Pina Ponyhexe – Rettung für das Hexendorf - Marlene Jablonski - E-Book

Pina Ponyhexe – Rettung für das Hexendorf E-Book

Marlene Jablonski

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Beschreibung

Pina Ponyhexe zaubert Chaos im Hexenwald – das dritte magische Abenteuer über Freundschaft ab 8 Jahren Pina Ponyhexe liebt ihr Leben als Junghexe auf Wanderschaft. Es ist genauso voller Magie, Abenteuer und guter Taten, wie sie es sich immer erträumt hat! Und zum Glück sind Pony Josch und Baumkratt Talami immer an ihrer Seite. Doch plötzlich brauen sich dunkle Wolken über dem Zauberwald zusammen, und unheimliche Dinge passieren. Pina und ihre Freunde erhalten eine Nachricht von weiter Ferne – und zwar aus Pinas Hexendorf. Aber als sie dort ankommen, ist das ganze Dorf spurlos verschwunden! Die Freunde müssen es wiederfinden. Ist ihre Magie schon stark genug für eine so große Mission? Die freche Ponyhexe Pina und ihre Freunde erleben im neuen Band ihr bisher größtes Abenteuer und spüren, was das Wichtigste überhaupt ist – ein Zuhause zu haben. - Gemütliches Waldsetting voller origineller magischer Wesen - Mit gereimten Zaubersprüchen und ganz viel Fantasie erzählt - Für die extra Lesemotivation: Lesequiz bei Antolin gelistet Weitere Bücher in der Reihe Pina Ponyhexe: Band 1: Eine magische Freundschaft Band 2: Der verlorene Fuchs Band 3: Rettung für das Hexendorf

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Seitenzahl: 86

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Ähnliche


Marlene Jablonski

Pina Ponyhexe

Rettung für das Hexendorf

Band 3

 

 

Illustriert von Eleni Livanios

Über dieses Buch

 

 

Pina Ponyhexe zaubert Chaos im Hexenwald – das dritte magische Abenteuer über Freundschaft ab 8 Jahren

Pina Ponyhexe liebt ihr Leben als Junghexe auf Wanderschaft. Es ist genauso voller Magie, Abenteuer und guter Taten, wie sie es sich immer erträumt hat! Und zum Glück sind Pony Josch und Baumkratt Talami immer an ihrer Seite. Doch plötzlich brauen sich dunkle Wolken über dem Zauberwald zusammen, und unheimliche Dinge passieren. Pina und ihre Freunde erhalten eine Nachricht von weiter Ferne – und zwar aus Pinas Hexendorf. Aber als sie dort ankommen, ist das ganze Dorf spurlos verschwunden! Die Freunde müssen es wiederfinden. Ist ihre Magie schon stark genug für eine so große Mission?

Die freche Ponyhexe Pina und ihre Freunde erleben im neuen Band ihr bisher größtes Abenteuer und spüren, was das Wichtigste überhaupt ist – ein Zuhause zu haben.

 

Gemütliches Waldsetting voller origineller magischer Wesen

Mit gereimten Zaubersprüchen und ganz viel Fantasie erzählt

Für die extra Lesemotivation: Lesequiz bei Antolin gelistet

 

Weitere Bücher in der Reihe Pina Ponyhexe:

Band 1: Eine magische Freundschaft

Band 2: Der verlorene Fuchs

Band 3: Rettung für das Hexendorf

 

 

Weitere Informationen finden Sie unter www.fischer-sauerlaender.de

Biografie

 

 

Marlene Jablonski wurde 1978 in Danzig, Polen, geboren. Im Jahr 2000 erschien das erste ihrer inzwischen fast 90 Kinderbücher. Heute lebt sie als freie Schriftstellerin in Berlin.

Eleni Livanios wurde in Graz als Tochter einer Österreicherin und eines Griechen geboren. Nach einem Studium für Kunstgeschichte verwirklichte sie ihren Kindheitstraum, als Autorin und Illustratorin für Kinder- und Jugendbuchverlage zu arbeiten. Sie lebt mit ihren beiden Kindern und ihrem Partner in Graz und verbringt ihre Freizeit sehr gerne bei ihrem Islandpferd. Eleni Livanios hält Lesungen ab und veranstaltet Zeichenworkshops sowie Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche. www.elenilivanios.at

Impressum

 

 

Das gleichnamige Hörbuch, gelesen von Ilka Teichmüller, ist im Argon Verlag erschienen und im Buchhandel erhältlich.

 

Erschienen bei Fischer Sauerländer E-Book

 

© 2025, Fischer Sauerländer GmbH,

Hedderichstraße 114, 60596 Frankfurt am Main

 

Lektorat: Maria Schmidt

Covergestaltung: Kristin Pang unter Verwendung einer Illustration von Eleni Livanios

Coverabbildung: Eleni Livanios

ISBN 978-3-7336-0906-1

 

Dieses E-Book ist urheberrechtlich geschützt.

 

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Inhalt

[Vorstellung]

1. Eine Impress in Not

2. Auf ins Hexendorf!

3. Mehr als nur beste Freunde

4. Die Nebelwand

5. Geisterhafte Erscheinung

6. Der Drachund

7. Aufbruch ins Ungewisse

8. Die Regenbogenstürmer

9. Das Versprechen

10. Der Reisetunnel

11. Die Einhörner

12. Die Höhle des Krichtels

13. Oani

14. Der Plan

15. Eine neue Erkenntnis

16. Eine grausig-schöne Freundschaft

17. Magisches Feuerwerk

1. Eine Impress in Not

»So ein schöner Tag heute, oder? Und auch richtig ruhig«, freute sich Pina, die Junghexe, während sie beschwingt durch den Zauberwald schlenderte.

»Das haben wir uns aber auch voll verdient«, erwiderte Josch, das schokobraune Pony, das neben ihr herlief, zufrieden. Talami, das kleine äffchenartige Wesen auf seinem Rücken, nickte zustimmend. »Ich kann mich nicht erinnern, wann wir das letzte Mal freihatten«, fuhr das Pony fort. »Ständig gab’s was zu tun, und andauernd brauchte einer was.«

»Ja! Und ist es nicht wundervoll, dass wir immer allen helfen konnten?«, jubelte Pina, für die es kaum etwas Schöneres gab.

Helfen war nämlich nicht einfach nur ihre Lieblingsbeschäftigung, es war ihre Bestimmung! Dreihundert Jahre lang hatte sie dafür in der Hexenschule gebüffelt. Auf dem Lehrplan hatten Kräuter-, Wald- und Tierkunde gestanden. Ihre Mitschüler und sie hatten die Sprachen aller möglichen Waldbewohner gelernt – natürlich auch die der magischen. Sie hatten Zaubersprüche, Waldgesänge und das Auflösen von Flüchen und Verwünschungen geübt … Alles, um es zum Wohle aller Lebewesen einzusetzen.

Seit sie zur Junghexe ernannt worden war und ihre magische Blüte erhalten hatte, war Pina auf Wanderschaft und lebte ein Leben voller Abenteuer und guter Taten. Stets an ihrer Seite war Talami, ein Baumkratt, und das wohl verfressenste Wesen im ganzen Zauberwald – aber gleichzeitig auch das niedlichste. Am liebsten futterte er Blananausbeeren, eine Kreuzung aus Ananas und Blaubeeren. Pina hatte sie selbst gezüchtet und im Hexendorf vor ihrem Baumhaus angebaut. Und natürlich war da noch Josch.

Pina warf dem Pony einen Seitenblick zu, und eine wohlig kribbelige Wärme breitete sich in ihr aus. Die Magie in ihrem Inneren sprühte Funken und erfüllte sie mit Kraft, Freude und Zuversicht. Das lag an der besonderen Verbindung, die sie zueinander hatten. Josch war nämlich ihr Seelentier. Damit war Pina keine gewöhnliche Hexe, sie war eine Tierhexe – eine Ponyhexe, um genau zu sein. Wenn auch manchmal eine etwas tollpatschige und schusselige …

»Huh-hex-herrje!«, entfuhr es ihr, als sie über eine dicke Baumwurzel stolperte.

»Ich hab dich.« Sofort gab Josch ihr Halt. Er hatte ihr den Kopf zugewandt und damit ihren Sturz verhindert.

»Danke.« Pina fand das Gleichgewicht wieder und strich ihren bodenlangen Umhang glatt. »Was würde ich nur ohne dich tun?«

»Wahrscheinlich jede Menge blauer Flecken sammeln«, scherzte Josch, und Pina giggelte. Doch plötzlich verstummte sie und wurde ganz ernst, denn sie hörte ein Klingeln in den Ohren. Das verriet ihr immer, dass jemand in der Nähe ihre Hilfe brauchte. Auch Josch spürte es dank ihrer magischen Verbindung. Talami wirkte ebenfalls alarmiert, schließlich kannten sich die drei mittlerweile in- und auswendig.

»Dort lang!« Pina übernahm die Führung.

Die Freunde verließen den ausgetretenen Waldweg und liefen über weiche Moosinseln, zwischen dichten Farnwedeln und Sträuchern hindurch. Nach einer Weile wurden sie von gelben Sumpfdotterblumen, Schwertlilien und Schilf abgelöst.

Während sie geradewegs auf eine Trauerweide zuhielten, deren Äste bis zur Wasseroberfläche eines Sees reichten, wurden der Boden und die Luft immer feuchter.

Je näher sie dem Hilfesuchenden kamen, desto leiser wurde das Klingeln in Pinas Ohren. Dafür vernahm sie jetzt aber etwas anderes immer lauter …

»Da weint doch jemand«, sagte Josch, der es auch hörte. Talami krabbelte vom Rücken des Ponys auf dessen Kopf und sprang von dort auf Pinas Schulter. Neugierig lehnte er sich vor. Gleichzeitig schob Pina die Äste der Trauerweide wie Vorhänge zur Seite.

Vor ihnen saß eine Impress, ein fulminantes geflügeltes Tierwesen, das sogar Josch überragte. Sie hatte beeindruckende Schwingen, deren Federn je nach Lichteinfall in kräftigen Lila-, Blau- und Grüntönen schimmerten. Als sie die drei bemerkte, zuckte sie zurück und fragte schluchzend: »Wer seid denn ihr?«

»Wir sind Talami, Josch und Pina«, stellte die Junghexe sich und ihre Freunde vor.

»Ha-Hallo«, erwiderte die Impress.

»Was ist passiert? Wieso bist du traurig?«, fragte Pina behutsam. Da wurde die Impress nur noch trauriger. Ihre Tränen liefen in Strömen – im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn eine Impress erst einmal richtig weinte, konnte sie einen See binnen kürzester Zeit zum Überlaufen bringen …

Pinas Stiefel waren bereits im Uferboden versunken. Sie blickte die Impress mitfühlend an. Dann ging sie durch den Weidenvorhang zu ihr. Manchmal, wenn die Traurigkeit so groß war, dass die Worte in einem feststeckten, half nur eines … Pina breitete die Arme aus und herzte die Impress.

Auch Talami und Josch kamen näher und schmiegten sich an sie. Und siehe da: Der Zauber einer dreifach liebevollen Umarmung zeigte Wirkung.

Die Impress beruhigte sich etwas und fing an zu erzählen: »Ich werde schon bald Nachwuchs bekommen. Um ein prachtvolles Nest für meine Babys herzurichten, habe ich die schönsten Federn im ganzen Zauberwald zusammengesucht. Heute Morgen war ich noch mal kurz weg, und bei meiner Rückkehr mit dem letzten Schmuckstück war mein Nest verschwunden.« Sie sah von der seltsam ergrauten Feder eines Phönix, die einsam vor ihr lag, zu den Freunden auf. Als Pina die Feder erspähte, wunderte sie sich, denn normalerweise waren Phönixfedern feuerrot. Was stimmte also mit dieser hier nicht? Bevor sie sich weitere Gedanken darüber machen konnte, klagte die Impress: »All der Aufwand, all die Mühe … völlig umsonst. Und jetzt habe ich nicht mal mehr die Zeit, um mir eine neue Brutstätte zu bauen.«

»Oje. Kein Wunder, dass du tief betrübt bist. Wirklich ziemlich seltsam, das Ganze … Ein Nest kann sich ja wohl kaum einfach in Luft auflösen«, grübelte Pina, und die Impress wimmerte leise.

Dann fiel ihr etwas ein: »Jetzt, wo du es erwähnst … Da war dieser Wind, vielmehr eine Art Sog. Nur mit viel Mühe konnte ich ihm trotzen und auf meinem Rückflug den Kurs halten. Und dann war er plötzlich wieder weg.«

»War er wirklich so stark, dass er selbst deine riesigen Flügel aus dem Gleichgewicht bringen konnte?« Pina runzelte verwundert die Stirn.

»Mit Leichtigkeit! Meinst du, mein Nest wurde von diesem Wind zerstört und die Einzelteile überall verstreut?«, fragte die Impress.

Pina dachte kurz nach. »Deiner Beschreibung nach ist das gut möglich. Aber hey, nur nicht den Kopf hängen lassen, ich bin schließlich eine Hexe! Ich kann zaubern. Ein wenig gute Magie schadet doch nie!«, trällerte sie, und Josch und Talami warfen ihr belustigte Blicke zu. Pina wusste genau, was die zu bedeuten hatten … Doch sie ignorierte sie und ging ans Werk. Sie rieb die Hände aneinander, aber noch bevor das leise Knistern ihrer Magie zu hören war, warf die Impress betrübt ein:

»So schön wie mein altes Nest wird das neue bestimmt trotzdem nicht werden. Ach, ihr hättet es sehen sollen. Es war das bewundernswürdigste Nest, das je gebaut wurde.«

»Es war sicher sehr beeindruckend«, sagte Pina. Die nächsten Worte überlegte sie sich gut, denn sie wollte die Impress auf keinen Fall kränken. »Aber weißt du, es ist nicht wichtig, ein besonders großes oder prachtvoll schönes Nest zu haben, es ist wichtig, dass es sauber, warm und kuschelig ist, dass es