Raketen über Berlin - A. O. Reiter - E-Book

Raketen über Berlin E-Book

A. O. Reiter

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Beschreibung

Raketen über Berlin Covid 49 - Gen-Vernichtungsangriff auf Deutschland Ahlgatharische Terroristen überfallen die israelische Botschaft in Berlin und nehmen den israelischen Botschafter als Geisel um ihre gefangenen Brüder aus den Gefängnissen Israels zu befreien. Doch die deutsche GSG9 ist schnell, tötet alle Terroristen und befreit den Botschafter. Doch leider ist unter den getöteten Terroristen der Blutsbruder des obersten Diktators von Ahlghatar. Ahlghatar ist ein Wüstenstaat, doch er ist reich an Bodenschätzen, Öl, Uran, Gold, Diamanten. Geld in Hülle und Fülle. Der Diktator beschließt sich bitterböse zu rächen. Seine unterirdischen militärischen Genlabore haben eine Möglichkeit entwickelt, den Covid-Virus länderspezifisch zu impfen. Und er programmiert den Virus auf Covid49. Die Zahl 49 steht nicht etwa für die 49. Mutation des Covid-Virus. Nein, die Zahl 49 steht für den Ländercode Deutschlands. Dann öffnen sich seine Silos und die Raketen starten in Richtung Deutschland. Die Vernichtung der gesamten deutschen Bevölkerung steht bevor.

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Ähnliche


 

 

Raketen über Berlin

 

Covid 49

Gen-Vernichtungsangriff

auf

Deutschland

 

 

 

 

 

von

A. O. Reiter

 

 

 

Impressum:

 

Autor: A. O. Reiter

 

E-Mail: [email protected]

 

Bischofsholz 13

91161 Hilpoltstein

 

Cover: A. O. Reiter

 

 

 

Ausgabe 2022

 

© Copyright by A. O. Reiter

 

 

 

 

Inhaltsangabe:

 

Vorwort

Israelische Botschaft Berlin

Reichstagsgebäude - Büro für innere Sicherheit

Reichstagsgebäude - kleiner Konferenzsaal OG

Abgelegener Lagerschuppen - Berlin

Flug Zaire – Berlin

Regierungssitz Ahlgathar

Berlin Tempelhof - Empfangshalle

Ahlgathar – Freitag 10Uhr30

Geostationäre Umlaufbahn

Militärische Satellitenauswertungszentrale USA

Reichstagsgebäude Berlin

Militärflughafen Manching (Bayern)

Glaskuppelsaal Reichstagsgebäude Berlin

Straßencafé Berlin City

Plenarsaal

Bakteriologisches Institut Berlin - Montag

Der Kanzlerbunker

 

 

 

 

Vorwort

 

 

Die Idee zu diesem Buch „Covid 49“ basiert auf einen Zeitungsbericht der NZ, dass ausländische Staaten an einem Gen-Forschungsprojekt arbeiten, dass Feinde "völkerspezifisch" bekämpfen soll, bis hin zur kompletten Auslöschung.

Als Aggressor wurde „Ahlgathar“, ein fiktiver afrikanischer Staat gewählt. Es könnte jedoch auch ein realer Staat sein, in dem in geheimen unterirdischen Laboren genetisch mutierte Viren und Bakterien gezüchtet werden. Die nur dazu dienen, Feinde anderer Länder zu eliminieren.

Die Zahl 49 steht nicht etwa für die 49. Mutation des Covid-Virus. Nein, die Zahl 49 steht für den Ländercode Deutschlands.

 

 

 

 

Israelische Botschaft Berlin

 

Mittwoch 21Uhr30

 

In einer Seitenstraße parkte ein mit verspiegelten Scheiben dunkler Van. Am Tage wäre er auffällig gewesen, doch jetzt in der Nacht fügte er sich beinahe unsichtbar in das nächtliche Dämmerlicht mit ein. Der Herbst war weit fortgeschritten und um diese Zeit war die Sonne längst hinterm Horizont verschwunden. Einige wenige Passanten waren noch unterwegs, streiften durch das Nachtleben dieser Großstadt, doch keiner schenkte dem dunklen Van auch nur die geringste Aufmerksamkeit. Und irgendwann war die Straße menschenleer.

Scheinbar hatten sie nur darauf gewartet, denn plötzlich öffnete sich die Seitentür und sechs schwarz gekleidete, mit Masken vermummte Männer sprangen daraus hervor. Jeder hielt eine Pistole mit Schalldämpfer in der mit Handschuhen geschützten Hand. Keiner sollte ihre Fingerabdrücke jemals nachverfolgen können. Die Laserzieleinrichtungen waren aktiviert und warfen ihre roten Strahlen unruhig durch die Nacht. Nochmals kontrollierten sie die Straße, doch weit und breit war kein Mensch zu sehen. Zum Glück, denn sie hätten ihn eiskalt erschossen.

"Die Operation beginnt, Allah sei mit euch", flüsterte der Anführer seinen Helfern auf Arabisch zu.

„Allahu Akbar“ erscholl es fünffach zurück.

Dann stürmten sie los. Sechs Mann stürmten auf die israelische Botschaft zu. Gespenstisch huschten die roten Strahlen der Laserzieleinrichtungen durch die Nacht. Zogen ihre Kreise über die Nachbarhäuser. Hätte jetzt ein neugieriger Bewohner zufällig aus dem Fenster gesehen, er hätte es nicht überlebt. Aber schon huschten die Strahlen weiter und fanden schließlich ihr Ziel … den Eingang zur Botschaft. Einer der Strahlen fuhr zielstrebig nach oben und blieb am Objektiv der Überwachungskamera hängen. Ein beinahe lautlosen „blobb“ und die Kamera zerbarst in tausend Fetzen.

Der Anführer rüttelte an der Eingangstür, doch sie war verschlossen. Aber dies hatte er erwartet. Alles war x-mal durchdacht und geplant. Ein kurzer Pfiff und zwei seiner Leute sprangen vor und hefteten Plastiksprengstoff an das Türschloss und die drei massiven Türangeln. Blitzschnell steckte in jeder Plastikmasse ein Zünder und schon sprangen alle mehrere Schritte zurück. Alles war komplett durchplant.

„Allah ist auf unserer Seite, seit bereit meine Brüder“ flüsterte ihr Anführer wieder auf Arabisch. Und schon hielten alle ihre Arme schützend vor das Gesicht. Ihre Körper waren durch schusssichere Westen geschützt, aber der Kopf, dem galt es zu schützen. Dann drückte er auf den Auslöseknopf.

Die Sprengung war verheerend. Wie ein gefällter Baum fiel die schwere gepanzerte Tür nach innen. Federte nochmals ein paar Zentimeter hoch, doch dann lag sie still als ob sie gestorben wäre.

Wieder kam ein kurzer Pfiff vom Anführer. Und schon stürmten sie los, aktivierten wieder ihre Laserzieleinrichtungen die sie kurz deaktiviert hatten.

Doch die Botschaft war nicht schutzlos. Viel zu lange hatte sich Israel gegen alle möglichen Feinde zur Wehr setzen müssen und so standen ihnen zwei Wachmänner mit gezogenen Waffen gegenüber. Doch auch das hatten sie vorher geplant, dass sie auf Widerstand stoßen würden. Zweimal machte es kurz „blobb“, dann lagen sie blutend und tot am Boden. Sie hatten nicht die geringste Chance. Sie standen einer Gruppe gegenüber die äußerst brutal vorging.

Menschenverachtend stürmten die Angreifer über die toten Wachmänner hinweg in die Eingangshalle. Es war ihnen egal auf ihre toten Körper zu treten. Für sie waren es nichts anderes als Gegner ihres Glaubens. Abschaum für den es sich nicht mal lohnte auch nur einen Gedanken zu verlieren.

Hervorgelockt durch die Explosion standen einen Stock höher an der Balustrade der israelische Botschafter, seine Sekretärin und ein weiterer Wachmann und blickten entsetzt in die Eingangshalle hinab. Was zum Teufel spielte sich dort unten ab. Dies konnte nur eines bedeuten, man hatte es auf ihr Leben abgesehen. Dort unten lagen zwei tote Wachmänner und dort unten befanden sich mehrere bewaffnete und vermummte Angreifer.

Der Erste der reagierte war der Wachmann. „Herr Botschafter sofort zurück in ihr Büro, schnell, und lassen sie uns die Tür verriegeln. Dies ist ein Überfall.“

Doch auch der Anführer erkannte sofort die Situation. "Du, du und du, ihr sichert den Eingang und ihr beide kommt mit nach oben“ kamen seine Befehle schnell und präzise. Schon stürmte sie los.

Doch auch der Wachmann reagierte unheimlich schnell. „Los da rein, in ihr Büro.“ Den Botschafter und die Sekretärin hinter sich herziehend, verriegelte er augenblicklich die Türe.

„Los schießt das Schloss auf“, schrie der Anführer. Schnell und präzise erfolgten die Schüsse, sie waren Profis und mit einem kräftigen Fußtritt von ihm, flog die Tür krachend auf.

Von innen eröffnete der Wachmann sofort das Feuer. Im war klar, wenn er nicht augenblicklich auf die Angreifer schoss, würde es ihm genauso ergehen wie seinen beiden toten Kollegen dort unten in der Eingangshalle.

Doch die Angreifer waren auf so etwas trainiert. Zwei der Vermummten sprangen reflexartig zur Seite. Der Anführer ließ sich wie eine Katze zu Boden gleiten und rollte sich in Schussposition. Der Wachmann hatte nicht die geringste Chance. Die Kugel traf ihn mitten in die Stirn. Wie ein gefällter Baum fiel er hinten über und mit von Entsetzen weit aufgerissenen erstarrten Augen blieb er vor dem riesigen Schreibtisch des Botschafters liegen.

Geschockt und erschrocken stieß die Sekretärin einen Schrei aus, doch schließlich hielt sie sich am ganzen Leibe zitternd die Hand vor dem Mund.

Und da waren sie auch schon da. Zwei der Vermummten stürmten den Raum. Einer bemächtigt sich der Frau, der andere des Botschafters, beide hielten sie den Gefangenen ihre Pistolen an die Schläfen.

"Was ist mit der Frau?" wendet sich der eine Terrorist auf Arabisch an den Anführer.

"Was soll mit ihr sein, wir haben keine Verwendung für sie ... erschieße sie. Allah sei ihr gnädig."

Die Frau verstand zwar kein arabisch, doch sie ahnte, sie fühlte es, dass es um sie und ihr Leben ging und geriet in Panik.

"Nein, bitte tun sie mir nichts ... bitte ich flehe sie an." Hilfesuchend wanderten ihre Augen zum Botschafter. "Bitte Herr Botschafter, helfen sie mir, lassen sie das nicht zu." In Todesangst versuchte sie sich loszureißen, doch ihr Peiniger hielt sie eisern im Griff. Es schien ihn vielmehr zu amüsieren, dass sie Angst vor ihm hatte.

„Los nun mach schon ein Ende, erschieße sie. Kreischend Weiber sind für Allah eine Schande. Auf was wartest du.“ Der Anführer schien über das Gejammer dieser Frau beinahe etwas genervt zu sein.

Da fiel der Schuss, seitlich durch die Schläfe. Sie war sofort tot. Achtlos ließ sie der Vermummte neben dem toten Wachmann zu Boden gleiten. Ihr Kopf kam auf der Brust des Wachmannes zu liegen und ihre weit aufgerissenen Augen spiegelnden nackte, entsetzliche Angst wieder. Beinahe hätte man denken können, diese Beiden, die da tot am Boden lagen wären achtlos liegen gelassene Marionetten. Denen man die Fäden gekappt hätte und die ausgedient hätten. Aber wer wusste das schon, aber vielleicht waren sie wirklich Marionetten, Marionetten in einem perfiden terroristischen Spiel.

Der israelische Botschafter stand unter Schock. Bis jetzt hatte er alles wie aus der Distanz beobachtet, wie durch einen Nebel. Natürlich verstand er alles was diese Terroristen von sich gaben. Selbstverständlich sprach er israelisch, schließlich war dies seine Muttersprache. Aber er sprach auch Deutsch, er sprach auch Englisch und er sprach auch fließend Arabisch. Und ihm war auch bewusst wie kaltblütig diese Männer vorgingen. Doch trotz der Pistole am Kopf schlug seine Verblüffung plötzlich in Wut um. "Ihr verdammten Schweine, was soll das? Was zum Teufel erlaubt ihr euch. Ihr steht in der israelischen Botschaft. Knallt einen nach den anderen ab. Wollt ihr mich nun auch noch erschießen? Dann verdammt noch mal macht es. Bringen wir es hinter uns. Also nun schießt schon, worauf wartet ihr." Auf seiner Stirn schwoll eine dicke Zornesader an und in diesem Moment wäre es ihm wirklich scheißegal gewesen, wenn sie ihm, so wie seiner Sekretärin eine Kugel durch den Kopf gejagt hätten. So kochte im Moment sein Adrenalinspiegel. Er überlegte sogar kurz, ob er seinen Peiniger nicht die Pistole aus der Hand schlagen sollte, doch dann ließ er es sein. Diese Männer waren Profis, er war nur ein Schreibtischmensch. Den ganzen Tag saß er nur auf seinem Bürostuhl. Im fehlten die Reflexe und diese Männer hatten sie. Er hatte nicht die geringste Chance gegen sie.

„Herr Botschafter, sie reden Blödsinn. Wir wollen sie nicht töten … zumindest vorerst nicht. Wir brauchen sie lebend. Denn wir dienen der Gerechtigkeit und deshalb brauchen wir sie.“

Wütend und mit zitterndem Zeigefinger zeigte er auf die tote Frau. "Ach ist das eure Gerechtigkeit unschuldige Frauen zu ermorden? Ist es das? Ist es das was ihr wollt?"

"Sie ist nur ein bedeutungsloses Opfer auf unseren Weg zum Ziel. Ein kleiner Kollateralschaden, mehr nicht." Hätte er nicht eine Maske aufgehabt, so hätte der Botschafter das zynische Gegrinse dieses Mannes gesehen. Ein Toter mehr oder weniger, war für ihn nichts auf dem Weg zu seinem Ziel.

"Was in Gottes Namen ist dann euer Ziel ... Mord? Totschlag? Leid?" Wieder zeigt er auf die tote Frau.

Mit funkelnden Augen trat nun der Anführer direkt an den Botschafter heran, dicht an dicht. "Für uns gibt es nur ein Ziel ... die Freiheit, die Freiheit meiner Brüder, das ist alles was wir wollen."

"Von welchen Brüdern sprechen sie?" Allmählich wurde dem Botschafter klar um was es hier in Wirklichkeit ging.

"Das ist für sie ohne Belang." Der Anführer wurde nun auch etwas lauter.

"Wenn ich sie richtig verstehe, wollen sie mich als Geisel nehmen und eine Gefangenenfreigabe erzwingen."

"Ausgezeichnet Herr Botschafter, ihre grauen Zellen scheinen ja durchaus noch zu funktionieren."

"Ich denke das werden die Deutschen aber nicht so gerne sehen, dass Terroristen einen jüdischen Staatsbürger gefangen nehmen."

Mit funkelnden Augen presste ihm nun auch noch der Anführer seine Pistole an die andere Schläfe.

"Jude, nenn uns nie mehr Terroristen, wir sind Befreier verstehst du, wir wollen nur das Beste für unser Volk, hier geht es um die Freiheit meiner Brüder, vergesse das niemals." Etwas versöhnlicher füge er hinzu. "Die Deutschen werden sich hüten uns anzugreifen. Deutschland hat Vergangenheit. Keiner wird es wagen durch irgendeine unglückliche Aktion das Leben eines jüdischen Botschafters zu gefährden. Glauben sie mir, sie werden uns behandeln ... wie sagt man hier in Deutschland ... wie die rohen Eier." Amüsiert wendete er sich seinen Partnern zu. "Fesselt ihn und dann raus hier."

 

 

 

Reichstagsgebäude - Büro für innere Sicherheit

 

Donnerstag 8Uhr30.

 

Wie jeden Morgen um diese Zeit betrat der Leiter der Staatssicherheit sein Büro. Wie üblich legte er seinen Aktenkoffer auf den kleinen Beistelltisch, öffnete ihn und kramte den kleinen Snake den seine Frau seit bestimmt zehn Jahren für ihn liebevoll zubereitete und in seinen Aktenkoffer legte, daraus hervor. Wie üblich fuhr er dann seinen Rechner hoch und wie üblich tauchte auch schon seine Sekretärin auf um ihn, natürlich wie üblich, zu empfangen.

"Guten Morgen Stella, scheint ein guter Tag zu werden." Verträumte sah er aus den zweiten Stock seines Büros in die grelle Morgensonne. „Könnten sie mir bitte meinen Kaffee bringen, das wäre nett von ihnen. Naja, sie wissen ja, der Kaffee von meiner Frau ist immer etwas dünn. Da ist der ihre schon tausend Mal besser.“

„Danke Herr Minister für das Kompliment. Aber ich glaube nicht, dass dieser Tag ein guter Tag werden wird. Der israelische Außenminister versucht sie bereits seit einer Stunde zu erreichen und er schien mir nicht besonders gut gelaunt zu sein."

Der Leiter der Staatssicherheit sah Stella für einige Augenblicke nachdenklich an, doch schließlich griff er zum Telefon. „Na dann wollen wir mal sehen was er so auf den Herzen hat.“ Während er wählte rief er nochmals nach Stella. "Ach Stella, vielleicht machen sie mir bitte eine ganze Kanne heißen Kaffee. Der Außenminister ist immer sehr anstrengend, na sie wissen schon."

Die Verbindung nach Israel kam augenblicklich zustande. "Ah, Schalom Herr Minister sie haben versucht mich zu erreichen? Was kann ich für sie tun?"

 

 

Büro des israelischen Außenministers

 

Ungläubig und verblüfft betrachtete der israelische Außenminister wegen der guten Laune des Deutschen seinen Hörer. Schließlich begann er mit scharfem Tonfall das Gespräch. "Kann es sein, dass sie die Sache nicht sonderlich interessiert?"

 

 

 

Büro für innere Sicherheit

 

"Von welcher Sache sprechen sie, würden sie mich bitte aufklären?" Stella brachte den Kaffee, zog sich aber wieder diskret zurück.

"Kann es sein, dass sie heute noch keine Zeitung gelesen haben? Dann sehen sie einmal auf das Titelblatt des Berliner Tagblattes."

"Ich muss gestehen, ich hatte heute noch keine Zeit, ich war ..."

 

 

Büro des israelischen Außenministers

 

In dem Moment riss dem israelischen Minister der Geduldsfaden. Wutentbrannt sprang er vom Stuhl auf und schrie in das Telefon. "Sie hatten heute noch keine Zeit? Dann nehmen sie sich diese gottverdammte Zeitung und sehen sie endlich rein."

 

 

Büro für innere Sicherheit

 

Jetzt war es der Leiter der Staatssicherheit der den Telefonhörer verblüfft anstarrte. Diese Aggressivität war er eigentlich von dem Israeli nicht gewohnt. Zuerst wollte auch er in einem etwas schärferen Ton antworten, doch dann überlegte er es sich anders. "Stella das Berliner Tagblatt, schnell bitte."

Den Telefonhörer immer noch am Ohr, schlug er die Titelseite auf und las die Schlagzeile.

 

Israelischer Botschafter entführt - Vier Tote – Täter auf der Flucht

 

"Scheiße ..." entfuhr es ihm ungewollt. Von einem zum anderen Augenblick war seine gute Frühstückslaune beim Teufel. Verflüchtigte sich ins Nichts.

 

 

Büro des israelischen Außenministers

 

"Scheiße? Sie sagen Scheiße? ... ich denke dieser Ausdruck ist schlichtweg die größte Untertreibung die mir jemals zu Ohren kam. Wissen sie was dies bedeutet? Jeder in Berlin weiß seit heute Morgen, dass letzte Nacht ein überaus aggressiver terroristischer Akt auf israelische Staatsbürger erfolgte ... wohlgemerkt, mit tödlichem Verlauf ... und ihr Amt für innere Sicherheit hat noch nichts davon gehört? Wie kann es so etwas geben."

 

 

Büro für innere Sicherheit

 

"Herr Minister ..."

 

 

Büro des israelischen Außenministers

 

Doch der israelische Außenminister ließ ihn nicht zu Wort kommen. "Lassen sie mich ausreden. Weiterhin besitzen diese Terroristen die Frechheit ihr Versteck der Presse preiszugeben ... ist ihnen klar was das bedeutet?" Hocherregt sprang der Israeli von seinem Stuhl auf und lief mit dem Telefon unruhig durch sein Büro. "Dies bedeutet, dass sie über ihre deutsche Sicherheitspolitik lachen, sie verachten eure Demokratie. Wie haben sie soeben treffend gesagt ... sie scheißen darauf. Sie wissen genau, dass ihnen mit einer jüdischen Geisel und dazu auch noch mit einem Botschafter der uneingeschränkte Immunität genießt, nichts passieren kann. Sie wissen genau, dass die deutsche Polizei niemals einen Angriff wagen würde, wenn die Gefahr besteht, dass der Geisel etwas zustoßen könnte. Sie kennen euer System und nutzen es schamlos aus. So und jetzt kommen sie."

 

 

 

Büro für innere Sicherheit

 

Betreten fuhr sich der Leiter der Staatssicherheit durch die Haare. Ihm war klar, alles was sein israelischer Kollege sagte, stimmte. Deutschland saß seit dem zweiten Weltkrieg in einem desaströsen Dilemma, was Israel anging. "Leider muss ich ihnen mit dem was sie sagen, recht geben. Doch bevor wir weiter diskutieren geben sie mir zwei Stunden Zeit, ich brauchte zuerst Informationen über das ganze Ausmaß des Geschehens. Sie haben mich völlig unvorbereitet erwischt. Sind sie damit einverstanden?"

 

 

Büro des israelischen Außenministers

 

Der Israelische Minister brauchte einige Augenblicke, doch dann stimmte er zu. "Gut zwei Stunden, dann reden wir."

 

 

Büro für innere Sicherheit

 

Der Leiter der Staatssicherheit wollte den Hörer schon auflegen, doch dann fiel ihn noch etwas ein. "Herr Minister sind sie noch am Apparat?“ Natürlich war sein Kollege noch dran. „Woher beziehen sie eigentlich ihre Informationen?"

 

 

Büro des israelischen Außenministers

 

Der israelische Minister ließ einige Sekunden verstreichen bevor er antwortete. "Denkt man in Deutschland Holocaust wäre vergessen? Nein, wir beobachten euch, wir beobachten euch sogar sehr genau. Der Mossat ist eine oft unterschätzte Institution die überall ihre Augen und Ohren besitzt. Wir kennen eure Stärken aber auch eure Schwächen ... ist ihre Frage damit beantwortet? Dann höre ich in zwei Stunden wieder von ihnen."

 

 

Büro für innere Sicherheit

 

Der Leiter der Staatssicherheit legte ohne noch ein weiteres Wort zu sagen auf und sah einige Augenblicke nachdenklich aus dem Fenster. Hier braute sich etwas zusammen, das biblische Ausmaße annehmen und ihm den Kopf kosten konnte. schließlich wurde er aktiv. "Stella rufen sie den Krisenstab zusammen, ich möchte alle verantwortlichen in zehn Minuten im kleinen Konferenzsaal sehen. ... und Stella, akzeptieren sie keine Ausreden, es ist wichtig, ich will sie alle am Tisch haben."

 

 

 

Reichstagsgebäude - Kleiner Konferenzsaal OG

 

Der Leiter der Staatssicherheit eröffnete die Sitzung und knallte vorwurfsvoll und sichtlich wütend das Berliner-Tagblatt auf den großen Konferenztisch der mit allen möglichen modernen Computertechnologien ausgestattet war. "Warum wurde ich von dieser Geschichte nicht informiert, warum muss ich davon aus der Zeitung erfahren? Warum muss ich mich vom israelischen Außenminister zur Sau machen lassen … und das mit Recht. Gibt es dafür eine Erklärung meine Herren?" Angriffslustig blickte er sich in der Runde um.

Natürlich sah jeder der Anwesenden betreten vor sich auf die polierte Tischplatte. Wenn er wollte konnte der Minister sehr ungemütlich werden. Und im Moment war er stocksauer, um nicht zu sagen, er kochte vor Wut. "Ihren Schweigen nach zu urteilen entnehme ich ein klares Nein. Ich hatte soeben ein sehr unangenehmes Gespräch mit dem israelischen Außenminister, und wenn ich unangenehm sage, so ist das gottlos untertrieben."

Wieder blickte er fragend in die Runde, doch noch immer getraute sich keiner ihm in die Augen zu blicken. "Gut, sei es wie es sei. Doch nun zu den Fakten. Was wurde von unserer Seite in dieser Geschichte unternommen. Gibt es irgendwelche Aktivitäten seitens unserer Behörde, oder haben wir das etwa auch verschlafen."

Der Erste der es wagt zu sprechen, war der Polizeichef von Berlin. "Ganz so ist es nicht. Wir erhielten letzte Nacht von einem Anwohner einen Anruf, dass sich bei der israelischen Botschaft eine Explosion ereignete. Unsere Männer haben natürlich sofort reagiert und das komplette Gebäude abgeriegelt, leiden waren die Attentäter bereits fort. Wir fanden drei ermordete Wachmänner und eine tote Frau. Alle mit Pistolen niedergestreckt. Es muss eine regelrechte Hinrichtung gewesen sein. Die ballistische Auswertung läuft bereits. Zwischenzeitlich wissen wir, dass es sich bei der Toten um die Sekretärin des Botschafters handelt … Israelin. Die Täter gingen sehr brutal und präzise vor."

"Waren es Profis?"

"Natürlich. Gehen sie davon aus, dass es kampferprobte Spezialisten waren die an Waffen und Sprengstoff ausgebildet waren ... und sie haben keine Hemmungen jemanden zu töten. Was wir bisher wissen, der Sprengstoff der die Eingangstür öffnete, war C4 so wie es das Militär verwendet. Also wieder ein Zeichen für Profis.“

Nachdenklich blickte der Leiter der Staatssicherheit vor sich hin. "Gibt es schon ein Bekennerschreiben oder irgendwelche Forderungen der Täter?"

"Derzeit noch nicht, aber ich denke dies kann nicht mehr lange dauern, irgendetwas wollen sie, umsonst entführt man keinen Botschafter."

„Gut das ist der Stand.“ In Gedanken versunken stand der Leiter der Staatssicherheit auf und wanderte um den Konferenztisch. "Okay, welche Aktivitäten haben wir momentan am Laufen?"

"Die Spurensuche ist im vollen Gange, unsere Männer drehen dort jede Faser um und speichern jeden Fingerabdruck."

"Und was weiter? Das ist doch nur die übliche Polizeiarbeit. Ich frage sie hier als Polizeichef von Berlin, was zum Teufel machen wir als nächstes? Was unternehmen wir um den israelischen Außenminister aus den Händen dieser Terroristen zu befreien.“

Fragend sah ihn der Polizeichef an. "Wir warten auf das Ergebnis der Spurensicherung und ob uns ein Zufall zu Hilfe kommt, das ist alles was wir derzeit tun können."

In dem Moment explodierte der Leiter der Staatssicherheit. "Wir warten auf ein Ergebnis? Oder einen Zufall? Verdammt der Fall ist äußerst brisant und sie sitzen da und warten auf ein Ergebnis oder gar auf einen Zufall?“ Aufgebracht schrie er in die Runde. „Das kann doch nicht ihr Ernst sein."

Alle Anwesenden blickten wieder verlegen und mit gesenkten Köpfen vor sich auf die Plätze.

"Hat wenigsten jemand versucht ihr Versteck zu ermitteln?"

Unruhig nestelte der Polizeichef an seiner Krawatte herum. "Nein ... negativ."

Verwundert und ungläubig blickte er den Polizeichef an bevor er höchst erregt mit der Faust auf den Tisch schlug. "Negativ? Was soll das heißen. Sie wollen damit doch nicht etwa andeuten, dass keiner auf die Idee kam nach dem Botschafter zu suchen ... ich kann es einfach nicht fassen."

„Herr Minister“ begann sich der Polizeichef zu verteidigen. "Wir haben Prioritäten gesetzt. Wir warten auf die Ergebnisse der Spurenanalyse und auf die Forderungen der Terroristen bevor wir etwas weiteres unternehmen können."

Mit hochrotem Kopf schrie der Leiter der Staatssicherheit plötzlich sehr laut. "Ich will keine Prioritäten sehen, ich will Taten ... verstehen sie mich? Ich will, dass dieses verdammte Versteck gefunden wird. Haben mich hier alle klar und deutlich verstanden?" Wie ein Wolf auf der Jagd nach seiner Beute sah er sich aggressiv in der Runde um. „Selbst die Presse weiß Bescheid wo sich diese Verbrecher verstecken. Nur wir nicht. Bin ich den hier nur mit Idioten umgeben?“ Damit knallte er die Berliner Tageszeitung auf den Tisch und deutete mit dem Finger auf das Titelbild. "Ich will, dass unsere Leute diesen Lagerschuppen finden und wenn sie dazu nicht in der Lage sind, dann schnappt euch eben diesen Reporter der diese Aufnahmen schoss, ob das der Presse passt oder nicht, oder ob das gegen den Ehrenkodex der Polizei verstößt, oder gegen die Pressefreiheit, ist mir scheißegal. Nehmt ihn nötigenfalls fest, wenn er sich auf das Pressegeheimnis beruft. Habe ich mich klar ausgedrückt?" Kampfhungrig blickte er sich in der Runde um, doch keiner widersprach ihm.

"Also meine Herren. Wir machen uns doch zum Gespött der ganzen Nation, vor den Israelis ganz zu Schweigen. Nicht einmal die Entführer finden es für nötig sich vor uns zu verbergen, sie halten sich anscheinend dank ihrer Geisel für unangreifbar. Man könnte fast meinen sie haben unsere langsame Vorgehensweise vorausgesehen. Meine Herren dies ist der absolut falsche Weg den wir einschlagen."

Plötzlich klingelte das Telefon. Etwas verärgert ging der Leiter der Staatssicherheit an den Hörer. Doch durch diese dankbare Ablenkung ging ein merkliches Aufatmen durch den Rest der Anwesenden. Alle standen sie unter Druck und dies mit Recht.

"Wir möchten nicht gestört werden“ rief er ungehalten in das Telefon. „Ach Stella sie sind es, gibt es etwas dringendes?" Kurz hörte er für einen Augenblick zu. "Ja, stellen sie durch."

Während er kurz den Hörer zuhielt, rief er zu dem Rest der Runde. "Die Entführer sind am Telefon, jetzt bekommen wir endlich zu hören was sie wollen" und stellte den Lautsprecher an.

"Bin ich mit dem Leiter der Staatssicherheit verbunden?"

"Ja, aber wie kommen sie an meine Nummer?"

"Das tut nichts zur Sache. Hören sie gut zu ich sage das Ganze nur ein einziges Mal. Meine Brüder und ich gehören der Bewegung "Freies Ahlgathar" an. Wir fordern das Israel folgende Männer aus der Haft entlässt Ben Sulhar, Agbar Tschied, Jussuf Mastar, Ali Ben Aggar und Sahfir Ragscha.“

"Halt bitte, einen Moment, ich muss die Namen mitschreiben." Obwohl er wusste, dass seine Organisation alle eingehenden Telefonate mitschnitt, versuchte er Zeit zu schinden. Vielleicht könnten seine Leute die Nummer zurückverfolgen.

Doch der Anführer der Entführer wiederholte die Namen nochmals und fuhr schließlich mit seinen Forderungen fort. "Wir geben Israel 24 Stunden Zeit, dann beginnen wir ihnen ihren Botschafter in Einzelteilen zurück zu schicken ... und glauben sie mir, dieser Mann wird sehr, sehr langsam sterben. Für jede übertretene Stunde verliert er ein Körperglied."

"Gut, gut, ich habe verstanden. Aber warum wenden sie sich nicht selbst an die Israelis?"

"Das ist nicht nötig. Wir wissen, dass Israel mit ihnen bereits in Kontakt steht. Also sie kennen unsere Bedingungen und ab jetzt läuft die Zeit."

Fast panisch aus Angst sein Gegenüber könnte vorzeitig Auflegen, rief der Leiter der Staatssicherheit in den Hörer. "Wie kann man sie erreichen?"

"Ach halten sie mich für dumm? Ich werde sie erreichen, ... ach und noch etwas. Lassen sie die Polizei aus dem Spiel, wenn wir nur das geringste bemerken, sägen wir ihm die Hand ab und schicken sie ihnen per Post zu. Könnten sie so etwas verantworten? Also 24 Stunden und keine Minute mehr" Ohne ein weiteres Wort unterbrach der Anführer das Gespräch.

Erschrocken blickte der Leiter der Staatssicherheit auf seine eigene Hand, dann legte er auf. "Meine Herren sie haben es gehört, das sind die nackten Tatsachen, also was können wir tun."

General Reichler oberster Befehlshaber des Militärs, meldete sich das erste Mal zu Wort. "Wenn wir ihren Standort kennen, holen wir den Mann dort raus."

„Sorry, aber das Militär sollte sich hier heraushalten. Das ist noch immer Sache der Polizei“ meldete sich der Polizeichef von Berlin zu Wort. "Wir besitzen ausgebildete Spezialisten für solche Situationen. Das ist ein Fall für unser Sondereinsatzkommando."

"Aber bedenken sie, er ist nicht irgendein Entführter, er ist Israeli. Wenn der Mann bei dieser Aktion ums Leben kommt, gibt es gewaltigen diplomatischen Ärger. Da rollt nicht nur mein Kopf, ich denke dies könnte eine gewaltige Lawine auslösen, die uns alle wie wir hier sitzen, unter sich begräbt. Ich denke hier ist mehr gefordert als das übliche Programm“ warf der Leiter seine Bedenken ins Spiel.

"Wir sollten uns strickt an die Forderungen der Terroristen halten und sie zuerst den Israelis übermitteln. Gewalt ist der absolut falsche Weg. Gewalt hat uns 1940 schon einmal in den Ruin getrieben“ warf ein bisher Unbeteiligter der Tischrunde ein.

"Vergangenheit hin, Vergangenheit her, in erster Linie befindet sich irgendwo dort draußen ein Mensch, der unsere Hilfe erwartet. Spätestens in 24 Stunden werden sie ihr Versprechen wahr machen und ihm Stück für Stück seine Körperteile abschneiden, und dies bei vollem Bewusstsein, davon können wir ausgehen. Nein meine Herren ich kann das nicht zulassen, es ist unsere Verpflichtung sich in diese Angelegenheit einzumischen. Der Überfall fand auf deutschem Boden statt, dies dürfen wir nicht vergessen, also sind wir auch verantwortlich dafür." Der Polizeichef war sich absolut sicher, seine Leute würden dies alles in den Griff bekommen.

"Und ich kann dies trotzdem nicht für gutheißen. Wenn die Entführer erfahren, dass ihre Männer dort draußen anrücken, da bin ich mir sicher sie werden nicht zögern und ihr Vorhaben in die Tat umsetzen."

"Meine Herren so kommen wir nicht weiter, aber vielleicht machen wir einen Kompromiss" schlug der Leiter der Staatssicherheit vor und wandte sich an den Polizeichef. "Sie aktivieren ihre Männer mit Fahrzeugen und Ausrüstung, halten sie aber vorerst auf Standby. Wenn es ernst wird können sie immer noch loslegen.“

"Darf ich ihnen einen Vorschlag machen?" Es war General Reichler.

"Wir können nie genug Vorschläge und Ideen hören, also raus damit."

"Warum setzen wir nicht die GSG 9 ein. Sie sind für solche Fälle prädestiniert und besitzen genügend Einsatzerfahrung. An Ausrüstung ist alles vorhanden was man sich nur vorstellen kann und ich denke die Männer sind derzeit in sehr guter psychischer und physischer Verfassung. Wenn es jemanden gelingt den Botschafter dort rauszuholen, dann sie."

Der Leiter der Staatssicherheit überlegte kurz einige Augenblicke. "General, der Vorschlag hört sich gut an. Ist irgendjemand anderer Meinung?“ Kurz sah er sich im Kreis der Anwesenden um, doch keiner hatte Einwände. "Gut dann lassen wir diese Truppe kommen und beenden hiermit die Sitzung." Als alle aufstanden und das Konferenzzimmer verließen, bat er General Reichler noch zu bleiben. "General ich möchte, dass sie bei dem kommenden Gespräch mit anwesend sind."

"Wenn sie es wünschen, selbstverständlich."

Als sie endlich alleine im Konferenzzimmer waren, griff der Leiter der Staatssicherheit zum Telefon und nahm Kontakt zum israelischen Außenminister auf.

 

Israelischer Außenminister

"Haben sie ihre Informationen erhalten?

---ENDE DER LESEPROBE---