Rationalisierbare Ansprüche religiösen Verstehens in Anselms Proslogion - Oliver Laschet - E-Book

Rationalisierbare Ansprüche religiösen Verstehens in Anselms Proslogion E-Book

Oliver Laschet

0,0
13,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: sehr gut (1,0), Universität zu Köln (Pädagogisches Seminar), Veranstaltung: Oberseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Anselm von Canterbury (1033-1109) war ohne Zweifel einer der bedeutendsten Philosophen des Mittelalters, und dies, obwohl der Terminus ‚Philosophie’ in seinem Werk kein einziges Mal auftaucht. Doch auch den Begriff ‚Theologie’ sucht man in seinen Schriften vergeblich. Offenbar bestimmte er sich weder als Theologen noch als Philosophen, obschon er vom heutigen Standpunkt aus beides gewesen ist. Die seinem Denken in dieser Hinsicht eigentümliche Differenzlosigkeit, die in der Patristik noch nicht möglich gewesen ist und in der Hochscholastik nicht mehr möglich sein wird, ist ein Kennzeichen des kulturgeschichtlichen Selbstverständnisses seiner Zeit, in der Glaubens- und Kulturgemeinschaft noch als deckungsgleich gedacht wurden. Doch unabhängig von der anachronistischen Frage nach der philosophischen oder theologischen Bestimmtheit Anselms fehlt das unter methodischer Perspektive Philosophische an der Philosophie, nämlich die vernünftige Argumentation, gerade im Zusammenhang mit dem von ihm in seinem kleinen Werk Proslogion („Anrede“, um 1077/78) vorgelegten Gottesbeweis nicht. Der offensichtlich programmatische Charakter des ursprünglichen Titels dieser Schrift, Fides quaerens intellectum („Der Glaube, der nach Einsicht strebt“), lässt Anselms Generalintention besser erkennen: Es geht um eine vernünftige Begründung des Glaubens an die Existenz Gottes, eine Begründung aufgrund von Einsicht. Inhalt: I. Einleitung 2 II. Der doppelte Beweisgang im Monologion 5 III. Beweisform und Beweisführung im Proslogion 8 IV. Erläuterungen zum Proslogion-Argument 12 V. Einwände gegen das ontologische Argument 16 Literaturverzeichnis 18

Das E-Book können Sie in einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützt:

PDF
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.