Rachels Geheimnis: Nur für eine Mondnacht - Lisa Jackson - E-Book

Rachels Geheimnis: Nur für eine Mondnacht E-Book

Lisa Jackson

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Beschreibung

Als Thorne ans Krankenbett seiner Schwester eilt, glaubt er zu träumen: die behandelnde Ärztin ist seine große Liebe, die er seit siebzehn Jahren nicht gesehen hat. Die alte Anziehungskraft ist sofort wieder da - doch haben sie sich in der langen Zeit nicht zu sehr in verschiedene Richtungen entwickelt?

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Seitenzahl: 197

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Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Rachels Geheimnis

MIRA® TASCHENBUCH

MIRA® TASCHENBÜCHER

erscheinen in der Harlequin Enterprises GmbH, Valentinskamp 24, 20354 Hamburg

Deutsche Taschenbucherstausgabe

Titel der nordamerikanischen Originalausgaben:

The McCaffertys: Thorne

Copyright © 2000 by Susan Crose

erschienen bei: Silhouette Books, Toronto

Published by arrangement with

HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

Konzeption/Reihengestaltung: fredebold&partner gmbh, Köln Umschlaggestaltung: pecher und soiron, Köln

Redaktion: Eva Spundflasche

Titelabbildung: Harlequin Books S.A. Autorenfoto: © by Harlequin Enterprise S.A., Schweiz

Satz: Buch-Werkstatt GmbH, Bad Aiblingy

Ebook-Herstellung und Auslieferung:

readbox publishing, Dortmund

www.readbox.net

ISBN (eBook, EPUB) 978-3-86278-673-9 ISBN (eBook, PDF) 978-3-86278-674-2

www.mira-taschenbuch.de

Lisa Jackson

Nur für eine Mondnacht

Roman

Aus dem Amerikanischen von

PROLOG

Im letzten Sommer

O ffen gesagt, mein Sohn, habe ich eine Bitte an dich“, erklärte John Randall McCafferty von seinem Rollstuhl aus. Er hatte Thorne gebeten, ihn nahe an den Zaun zu schieben, der ein Stück vom Haupthaus der Ranch entfernt lag.

„Ich mag gar nicht fragen, um was es geht“, bemerkte Thorne. „Es ist ganz einfach. Ich wünsche mir, dass du heiratest. Du bist neununddreißig, Matt ist siebenunddreißig und Slade – nun, er ist noch ein Junge, aber immerhin sechsunddreißig. Niemand von euch ist verheiratet, und ich habe kein einziges Enkelkind – jedenfalls nicht eines, von dem ich wüsste.“ Er runzelte die Stirn. „Selbst eure Schwester ist noch nicht sesshaft geworden.“

„Rachel ist erst sechsundzwanzig.“

„Höchste Zeit“, sagte John Randall McCafferty. Er war zwar nur noch ein Schatten seiner selbst, umklammerte aber so fest die Armlehnen seines Rollstuhls, dass seine Knöchel kreideweiß durch die Haut schimmerten. Ein alter Afghanenteppich bedeckte seine Beine, obwohl das Thermometer an der Nordseite der Scheune fast siebenundzwanzig Grad anzeigte. Auf seinem Schoß lag ein Gehstock. John Randall war er verhasst, weil er ihm immer wieder vor Augen führte, wie sehr sich sein Gesundheitszustand verschlechtert hatte.

„Ich meine es ernst, mein Sohn. Ich möchte nicht, dass die McCaffertys mit euch drei Jungs aussterben.“

„Was für eine veraltete Denkweise.“ Thorne würde sich nicht unter Druck setzen lassen. Weder von seinem Vater noch von irgendjemand an ders.

„Und wenn schon. Verdammt, Thorne, falls du es noch nicht bemerkt haben solltest, mir bleibt nicht mehr viel Zeit auf dieser Welt!“ John Randall schob den Stock von seinem Schoß und stieß ihn mit Nachdruck in die Erde. Sein alter Jagdhund Harold, der auf der Veranda lag, gab ein verstimmtes Bellen von sich.

„Ich verstehe dich nicht“, ereiferte er sich. „Das hier könnte alles dir gehören, Junge. Alles.“ Er beschrieb mit seinem Stock einen weiten Bogen, und Thornes Blick folgte der Bewegung.

Auf einer Weide sprangen dünnbeinige Fohlen herum, nahe dem ausgetrockneten Flussbett wanderte eine Herde rotbrauner, schwarzer und brauner Rinder träge umher. Die Farbe der Scheune war abgeblättert, die Fenster der Ställe mussten erneuert werden. Der ganze verdammte Ort sah aus, als wäre er von der gleichen zehrenden Krankheit befallen wie sein Besitzer.

Die Flying-M-Ranch. Thornes Zuhause, so lange er zurückdenken konnte.

Und der ganze Stolz und die größte Freude des alten McCafferty. Inzwischen hatte sein Vorarbeiter die Leitung übernommen, da John Randall zu krank und seine Kinder mit ihrem eigenen Leben zu beschäftigt waren.

Thorne betrachtete das hügelige Land mit gemischten Gefühlen. „Ich heirate nicht, Vater. Jedenfalls nicht so bald.“

„Erzähl mir nicht, dass du dir erst noch einen Namen machen musst. Du hast es schon geschafft, Junge.“ Aus alten, blassblauen Augen sah McCafferty zu seinem Sohn hinauf. Er blinzelte, als ihn die starken Strahlen der Sonne über Montana blendeten. „Wie viel besitzt du jetzt? Fünf Millionen?“

„Ungefähr sieben.“

Sein Vater stöhnte. „Schau mich an. Was hat mir das viele Geld gebracht? Zwei Frauen, die mich bei der Scheidung ausgeblutet haben, und immerzu einen Haufen Sorgen, das alles zu verlieren. Nein, auf Geld kommt es nicht an, Thorne. Es sind die Kinder und das Land. Verdammt noch mal!“

Er biss sich auf die Unterlippe, während er tief in seine Jackentasche griff. „Wo zur Hölle ist dieser … oh, hier haben wir ihn.“ Langsam zog er einen Ring hervor, der im Sonnenlicht blinkte.

Thorne zog sich der Magen zusammen, als er den ersten Hochzeitsring seines Vaters erkannte. Er hatte ihn seit mehr als einem Vierteljahrhundert nicht mehr gesehen.

„Ich möchte dir das hier geben“, sagte der alte Mann und hielt ihm den Goldring mit seiner ungewöhnlichen silbernen Gravur hin. „Deine Mutter hat ihn mir zu unserer Hochzeit geschenkt.“

„Ich weiß.“ Thorne spürte, dass es ein Fehler war, den Ring anzunehmen. Er fühlte sich kalt und hart an in seiner Hand, ein Stück Metall, das keine Wärme und keine Freude ausstrahlte.

„Versprich es mir, mein Junge.“

„Was?“

„Dass du heiratest.“

„Eines Tages“, antwortete Thorne, ohne mit der Wimper zu zucken.

„Warte nicht zu lange, bitte. Wenn ich diese Erde verlasse, will ich wissen, dass du eine Familie hast.“

„Ich denk darüber nach“, sagte Thorne. Das kleine Schmuckstück aus Gold und Silber in seiner Tasche schien plötzlich tonnenschwer zu sein.

1. KAPITEL

Grand Hope, Montana Oktober

Dr. Nicole Stevenson fühlte, wie das Adrenalin durch ihren Körper schoss. So wie jedes Mal, wenn ein neues Unfallopfer in der Notaufnahme des St. James Hospitals eingeliefert wurde.

Sie sah den Ernst in Dr. Maureen Oliverios Augen, als ihre Kollegin den Telefonhörer auflegte. „Der Hubschrauber ist da! Auf geht’s, Leute!“ Das hastig zusammengerufene Team von Ärzten und Krankenschwestern reagierte. „Die Sanitäter bringen die Patientin. Sie übernehmen, Dr. Stevenson.“

„Was wissen wir?“, fragte Nicole.

Dr. Oliverio eilte durch die Schwingtür voraus. „Autounfall oben im Glacier Park. Eine Frau, Ende zwanzig, hochschwanger. Brüche, innere Verletzungen, Gehirnerschütterung. Wir kommen wohl um einen Kaiserschnitt nicht herum. Während der Entbindung versuchen wir, so viel wie möglich gleich mit zu machen. Hat jeder verstanden? Bis zum OP ist Dr. Stevenson für die Patientin verantwortlich.“

Die Türen flogen auf, und zwei Sanitäter rollten eine Tragbahre in die Notaufnahme.

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