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Heiko Boos

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Beschreibung

Vielen Menschen, die rauchen, folgten den Schritten ihrer Eltern oder Großeltern. Manch andere gingen ihre eigenen Schritte - während der Teenagerzeit, wo man vielleicht noch dachte, es sei voll cool, hipp oder trendy zu rauchen. Teenager der rebellischen Art haben damit angefangen, weil Sie es als Zeichen für ihre eigene Unabhängigkeit gegenüber den Eltern ausgelegt haben. Was auch immer Ihre Geschichte in Bezug auf Ihr Rauchverhalten ist, und wie lange auch immer Sie schon dabei sind - Sie können sich gewiss sein, dass Sie nicht der Einzige sind, der dieses Laster hat. Wenn Sie jedoch mittlerweile vor dem Problem stehen, dass Sie... • oft sehr arg husten, • nicht mehr so gut Luft bekommen, • immer unsportlicher werden, • ihr Atem übel riecht, • ihr Partner oder ihre Partnerin nicht von dem "Aschenbecher" geküsst werden will, • ihre Kinder nicht von dem "Aschenbecher" geküsst werden möchten, • ihr Geld für andere Dinge besser gebrauchen könnten als für Zigaretten, • nachgerechnet haben, dass Sie mittlerweile ein Vermögen verraucht haben, • das Rauchen mittlerweile "uncool" finden, dann kann ich ihnen hier und jetzt die Sicherheit geben, das auch Sie es schaffen werden, von der Sucht loszukommen! Also: Werden Sie endlich wieder zum Nichtraucher! • Der Husten wird besser und verschwindet. • Sie bekommen viel besser Luft. • Sie werden wieder mehr Sport treiben. • Ihr Atem richt nicht mehr nach Zigaretten. • Sie haben viel mehr Geld! • Ihr Auto, die Kleider und die Wohnung stinken nicht mehr! Und wenn Sie jetzt wieder zum Nichtraucher werden möchten, erhalten Sie hier wertvolle Tipps und Wege, die Sie genau dahin bringen! Rauchfrei in 4 Wochen: • Wie Sie es schaffen ohne zuzunehmen! • Das nötige Wissen zur Vorbereitung! • Die besten Tipps zum Durchhalten! • Verbessern Sie ihre Gesundheit! • Schonen Sie ihren Geldbeutel! So werden Sie in 4 Wochen zum Nichtraucher! BONUS: Wie Sie ihren Körper schneller entgiften!

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Inhaltsverzeichnis

Impressum

Inhalt

Sie rauchen also? 3

Warum sollten Sie damit aufhören? 10

Brechen Sie mit Ihrer schlechten Angewohnheit 20

Standard-Hilfsmittel, um mit dem Rauchen aufzuhören 27

Warum gute Ernährung und Bewegung wichtig sind 35

Andere Lösungen, um das Rauchen zu beenden 46

Nehmen und Geben – Hilfe 61

Fazit: Der ganze Aufwand lohnt sich! 70

Vorwort

Hallo und guten Tag!

Ich beglückwünsche Sie zu Ihrer Entscheidung, das Rauchen hinter sich zu lassen. Ich wünsche mir von Herzen, Ihnen mit diesem E-Book helfen zu können und Sie zu unterstützen. Ich selbst habe im Alter von 13 Jahren angefangen zu rauchen, und habe es dann mit 32 Jahren geschafft, endlich aufzuhören.

Die ersten beiden Versuche waren mit der Methode „Willenskraft“, und diese sind kläglich gescheitert…

Falls ich Ihnen außer mit diesem E-Book noch weiterhelfen kann, dann besuchen Sie doch meine Webseite https://www.nichtraucherzone.de.

Hier können Sie noch weitere tolle Methoden zur Raucherentwöhnung kennenlernen!

Zusätzlich möchte ich Ihnen in der Mitte des Buches 3 digitale Kurse zur Raucherentwöhnung vorstellen:

Raucherentwöhnung durch Hypnose mit Dr. Karl Söger

Endlich Nichtraucher mit Hypnomentalcoach Christian Blümel

Nichtraucher-Herausforderung von Thomas Geiger

Ich wünsche Ihnen jetzt schon viel Erfolg und drücke Ihnen ganz fest die Daumen, dass auch Sie es schaffen, mit dem Rauchen aufzuhören!

Bornheim, im August 2022,

Heiko Boos

Sie rauchen also?

Also, Sie rauchen...

Haben Ihre Eltern geraucht? Was war mit Ihren Großeltern?

Haben Sie damit angefangen, als Sie noch ein Teenager waren, oder haben Sie sich dieses Laster erst viel später angewöhnt?

Vielen Menschen, die rauchen, folgten den Schritten ihrer Eltern und / oder Großeltern. Manch andere gingen ihre eigenen Schritte - während der Teenagerzeit, wo man vielleicht noch dachte, es sei voll cool, hipp oder trendy zu rauchen. Teenager der rebellischen Art haben damit angefangen, weil Sie es als Zeichen für ihre eigene Unabhängigkeit gegenüber den Eltern ausgelegt haben.

Was auch immer Ihre Geschichte in Bezug auf Ihr Rauchverhalten ist, und wie lange auch immer Sie schon dabei sind – Sie können sich gewiss sein, dass Sie nicht der Einzige sind, der dieses Laster hat. Und was Sie auch denken mögen, Rauchen ist mit Sicherheit keine komplett neue Erscheinung. Es wurde weder von den Amerikanern, noch von den Europäern erfunden. Es ist richtig, dass diese Praktik durch das Aufkommen des Kinos und des Fernsehens erst richtig populär wurde, aber in Wirklichkeit gibt es das Rauchen von Tabak schon seit Jahrhunderten. Dies beinhaltet nicht nur das Rollen des Tabaks und anderer Produkte in Papier, sondern natürlich auch die Benutzung von Pfeifen, um den Rauch zu inhalieren.

Mit den ganzen Informationen, die uns heutzutage über die Gefahren des Rauchens zur Verfügung stehen, sollte man doch meinen, dass die Leute schlauer werden und gar nicht erst anfangen, zu rauchen. Aber es fangen immer noch so viele Leute jedes Jahr damit an. Ja, alles ist heutzutage ein Risiko: Sie können in der Badewanne ausrutschen oder können einen Autounfall mit schweren Folgeschäden haben, aber dies sind notwendige Aktivitäten mit einem kalkulierbaren Risiko. Das Rauchen ist nicht notwendig und die Risiken sind zahlreich und ernst – warum also erst damit anfangen?

Wenn Sie die Geschichte des Rauchens kennen, werden Sie vielleicht verstehen, warum es solch eine normale Angelegenheit ist, obwohl die Leute die Gesundheitsrisiken kennen und sich auch der hohen Kosten bewusst sind. Manche Angewohnheiten und Bräuche werden Teil einer Person, seiner Kultur und seines Lebensstiles und man kann sie deswegen kaum loslassen. Fragen Sie sich einmal, wie schnell Sie Weihnachten oder Ostern aufgeben würden (oder einen anderen Feiertag). Diese Dinge sind ohne Zweifel Teil des Lebensgefühls und wenn man damit aufgewachsen ist, dann ist es nur natürlich, dass man diese Feiertage auch selber feiert. Auch mit dem Rauchen ist das so. Andere taten und tun es, es wird in Filmen gezeigt, man findet es cool und so weiter.

Wenn man versteht, warum diese Praxis des Rauchens sich so in unsere Kultur etabliert hat, dann versteht man auch, warum es so schwierig ist, damit aufzuhören.

Die Geschichte des Rauchens

Tabak ist nur auf dem nordamerikanischen Kontinent wirklich heimisch. Dies bedeutet aber nicht, dass Nordamerika der einzige Bereich ist, wo es eine Geschichte des Rauchens gibt. Schon 4000 v. Chr. wurde in Indien und in Teilen Asiens geraucht – in der einen oder anderen Form. Das Rauchen wurde nicht nur als ein Hobby angesehen, sondern hatte oft auch religiöse oder medizinische Bedeutung – denken Sie nur an die Verbrennung von Weihrauch als Teil eines religiösen Rituals. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass viele dann noch einen Schritt weiter gingen und anfingen, den Rauch zu inhalieren. Ohne Zweifel entwickelte es sich von einem religiösen Ritual zu etwas, das man tat, um sich zu entspannen und Freude zu haben. Weil viele Pflanzen und Blätter eine halluzinogene Wirkung haben, wenn man sie raucht, wollten mehr und mehr Leute dies auch ausprobieren, um diese Wirkung zu erzielen.

Auch Feuer hatte damals im Altertum eine große Bedeutung, insbesondere, weil man wusste, wie wichtig es für das Überleben war. Heutzutage macht man einfach den Ofen oder die Heizung an, wenn einem kalt ist. Und wenn man kochen möchte, dann schiebt man sich etwas in den Backofen oder in die Mikrowelle. Früher allerdings brauchte man für beides Feuer: Sowohl für die Essenszubereitung, als auch um sich warm zu halten. Diese Wichtigkeit und Heiligkeit des Feuers trug dazu bei, dass man das Feuer nahm, um sich Pflanzen und Blätter anzuzünden und den Rauch zu inhalieren.

Und da man sehr viel Freude bei diesem Vorgang des Rauchens empfand, dauerte es nicht lange, bis es zu einem sozialen Ritual wurde oder zu etwas, was man einfach tat, um sich zu vergnügen.

Ab dem späten 15. Jahrhundert war es für viele verschiedene Kulturen nicht weiter ungewöhnlich, Blätter oder Pflanzen als Zeichen der Gastfreundschaft zu verbrennen oder um verschiedene Feste zu feiern. In den Aufzeichnungen der Azteken stand, dass man während der Bankette häufig Blätter rauchte und diese herumreichte, so dass sich alle nach dem Essen daran erfreuen konnten. Im Mittleren Osten wurde von den Patronen häufig Cannabis und Marihuana in Restaurants geraucht – in einer Art Gemeinschafts- oder Wasserpfeife. Dies wird teilweise noch heute so praktiziert.

Als neue Handelsrouten zwischen den Nationen erschlossen wurden, wurde auch Tabak nach Europa gebracht – zusammen mit Kaffee und sogar dem Opium. Im 17. Jahrhundert hatte sich das Rauchen dann in fast jedes Land der Erde verbreitet.

Unglücklicherweise wurde das Rauchen auch als medizinische Anwendung angesehen, da es dem Raucher Freude brachte, dachten diejenigen mit geringen Medizinkenntnissen, dass es heilende Fähigkeiten hätte. Insbesondere Marihuana brachte diese Glücksgefühle und eine Beruhigung, so dass selbst Ärzte der damaligen Zeit davon ausgingen, diese positiven Gefühle aufkamen, weil das Mittel an der Heilung des Körpers arbeitete. Aber leider war das Gegenteil der Fall, wie wir heutzutage mit unserem fortgeschrittenen Wissen der Anatomie feststellen konnten. Wir verstehen jetzt, was passiert, wenn ein Mensch raucht.

Natürlich hat es eine Weile gedauert, bis wir dieses Verständnis erlangen konnten, denn bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts wurde es als harmlose Freizeitbeschäftigung abgetan und es war etwas ganz Normales, dass Leute rauchten. Viele Filme von damals zeigten Leute, die rauchten, ohne einen Gedanken an irgendwelche Folgen zu verschwenden. Es war einfach „cool“ zu rauchen, so wie es uns die Filmikonen aus der Zeit demonstrierten, wie James Dean, Marlene Dietrich und Marlon Brando, die alle selten ohne einen Glimmstängel im Mund oder in den Fingern fotografiert wurden. Es dauerte Jahrzehnte, bevor das wirkliche Ausmaß der Schäden durch Tabak bekannt wurde und da erkannte man dann, wie tödlich das Rauchen war.

Das Rauchen heutE

Auch heutzutage ist rauchen immer noch verbreitet und ein „Hobby“, egal, woher die Raucher stammen und was ihre Kultur oder Hintergrund ist. Auch mit all den Warnungen über die Gesundheitsrisiken (für Raucher und die Passivraucher, also die Leute Drumherum), die man inzwischen sogar schon direkt auf die Packungen anbringt, ist das Rauchen immer noch ein großes Geschäft.

Leider kann man das Einkommen, das durch den Tabak erzielt wird, nicht einfach so ausblenden – es ist eine Milliardenindustrie. Denken Sie mal an das Folgende:

Es gibt über 124.000 Tabakfarmen in 23 Staaten der USA – was Tabak zur Anbaupflanze mit dem siebtgrößten Einkommensertrag macht.

Jährlich hat der geerntete Tabak einen Wert von 2.5 Milliarden US$, was ungefähr 3% des Einkommens aus allen Feldfrüchten in den USA ausmacht.

Es sind ungefähr 43.000 Leute in der Tabakindustrie beschäftigt und das alleine in den USA.

Die jährlichen Steuereinnahmen durch Tabak liegen bei rund 15 Milliarden.

Der Export von Tabak bringt weitere 51.5 Milliarden US$ ein – es haben ca. 650.000 Menschen jährlich mit dem Export von Tabak zu tun.

Wenn Sie sich diese Zahlen mal genau anschauen, dann werden Sie verstehen, warum Tabak nicht einfach so verschwindet, auch wenn sich das viele wünschen. Viele tausend Arbeitsplätze hängen direkt oder indirekt an der Produktion von Tabak und auch die Profite sind enorm, so dass sich weder die Tabakindustrie, noch der Staat diese nehmen lassen wollen. Denkt man über so viele Jobs und Milliarden von USD nach, dann wird es schwierig, sich gegen diese mächtigen Konzerne durchzusetzen.

Und selbstverständlich fühlen viele Leute, dass sie selbst die Wahl haben wollen, ob sie rauchen oder nicht, auch wenn es gefährlich und tödlich sein kann. Denn die Menschen machen ja häufig noch viel gefährlichere Sachen in ihrer Freizeit…

Diejenigen, die beispielweise Skydiving machen oder Bungee-Jumping, die, die mit Haien schwimmen oder mit Alligatoren kämpfen, aber auch Boxer und Kampfsportler müssen sich des Öfteren in große Gefahr begeben. All diese Dinge sind gefährlich und können sogar tödlich sein und doch hat jeder das Recht, selbst zu entscheiden, ob er sie macht oder nicht.

Das Rauchen aufgeben

Sie jedoch sind natürlich dabei, zu schauen, wie Sie das Rauchen beenden können und nicht etwa, wie Sie Gründe finden können, damit weiterzumachen. Mit dem Rauchen aufzuhören ist leichter gesagt, als getan, das wissen Sie selber vielleicht schon am besten. Es ist tatsächlich so, dass viele Leute, die das Rauchen aufgeben wollen, es mehrere Male versuchen, bevor sie es dann auch schaffen.

In vielerlei Hinsicht ist es mit dem Rauchen wie mit dem Abnehmen. Und hinzu kommt die Schwierigkeit, das überflüssige Gewicht dann auch auf Dauer weg zu bekommen. Viele Menschen können ein paar Pfunde verlieren, oder manchmal auch richtig viel Gewicht, aber es auf Dauer los zu werden, ist eine komplett andere Geschichte. Ihr guter Vorsatz reicht für ein paar Wochen, vielleicht sogar Monate, aber dann kehren sie zurück zu den alten Essgewohnheiten, weil sie die alten Leckereien so vermissen. Oder sie sind in einer besonderen Situation, in der sie nicht wissen, wie sie diese durchstehen sollen, ohne sich zu überfressen – eine Hochzeit, Feiertage, etwas Stressiges, all das kann jemanden direkt wieder zum Buffettisch treiben oder zum Konditor, um seiner Lust auf Süßes endlich wieder freien Lauf zu lassen.

Häufig, wenn jemand seine guten Vorsätze über den Haufen wirft, gibt er komplett auf und kehrt zurück zu seinem alten Verhaltensmuster – sowohl in Bezug auf die Nahrungsaufnahme, als auch im Hinblick auf zusätzliche Bewegung. Hinterher entscheidet man sich dann, dass man seine Zeit auch besser nutzen kann, als sich „sinnlos im Fitnessstudio zu quälen“. Und im Nu sind die ganzen überflüssigen Pfunde wieder da und häufig sogar noch mehr, als man vorher hatte – wer kennt ihn nicht, den Jo-Jo Effekt?

Hört sich etwas davon wie das gleiche Verhaltensmuster an, durch das Leute gehen, wenn sie versuchen, das Rauchen aufzugeben? Sie schaffen es vielleicht für ein oder zwei Tage, aber dann geben sie den guten Vorsatz wieder auf. Oder sie sind mit einer stressigen Situation konfrontiert und schon greifen sie wieder nach den Glimmstängeln, so, wie sie es immer getan haben. Manche denken dann, weil sie es doch nicht geschafft haben, es durchzuhalten, können sie auch gleich wieder die ganze Packung rauchen.

Viele, die versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören, haben mal eine Schwächeperiode und rauchen eine Zigarette, obwohl sie es nicht wollten und kehren dann zu ihrem alten Rauchverhalten zurück. Die eine Zigarette reichte, um sie davon zu überzeugen, dass sie es eh’ nicht schaffen würden und dass sie genauso gut auch wieder so rauchen könnten, wie früher. Sie sind dann entmutigt und versuchen es immer wieder, aber schaffen es einfach nicht.

Dies bedeutet nicht, dass es unmöglich ist, das Rauchen aufzugeben. Viele sind zu Ex-Rauchern geworden und haben dies viele Jahre durchgehalten – manche auch ein ganzes Leben. Sie kennen vielleicht jemanden in Ihrem Leben, der starker Raucher war, und es aufgegeben hat. Dieser wird Ihnen bestätigen können, dass es ein schwieriger Prozess war, aber irgendwie hat er es dann doch geschafft, nicht mehr rückfällig zu werden.

Es ist möglich, zum Nichtraucher zu werden – es mag nicht immer einfach sein, aber es ist auch nicht so schwer, wie manche sagen. Genaugenommen gibt es einige Fehler, die die Leute dabei machen, wenn sie versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören. Häufig machen diese es nämlich komplett ohne Hilfe und machen einen „kalten Entzug“ – von heute auf morgen. Und dann wundern sie sich, warum es nur Stunden dauert, bis sie wieder das unstillbare Verlangen nach einer Zigarette haben und komplett nervös und hibbelig werden.

Manche haben allerdings auch festgestellt, dass sie schnell und relativ einfach dieses Verlangen nach Zigaretten verdrängen können. Sie realisieren es vielleicht nicht, aber diese Leute tun wahrscheinlich die Dinge, die notwendig sind, um frei von Nikotin und anderen schädlichen und zur Sucht führenden Zusatzstoffen in Zigaretten zu sein.

Wenn Sie neugierig sind, was diese Dinge sind und welche Schritte man gehen muss, welche Fehler man vermeiden muss, so dass der Vorgang nicht unnötig verlängert wird, dann verzweifeln Sie nicht. Da kommen wir dann ins Spiel.

In diesem E-Book zeigen wir Ihnen:

Einige überraschende Gründe, warum Sie mit dem Rauchen aufhören sollten – inklusive einiger, an die Sie bestimmt noch nicht gedacht haben und die Sie motivieren werden, wenn die Zeiten härter für Sie werden.

Wie Sie diese Angewohnheit des Rauchens angehen sollten, sowohl was den mentalen als auch den emotionalen Aspekt angeht, den diese in Ihrem Leben hat, und wie Sie endlich davon wegkommen.

Wege, wie Sie das Verlangen stillen.

Wie Sie das Nikotin und die anderen Gifte schneller aus Ihrem Körper bekommen, was es nicht nur leichter macht aufzuhören, sondern was auch dafür sorgt, dass die Schäden des Rauchens in Ihrem Organismus schneller wieder in Ordnung kommen.

Wie Ihr Arzt Ihnen optimal helfen kann, und welche Produkte aus Ihrer Apotheke Sie unterstützen können.

Fakten gegen Fiktion, wenn es um Sachen wie Meditation und Akupunktur geht, um das Rauchen zu beenden.

Egal, wie lange Sie schon rauchen und egal, wie viel Sie rauchen: Sie können damit aufhören! Wir haben hunderten und sogar tausenden von Menschen wie Ihnen geholfen, mit dem Rauchen aufzuhören. Und jetzt sind wir bereit, auch Ihnen zu helfen.

Wenn Sie also bereit sind, zum Nichtraucher zu werden, dann lassen Sie uns anfangen!

Warum sollten Sie damit aufhören?

Wahrscheinlich wissen Sie schon ein wenig darüber, warum Sie mit dem Rauchen aufhören sollten… Sie haben bestimmt schon von Lungenkrebs und Atemnot sowie anderen Schäden gehört, die mit dem Rauchen verbunden sind. Und Sie wissen natürlich auch, wie schnell sich die Kosten für die ganzen Zigarettenpackungen addieren.

Aber selbst mit all den Informationen, die wir heutzutage zur Verfügung haben, wenn es um die Gefahren des Rauchens geht, gibt es immer noch viele, die immer noch nicht genau wissen, welche Gefahren mit dem Tabakkonsum verknüpft sind und die sogar die Gefahren des Passivrauchens nicht ernst nehmen, womit sie auch andere gefährden. Lassen Sie uns einmal einen genaueren Blick darauf werfen.

Zusammensetzung von Zigaretten

Gehen Sie genau jetzt zu dem Ort, wo Sie Ihre Putzmittel aufbewahren. Nehmen Sie einen Behälter mit einem Reinigungsmittel, das Ammoniak enthält. Öffnen Sie den Deckel und riechen Sie daran. Riecht das gut? Natürlich nicht; sogar das Atmen tut weh. Auf der Flasche ist vielleicht sogar eine Warnung, dass Sie eine Schutzmaske tragen sollten, wenn Sie es benutzen, denn die Dämpfe können die Nasenhöhlen angreifen. Und meistens, wenn man damit in Kontakt kommt, dann zieht sich die Nase zusammen und die Augen tränen, da der Körper versucht, sich dieser Situation zu entziehen.

Und trotzdem ist Ammoniak ein gewöhnlicher Bestandteil in Zigaretten. Schauen wir mal, was für andere Elemente wir noch darin entdecken…Wie würden Sie davon halten, Nagellackentferner zu trinken? Das wäre natürlich eine schlechte Idee und ist natürlich etwas, was Sie keinesfalls tun sollten, aber trotzdem findet man das Azeton, das auch darin enthalten ist, in Zigaretten. Ist diese Idee, das Azeton zu inhalieren, eine bessere, als es zu trinken? Ich glaube kaum!

Wann haben Sie das letzte Mal bei Straßenbauarbeiten zugesehen und haben den Geruch des heißen Teers eingeatmet? Teer ist eine zähe, klebrige Masse, die sehr leicht haftet und die sich nicht so einfach entfernen lässt. Und genau diesen Teer findet man ebenfalls in Zigaretten wieder. Jemand, der eine ganze Schachtel Zigaretten am Tag raucht, inhaliert ein volles Gramm Teer jeden Tag. Rechnen Sie das mal auf das Jahr hoch!

Was wissen Sie über Arsen? Sie wissen vielleicht, dass es ein Gift ist und dass es der Hauptbestandteil von Rattengift und einigen anderen Substanzen ist. Ja, auch Arsen ist in Zigaretten drin! Der Körper hat eine gewisse Toleranz für Arsen, aber es ist ein sogenanntes „schleichendes“ Gift. Dies bedeutet, dass es sich im Körper ablagert und langsam tötet, mit der Zeit. Und nicht nur geht der Mensch langsam daran zugrunde; auch alle Zellen des Körpers werden abgetötet – sogar die im Gehirn.

Ein anderes Gift, das man in Zigaretten finden kann, nennt sich Naphtalin – es ist auch in Mottenkugeln zu finden. Viele finden den Geruch von Mottenkugeln widerlich und dieser faule Geruch ist ein Signal von dieser giftigen Substanz.

Das war nur ein kleiner Auszug der Bestandteile von Zigaretten, die gefährlich sind. Weiter enthalten sind:

Akonitsäure

Ammonium-Bikarbonat

Ammonium-Hydroxid

Ammonium-Sulfid

Benzoesäure

Butanol

Essigsäure

Ethyl-Azetat

Guarkernmehl

Kadmium

Kaliumsorbat

Kohlendioxid

Menthol

Milchsäure

Natriumchlorid

Octanal

Phenol

Toluen

Zellstofffasern

Zitronellöl

Zitronensäure

Man hat festgestellt, dass es in Zigaretten rund 600 verschiedene Inhaltsstoffe gibt. Und wenn diese verbrennen, dann gehen diese eine chemische Reaktion ein, wobei noch viele weitere giftige(re) Substanzen entstehen und freigesetzt werden. Alles in allem setzt ein Raucher sich (und andere) rund 4.000 verschiedenen Giftstoffen aus!

Die Kosten

Es gibt sicherlich Dinge im Leben, die wichtiger sind als Geld, aber diese Kosten sind wirklich nicht zu vernachlässigen – gerade in den schweren wirtschaftlichen Zeiten, in denen wir momentan leben. Deswegen sollte auch dieser Aspekt eine große Rolle spielen.

Ein weiterer Grund, warum man auch über die Kosten nachdenken sollte, ist der, dass Leute die Kosten meist nicht summieren. Sie sehen nur die Kosten einer Packung und erachten das als nicht viel Geld. Wenn man jedoch die Kosten über Wochen, Monate, Jahre und oft sogar Jahrzehnte zusammenzählt, dann können diese astronomisch werden. Viele ältere, starke Raucher hätten sich von dem verrauchten Geld wahrscheinlich schon ein Haus kaufen können!

Lassen Sie uns die Zahlen einmal anschauen. Der Durchschnittspreis einer Schachtel Zigaretten mit Filter liegt bei uns in Deutschland bei rund 7 Euro (und soll nach neuesten Meldungen bald wieder steigen!).

Wenn ein Raucher jeden Tag eine Schachtel raucht, dann sind das rund 2.520 € im Jahr! Sie können diesen Betrag verdoppeln, wenn sie 2 Schachteln am Tag rauchen. Aber bleiben wir bei einer Schachtel am Tag. Das sind mindestens 210 € im Monat, und das ist viel mehr, als die meisten für Strom und Telefon zusammen bezahlen!

Was könnten Sie sonst noch mit diesen 210 € extra im Monat machen? Sie bräuchten nur für ein paar Monate aufzuhören und schon könnten Sie sich einen tollen neuen Fernseher oder einen neuen Computer kaufen. Für die meisten repräsentiert der Betrag ungefähr die Hälfte der Ratenzahlungen für das Auto. Man könnte sich einen kleineren Zweitwagen davon leisten (z.B. mit Leasing). Die Jahresausgaben reichen bei den meisten Familien für einen ordentlichen Jahresurlaub oder eine Kreuzfahrt aus. Genauso gut könnten Sie Ihre Hypothek damit abbezahlen, wodurch Sie große Summen an Zinsen einsparen würden.

Sie könnten es auch einfach für das Fitnessstudio und gesündere Ernährung ausgeben, wodurch Sie dann etwas FÜR statt gegen Ihre Gesundheit täten!

Weitere Kosten:

Während diese Zahlen schon sehr ernüchternd sein können, wenn man sie so aufaddiert, so beinhaltet dies noch nicht das Geld, das Sie zusätzlich wegen des Rauchens verlieren würden, wie z.B. das Geld für die Trockenreinigung oder für weiße Farbe, um das ganze hässliche Nikotingelb wieder von den Wänden zu bekommen.

Kranken- und Lebensversicherungen sind zumeist viel teurer für Raucher. Sogar die Haus- und Hausratsversicherung kann teurer sein, weil die Versicherungen wissen, dass die Gefahr besteht, dass ein Raucher sein eigenes Haus abbrennt, beispielsweise weil er oder sie mit einer Zigarette im Bett einschläft!

Die Kosten für die Gesundheitspflege bei Rauchern sind ebenfalls astronomisch, obwohl es schwierig ist, diese auf jeden Einzelnen zurückzuführen. Manche werden sehr krank vom Rauchen und haben Atemprobleme und andere Beschwerden und andere Raucher wiederum haben jahrelang überhaupt keine Probleme. In den meisten Fällen sind aber sehr schlimme Folgen des Rauchens zu verzeichnen, auch wenn einige mehr Glück haben.

Gesundheitsrisiken

Was sind die großen Gesundheitsrisiken des Rauchens? Sie denken vielleicht sofort an Lungenkrebs und das ist sicherlich auch richtig, aber lassen Sie uns einmal schauen, welche anderen Systeme des Körpers noch dadurch belastet und geschädigt werden.

Lungenkrankheiten und medizinische Zustände.

Weil der Rauch von Zigaretten inhaliert wird, sind natürlich die Lungen und das Atemwegssystem am meisten davon betroffen. Das Gift des Rauches brennt buchstäblich die Zellen und das Gewebe der Bronchien und der Lungen weg. Dies führt zu Bronchitis, Emphysemen, Lungenentzündungen und anderen Atembeschwerden. Jemand, der anfällig für Asthma ist, wird auf jeden Fall eine Verschlimmerung seines Zustandes bemerken, wenn er raucht.

Die meisten Raucher haben ständige Atembeschwerden und vor allem die Bedrohung durch Lungenkrebs zu fürchten. Die austrocknenden Eigenschaften des Rauches beschädigen das Lungengewebe, da es feucht sein muss, um gut zu funktionieren. Sie wissen vielleicht, wie schwer einem das Atmen bei sehr kaltem Wetter fällt. Dies liegt daran, dass das Zellgewebe der Lungen, der Bronchien und der Kehle sehr trocken werden, so dass die Lungen sich nicht so dehnen und zusammenziehen können, wie es nötig ist. Das Gleiche passiert beim Rauchen, was dazu führt, dass das Atmen erschwert wird.

Krebsarten.

Die meisten verbinden Rauchen nur mit Lungenkrebs, aber in Wirklichkeit gibt es viele verschiedene Krebsarten, die durch das Rauchen verursacht werden. Dies liegt daran, dass die Gifte und Toxine in die Blutbahn gelangen und so in jede Zelle des Körpers eindringen. Deswegen wird das Gift nicht nur an die Lungen geliefert, sondern an jede einzelne Zelle des Körpers!

Dies sind die Krebsarten, die man typischerweise mit dem Rauchen verbindet:

Nierenkrebs

Kehlkopfkrebs

Krebs am Kopf und Hals

Brustkrebs

Leberkrebs

Gebärmutterhalskrebs

Mund- und Rachenkrebs

Um es genau zu sagen: Kein Bereich des Körpers ist sicher vor Krebs, wenn jemand raucht. Es wird vermutet, dass 1/3 der Krebsarten mit dem Rauchen zu tun haben und 80% aller Lungenkrebsfälle.

Herz- und Gefäßkrankheiten.

Da Nikotin und andere Gifte direkt in die Blutbahn gelangen, können sie auch das Herz und die Gefäße schädigen. Venen ziehen sich zusammen und verengen sich, weil sie versuchen, das Gift herauszupressen und auch, weil das Gewebe austrocknet.

Dies bedeutet also, dass ein Raucher auch ein höheres Risiko trägt für:

Aneurysmen

Bluthochdruck

Gefäßerkrankungen

Herzinfarkte

Herzkrankheiten

Schlaganfälle

Es gibt quasi keinen Teil des Gefäßsystems, welches vor den Risiken des Rauchens sicher wäre. Alles, was mit dem Blutkreislauf zu tun hat, ist gefährdet. Und weil der Blutkreislauf wichtig ist für die Gesundheit der anderen Systeme des Körpers und der Organe, bedeutet dies, dass alles andere auch angegriffen werden kann. Rauchen erzeugt häufig eine trockene Haut, die viel älter aussieht, als sie in Wirklichkeit ist. Außerdem kann rauchen auch dazu führen, dass Raucher entweder ein taubes Gefühl in den Extremitäten haben oder aber ein Prickeln fühlen, weil das Blut nicht mehr gut in die Beine und Füße fließt.

Passivrauchen.

Jahrelang haben die Menschen den Schaden durch Passivrauchen verleugnet. Und es gibt kaum einen Zweifel, dass die Tabakindustrie dort ihre Finger mit im Spiel hatte, indem die Risiken versteckt wurden.

---ENDE DER LESEPROBE---