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Dieses Buch wurde nach bestem Wissen und eigenen Erfahrungen des Autors erstellt und stellt eine Einführung in die alte Kunst des Rutengehens dar. Heutzutage wird diese Kunst zwar nur noch belächelt, aber ein Schlafplatz auf einem guten Platz ist tausendmal mehr Wert als ein Schlafplatz auf einer Störzone (Wasserader) wo man Schlaftabletten oder pharmazeutische Produkte braucht um nachts zur Ruhe zu kommen. Unser Körper braucht eine störungsfreie Schlafzone um sich vom Stress des Alltags regenerieren zu können. Dieses Buch bietet einen Einstieg in das Rutengehen und das Pendeln um sich sein eigenes Reich der Ruhe und der Entspannung zu suchen, in dem man nachts wieder Ruhe und Kraft für den Alltag schöpfen kann.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Die alte Kunst
der Wassersuche
oder
Rutengehen
leicht gemacht
Anleitung zum Rutengehen
von
A. O. Reiter
© Copyright by A. O. Reiter
Bisher als eBook von A. O. Reiter aus der Kriminalbuchreihe
Die unheimlichen Fälle des Inspektor Ashley
sind erschienen:
Band 1: Ewiges Leben
Band 2: Gottes verlorene Kinder
Band 3: Das Serum
In Kürze folgt als eBook
Band 4: Wie alles begann
Ebenfalls als eBook aus der Kinderbuchreihe
Lukas, Melli, der Dicke und die Kröte
sind erschienen:
Band 1: Das Geheimnis des Bahnhofs
Band 2: Der Planet der Sklaven
Und natürlich als eBook von A. O. Reiter
ist erschienen:
Die alte Kunst der Wassersuche -
Rutengehen leicht gemacht
(Anmerkung: Alle Zeichnungen in diesem Buch sind reichlich farblich hinterlegt. Leider stellen eBook-Reader diese Zeichnungen nur in schwarz-weiß dar. Es wird empfohlen, dieses Buch auf einem PC zu lesen, da hier die Darstellungen in Farbe zu sehen sind und das Ganze dadurch plastischer wirkt.)
Impressum:
Autor: A. O. Reiter
E-Mail: [email protected]
Bischofsholz 13
91161 Hilpoltstein
Cover: A. O. Reiter
Ausgabe 2022
© Copyright by A. O. Reiter
Wasser
Tröpfchen
Historie
China
Physikalische Beurteilung
Sinne – Sensoren des Menschen
Die Jedermanns-Rute
Feldversuche
Die Y-Rute
Das Pendel
Zeichen der Natur
Anhang
Wasser -
Quell allen Lebens
Wie gedankenlos gehen wir Menschen doch mit diesem flüssigen Element um und dabei bestimmt es tagtäglich unser Leben. Es beherrscht die Luft, es beherrscht das Land, es ist in uns. Die Erde wird zu 2/3 von Wasser bedeckt. Der Mensch besteht zu 2/3 aus Wasser - und in Verbindung mit Mineralstoffen und Spurenelementen bestimmt es über das Wohlbefinden unseres Körpers. Ohne 2-3 Liter Flüssigkeit am Tag könnten wir nicht überleben.
Wasser erzeugt Strom. Wasser lässt Obst, Gemüse, Blumen und Bäume wachsen. Wasser schützt den Boden vor dem Austrocknen. Wasser ist die Heimat der Fische und die Existenzgrundlage des Fischfangs. Wasser trägt tonnenschwere Schiffe. Mit Wasser pflegen wir unseren Körper. Ein Urlaub ohne ein erholsames Bad im Meer, empfinden viele nur als halbes Vergnügen. Eine innerliche und äußerliche Kur an einer Heilquelle regeneriert unseren Körper und unseren Geist, spendet ihm neue Lebenskraft.
Doch Wasser hat auch eine andere Seite, wenn wir uns seiner ungebändigten Macht ausgesetzt sehen. Wenn es als Hagel so groß wie Pflaumen vom Himmel fällt, Dächer und Autos zerstört. In den Bergen Erdrutsche auslöst und ganze Abhänge ins Tal schwemmt. Schmelzwasser und Regen Flüsse und Seen über die Ufer treten lässt, dann wird uns Angst. Wenn ganze Siedlungen und Landstriche unter Wasser stehen und es Schäden in Millionenhöhe hinterlässt, spüren wir unsere Hilflosigkeit diesem Element gegenüber. Der größte Alptraum eines Seefahrers ist es, wenn sich eine Haushohe Flutwelle auf sein Schiff zu bewegt und er keine Chance sieht ihr zu entkommen. Angesichts solcher elementaren Kräfte können wir dieser Energie nur staunend und hilflos gegenüberstehen.
Auf der einen Seite existiert da diese Sanftheit des Wassers, die wir als alltäglich betrachten oder vielmehr gar nicht mehr bemerken und es gedankenlos als einen ganz normalen Gebrauchsartikel benützen. Auf der anderen Seite gibt es da dieses gewaltige Eigenleben, das, wenn es entfesselt wird uns immer wieder aufs Neue schockiert.
Doch jetzt denke ist es genug mit all diesen Schreckensmeldungen und es wird Zeit mich zuerst einmal vorzustellen, schließlich sollten sie wissen mit wem sie es zu tun haben, wenn wir gemeinsam durch dieses Buch blättern.
Sie glauben wir kennen uns noch nicht, wir sind uns noch nie begegnet? Vielleicht sind sie erstaunt, aber seit ihrer Geburt leben wir in einer innigen Gemeinschaft zusammen, sozusagen symbiosehaft, ohne uns gegenseitig zu stören. Sie werden sich vielleicht nun sagen dieses Tröpfchen ist ein furchtbarer Quacksalber, aber glauben sie mir, in jedem Schluck, bei jeden Duschvorgang, in jedem Bad bin ich,
Tröpfchen,
die kleinste sichtbare Mengeneinheit von Wasser, eben ein Tröpfchen. Wenn ich vom Himmel falle komme ich als Regen. Wenn ich mich mit meinen unzähligen Freunden zusammenschließe, formen wir uns zu einem Bach, einen Fluss oder zu einem Strom, und fließen gemeinsam ins Meer. Wenn sie Zuhause den Wasserhahn aufdrehen, komme - Ich. Sie sehen es ist also keine Übertreibung, wenn ich behaupte wir begegnen uns jeden Tag.
Doch woher stamme ich, wer hat mich geboren?
Es gab mal eine Zeit wo weder Planeten noch Monde existierten, wo nur Staub und Gase unsere Galaxis mit unbekanntem Ziel durchzogen und unendliche Finsternis vorherrschte.
Doch irgendwann, als sie sich genügend ausgebreitet hatten, verloren sie ihre treibende Energie und beschlossen sich zu vereinigen, zogen sich zu ungeheuren Materiebällen zusammen in denen es brodelte und kochte. Und in diesem chaotischen Durcheinander, zu dieser Zeit, als sich Wasserstoff mit Sauerstoff zu H2O verband, entstanden wir, unzählige Mengen von Tröpfchen, Wasser in seiner Urform. Doch es war eine harte Zeit, kaum regneten wir vom Himmel, verdampften wir auch schon wieder auf diesem feurigen Land. Nur unser ausgeprägter Wille zu leben verdankten wir es, dass unsere Spezies weiter existierte. Wieder und immer wieder fielen wir auf diese feuerspeiende Oberfläche, bis wir es nach unendlichen Jahren schafften diese Masse soweit abzukühlen, dass eine feste Kruste entstand und sie uns nicht mehr wie ein Spielball der Elemente in die Atmosphäre schleuderte. Dies war der Tag an dem wir siegten, der Beginn der Erde.
Zu Milliarden ließen wir uns nieder und besiedelten dieses Land. Anfangs lief alles sehr wild und unkontrolliert ab, wir fielen vom Himmel und wussten nicht wohin. Doch irgendwann schafften es meine Brüder sich zu formieren. Zuerst waren es nur einsame Rinnsale. Doch aus diesen Rinnsalen wuchsen Bäche, Flüsse und Ströme und alle hatten wir nur ein einziges Ziel - uns zu vereinigen, zusammen zu fließen zu etwas Gewaltigen. Und wir nannten dieses Etwas - Meer - unser Zuhause. Es war ein überwältigendes Gefühl in dieser gigantischen Gemeinschaft zu leben, in einer Gemeinschaft zu existieren die sich vom Nordpol zum Südpol und rund um den Äquator ausdehnte.
Doch eines Tages wurde es meinen Brüdern zu langweilig so ruhig und still nebeneinander zu liegen und wir beschlossen auf die Reise zu gehen, beschlossen ein wanderndes Volk zu werden.