Pilger und Mörder - Robert Gordian - E-Book
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Pilger und Mörder E-Book

Robert Gordian

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Beschreibung

„Mit scharfer Stimme erteilte sie den Dienern Befehle. Auf einmal hob sie den Kopf und blickte herauf. Ich hatte nicht die Zeit, vom Fenster zurückzuweichen. O Himmel! Sie fraß mich mit diesem Blick.“ Das Frankenreich im späten 8. Jahrhundert. Zunächst sieht alles so aus, als wäre es nur ein harmloser Auftrag für Odo und Lupus. Die Kommissare Karls des Großen sollen einen Bischof aufsuchen, dessen Lebenswandel wenig gottgefällig zu sein scheint. Doch sie kommen zu spät: Der Würdenträger ist ermordet worden. Verdächtigt wird ein jüdischer Kaufmann, der bereits so gut wie verurteilt ist. Während Odo sich einer gefährlichen Liebschaft widmet, kommen Lupus Zweifel an der Schuld des Angeklagten – und mit seinen Ermittlungen löst er eine Lawine aus … „Die historischen Krimis mit Odo und Lupus bieten einen Einblick in das Leben der Menschen im frühen Mittelalter. Ob auf dem Markt, dem Lehnsgut oder am Hofe Karls des Großen – Robert Gordians Schilderungen sind so anschaulich, dass das Mittelalter lebendig wird. Eine gelungene Mischung aus Kriminalspannung, gepaart mit Geschichte hautnah – amüsant und spannend geschrieben.“ Buch aktuell Jetzt als eBook: „Pilger und Mörder“ von Robert Gordian. dotbooks – der eBook-Verlag.

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Über dieses Buch:

Das Frankenreich im späten 8. Jahrhundert. Zunächst sieht alles so aus, als wäre es nur ein harmloser Auftrag für Odo und Lupus. Die Kommissare Karls des Großen sollen einen Bischof aufsuchen, dessen Lebenswandel wenig gottgefällig zu sein scheint. Doch sie kommen zu spät: Der Würdenträger ist ermordet worden. Verdächtigt wird ein jüdischer Kaufmann, der bereits so gut wie verurteilt ist. Während Odo sich einer gefährlichen Liebschaft widmet, kommen Lupus Zweifel an der Schuld des Angeklagten – und mit seinen Ermittlungen löst er eine Lawine aus …

„Die historischen Krimis mit Odo und Lupus bieten einen Einblick in das Leben der Menschen im frühen Mittelalter. Ob auf dem Markt, dem Lehnsgut oder am Hofe Karls des Großen – Robert Gordians Schilderungen sind so anschaulich, dass das Mittelalter lebendig wird. Eine gelungene Mischung aus Kriminalspannung, gepaart mit Geschichte hautnah – amüsant und spannend geschrieben.“ Buch aktuell

Über den Autor:

Robert Gordian, geboren 1938 in Oebisfelde, studierte Journalistik und Geschichte und arbeitete als Fernsehredakteur, Theaterdramaturg, Hörspiel- und TV-Autor, vorwiegend mit historischen Themen. Seit den neunziger Jahren verfasst er historische Romane und Erzählungen. Robert Gordian lebt in Eichwalde, einem Vorort Berlins.  Bei dotbooks erschienen seine historischen Romane rund um Odo und Lupus, die Kommissare Karls des Großen:

Demetrias Rache

Saxnot stirbt nie

Pater Diabolus

Die Witwe

Pilger und Mörder

Tödliche Brautnacht

***

Neuausgabe Mai 2013

Copyright © der Originalausgabe 1997 Bleicher Verlag, Gerlingen

Copyright © der Neuausgabe 2013 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design, München

ISBN 978-3-95520-258-3

***

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Robert Gordian

Pilger und Mörder

Odo und Lupus, Kommissare Karls des Großen

Fünfter Roman

dotbooks

Am Ende dieses eBooks finden Sie ein Personenverzeichnis und in einem Glossar zahlreiche Wort- und Sacherklärungen.

Dramatis personae

Glossar

1. Kapitel

Dem edlen Volbertus, Prior im Kloster N., sendet sein Vetter Lupus einen aus treuem Herzen kommenden Heilgruß!

Du schreibst mir, mein Lieber, dass du gerade von einer Wallfahrt nach Rom zurückgekehrt bist. So war es also auch Dir vergönnt, die Stadt zu sehen, wo unser Heiliger Vater Hadrian waltet und wo, wie es heißt, Petrus und Paulus, die Apostel des Herrn, und so viele andere das Martyrium erlitten. Ich freue mich, dass deine fromme Seele ein so erquickendes Bad nehmen durfte, erleichtert aber bin ich, weil dieselbe und auch dein Leib keinen Schaden erlitten.

Erinnerst Du Dich noch, wie es mir erging, als ich seinerzeit als Pilger in Rom weilte? Gottloses Gesindel misshandelte mich und raubte mich aus, und ich musste als nackter Bettler, vor den Türen der Kirchen liegend, die Hand ausstrecken. Vielleicht war das eine Prüfung, die der Herr mir auferlegte, und ich muss dafür dankbar sein. Damals war mir jedoch nicht nach Dank zumute. Vielmehr fluchte ich und zürnte ihm, und mehrere Male erlag ich Satans Versuchungen. So verprügelte ich einen Kanoniker, und einmal stahl ich sogar eine goldene Monstranz, die man mir aber wieder abjagte. Als frommer Pilger begann ich, und ich endete als Dieb und Raufbold!

Nun war ich zu jener Zeit noch sehr jung, in einem Alter, da man die ganze Welt herausfordern möchte. Du tatest recht daran, lieber Volbertus, die römische Pilgerfahrt erst im vorgeschrittenen Alter anzutreten. Gefestigt im Glauben, wie Du bist, konnte Dir Satan mit seinen Höllenkünsten nichts mehr anhaben. Ein junger Mönch dagegen, der plötzlich die schützenden Mauern des Klosters verlässt, erliegt allzu leicht den Lockungen des sündigen Lebens. Er ist zu schwach, um sich der hundert Arme zu erwehren, die ihn dorthin ziehen, wo es Geld, Wein, Frauen, Bequemlichkeiten und Vergnügungen gibt. Auch für mich begann damals das Unheil in einer römischen Schänke, wo ich, die Regel des heiligen Benedikt sträflich missachtend, zuviel getrunken hatte.

Noch stärker gefährdet sind auf solchen Pilgerfahrten naturgemäß die Gottgeweihten des weiblichen Geschlechts. Oft ist ihre Tugend ein dünnes Bäumchen, das schon beim ersten Sturm geknickt wird. Wie viele Bräute Christi landeten auf dem Weg nach Rom oder auch dortselbst in Lusthäusern! Wie viele wurden ihrem himmlischen Bräutigam für immer untreu! Eindringlich empfahl unser heiliger Bonifatius dem Erzbischof von Canterbury, eine Synode möge den Weibspersonen und verschleierten Frauen die häufigen Reisen nach Rom verbieten. Denn viele, klagte der heilige Mann, gehen dabei sittlich zugrunde, und wenige kehren unverletzt zurück.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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