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In dieser Zeit findet auf der Erde ein Umbruch statt, der in allen Bereichen erkennbar ist. Was steckt dahinter? Weshalb vollzieht sich dieser Wandel? Dieses Buch gibt Antworten auf die rasante Entwicklung der Erde und die Veränderung des menschlichen Bewusstseins. Außerdem lässt es in die Gesetzmäßigkeiten des Universums blicken, die jeder für sich nutzbar machen kann. Es ist erkennbar, dass sich Wissenschaft, Medizin und Spiritualität nicht ausschließen, sondern einen gemeinsamen Nenner haben, der energetischen Ursprungs ist. Jeder Suchende kann in diesem Buch Impulse für den eigenen Weg finden.
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Seitenzahl: 227
Veröffentlichungsjahr: 2018
Martina Lehner
Seelenreise und Heilwerdung
© 2018 Martina Lehner
Verlag: tredition GmbH, Hamburg
ISBN Paperback:978-3-7469-0520-4Hardcover:978-3-7469-0521-1e-Book:978-3-7469-0801-4Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Quantensprung ins Licht
Seelenreise und Heilwerdung
Dieses Buch widme ich meiner Freundin Manuela und allen Wesen in den geistigen Ebenen, die mir mit ihrer Liebe zur Seite stehen.
Liebe Dein Leben und lebe die Liebe!
Sananda
Nach der Veröffentlichung meines ersten Buches im November 2015 glaubte ich an meinem Ziel angekommen zu sein. Angekommen in der geistig-spirituellen Welt, die mich von Anfang an überwältigte und stets mit Neuem überraschte. Eine andere Realität, von der ich die ersten 38 Jahre meines Lebens nicht einmal wusste, dass diese existiert. Ich suchte immer im Außen und stieß dabei nur auf weltlich Unbedeutendes. Auf Ballast, der mich viel Kraft und stets Überwindung kostete.
Doch die spirituelle Welt holte mich aus meinem Dornröschenschlaf, aus einem Leben, in dem ich nur funktionieren musste. Wie ein ferngesteuerter Roboter, eingeigelt in Zwänge und in „Müssen“ und „Hast Du schon?“. Ein Bewusstsein, das manipuliert wurde durch politische Durchsagen, religiöse Dogmen und gesellschaftliche Wertesysteme, bei dem eine eigene Sichtweise über den Tellerrand hinaus nicht erwünscht ist.
Mit Hilfe der geistigen Welt konnte ich mich aus diesem „Gefängnis“ befreien und erkannte die bedeutenden Dinge im Leben, die eigentlich sehr einfach gestrickt sind. Doch unsere menschliche Denkweise kompliziert alles. Wir machen uns das Leben selber schwer, wie es so schön heißt. Dabei benötigt man nur eines: bedingungslose Liebe.
Sich einfach im Fluss des Lebens treiben lassen. Mit dem Vertrauen, dass das Universum für einen immer das bereithält, was man gerade braucht. Und wahrlich – es funktioniert!
Dieser Weg in die eigene Freiheit eines jeden Menschen beginnt im Inneren. Denn im Äußeren ist der eigene Seelenplan nicht zu finden. Ein Hineinspüren in das innere Wesen, in die Seele, ist dabei notwendig, um seinen Weg zu erahnen und zu finden. Menschen, die dabei intuitiv aus dem Bauchgefühl heraus handeln, sind dabei stets auf ihrem Weg.
Meine Freundin fragte mich eines Tages. „Martina, bist Du denn schon an Deine Grenzen gestoßen?“ Dabei schmunzelte ich nur, denn ich habe erfahren, dass es keine Grenzen in den geistigen Welten gibt. Grenzen machen wir uns selbst und manifestieren diese in unserem Unterbewusstsein. Und schon ist es passiert. Wir haben unsere eigene Realität erschaffen, die nichts Neues in unseren Denkstrukturen zulässt.
Schade, denn es gibt so viel mehr.
Ich weiß, an meine Grenzen werde ich niemals stoßen, denn dies ist mein Weg. Und der Weg ist das Ziel, ein Weg, auf dem ich jeden Tag Unglaubliches erleben darf. Die geistige Welt überrascht mich ständig aufs Neue. Mein Bewusstsein verändert sich dadurch stetig und ich lasse es zu. Zum einen bin ich ein sehr neugieriger Mensch und lerne gern, zum anderen gibt mir die Arbeit mit den geistigen Dimensionen eine innere Zufriedenheit. Eine Erfüllung, die ich bisher in meinem Leben vergeblich gesucht habe.
Dabei probierte ich früher stets etwas Neues aus. Ich suchte immer im Außen, bis ich meinen Weg wiederfand in mir selbst. Es waren viele Einbahnstraßen. Doch ich bin mir sicher, diese waren notwendig. Sie waren Teil meines Seelenplanes, um mich weiter entwickeln zu können. Ein mit Stolpersteinen ausgelegter Weg, der bei jedem Menschen anders aussieht.
Und auf diesem Weg sind wir nicht allein. Unzählige Lichtwesen, Engel, Aufgestie-gene Meister und Elementarwesen sind an unserer Seite und begleiten uns in diesen Zeiten des Wandels. Denn es tut sich etwas auf unserer Erde, die beseelt ist von der Engelin Gaia.
Viele Menschen können diese Veränderung intuitiv in ihrem Inneren spüren.
Im Äußeren ist es sogar deutlich sichtbar. An allen Ecken der Erde versucht Gaia, ihre Energien auszugleichen und ins Gleichgewicht zu bringen. Dabei sind die vielen Naturkatastrophen nur ein Teil dieser Transformation. Alles im Universum ist schwingende Energie. Selbst vermeintliche Materie, würde man mit einem Mikroskop immer tiefer in diese blicken, besteht aus Quantenmaterie. Der Ursprung ist Licht und der schöpferische Geist.
Einiges ist vom Aufstieg der Erde in die fünfte Dimension zu hören. Aber was ist damit gemeint? Wie können wir uns dies vorstellen?
Um dies beantworten zu können, müssen wir zurückgehen zum Ursprung unseres Seins.
Die ewige Quelle allen Seins ist pure Lichtenergie. Sie durchdringt alles, ist alles und füllt alles aus. Diese universelle Kraft ist das vollkommene Ganze, eine Einheit, und es gibt nichts anderes. Denn aus dieser Quelle ist alles entstanden.
An dieser Stelle möchte ich meinem Geistführer Sananda das Wort übergeben.
„Meine lieben Brüder und Schwestern des Lichts.
Gerne erzähle ich Euch vom „Anfang allen Seins“, in dem auch Du dabei warst. Denn wir waren, sind und werden immer eins sein.
Viele kennen mich unter dem Namen Jesus von Nazareth, der im Hebräischen Jeshua heißt. Dies war bisher die einzige Inkarnation, bei der meine ganze Seele auf Gaia war. Sananda ist der Name meines höheren Selbst in den geistigen Ebenen. Ich freue mich, Euch über diesen „Anfang“ berichten zu dürfen. Vom Licht, das auch jetzt in diesem Moment existiert und immer sein wird. Denn in den geistigen Ebenen gibt es weder Raum und Zeit. Ihr seid momentan in einer Dimension, in der Raum und Zeit bestehen. Alles ist dem Entstehen, Wachsen und dem Vergehen unterworfen. Ein Kreislauf, der in den geistigen Ebenen nicht besteht. Denn es existiert lediglich das Jetzt. Alles geschieht in diesem Augenblick. Ihr müsst Euch das wie auf einem großen Leinwandgemälde vorstellen. Hier sind alle Zeitepochen aufgezeichnet und vermerkt. Alle Bilder sind auf einem Blick sichtbar. Denn sie sind im Jetzt. Ihr bezeichnet dies als Ewigkeit. Und wir alle befinden uns auf diesem Gemälde. Wir sind mittendrin.
Einst waren wir alle eine Einheit in der Ur-Quelle. Es pulsierte ein Sehnen nach Erfahrungen im Sein dieser Quelle. Wir vernahmen eine Schwingung von Erwartung, Liebe und Freude in uns. Dies war für uns neu. Ein Sehnen ergriff uns und erweckte uns zu Individuen. Wir erkannten einander in der allumfassenden Liebe der Schöpferkraft und erschufen in Freude und Harmonie, indem wir die Energie der Quelle bündelten. Diese Energie verbanden wir mit Bildern und Klängen und richteten uns neue Welten und Universen ein. Darin erfanden wir das Sein in einer Form, die männlich und weiblich repräsentiert. Die Dualität war erschaffen. Yin und Yang, wie Ihr es nennt. Die Energie verdichtet sich durch den Klang der beiden und ein weiterer Bewusstseinsfunke löst sich aus der feinstofflichen Kraftquelle. Es nimmt Gestalt an und so löst sich unser Kind in der vollkommenen Schöpfung der Seelen. Alles wird freiwillig selbst erschaffen und manifestiert sich im eigenen Klang als Individuum aus der ewigen Quelle. Auch Ihr erträumtet Euch aus der Quelle und kamt hervor als individualisierte Seelen. Frei und erlöst erschuft auch Ihr Galaxien, Planeten und Wesen. Wir lebten in vollkommener Einheit als eins und doch als vollkommene Individuen. Wir waren uns bewusst, dass ICH und DU im ALLES-WAS-IST existiert. Denn wir alle sind die Quelle. Wir sind in ihr geborgen, werden von ihr durchdrungen und umgeben zu jeder Zeit. Es gibt keinen Anfang und kein Ende.
Wie junge Kinder spielten wir voller Freude und Übermut wunderbare Spiele. Unser Lachen hallte durch die Universen. Diese wurden umso mehr verdichtet, je fortgeschrittener wir wurden. Da wir in unserem Einssein immer das gleiche wollten und somit mit der Zeit die göttliche Freude an der Gleichförmigkeit verloren, kam Unfriede auf. Das Erschaffen verlor seinen Reiz und es schlichen sich Konkurrenz und Ehrgeiz ein. Langeweile kam dazu. Eine ganz neue Erfahrung in einem neuen Spiel entstand - die Konkurrenz. Wettkämpfe, ein Spiel um Sieg und Niederlage, wurden von einigen männlichen Göttern erfunden. Schon bald wollte jeder den anderen im Erschaffen von den wunderbarsten Formen und schönsten Planeten übertreffen. Die Formen verfestigten sich und schon war Raum erschaffen. Die Trennung begann.
Timarilamaa war ein Planetensystem nahe am Ausgangspunkt unserer Quelle. Hier entwickelte sich das erste Zusammenleben in Gruppen und Gemeinschaften. Auch begann auf Timarilamaa das Spiel der Liebe zwischen zwei Wesen. Diese Liebe war anders, da unsere Gestalten aus feinen und zarten Strukturen waren. Der Schöpfungsakt fand statt, indem die Auren miteinander verschmolzen wurden, wir das Licht aus uns strahlen ließen und dieses vereinigten. Dabei ließen wir unseren individuellen Ton in die Quelle fließen. Aus diesem Klang verdichtete sich die Quelle und vor uns stand unser Kind mit einem ausgestatteten Bewusstsein. Auch in den Zeiten von Lemuria sangen wir auf der Erde unsere Kinder aus der Quelle.
Viele unserer Brüder und Schwestern trennten sich von uns und folgten dem „Regenten des Chaos“, der in sich die Einzigartigkeit sah. Das Anderssein war geboren und immer mehr Wesen lebten den neuen Kampf gegeneinander. Es sind die aus der „Einheit Gefallenen“, die in ihren Spielen um Sieg und Niederlage die Herrschaft über alle und alles erlangen wollten. So wurden auch wir in einen Kampf involviert. Deshalb wurden Regeln und Gesetze für alle Universen geschaffen. Ein Gremium der Föderation entstand, das über alles wacht bis heute. Auch die Erde nimmt hier ihren Platz ein unter der Leitung der Engel Metatron und Miranlaya.
Die Abgefallenen zerstörten eines Tages auch unser geliebtes Timarilamaa. Ein Grollen erfasste unsere Heimat und unser Planet zerbarst in einer gewaltigen Explosion. Unsere Seelen schrien auf und erschütterten die Quelle. Wir wurden in eine neue Dimension geschleudert. Das war der Akt, den ihr heute als Urknall bezeichnet.
Weit ab von der Quelle fanden wir uns in einer anderen Dimension wieder. Der erste Schock erschütterte uns und die Sehnsucht nach unserer alten Heimat brachte einen tiefen Schmerz in unsere Herzen.
Die Gefallenen wurden verbannt in ihr eigenes Universum, weil sie Macht über das Universum übernehmen wollten.
Gaia und die Göttinnen fanden eine Lösung. Sie erschufen ein Universum, das Heilung bringt. Unsere Galaxie, in dem die Erde heute noch atmet, wurde geboren. Dieser wundervolle blaue Juwel aus der Liebe zu Allem-was-ist wurde beseelt durch unsere Schwester Gaia. Angala, das erste Goldene Zeitalter unserer Erde begann.“
Sananda
Ein Zeitalter wird als golden bezeichnet, wenn der Planet in dieser Phase eine erhöhte Energie in sich trägt. Diese Lichtenergie strahlt weit ins Universum und lässt die Aura des Planeten erleuchten.
Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass sich ihre Seelen nachts, wenn der Körper schläft, in den geistigen Ebenen befinden. Sie lernen, lehren andere Seelen und helfen in diesem oder in fremden Galaxien. Da unsere Seelen aus Lichtenergie und Bewusstsein (Geist) bestehen, ist innerhalb einer gefühlten Sekunde ein Sprung in ein entferntes Universum möglich. Daher ist eine sofortige Anpeilung des gewünschten Ziels, das auch als Quantensprung bezeichnet wird, für unsere Seelen ein Klacks. Diese Zurücklegung einer Strecke geschieht unmittelbar und ist nicht mehr mit der Lichtgeschwindigkeit zu vergleichen, die auch etwas Zeit in Anspruch nimmt. Obwohl wir auf diesem Gebiet noch in den Kinderschuhen stecken, konnte die Wissenschaft diese quantenphysikalischen Beziehungen in Raum und Zeit bereits bestätigen. Es ist ein unerklärliches Phänomen, das schon immer existiert hat und somit ein universelles Gesetz darstellt. Für uns Menschen ist dies nicht greifbar und deshalb unglaublich. Wenn uns jedoch bewusst geworden ist, dass jeder Gedanke, der ins Universum ausgesandt wird, aus Quantenteilchen besteht und noch schneller als Licht ist, können wir uns annähernd dieses emsige Treiben in der Feinstofflichkeit vorstellen. Nicht nur die Bewusstseinsebene ist im Quantenraum eingebettet, sondern auch alle existierenden Energien.
Menschen, die morgens gerädert sind oder lebhafte Träume haben, dürfen sich sicher sein, dass ihre Seelen nachts unterwegs waren.
Nach Rücksprache mit den geistigen Ebenen gebe ich zu jedem Zeitalter eine Anrufung bekannt. Diese kann während des Tages oder vor dem Schlafengehen durchgelesen werden. Im Schlaf besucht unsere Seele diesen Ort und sofort beginnt die Energie zu fließen. Einige Menschen sehen nach dem Aufwachen Bilder oder fühlen etwas Besonders. Auch diejenigen, die nichts in ihrem Tagesbewusstsein finden, dürfen sich sicher sein, an diesem Ort gewesen zu sein. Ich möchte darauf hinweisen, dass nach der Rückkehr der Seele in den Körper das Gehirn einiges zu verarbeiten hat. Dies kann sich durch lebhafte Träume äußern.
Eine Seelenreise während des Schlafes ist ungefährlich. Es wird jedoch empfohlen, in der Woche lediglich ein bis zwei Kraftorte zu besuchen. Der Körper muss sich, sollten Sie sich zu den Anfängern zählen, erst an diese Energien gewöhnen.
Ein Tipp: Zusammen mit Freunden oder der Familie macht es viel mehr Spaß!
Im letzten Kapitel sind noch weitere Kraftorte aufgeführt, die besucht werden können.
ANGALA (Erstes Goldenes Zeitalter)
Angala ist die Zeit vor vielen Äonen, als die Erde gerade erst erschaffen wurde. Während dieser Zeit sammelte Gott/Göttin, unsere Urquelle, Energie, um unseren Planeten zu erschaffen. Im göttlichen Geist existierte der Gedanke an die Erde und daran, dass die Engel sie beschützen sollten. Das ist Angala. Die neue kahle Erde war wie ein neugeborenes Kind, das kostbar und verletzlich war. Unser Planet empfing die ganze Liebe und die volle Aufmerksamkeit des Vater-Mutter-Gottes und der Engel. Später wurden die Bäume aus dem Geist unserer göttlichen Quelle gesät. Bäume sind die alten, weisen und fühlenden Wesen, die das Wissen ihrer Region bewahren.
Der ursprüngliche Gedanke im Geist Gottes enthielt einen siebendimensionalen Bauplan, dem ein wunderbares und einzigartiges Konzept hinzugefügt wurde: das des freien Willens. Jedes Geschöpf, das sich hier entwickelt, sollte in der Lage sein, sein eigenes Schicksal zu bestimmen. Da die Zeit nicht linear verläuft, sondern alles jetzt geschieht, ist Angala ein Moment unbegrenzter Potenzialität. Angala ist die ewige Geburt, bei der alles und jedes möglich ist. Es gibt keine Grenzen.
Anrufung Angala
Geliebte Gegenwart Gottes, die in mir ist und die ich bin, geliebte Urquelle und Engel von Angala.
Sendet mir einen Boten, um mich heute Nacht, während mein Körper schläft, nach Angala zu führen.
Umhüllet mich mit der schneeweißen Energie, die den Klang der Geburt und des Herzschlages am Anfang der Zeit darstellt. Mit dieser Energie wird mir wieder bewusst, vollkommenes Vertrauen in den göttlichen Quell zu haben. Ich bin dabei in der Lage etwas Einzigartiges und Wunderbares zu erschaffen.
Lasset mich diese Belehrung in meiner Erinnerung behalten, wenn ich morgens erwache.
Die junge Erde war bevölkert von den zarten ätherischen Wesen. Ihr kennt sie bis heute als Devas, Feen oder Elfen. Die Göttinnen brachten die Energie der Kristalle und heiligen Steine auf die Erde. Sie bewahrten sie in ihrer Aura und verdichteten sie mit ihren Gesängen.
Eines Tages betrat der „Regent des Chaos“ die Erde und ein wenig Dunkelheit durchdrang das Strahlen dieses Planeten. Zu jener Zeit wurde durch diesen Gefallenen der Grundstock gelegt, dass die Tierwesen zu Raubtieren werden konnten. Er schuf Parasiten und Plagegeister, die bis heute existieren. Zarte Bienen bekamen Stacheln und viele Pflanzen Dornen.
PETRANIUM (Zweites Goldenes Zeitalter)
Petranium war der Name der alten Zivilisation, die vor Lemuria und Mu bestand, Afrika bevölkerte und die afrikanischen Rassen begründete. Der große aufgestiegene Meister Afra, ein siebendimensionales Wesen, dessen Energie der eines Erzengels gleicht, wacht über Afrika. Afra arbeitet mit Serapis Bey zusammen, der nach dem Untergang von Atlantis bei der Errichtung der Pyramiden half. Beide wachen auch jetzt noch über diesen Kontinent.
Das goldene Afrika strahlte in einem liebenden und starken Licht. Heute sind die Erinnerungen daran und die alte Weisheit tief im Land verborgen.
In letzter Zeit haben mehr und mehr Menschen die ursprünglichen Bewohner gespürt, sind aber nicht in der Lage zu verstehen, was sie da spüren. Sie haben Angst vor ihnen, obwohl sie nicht wissen, wovor sie sich eigentlich fürchten. In Wirklichkeit gibt es keinen Grund, Angst zu haben. Viele Afrikaner glauben, die siebendimensionalen Wesen seien Götter, wo sie doch in Wirklichkeit ihre Vorfahren sind. Wenn die Menschen wieder Kontakt zu den kosmischen Wesen, die wissen, wie man mit den Elementen und den Elementarwesen arbeitet, aufnehmen und mit ihnen zusammenarbeiten, wird die alte Weisheit zurückkehren.
Die weißen Löwen in Afrika inkarnieren Afrika zu bestimmten Zeiten und tun es heute noch. Sie bewahren das größtmögliche Vertrauen. Sie tragen das Licht in sich, das durch alle Universen hindurch scheint; das Licht, das die Energie von allem und allem ist: das Christus-Licht. Sie bringen es im Interesse des neuen Goldenen Zeitalters in unsere Welt.
Anrufung Petranium
Geliebte Gegenwart Gottes, die in mir ist und die ich bin, geliebter Meister Afra.
Sende mir einen weißen Löwen, um mich heute Nacht, während mein Körper schläft, in dein Refugium nach Afrika (Kilimandscharo, Kenia) zu führen.
Umhülle mich ganz mit deiner violett-grünen Energie, damit ich mich mit der alten afrikanischen Weisheit und dem Licht verbinden kann, das im Kern Afrikas bewahrt wird. Dann wird es möglich sein, mit den Elementarwesen zusammenzuarbeiten, das Wasser des Planeten in die richtigen Bahnen zu lenken, sodass das Wetter zum Wohl der gesamten Natur und allen Lebens verändert wird.
Der Klang des alten Afrikas ist der der Trommeln, die wie der Herzschlag des Planeten klingen.
Lass mich diese Belehrung klar in meiner Erinnerung behalten, wenn ich morgens erwache.
Ich danke Dir in tiefer Liebe und Demut, geliebter Meister Afra.
Mu, das Dritte Goldene Zeitalter.
Von diesem Zeitalter blieb nichts erhalten. Wir wissen nur, dass das Zentrum im Pazifik lag. Die Bewohner hatten ein vier- bis fünfdimensionales Bewusstsein und waren nicht verkörpert. Die Wesen von Mu halten immer noch das Leben der Berge aufrecht. Dabei singen sie die richtigen Töne. In dieser Zeitepoche lebten auch die Dinosaurier. Pelikane bewahren immer noch das Wissen von Mu in ihrem Zellgedächtnis. Die Aufstiegsgestirne Neptun, Orion, Sirius und die Plejaden wurden in dieser Zeitepoche mit der Erde verbunden.
LEMURIA (Viertes Goldenes Zeitalter)
Lemuria war die Zivilisation, die Atlantis vorausging.
Die Lemurier waren imstande, das Licht und die Liebe Gottes durch das kosmische Herz in die Erde hineinzuziehen.
Bereits damals war bekannt, dass die Erde von 2012 bis 2032 eine schwierige Phase durchlaufen würde. Deshalb machten uns die Lemurier ein Geschenk, das Gaia und uns bei dem Übergang helfen soll. Dieses Geschenk sind die Kristalle, die aus Licht unserer Quelle mit besonderen Energien, z. B. von Engeln oder aus Auren von Sternen und Planeten verschmolzen und in die Erde eingebracht wurden. Das machte es der Erde möglich, Licht von innen nach außen abzustrahlen.
Wir verdanken den Lemuriern diese Heilkristalle, die niemals von Einzelnen ausgesendet werden dürfen. Es sind mindestens zwei fünfdimensionale Menschen notwendig, die die Energie der Kristalle in die Erde hineinprojizieren können. Denn lemurisches Heilen entspringt der tiefsten Liebe und betrifft immer den ganzen Planeten.
Mutter Maria war eines der kosmischen Wesen, die das Leben der Lemurier auf der Erde beaufsichtigte.
Maria, die nicht nur Mutter, sondern auch Priesterin ist, gibt uns einen Einblick in das Zeitalter von Lemuria:
„Wir waren ätherische feinstoffliche Wesen, die in der fünften Dimension schwangen; männliche und weibliche Energien, die ihre Kinder aus der Quelle sangen, während wir unsere Auren im Kristallpalast verschmolzen. Doch Lemuria ging dem Ende entgegen, da sich viele Wesen noch weiter von der Quelle entfernten, als einige Besucher aus dem Kontinent Atlantis unser Lemuria betraten. Es war niemand anderer als der „Regent des Chaos“ mit seinen Anhängern. Sie hauchten unseren Männern den Sexualtrieb ein und erweckten die fleischliche Lust in einigen unserer Frauen. So verfestigten sich unsere ätherischen Körper mehr und mehr. Wir verloren die Fähigkeit große Seelen herbeizurufen, die sich im Kristallpalast zu unseren Kindern manifestierten. Ihr würdet sagen, wir waren naiv, als wir die Besucher in Lemuria begrüßten. Ihr habt Recht! Denn zu groß war die Freude über die Besucher, mit denen wir unser Wissen erweitern wollten.
Dabei erkannten wir weder die Gefahr für unsere Kultur noch für Gaia. Viele von uns waren dem Einfluss des „dunklen Fürsten“ erlegen, denn der Reiz des Fremden war unbekannt und neu. Wir traten in das Rad der Wiedergeburt ein, weil wir erkannten, dass es das Böse auf der Erde gibt und unsere elementaren Kräfte nicht mehr für das Erschaffen der Freude nutzten, sondern um den Fürsten und seine Anhänger zu verbannen. Wir wurden so wie er, denn die Gier nach dem Blut und dem Fleisch eines anderen Wesens schlich sich auch bei uns ein.
Es gab noch einige unter uns, die den Kontakt zu unserer Lichtquelle aufrechterhalten wollten. Doch die Dunkelheit nahm zu, da niemand mehr nach Lemuria kam. Einige von uns erwachten und trafen Vorkehrungen, um das lemurische Wissen in Sicherheit zu bringen. Der intergalaktische Rat gestattete einigen von uns, die wertvollen Kristallenergien in der Erde zu verankern, bevor Lemuria ihrem Ende auf Gaia zuging. Gemeinsam mit den Engeln verdichteten wir diese wertvollen Energien zu den verschiedensten Kristallen und brachten sie unter die Erde mit der Hoffnung, dass diese, wenn die Zeit auf Gaia reif ist, wieder hervorkommen werden. Jeder Engel hat einen anderen Farbstrahl, den er mit diesen Energien verband. Darum gibt es auch so viele unterschiedliche farbige Kristalle. Seit mehr als zweihundertsechszigtausend Jahren liegen diese lemurischen Kristalle unter der Erdoberfläche und immer wieder kommen Kristalle durch Ausgrabungen zum Vorschein. Jedoch wurden die größten noch nicht gefunden. Sie haben die Größe eines Hauses und können mit ihrer Energie Wärme und Strom für ganze Städte liefern. Diese Technologie ist für Euch noch nicht zugänglich.
Ich freue mich, dass bereits einige Lichtarbeiter bewusst mit der lemurischen Kristallenergie zum Wohle des Höchsten und Allem-was-ist arbeiten. Diese Kristalle sind Hüter des Lichts und werden in den nächsten Jahrzehnten Schritt für Schritt dieses alte Wissen freigeben. Auch wenn es vorerst nur im Feinstofflichen oder auf Seelenebene geschieht. Ihr müsst wissen, dass Lemuria nie ganz verschwunden ist. Als wir erwachten und erkannten, dass die Dunkelheit unseren Kontinent durchflutete, erhoben wir Lemuria in die ätherische Dimension des Lichts. Lemuria wartet bis heute darauf, auf die heilige Erde zurückkehren zu können. Dies wird passieren, wenn Gaia sich selbst in diese Dimension erhebt. Dann wird sich alles offenbaren. Seid Euch sicher, dass der Wandel bereits im vollem Gange ist.
Eure Lichtschwester Maria“
Anrufung Lemuria
Geliebte Gegenwart Gottes, die in mir ist und die ich bin, geliebte Mutter Maria mit Deinen Engeln.
Sende mir einen Boten, um mich heute Nacht, während mein Körper schläft, in Dein Refugium des kosmischen Portals von Hawaii zu führen.
Lehre mich ganz, in den weiß-goldenen Strahl des großen Kristalls von Lemuria einzutauchen, damit ich mich mit der göttlichen Quelle verbinden kann.
Diese Verbindung hilft mir, meine eigene Energie mit der bedingungslosen Liebe auf unserem Planeten verankern zu können.
Lass mich diese Belehrung klar in meiner Erinnerung behalten, wenn ich morgens erwache.
Ich danke Dir in tiefer Liebe und Demut, geliebte Maria.
Atlantis, das fünfte Goldene Zeitalter.
Ein ganzes kosmisches Zeitalter lang dauerte das atlantische Experiment. Das waren zweihundertsechzigtausend Jahre. Die Vorbereitung war zehntausend Jahre, zweihundertvierzigtausend Jahre lief es und nochmals zehntausend Jahre wurden gebraucht, um dies zu beenden. Beendet wurde es im Jahr 2012.
Atlantis war ein Versuch des Intergalaktischen Konzils um herauszufinden, ob Menschen einen physischen Körper und einen freien Willen haben und dennoch die Verbindung zur Ur-Quelle aufrechterhalten können. Es funktionierte nicht auf Anhieb. Denn das Experiment Atlantis wurde fünfmal begonnen. Es gab jedoch ein Goldenes Zeitalter, das eintausendfünfhundert Jahre Bestand hatte. Während dieser Zeit schafften es die Atlanter, ihre hohe Schwingungsfrequenz aufrechtzuerhalten. Sie lebten im Einklang mit den Tieren und der Natur. Ihre zwölf Chakren waren alle offen und ihre zwölf DNA-Stränge vollständig aktiviert. In diesen Strängen waren fünfdimensionale Energien enthalten und die Körper siliziumbasiert. Diese enthielten mehr hochfrequentes Licht als die dreidimensionalen kohlenstoffbasierten Körper.
Trotzdem wiederholte sich die Geschichte. Die meisten Menschen wurden irgendwann von Herrschsucht, Habgier, Brutalität und Wollust heimgesucht. Mehrmals wurde bereits vorher versucht, dem Planeten zu helfen. Der Kosmische Rat sah sich aber schließlich gezwungen, das Atlantis-Experiment abzubrechen. 10.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung versank der große Kontinent schließlich im Meer.
Die 12 ursprünglichen Hohepriester und Hohepriesterinnen führten beim Auszug aus Atlantis jeweils einen Stamm an einen neuen Ort. Hier verbanden sich die Flüchtlinge mit den Einheimischen und das atlantische Wissen wurde weitergegeben. Diese 12 weisen Atlanter hatten blonde Haare, leuchtend blaue Augen und eine strahlende Energie. Deshalb wurden sie von den gewöhnlichen Menschen als Götter verehrt. Aus diesen 12 Stämmen entwickelten sich im Laufe der Zeit die folgenden Kulturen, die ich Ihnen als Anrufungen weitergeben darf.
Die griechische und ägyptische Mythologie hat diese Hohepriester und Hohepriesterinnen für sich beansprucht, wobei nach und nach die antiken Sagen und Legenden entstanden sind.
Ich freue mich, Ihnen 12 Anrufungen aus Atlantis schenken zu dürfen. Gemeinsam mit diesen Hohepriestern und Hohepriesterinnen erarbeitete ich diese wertvollen Anrufungen. Meine engsten Freunde, meine Familie und ich durften diese wundervollen Kraftorte im Schlaf bereits besuchen. Diese Orte sind für jeden zugänglich. Auch Sie sind eingeladen.
1. Anrufung Geliebte Hohepriesterin Aphrodite
Geliebte Gegenwart Gottes, die in mir ist und die ich bin, geliebte Meisterin Aphrodite.
Sende mir einen Boten, um mich heute Nacht, während mein Körper schläft, in Deine Maya-Pyramide über Guatemala zu führen.
Umhülle mich ganz mit der kristall-rosafarbenen Energie der bedingungslosen Liebe, damit ich stets das Beste meines Gegenübers erkennen und die Beziehung dadurch erblühen kann.
Dein Refugium bewahrt Frieden und Liebe zur Natur. Der Schlüssel der Mayas besteht darin, Liebe im Herzen zu tragen und diese in die Natur auszuatmen, damit die Welt weiterhin wachsen und blühen kann. Der Klang ist das von Herzen kommende Summen, das den Kristallschädel, die Sterne und die heilige Geometrie verbindet und der des perlenden Gelächters, klingender Glöckchen und der Flöte.
Lass mich diese Belehrung klar in meiner Erinnerung behalten, wenn ich morgens erwache.
Ich danke Dir in tiefer Liebe und Demut, geliebte Meisterin Aphrodite.
Info:
Nach dem Untergang von Atlantis führte die Hohepriesterin Aphrodite ihren Stamm nach Mittelamerika. Daraus wurden die Mayas. Wie die Inkas und Azteken stammten auch die Mayas von der Venus und brachten von dort Liebe und Weisheit mit.
Die Mayas sind für ihr astronomisches und mathematisches Wissen bekannt.
Vor 2012 sahen verschiedenen Kulturen das Ende der Welt voraus. Aber was die Mayas wirklich gesehen hatten, war eine leere Seite nach dem kosmischen Moment am 21.12.2012. Der Grund ist, dass die meisten Voraussagungen für diese Periode von Seelen gechannelt und geschrieben wurden, die über eine dreidimensionale Schwingung verfügten. Sie können nicht in einer Schwingung lesen, die über ihrer eigenen liegt. Darum sind ihre Vorhersagen verzerrt und wertlos.
Aphrodite stellte mit Geisteskraft einen der 12 Kristallschädel von Atlantis her. Dieser Schädel enthält die gesamte Liebe, die kosmische Weisheit und das praktische höhere Wissen der Mayas.
Die Mayas verfügten über ein breites, fortgeschrittenes Wissen über die Natur, die Landwirtschaft und das gesunde Wachstum von Bäumen, Nutz- und Kulturpflanzen.
Aphrodite arbeitet mit der Meisterin Venus und Meister Thot zusammen, um ein neues goldenes Zeitalter einzuläuten. Sie informieren den göttlichen Quell ständig in Bezug auf die Bedürfnisse der Pflanzen, Bäume, Tiere und Menschen auf diesen Planeten.
2. Anrufung Geliebter Hohepriester Apollon
Geliebte Gegenwart Gottes, die in mir ist und die ich bin, geliebter Meister Apollon.
Sende mir einen Boten, um mich heute Nacht, während mein Körper schläft, in Deine kosmische Pyramide in Mesopotamien zu führen.