Raubdelikte - Michaela Mohr - E-Book

Raubdelikte E-Book

Michaela Mohr

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Beschreibung

Die Bandbreite von Raubdelikten erstreckt sich von sogenannten "Abziehdelikten" bis zum Banküberfall. Somit sind auch die Auswirkungen auf die Opfer, die kriminalpolizeilichen Ermittlungsansätze und die präventiven Aktivitäten einer differenzierten Betrachtung zu unterziehen. Hier setzt der vorliegende Lehr- und Studienbrief an. Durchgehend an der polizeilichen Praxis orientiert vermittelt er im ersten Teil einen Überblick zum Thema und befasst sich mit allgemeinen Aussagen zu den Raubdelikten. Da sich Raubstraftaten in ihrer Ausführung erheblich unterscheiden, werden im zweiten Teil diese Erscheinungsformen und ihre jeweiligen Besonderheiten abgehandelt. Der dritte Teil beschäftigt sich mit den polizeilichen Reaktionen auf Raubstraftaten. Dabei werden neben der Erläuterung verschiedener Maßnahmen der Repression auch Möglichkeiten der Prävention beschrieben.

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Seitenzahl: 250

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Lehr- und Studienbriefe Kriminalistik / Kriminologie

Herausgegeben von

Horst Clages, Leitender Kriminaldirektor a.D.,Klaus Neidhardt, Präsident der Deutschen Hochschule der Polizei

Band 19Raubdelikte

vonMichaela MohrundAndrea Nagel

VERLAG DEUTSCHE POLIZEILITERATUR GMBHBuchvertrieb

Forststraße 3a • 40721 Hilden • Telefon 0211/71 04-212 • Fax -270E-Mail: [email protected] • www.VDPolizei.de

1. Auflage 2013© VERLAG DEUTSCHE POLIZEILITERATUR GMBH Buchvertrieb; Hilden/Rhld., 2013

E-Book© VERLAG DEUTSCHE POLIZEILITERATUR GMBH Buchvertrieb; Hilden/Rhld., 2013

Alle Rechte vorbehaltenUnbefugte Nutzungen, wie Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.

Satz und E-Book: VDP GMBH Buchvertrieb, HildenISBN 978-3-8011-0681-2 (Buch)ISBN 978-3-8011-0716-1 (E-Book)

Besuchen Sie uns im Internet unter:

www.VDPolizei.de

Vorwort

Dieser Band der Reihe „Lehr- und Studienbriefe Kriminalistik/Kriminologie“ stellt die unterschiedlichen Erscheinungsformen der Raubdelikte dar. Dabei dient er sowohl zur Auseinandersetzung mit diesem Thema im Studium zum Bachelor im Bereich Polizeivollzugsdienst als auch als komprimierte Weiterbildungslektüre für die Beamtinnen und Beamten des Wach- und Wechseldienstes, die sich einen Einblick in diese komplexe Materie verschaffen wollen.

Der Lehr- und Studienbrief „Raubdelikte“ gliedert sich in vier Bereiche. Der erste Teil befasst sich mit allgemeinen Aussagen zu den Raubdelikten und vermittelt einen Überblick über die Thematik. Da sich die Raubdelikte sowohl bei phänomenologischer als auch ätiologischer Betrachtung in einer umfangreichen Komplexität darstellen, kann dieser Überblick nicht abschließend sein und wird sich daher mit den wichtigsten Erscheinungsformen befassen. Neben den juristischen Grundlagen, den Auswirkungen der Raubtaten auf die Bevölkerung und dem Umgang mit Raub in den Medien werden hier auch die statistische Einordnung und Häufigkeit des Raubes betrachtet. Die Ausführungen zu strafrechtlichen Erscheinungsformen des Raubes sollen kein juristisches Lehrbuch ersetzen, sondern erheben lediglich den Anspruch, einen Einblick in die besondere Problematik der Raubstraftaten zu geben. Die Auswirkungen von Raubtaten auf die Bevölkerung sind unstrittig. Das Sicherheitsgefühl der Menschen wird hier besonders getroffen. Dabei entsteht Kriminalitätsfurcht, der es durch besonnenes polizeiliches Handeln und Aufklärung zu begegnen gilt. Hier soll der Leser sensibilisiert werden für den Umgang mit Betroffenen und für die Notwendigkeit präventiv wirkender Maßnahmen. Medien haben den Auftrag, unzensiert Informationen allen Menschen zur Verfügung zu stellen. In der bunten Medienlandschaft, die sich aus großen und kleinen, öffentlich-rechtlichen aber auch einer zunehmenden Zahl von privaten Medien zusammensetzt, ist ein enormer Konkurrenzdruck festzustellen. Das (Über-)Leben einzelner Unternehmen hängt von der Auflagenzahl oder der Zuschauerquote ab. Daher heißt es schneller, genauer, aktueller und beliebter zu sein bei den Nutzern als die Konkurrenz. Das hat aber Auswirkungen auf das Verhalten von Medien. Daher soll im zweiten Teil auch eine kurze Auseinandersetzung mit der Rolle der Medien bei der Berichterstattung über Raubstraftaten stattfinden.

Raubstraftaten unterscheiden sich in ihrer Ausführung erheblich. Auch lassen sich verschiedenartige Täter- und Opferstrukturen feststellen. Dies wird bereits im ersten Teil bei der rechtlichen Betrachtung deutlich. Daher befasst sich der zweite Teil mit diesen unterschiedlichen Erscheinungsformen und setzt sich mit ihren jeweiligen Besonderheiten auseinander. Dabei orientiert sich die Darstellung an den Kennziffern (Schlüsselzahlen) der Polizeilichen Kriminalstatistik. Aus diesem Grunde werden hier auch solche Phänomene dargestellt, die in ihrer Häufigkeit eher eine untergeordnete Rolle spielen. In diesem Kontext sind in die Erstellung des Studienbriefes neben kriminalistischen Forschungsergebnissen auch Erkenntnisse der Kriminologie eingearbeitet. In der Darstellung wird der Methode der kriminologischen Deliktsanalyse gefolgt. Neben der phänomenologischen Betrachtung der einzelnen Deliktsarten erfolgt auch eine Auseinandersetzung mit Erkenntnissen der Ätiologie. In einem kurzen Abriss soll der Frage nachgegangen werden, warum bestimmte Menschen Täter spezieller Raubdelikte werden und warum bestimmte Menschen eine Prädisposition zur Opferwerdung bei Raubtaten haben. Der zweite Teil orientiert sich in der Gliederung ebenfalls an den Schlüsselzahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik.

Im dritten Teil erfolgt eine Auseinandersetzung mit den polizeilichen Reaktionen auf Raubstraftaten. Dabei werden neben der Erläuterung verschiedener Maßnahmen der Repression auch Möglichkeiten der technischen und verhaltensorientierten Prävention beschrieben. Neben der Darstellung der Vorschriftenlage soll ein breiter Raum den Tatortarbeiten, insbesondere dem Personenbeweis gewidmet werden. Einen weiteren Schwerpunkt stellen die Wiedererkennungsmaßnahmen dar. Raub als Gewaltdelikt löst bei dem Opfer regelmäßig eine große Betroffenheit aus, die bis hin zur Tertiärviktimisierung führen kann. Daher muss dem Opfer einer Raubstraftat besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Wie Opferschutz und -betreuung durch die Polizei aussehen kann, soll hier ebenfalls erörtert werden. Da Raubtaten in ihrer Durchführung häufig erhebliche kriminelle Energie des Täters aufzeigen, ist ein schneller Ermittlungserfolg gewünscht, um den Täter von weiteren Taten abzuhalten und so die Menschen zu schützen. Um den schnellen Ermittlungserfolg zu erreichen, werden häufig Ermittlungskommissionen gebildet. Wie sieht eine solche Kommission aus, wie kann sich eine Kommissionsarbeit gestalten? Dieser und anderen Fragen soll im dritten Teil ebenfalls nachgegangen werden. Nicht nur bei Raubtaten, sondern auch bei vielen anderen besonderen Taten entsteht ein grundsätzliches Problem. Es wird eine große Menge an Daten erhoben, die irgendwie geprüft, bewertet und analysiert werden müssen. Wie eine solche Datenbearbeitung durchgeführt werden kann, wird ebenfalls im dritten Teil dargestellt. Neben der Repression ist die Prävention ebenfalls gleichgewichtige polizeiliche Aufgabe. Im Bereich der Prävention werden polizeiliche Angebote geschildert sowie Handlungskonzepte und Überlegungen polizeifremder Institutionen vorgestellt. Ein weiter Raum wird der verhaltensorientierten Prävention gewidmet, die stark von polizeilichen Ermittlungsergebnissen geprägt ist und daher auch dem ständigen Wandel unterliegt.

Die Bearbeitung im dritten Teil erhebt nicht den Anspruch darauf, alle denkbaren Maßnahmen darzustellen. Es soll vielmehr ein Einblick in ein Repertoire gegeben und der Leser angeregt werden, vielleicht auch einmal von „Standardhandlungen“ abzuweichen und Neues zu probieren.

Der vierte Teil des Studienbriefes richtet sich an die Studierenden des Bachelorstudiengangs. Hier wird ein theoretischer Sachverhalt dargestellt und eine Musterlösung angeboten. Diese Ausarbeitungen sollen der Vorbereitung auf Klausuren oder Fachgespräche dienen. Hierbei wird berücksichtigt, dass es sich um einen fiktiven Sachverhalt handelt und für die Erarbeitung der jeweiligen Lösung durch Studierende nur ein sehr begrenzter Zeitrahmen zur Verfügung steht. Weiterhin wird hier beachtet, dass die Studierenden sich noch nicht in der Praxis befinden und daher nicht die Funktion und Aufgabe eines Sachbearbeiters in einem Raubkommissariat haben. Aufgrund der Vielzahl der unterschiedlichen Raubstraftaten, die im zweiten Kapitel dargestellt werden, wurde eine Auswahl unter den häufigsten der Erscheinungsformen getroffen und als theoretischer Sachverhalt bearbeitet.

Mit den angeführten Literaturhinweisen und Quellenverweisen erhält der Leser ein umfangreiches Lektüreangebot, in dem noch weiterführende Informationen zu finden sind.

Andrea Nagel

Michaela Mohr

Köln, März 2013

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1        Raub

1.1   Strafrechtliche Einordnung der Raubdelikte

1.2   Wahrnehmung in der Gesellschaft

1.3   Raub als Delikt der Gewaltkriminalität

2        Allgemeine Deliktsstruktur der Raubkriminalität – phänomenologische und ätiologische Betrachtungen

2.1   Raub allgemein (Schlüsselzahl 210000)

2.1.1   Übersicht

2.1.2   Zeitreihe

2.1.3   Tatverdächtige

2.1.3.1   Altersstruktur

2.1.3.2   Nationalität

2.1.3.3   Täterwohnsitz

2.1.3.4   Alleinhandelnder Tatverdächtiger

2.1.3.5   Mehrfachtäter

2.1.3.6   Konsumenten harter Drogen

2.1.3.7   Alkohol

2.1.3.8   Mitführen einer Schusswaffe

2.1.4   Opfer

2.1.4.1   Alter und Geschlecht

2.1.4.2   Täter-Opfer-Beziehung

2.1.5   Schadenshöhe

2.2   Analyse einzelner Erscheinungsformen

2.2.1   Raub auf Geldinstitute, Postfilialen und -agenturen

2.2.1.1   Allgemeine Angaben

2.2.1.2   Tatzeit

2.2.1.3   Tatort

2.2.1.4   Opfer

2.2.1.5   Beute

2.2.1.6   Tatmittel

2.2.1.7   Tathergang/Modus Operandi

2.2.1.8   Täter

2.2.2   Raubüberfälle auf sonstige Zahlstellen oder Geschäfte

2.2.2.1   Allgemeine Angaben

2.2.2.2   Tatzeit

2.2.2.3   Tatort

2.2.2.4   Opfer

2.2.2.5   Beute

2.2.2.6   Tatmitte

2.2.2.7   Tathergang/Modus Operandi

2.2.2.8   Täter

2.2.3   Raubüberfälle auf Geld- und Werttransporte

2.2.3.1   Allgemeine Angaben

2.2.3.2   Tatzeit

2.2.3.3   Tatort

2.2.3.4   Opfer

2.2.3.5   Beute

2.2.3.6   Tatmittel

2.2.3.7   Tathergang/Modus Operandi

2.2.3.8   Täter

2.2.4   Räuberische Angriffe auf Kraftfahrer § 316a StGB

2.2.4.1   Allgemeine Angaben

2.2.4.2   Tatzeit

2.2.4.3   Tatort

2.2.4.4   Opfer

2.2.4.5   Beute Schadenshöhe

2.2.4.6   Tatmittel

2.2.4.7   Tathergang/Modus Operandi

2.2.4.8   Täter

2.2.5   Zechanschlussraub

2.2.5.1   Allgemeine Angaben

2.2.5.2   Tatzeit

2.2.5.3   Tatort

2.2.5.4   Opfer

2.2.5.5   Beute

2.2.5.6   Tatmittel

2.2.5.7   Tathergang/Modus Operandi

2.2.5.8   Täter

2.2.6   Handtaschenraub

2.2.6.1   Allgemeine Angaben

2.2.6.2   Tatort

2.2.6.3   Tatzeit

2.2.6.4   Opfer

2.2.6.5   Beute

2.2.6.6   Tatmittel

2.2.6.7   Tathergang/Modus Operandi

2.2.6.8   Täter

2.2.7   Sonstiger Straßenraub

2.2.7.1   Allgemeine Angaben

2.2.7.2   Tatort

2.2.7.3   Tatzeit

2.2.7.4   Opfer

2.2.7.5   Beute

2.2.7.6   Tatmittel

2.2.7.7   Tatbegehung/Modus Operandi

2.2.7.8   Täter

2.2.8   Raubüberfälle in Wohnungen

2.2.8.1   Allgemeine Angaben

2.2.8.2   Tatort

2.2.8.3   Tatzeit

2.2.8.4   Opfer

2.2.8.5   Beute

2.2.8.6   Tatmittel

2.2.8.7   Tathergang/Modus Operandi

2.2.8.8   Täter

2.3   Ätiologische Betrachtungen

2.3.1   Anomietheorie

2.3.2   Theorie der differenziellen Assoziation

2.3.3   Theorie der kriminellen Karriere

2.3.4   Jugendkriminalität

2.3.5   Neutralisation

2.4   Viktimologie

2.4.1   Opfertypologie

2.4.2   Viktimisierung

2.4.3   Opferschutz

3        Kriminalitätskontrolle bei Raubdelikten

3.1   Polizeiliche Ermittlungen

3.2   Maßnahmen der Repression

3.2.1   Tatortarbeit

3.2.2   Beweissituation

3.2.2.1   Sachbeweise

3.2.2.2   Personalbeweis als Zeugenbeweis

3.2.2.3   Vernehmung

3.2.3   Fahndung

3.2.3.1   Tatortbereichsfahndung

3.2.3.2   Ringalarmfahndung

3.2.3.3   Öffentlichkeitsfahndung

3.2.3.4   Zielfahndung

3.2.3.5   Sachfahndung

3.2.3.6   Grenzüberschreitende Fahndung (Schengener Informationssystem SIS)

3.2.4   Wiedererkennungsmaßnahmen

3.2.4.1   „Phantombild“

3.2.4.2   Lichtbildvorzeigedatei

3.2.4.3   Wahllichtbildvorlage

3.2.4.4   Gegenüberstellung

3.2.4.5   Gesichtserkennung

3.2.5   Verdeckte Maßnahmen

3.2.5.1   Observation

3.2.5.2   Informanten und Vertrauenspersonen

3.2.6   Zeugenschutz

3.2.7   Festnahme

3.2.8   Kriminalpolizeilicher Meldedienst (KPMD)

3.2.8.1   Allgemeiner und besonderer Meldedienst

3.2.8.2   Operative Fallanalyse

3.3   Organisation

3.3.1   Intensivtäterkommissariate

3.3.2   Ermittlungskommissionen

3.4   Prävention

3.4.1   Raub auf Bankinstitute

3.4.1.1   Opferbezogene Prävention

3.4.1.2   Tatgelegenheitsstruktur

3.4.1.3   Täterbezogene Prävention

3.4.2   Raub auf sonstige Zahlstellen, besonders Spielhallen und Tankstellen

3.4.2.1   Opferbezogene Prävention

3.4.2.2   Tatgelegenheitsstruktur

3.4.2.3   Täterbezogene Prävention

3.4.3   Raub auf Geld- und Werttransporter

3.4.3.1   Opferbezogene Prävention

3.4.3.2   Tatgelegenheitstruktur

3.4.3.3   Täterbezogene Prävention

3.4.4   Räuberischer Angriff auf Kraftfahrer

3.4.4.1   Opferbezogene Prävention

3.4.4.2   Tatgelegenheitsstruktur

3.4.4.3   Täterbezogene Prävention

3.4.5   Zechanschlussraub

3.4.5.1   Opferbezogene Prävention

3.4.5.2   Tatgelegenheitsstruktur

3.4.5.3   Täterbezogene Prävention

3.4.6   Handtaschenraub

3.4.6.1   Opferbezogene Prävention

3.4.6.2   Tatgelegenheit

3.4.6.3   Täterbezogene Prävention

3.4.7   Sonstiger Straßenraub

3.4.7.1   Opferbezogene Prävention

3.4.7.2   Tatgelegenheit

3.4.7.3   Täterbezogene Prävention

3.4.8   Raub in Wohnungen

3.4.8.1   Opferbezogene Prävention

3.4.8.2   Tatgelegenheit

3.4.8.3   Täterbezogene Prävention

3.4.9   Polizeiliche Maßnahmen

4        Sachverhalt mit Lösung: Raubstraftaten zum Nachteil von Tankstellen und Kiosken

Literaturverzeichnis

Zu den Autorinnen

1 Raub

1.1 Strafrechtliche Einordnung der Raubdelikte

Der Raub und seine unterschiedlichen Varianten zählen zu den Roheitsdelikten und sind im 20. Abschnitt des Besonderen Teils des Strafgesetzbuches zusammengefasst. Grundsätzlich unterscheiden sich die wichtigsten Erscheinungsformen im klassischen Raub und der räuberischen Erpressung. Beide Straftatbestände dienen letztendlich der Ermöglichung eines Diebstahls, also eigentlich eines Eigentumsdelikts. Jedoch erfordert § 249 StGB u.a. das Vorliegen der Tatbestandsmerkmale oder

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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