Rentner-Disco - Rotraut Mielke - E-Book

Rentner-Disco E-Book

Rotraut Mielke

4,8

Beschreibung

Fältchen, Stents & Rock'n Roll Disco-Fox, Hardrock und Flower Power. Eine Gruppe Frankfurter Senioren entdeckt die Sehnsucht nach der unbeschwerten Leichtigkeit der 70er Jahre wieder. Monikas Bemerkung "Ich hab noch nicht genug getanzt in meinem Leben" bringt den Stein ins Rollen. Sie organisieren im stillgelegten Bornheimer Finanzamt Nord eine illegale Rentner-Disco, die klammheimlich zum Treffpunkt tanzbegeisterter Oldies avanciert. Von I can't get no satisfaction, über Stayin Alive bis zur Luftgitarrennummer ist alles dabei - die Senioren rocken los, dass es nur so kracht! Kann das auf Dauer gut gehen? Nach der "Rentner-WG" räumt der zweite Best Ager-Roman von Rotraut Mielke mit einigen Klischees der heutigen 60Plus-Generation auf. Temperamentvoll, rasant und humorvoll geschrieben - aber durchaus auch gesellschaftskritisch - schafft die "Rentner-Disco" den Spagat zwischen Fiktion und einer Realität, wie sie sich manch einer erträumt. Rock'n Rentner forever!

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Seitenzahl: 433

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Das Buch

Ausgerechnet im tristen Hinterzimmer einer Frankfurter Techno-Diskothek trifft sich eine alte Schulklasse zum 40-jährigen Abi-Treffen wieder. Es ist nicht zu leugnen: Die Baby-Boomer, die geburtenstarken Jahrgänge der 50er, sind älter geworden. Und die Zeiten von Disco-Fox und Hardrock, der Mischung aus Flower Power und Rebellion sind lange vorbei.

Aber hinter Altersbeige und schütterem Haar steckt immer noch die Sehnsucht nach der unbeschwerten Leichtigkeit der 70er Jahre. Den Moment genießen, die pralle Lebensfreude spüren - ist das jenseits der Sechzig noch möglich?

„Ich hab noch nicht genug getanzt in meinem Leben.“ Dieser von der zweifachen Oma Monika hingeworfene Satz bringt den Stein ins Rollen. Und so entwickelt sich das leerstehende, ehemalige Finanzamt Nord in Bornheim klammheimlich zum Treffpunkt tanzbegeisterter Oldies, die sich bei AC/DC und ABBA austoben.

Aber wie lange kann das gutgehen, bis die ganze Sache auffliegt? Und geht es wirklich nur ums Tanzen? Welche Träume stecken noch in jedem Einzelnen der bunt zusammengewürfelten Gruppe?

Die Autorin

Rotraut Mielke legt mit der „Rentner-Disco“ nach der „Rentner-WG“ ihren zweiten Best Ager-Roman vor. Die geborene Frankfurterin lebt in Niddatal und widmet sich seit ein paar Jahren ganz dem Schreiben, ihrer großen Passion. Über Kurzgeschichten und einem Reiseführer kam sie zum Roman- und Drehbuchschreiben. Wenn sie nicht gerade am PC sitzt und sich Geschichten ausdenkt, findet man sie in ihrem kleinen Garten, beim Golfen oder auf Reisen. Eine Inspirationsquelle für ihre nächsten Romanstoffe.

Rotraut Mielke

Rentner-Disco

Ein Best-Ager-Roman aus Frankfurt

ISBN 978-3-944124-40-7

Copyright © 2014 mainbook VerlagAlle Rechte vorbehalten

Lektorat: Gerd FischerLayout: Anne FußBildrechte: © silver-john und WimL- Fotolia.com (bearbeitet)

Besuchen Sie uns im Internet: www.mainbook.de

Alle Personen in diesem Roman sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Personen wären rein zufällig.

Das Zitat auf Seite 26 stammt aus dem Song „We are the Champions“ von Queen.

Inhalt

EINS

ZWEI

DREI

VIER

FÜNF

SECHS

SIEBEN

ACHT

NEUN

ZEHN

ELF

ZWÖLF

DREIZEHN

VIERZEHN

FÜNFZEHN

SECHZEHN

Kennen Sie schon die „Rentner-WG“?

EINS

Gelangweilt schaute die Verkäuferin auf ihre Armbanduhr. Noch fast vier Stunden bis zum Feierabend, der Tag zog sich heute wieder mal endlos. Nur eine einzige Kundin war im Laden, aber die würde bestimmt nichts kaufen. Sie kam ziemlich oft hereingeschneit, und es gab fast keinen Schuh, den sie noch nicht anprobiert hatte. Die Verkäuferin warf einen geringschätzigen Blick auf die ausgelatschten, altmodischen Treter der Frau. Dann holte sie eine Nagelfeile aus einer Schublade und widmete sich ihrer Maniküre.

Mit glänzenden Augen stand Pauline vor einem Regal. Die neue Kollektion war eingetroffen, und sie konnte sich nicht satt sehen an den Modellen, die die beschwingte Leichtigkeit des nahenden Frühlings heraufbeschworen. Ein Paar Pumps in leuchtendem Rot hatte es ihr besonders angetan, interessante Form und zehn Zentimeter Stilettos. Sie nahm einen Schuh in die Hand und betrachtete ihn von allen Seiten. Ihre Fingerspitzen tasteten die feine Textur, und sie sog den Geruch ein. Ah, dieser Duft von Leder hatte etwas Sinnliches. Als sie auf das Preisschild schaute, zuckte sie zusammen. Einhundertvierundvierzig Euro, das war viel zu teuer. Davon abgesehen würde ihr Eddie sowieso nicht erlauben, in so etwas herumzulaufen. Aber wie so oft konnte sie nicht widerstehen, anprobieren kostete schließlich nichts. Unauffällig schaute sie sich um. Im Laden war es ruhig, kein anderer Kunde in Sicht. Nur die Kassiererin kramte in einer Schublade herum. Pauline setzte sich auf einen Hocker, zog ihre Schuhe aus und schlüpfte in die Pumps. Kritisch betrachtete sie sich im Spiegel. Ihre Beine konnten sich durchaus noch sehen lassen.

Sie machte ein paar schnelle Schritte, dann eine schwungvolle Drehung, und lief wieder zurück. Ihr Gang war voller Energie, dabei lässig und entspannt, fast wie auf einem Laufsteg.

Die Verkäuferin ließ verblüfft die Nagelfeile sinken und starrte mit offenem Mund. Das sah richtig gut aus, gekonnt, sogar ein wenig sexy. Dabei war die Frau schon uralt, bestimmt sechzig oder siebzig. Halb hinter die Kasse geduckt beobachtete sie die merkwürdige Person weiter.

Pauline war wie elektrisiert. Die Absätze gaben ihrem Gang etwas ausgesprochen Weibliches. Ganz automatisch schwangen ihre Hüften bei jedem Schritt. Aber sie hatte bisher nur fünfundachtzig Euro beiseitelegen können. Eddie passte auf wie ein Schießhund, allzu oft durfte sie die kleine Lüge vom vergessenen Kassenzettel nicht riskieren. Für heute würden die High Heels ein Traum bleiben. Noch eine weitere Runde, dann zog sie wieder ihre eigenen Schuhe an und verließ mit einem bedauernden Lächeln den Laden. Die Verkäuferin schaute ihr nach. Erst zögerte sie einen Moment, aber dann konnte sie doch nicht widerstehen. Sie schnappte sich die roten Pumps, stieg hinein und machte ein paar unsichere Schritte.

„Aua!“

Weit kam sie nicht, bevor sie umknickte, und ihr Knöchel mit lauten Knacksen gegen die Folterinstrumente protestierte. Kleinlaut stellte sie die Pumps ins Regal zurück und rieb sich die schmerzende Stelle. Nicht zu fassen, wie hatte diese komische Alte das bloß hingekriegt?

Zu Hause war alles vorbereitet. Pauline saß in einem hellen Stoffsessel, der akkurat im rechten Winkel zum Couchtisch ausgerichtet war. Sehnsüchtig nach Licht und Sonne starrte sie aus dem Fenster. Im Garten drehte sich unermüdlich das blaue Windrad, das noch vom letzten Sommer übrig geblieben war. Der Wind zerwühlte die dürren Zweige der Birke. Noch war es zu kalt, um sich draußen aufzuhalten. Aber der Winter hatte schon längst seine kaminfeuerknisternde Faszination verloren und war nur noch lästig.

Der Fernseher lief, ohne dass sie ihm wirklich Beachtung schenkte. Es gab eine dieser Vorabendserien, gerade gut genug, um die Zeit zu vertreiben, bis Eddie nach Hause kam. Als flotte Musik gespielt wurde, schaute sie automatisch hin. Werbung, meistens stupide, bestenfalls langweilig. Aber es gab Ausnahmen wie jetzt dieser Spot für ein Erfrischungsgetränk. Ein gut aussehender, muskulöser Mann mit freiem Oberkörper gönnte sich durstig eine kalte Cola. Gut ausgeprägter Sixpack, da konnte man schon mal einen Blick riskieren. Interessiert beugte sie sich vor. Diese glatte, gebräunte Haut, man konnte sie fast unter den Fingerspitzen fühlen. Sie beobachtete, wie sein Adamsapfel sich beim Schlucken auf und ab bewegte.

Mit einem Knall fiel die Haustür ins Schloss. Pauline schrak zusammen und rappelte sich schuldbewusst aus ihrem Sessel hoch. Eddie hasste es, wenn sie ihn nicht gleich an der Haustür begrüßte. Hektisch fuhr sie mit den Fingern durch ihre Haare, ein kläglicher Versuch, etwas Ordnung in die kurzen, graubraun melierten Strähnen zu bringen.

Sie hörte, wie er seine abgewetzte Aktentasche in die Ecke der Diele feuerte. Es war ein untrügliches Zeichen, dass er mal wieder üble Laune hatte.

„Schön, dass du endlich da bist“, begrüßte sie ihn und lächelte freundlich.

Er reagierte nicht.

„Wir müssen in einer halben Stunde los. Ich hab dir ein paar Schnittchen gemacht. Du hast doch bestimmt Hunger“, plauderte sie tapfer weiter.

„Du weißt, dass ich abends was Warmes will“, knurrte er.

„Ja, aber die Zeit reicht nicht. Da dachte ich, wenigstens…“

Er drehte sich zu ihr um. „Du dachtest.“

Sein kalter Blick wanderte von ihren unfrisierten Haaren über das blasse Gesicht und die schmale Figur, die mit einem beigen Rock und einem hellbraunen Pullover bekleidet war, bis hin zu ihren Füßen. Sie hatte wieder einmal keine Hausschuhe an. Als einzigen Schmuck trug sie einen schlichten Ehering und eine Perlenkette. Er runzelte die Augenbrauen.

Pauline unterdrückte ihren Unmut. Was war jetzt schon wieder falsch? Sie hatte ihre Kleidung sorgfältig ausgesucht. Eddie mochte es nicht, wenn sie sich aufdonnerte, wie er es nannte. Aber etwas Unauffälligeres als Beige gab es schließlich nicht.

Er ging direkt ins Schlafzimmer, und sie folgte ihm wie ein gut dressierter Hund.

„Ist das blaue Sakko aufgebügelt? Ich ziehe die helle Hose dazu an. Weißes Hemd, Krawatte, Socken, du weißt ja. Ich geh ins Bad.“

Im Stakkato flogen ihr die Worte um die Ohren. Selbstverständlich hatte sie an alles gedacht. Trotzdem beeilte sie sich, das Hemd aufzuknöpfen, und rollte die Socken auseinander. In der Dusche rauschte das Wasser. Flüchtig besah sie sich im Spiegel der alten Frisierkommode, die noch von Eddies Mutter stammte. Viel Staat war nicht mit ihrem Aussehen zu machen, so farblos, wie sie war. Ein bisschen Make-up hätte bestimmt nicht geschadet. Aber deshalb einen Krach heraufbeschwören? Inzwischen war sie in einem Alter, wo ihr das ziemlich unwichtig sein sollte. Trotzdem griff sie zur Bürste und fuhr sich mechanisch durch die Haare.

In eine Duftwolke gehüllt kam Eddie aus dem Bad und ließ sich von ihr die Kleidungsstücke zureichen. Verstohlen betrachtete Pauline seinen Körper. Lange hatte sie ihn nicht mehr nackt gesehen, sonst kam er bereits komplett angezogen aus dem Bad. Aber heute drängte die Zeit.

Er war immer eher schmächtig gewesen, mit seiner mittlerer Größe auch nicht gerade ein Adonis. Immerhin, über die Jahre hatte er kein Gramm Fett angesetzt, wie er gerne betonte. Nur seine helle Haut verlor deutlich an Straffheit. Die dünnen Arme, die etwas eingefallene, schwach behaarte Brust und die leicht O-förmigen Beine verschwanden Stück für Stück unter der Kleidung. Kurz berührten ihre Finger seine Schulter, als sie ihm in das Hemd half. Er roch nach billigem Duschgel. Der Werbespot fiel ihr wieder ein, und sie wurde rot, als sie an den Sixpack dachte. Sofort verbot sie sich weitere Gedanken. Der Vergleich war unfair. Sie war ja schließlich auch keine Schönheit mehr.

Während er seine Schuhe anzog, ging sie in die Küche und wechselte das Wasser im Napf. Eine schwarzweiß gefleckte Katze strich schnurrend um ihre Beine.

„Psssst, sei leise“, flüsterte sie. Das Tier schaute sie mit wissenden Augen an.

Nur äußerst widerwillig hatte Eddie nach langer Bettelei dem Kauf einer Katze zugestimmt. Er fand Haustiere unhygienisch. Und das Vieh, wie er sie stets nannte, war ihm mit seinem beharrlich widerspenstigen Charakter ein Dorn im Auge. Die Abneigung war gegenseitig, schon vom ersten Tag an, als Pauline das kleine Fellbündel mit nach Hause gebracht hatte. Aber dieses eine Mal hatte sie sich durchsetzen können, und er hatte ‚ja‘ gesagt. Etwas, das er seitdem jeden einzelnen Tag bereut hatte, wie er sie ständig wissen ließ.

„Hast du alles?“

Sie zuckte zusammen. Rasch zog sie einfache, braune Schuhe an und streifte ihren Mantel über. Seufzend öffnete er die Haustür.

„Dann wollen wir es hinter uns bringen.“

ZWEI

Das windschiefe Stück Pappe sah aus, als habe es jemand aus einem Waschpulverkarton geschnitten. Im Schein der zuckenden Lichtblitze konnte man die Schrift nur undeutlich lesen. Der aufgemalte Pfeil wies jedoch eindeutig in das Gebäude. ‚No Way Out’ stand in greller Neonschrift über dem Eingang des heruntergekommenen Hauses in einer schmalen Nebenstraße der Zeil, in dem eine Diskothek untergebracht war. Ein paar Jugendliche lungerten davor herum und rauchten.

„Das sieht Eddie überhaupt nicht ähnlich, dass er uns in so eine Kaschemme schickt. Ich dachte, er sucht eine gemütliche Kneipe aus. Mit anständigem Essen. Und ruhig. Man versteht ja schon hier draußen sein eigenes Wort nicht.“

Der ältere Herr brüllte der Frau, die sich bei ihm eingehakt hatte, seinen Kommentar ins Ohr. Aber das laute Wummern der Techno-Musik ließ jegliches Gespräch zum bloßen Lippenablesen verkümmern. Die Frau zog schaudernd ihren Mantelkragen enger um den Hals. Missmutig kniff der Mann den Mund zusammen und steuerte auf die Eingangstür zu.

Die Jugendlichen wurden auf die beiden aufmerksam.

„Hey Alter, hast du falsch gelaufen? Das Lager für Erdmöbel ist da drüben.“

Der Typ Anfang Zwanzig, der sich den beiden in den Weg stellte, zeigte auf die andere Straßenseite, wo ein Bestattungsunternehmen seine Dienste anbot.

Der Mann musterte ihn von oben bis unten. Die übliche Kluft, Lederjacke, ein dicker Schal, der dreimal um den Hals geschlungen war, und Jeans, deren Hosenboden fast an den Knien hing. Und dann noch dieser Slang, eindeutig Türkisch.

„Lern du erst mal richtig Deutsch. Und pass auf, dass du deine Hose nicht verlierst.“

Die anderen brachen in Grölen aus. Wütend warf der Jugendliche seine Kippe auf das Kopfsteinpflaster und ballte die Fäuste. Als er drohend einen Schritt auf das Pärchen zu machte, packte ihn einer seiner Kumpels an der Schulter.

„Bleib cool, Alter! Ist doch geil, mal so ne Versammlung von Scheintoten zu sehen. Echt jetzt. Da sind schon mehr so Gruftis reingegangen.“

Widerwillig gab der Typ den Weg frei, und das ältere Paar betrat das Haus. Neugierig studierte der junge Mann das Pappschild. „Treffen Abi-Klasse 1972. Voll krass! Ich dachte, die wären schon ausgestorben. Na ja, viele können’s nicht mehr sein.“

Die Jugendlichen wieherten wieder los, und mit hämischem Grinsen steckte sich der Typ eine neue Zigarette an.

Erleichtert zog Friedrich die Eingangstür hinter Uschi zu. Heutzutage wusste man nie, wie so etwas ausging. Jeden Tag standen neue Berichte von Überfällen und Schlägereien in der Zeitung. Natürlich hätte er es nicht auf eine Eskalation ankommen lassen. Aber man durfte auf gar keinen Fall Angst zeigen vor so ein paar frechen Rotzlöffeln, sonst hatte man gleich verspielt. Außerdem wollte er vor Uschi nicht als Feigling dastehen. Das war ihm wichtig, auch nach über dreißig Ehejahren noch.

Entsetzt schauten sich die beiden in dem Vorraum um, der den verblühten Charme der 60er-Jahre ausstrahlte. Zwei kitschige Wandlampen flankierten einen bodentiefen Spiegel mit Goldornamenten. Die dunklen Holzwände starrten vor Dreck, genauso wie das wackelige Schränkchen, das aussah wie vom Sperrmüll. Der Plastikblumenstrauß in einer ziemlich ramponierten Vase war ein müder Versuch, etwas Einladendes in den düsteren Raum zu bringen.

Es roch nach abgestandenem Bier und Urin. Dass die Toiletten im Keller waren, hätte man auch ohne das Schild an der Wand herausgefunden. Das Schlimmste war jedoch die nervige Musik, deren Bässe einem direkt in den Magen fuhren.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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