Rock oder Liebe - Thunder - Don Both - E-Book

Rock oder Liebe - Thunder E-Book

Don Both

0,0
3,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Der Rockstar und die Anstandsdame gehen in die nächste Runde. Mason und Hannah. Ein Paar, wie kein anderes … Eine Geschichte, die unter die Haut geht … und eine leidenschaftliche Liebe, die alles überwindet. Oder doch nicht? Der dritte Teil des Amazon-Bestsellers. Provozierend, heiß … unvergesslich … Reihenfolge: Rock oder Liebe Rock oder Liebe – unplugged Dieses Buch! In dieser Reihe folgt noch ein letzter Teil, der voraussichtlich im Frühjahr 2017 erscheinen wird

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 360

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Table of Contents

Bisher von Don Both erschienen:

Klappentext:

Was bisher geschah

1. Personal Jesus

2. Feeling Good

3. No Name

4. Give me love

5. Rockstar

6.Bad Touch

7. Mi Confesion

8. Toxicity

9. Wheretogether in this

10. Closer

11. Stand by me

12. Let me sign

13. Final Masquerade

Epilog

Ausschnitt aus Rock oder Liebe – 4

Längst verloren

Where did the Party go

Miss missing you

Danksagung:

Anmerkungen:

LESEPROBE AUS DEEP INSTINCT

Über die Autorin:

Rock oder Liebe -- Thunder

Don Both feat. Babels

Romanze/ Humor/Erotik

Deutsche Erstausgabe Oktober 2016

© Don Both

Kontakt: [email protected]

https://www.facebook.com/pages/DonBoth/248891035138778

http://donboth.weebly.com/

Lektorat: Belle Molina

Korrektorat: Sophie Candice

Weitere Mitwirkende: Babels, Nicole Zdroiek

Cover: Babels Art

Erschienen im A.P.P.-Verlag

Peter Neuhäußer

Gemeindegässle 05

89150 Laichingen

ISBN – mobi: 978-3-96115-023-6

ISBN – E-pub: 978-3-96115-024-3

ISBN – Print: 978-3-96115-025-0

Alle Rechte vorbehalten!

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Personen und Handlungen sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit real existierenden Menschen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt. Dieser Roman wurde unter Berücksichtigung der neuen deutschen Rechtschreibung verfasst, lektoriert und korrigiert.

Bisher von Don Both erschienen:

Rock oder Liebe

Rock oder Liebe – unplugged

The unholy book of Tristan Wrangler (Sammelband)

Immer wieder Verführung (Sammelband)

Immer wieder Tristan und Mia – Hochzeitsspecial

Immer wieder ist nicht genug

1. The Tower – Mad Love

2. The Tower – Bad love

Corvo – Spiel der Liebe

Forbidden Secret (mit Emily Key)

Hope (mit Kera Jung)

1.Dark Demand

2. Unzähmbar – Liebe ohne Hard Limits

3. Deep Instinct

Für Anke und Peter. Zwei Menschen die den Begriff ›Freundschaft‹ neu definieren.

Klappentext:

»Shit …« Mit diesem Wort war ich schon wieder bei ihr, riss sie an der schmalen Taille in meine Arme und küsste sie, als wäre das hier meine letzte Chance von ihren Lippen zu kosten. Sie sank gegen mich – weich, anschmiegsam, absolut vertrauensvoll. Als ich mich von ihr löste, waren wir beide komplett außer Atem. »Die Trainingszeit ist hiermit beendet. Lassen wir die richtigen Spiele beginnen«, hauchte ich und konnte die Vorfreude in meiner Stimme nicht verbergen ...

Der Rockstar und die Anstandsdame gehen in die nächste Runde.

Mason Hunter und Hannah Hauptmeier. Ein Paar, wie kein anderes … Eine Geschichte, die unter die Haut geht … und eine leidenschaftliche Liebe die alles überwindet.

Oder doch nicht?

Der dritte Teil des Amazon-Bestsellers.

Provozierend, düster … unvergesslich …

Reihenfolge:

Rock oder Liebe

Rock oder Liebe – unplugged

Dieses Buch!

In dieser Reihe folgt noch ein letzter Teil, der voraussichtlich im Frühjahr 2017 erscheinen wird.

Was bisher geschah

Hysteria

(Muse)

Shit! Das war jetzt nicht ihr verfluchter Ernst! Ich fühlte immer noch ihre engen Wände um mich und sie roch immer noch unwiderstehlich und ich wollte immer noch nichts dringender, als sie zu vögeln! Doch leider … war sie eingeschlafen! Einfach so! Ohne Vorwarnung! Auf mir, Mason Hunter, frisch gekrönter sexiest man alive, und mit mir tief in sich!

War das nicht die Höhe?

Gerade eben hatte sie mich noch um den Finger gewickelt wie keine Frau davor, hatte mir in meiner Limousine fast einen geblasen, mich dann ans Bett gekettet, sich auf mich gesetzt und … jetzt schnarchte sie mir ins Ohr!

»Hannah!«, rief ich in ihren Gehörgang und ruckelte mit meinen Hüften. Doch sie schmatzte nur und fing zur Krönung an, noch lauter zu schnarchen. »Weib! Das kannst du jetzt nicht bringen!« Ich wackelte mit meinem gesamten Körper, doch sie blieb lasch und schlief weiter. »HILF MIR, LIEBER GOTT!«, knurrte ich und wurde halb wahnsinnig, denn sie bewegte ein kleines bisschen ihre Hüften, wodurch mein Schwanz in ihr nur härter wurde. Das war der Himmel und die Hölle in einem. Verzweifelt stieß ich mit meinem Becken nach oben, um mich selber zu reizen, aber das war viel zu anstrengend und keinesfalls erregend. Kreisen brachte auch nicht genug, um ansatzweise kommen zu können; was bedeutete, dass diese Nacht die Hölle sein würde.

Und so war es auch …

Während die Stunden langsam wie Blei an mir vorbeiflossen, versuchte ich, mich mit mathematischen Formeln und auswendig gelernten Gedichten abzulenken. Ich dachte mir sogar ein paar neue Songtexte über eine sadistische, schnarchende Göttin aus, während sie in Ruhe auf mir schlief und sich ab und zu bewegte. Immer wieder mal spannte sie ihre Muskeln um mich herum an, was mich jedes Mal aufs Neue hart machte.

Es war eine Tortur. Ein wahres Rauf-und-Runter. Wortwörtlich.

Ich verfluchte diese Frau auf mir, die ich ansonsten vergötterte, und starb in dieser Nacht mindestens fünfzig qualvolle Tode.

***

Die Sonne ging langsam auf. Lichtstrahlen hüllten das Zimmer in goldenen Glanz. Die Vögel fingen an, vor dem Fenster zu zwitschern, und ein übermüdeter, augenringetragender Mason Hunter lag völlig fertig, angekettet und mit einer schlafenden Prüdella auf sich im Bett und verteufelte sie.

Vermutlich dachte sie gerade, dass sie ihren Schönheitsschlaf mit Schwanz in sich beenden könnte, denn sie rekelte sich leicht auf mir. Und damit meinte ich nicht leicht, sondern eher lüstern. Sie streckte und wand sich. Rieb ihre Brüste über meine Brust, presste ihre Hüften gegen mich. Sie spannte sich an und stöhnte dabei auch noch leise und sanft, genauso wie völlig erschrocken: »Oh Mason!«

Trara, mein Schwanz stand wieder wie eine Eins und drängte auf seinen Einsatz.

»Bitte nicht schon wieder!«, jammerte ich, denn das hatte sie in der Nacht schon zur Genüge gebracht. Rumstöhnen, mir Hoffnungen machen und dann selig weiterschlafen! »Bitte, bitte, bitte, bitte NICHT ZUCKEN!« Ich bettelte gerade darum, dass sie ihre Muschimuskeln nicht anspannte, während ich in ihr war, das musste man sich mal geben. Ich war Mason Hunter, schien praktisch aus Sex zu bestehen, und flehte in diesem Moment die Frau auf mir an, nicht so erotisch zu sein!

Aber natürlich hörte sie nicht auf mich. Warum sollte sie auch? Das war wohl ihre ganz persönliche Rache für die letzten zwei Wochen, die zum Motto hatte: Wir quälen Mason Hunter.

Erleichtert merkte ich, dass sie wirklich aufwachte, denn ihre Atmung änderte sich und ich fühlte, wie sie an meinem Hals lächelte. Aber ihr würde das Lächeln gleich vergehen! Ihre vollen Lippen drückten sich verträumt gegen meine Haut und ihre Hände strichen über meine nach wie vor angeketteten Arme, die den Schmerz schon längst hinter sich gelassen hatten, weil sie mittlerweile taub waren.

»Mhhhmmm«, summte sie auch noch genüsslich und säuselte: »Hast du auch so gut geschlafen wie ich?« Das war der Punkt, an dem ich sie am liebsten umgebracht hätte.

»UND WIE GUT ICH GESCHLAFEN HABE«, knurrte ich nicht nur, weil es in mir brodelte, sondern auch, weil meine Stimme vom vielen Jammern angeschlagen war. Sie reagierte natürlich sofort auf meinen Tonfall und richtete sich mit einem Ruck auf, um mich verdutzt anzublicken. Dabei stützte sie sich auf meiner Brust ab, wodurch ich tiefer in ihr Inneres rutschte und mir ein stranguliertes Stöhnen nicht verkneifen konnte. Gleichzeitig keuchte sie, denn sie spürte endlich, dass ich nach wie vor in ihr steckte. Ja! Einen schönen guten Morgen auch!

»Ooops …«, war ihr schlauer Beitrag, bevor sie ihre Augen schloss, verträumt lächelte und leicht mit ihren Hüften kreiste. JETZT machte sie mich sicher noch mal richtig scharf, nur um dann weiterzuschlafen! Gequält kniff ich die Lider und Lippen zusammen. »Was ist das denn?«, fragte sie hocherfreut, mit geröteten Wangen und schaute mit glänzenden Augen auf mich herab.

»DAS, meine Liebe, ist mein steinharter, gefolterter, nicht befriedigter Schwanz, der jeden Moment platzt!«

»Ach? Wirklich?« Sie besaß tatsächlich die bodenlose Frechheit, zu kichern und ihre Hüften erneut kreisen zu lassen.

»Mach. Mich. LOS!«, presste ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und zerrte an den Handschellen.

»Gib mir einen plausiblen Grund dafür«, entgegnete sie auch noch absolut sachlich.

DEN konnte ich ihr geben! »Du sollst mich losmachen, damit ich dir zuerst deine Flausen aus dem Körper peitschen und dir dann dein großes Mundwerk aus dem Schlitz vögeln kann!«, knurrte ich dämonisch.

»Das ist rein physikalisch unmöglich. Außerdem kann ich dich in diesem Zustand unmöglich auf die Menschheit loslassen«, säuselte sie mitfühlend auf die Armes-Baby-Tour.

»Nicht auf die Menschheit!«, beruhigte ich sie scheinheilig. »Nur auf DICH!« Das letzte Wort war schon etwas lauter und sie zuckte ein wenig zusammen, was ich wiederum heftig um mich herum spürte.

»Okay … aber warte … Es ist gerade so toll, lass mich was ausprobieren …« Und dann … ja dann begann diese kleine sexy Hexe, sich auf mir zu bewegen. Dabei hatte sie nach wie vor ihre Arme auf meiner Brust abgestützt und schaute mir forschend in die Augen. Sie schob ihre Hüften von links nach rechts … stöhnte leise. Dann vor und zurück, weshalb sie lauter stöhnte … Und ich mit ihr, denn ich fühlte, wie sich alles staute und jeden Moment in Höchstgeschwindigkeit aus mir schießen würde. Unsere Blicke verwoben sich. Ihrer loderte lüstern teuflisch, meiner einfach nur IRRE. Plötzlich ging ein winzig kleines triumphierendes Lächeln über ihr Gesicht, und in dieser Sekunde wusste ich, dass sie mir in Sachen Sadismus in NICHTS nachstand. Wir würden SO viel Spaß miteinander haben!

Und dann bewegte sie nach oben – meine KOMPLETTE Länge entlang –, sodass ich kurz einen erfrischenden Windhauch auf meiner Eichel spürte. Sie biss sich auf die Lippe und ließ sich gnadenlos und in der Absicht, mich wahnsinnig zu machen, auf mich zurückfallen. Das … WAR’S!

Ich explodierte, und das ohne Ende! Das war der intensivste Scheiß, den ich je erlebt hatte. Dabei brüllte ich wie noch nie. Durch die gesamte Nachbarschaft, wie ein verdammtes Tier, während ich meine Hände zu Fäusten ballte. »GOTTVERFLUCHTE SCHEISSE, HANNAH!«

Ich merkte erst, dass sie mich losgemacht hatte, als sie sich plötzlich mit hektischen Bewegungen von mir schwang … und aus dem Bett stürzte, als würde es um ihr Leben gehen.

Sie lief vor mir davon!

Huntermodus!

»Oh, NEIN! So kommst du mir nicht davon!« Mit diesem Knurren kam ich auf die Knie und wollte ihr hinterher, doch meine Beine wollten nicht so, wie ich wollte, und ich landete erst mal neben meinem Bett auf der Nase.

»SHIT!«, fluchte ich und rappelte mich wieder auf. Hannah war schon aus dem Zimmer gestürmt und hatte die Tür hinter sich zugeknallt. Ich rannte ihr schwankend hinterher, schüttelte dabei meine eingeschlafenen Arme aus und konnte gerade noch so sehen, wie sie holpernd und polternd die Treppen nach unten eilte.

»Hannah STOP!«, brüllte ich und lief ihr um die Ecke hinterher.

»NEIN!«, rief sie schrill zurück und war an der letzten Stufe angekommen, als ich nach unten in den Wohnbereich und auf sie zu hechtete. Sie rettete sich keuchend und mit großen lustverschleierten, aber doch leicht verängstigten Augen hinter den Esstisch und dachte wohl, er würde mich von ihr abhalten.

Pff, dummes Mädchen!

Ich stürzte an die andere Seite und stützte mich mit den Händen auf dem glatten Holz ab. Jeder Muskel gespannt … Meinen Blick auf meine wunderschöne Beute mit den geröteten Wangen, den wirr zerzausten Haaren und den langen, bebenden Beinen gerichtet, an denen mein Sperma herablief. Ihre dunkelbraunen Augen funkelten mich herausfordernd an.

OH SHIT … Ich wurde schon wieder hart. Härter als hart … und ich raste dabei innerlich. DAS war genau der Zustand, in dem ich sie eigentlich nicht in die Finger bekommen sollte. Aber das war meinem schwirrenden Kopf jetzt egal.

»Kommst du freiwillig?«, fragte ich heftig atmend und starrte wie hypnotisiert ihre Nippel an, die sich mir steif entgegenstreckten, als sie ihr Kinn hob und ihre anmutigen Schultern straffte.

»Niemals!«, rief sie auch noch kämpferisch und fühlte sich offenbar zu sicher. Doch das nahm ich ihr, indem ich mit einem Ruck auf den Tisch sprang, der mit einem Ächzen erzitterte, aber standhielt. Sie kreischte panisch auf, denn mit dieser Aktion hatte sie nicht gerechnet, und machte sich wieder schreiend davon. Ich hätte gelacht, wäre ich nicht so darauf erpicht gewesen, meine Beute zu Fall und unter mich zu bringen. Meine Fingerspitzen streiften ihre Haare, als ich nach ihr griff und hinterher sprang. Mit stolpernden Schritten lief sie die Treppe nach oben, kicherte dabei wie verrückt und schrie schließlich grell auf, als ich sie am Fußknöchel erwischte und mit einem Ruck zu Fall brachte. »Ich hab gesagt, es gibt kein Entkommen!«

Meine Nachbarn dachten vermutlich, ich hätte jemanden niedergemetzelt, wenn sie uns gehört hatten.

Zum Glück konnte sich Hannah mit den Händen abfangen, sonst wäre sie mit dem Gesicht voran auf die Treppe geknallt. Hektisch wollte die braunhaarige Versuchung sich losmachen und weiterkrabbeln, aber ich ließ ihr keine Chance – jetzt, wo ich sie endlich in den Fingern hatte. Ihr nackter Arsch war einfach viel zu anziehend. Ich packte sie mit der freien Hand an der Hüfte, um sie festzuhalten. Im nächsten Moment zog ich sie ein wenig nach unten, kam auf den Knien nach oben … und stieß zu – direkt in ihren feuchten, so was von bereiten Spalt.

Sie schrie erschrocken auf. Denn DAMIT hatte sie nicht gerechnet!

Hannah erstarrte sofort, als sie mich in sich fühlte. So tief, wie sie mich noch nie gefühlt hatte, denn diese Stellung erlaubte es mir förmlich, sie bis in den Bauch zu ficken. Zum Glück wurde mir das in diesem Moment erschreckend klar und ich erstarrte ebenfalls … Ihr Schrei hallte immer und immer wieder in meinem Kopf wider. Zittrig atmete ich gegen ihren Nacken aus. Wie von selbst glitt meine Hand an ihrem Bauch entlang und ich drückte dort beruhigend zu, wo es ihr womöglich wehtat.

»Beweg dich nicht …«, murmelte ich rau und küsste sie auf den Rücken, zog eine heiße Spur bis zu ihrer bebenden Schulter und versuchte, mich dabei zu beruhigen, während sie erschauerte, als meine Lippen sie berührten. Dabei kam sie mir leicht mit ihren Hüften entgegen. Ich biss meine Zähne aufeinander. Denn ich konnte das nicht … Konnte sie jetzt nicht gewissenlos ficken wie jede andere Frau, für die ich nichts empfand, und ihr damit so dermaßen wehtun. Das hier war schließlich erst ihr dritter Sex, demnach würde ich ihr Schmerzen bereiten, wenn ich sie einfach so durchvögelte. Nicht nur körperlich, sondern auch seelisch.

Beruhige dich, Hunter! SOFORT!

Ich musste mich unbedingt zusammenreißen, und so klammerte ich mich mit meiner freien Hand am Geländer fest, bis ich es knacken hörte und auf einmal ein Stück Holz in den Fingern hielt.

»Shit«, murmelte ich und sie kicherte auch noch, als ich die Strebe des Geländers wegschmiss, die meiner Anspannung nicht gewachsen gewesen war. »Das ist nicht witzig …«, grummelte ich und atmete tief durch, versuchte die heiße, nasse Enge um mich herum zu ignorieren und glitt mit einer Hand an ihrem Bauch entlang. Konzentrierte mich nur auf sie, ihre Atmung, ihre Bewegungen, ihre Geräusche, als ich mit zwei Fingern über ihren Kitzler kreiste, und das so lange, bis sie immer lauter stöhnte und sich mir entgegendrängte wie eine kleine rollige Katze – was meine Selbstbeherrschung nur noch mehr bröckeln ließ.

»Hannah …«, keuchte ich an ihrem Ohr. Bevor ich mich versah, hatte ihr Name meine Lippen verlassen und das flehend. »Oh Shit … das sollte nicht so ablaufen …« Langsam zog ich mich aus ihr zurück und hätte dabei am liebsten geweint. »Ich werde dir in der Stellung wehtun … Ich werde … wieder die Kontrolle verlieren, denn so … geht es … verflucht … tief!«

»Halt die Klappe, Mason!« Huh? Hatte sie da gerade tatsächlich geflucht? Sie folgte mir mit ihren Hüften nach hinten. Keuchte, als sie sich selber wieder bis zum Anschlag auf mich schob. Ich hielt still … Zu sehr gefesselt von dem intensiven Gefühl, das sich von unseren verbundenen Körpern aus in mir ausbreitete wie ein frisch entfachtes Buschfeuer. Mit einem Grunzen nahm ich zu gut wahr, dass sie wieder ein Stück nach vorne ging, einen Fuß eine Stufe über mir abgestützt … den anderen mit meinen Knien auf einer Höhe … Ehe ich mich versah, ließ sie sich erneut heftig nach hinten fallen und versenkte meinen Monsterständer bis zum Anschlag in sich.

Wir stöhnten beide auf. Sie warf den Kopf zurück, ihre Haare verteilten sich über ihrem perfekten Rücken. Ich packte mit einer Hand vorsorgehalber einen anderen Stab des Geländers … Mit der anderen hielt ich meinen Schwanz am Ansatz fest, als sie wieder nach vorne ging und das so weit, dass ich ganz draußen war und direkt dabei zusehen konnte, wie sie mich erneut in sich aufnahm. Bevor sie sich abermals vor- und zurückbewegte und ihren kleinen festen Götterarsch heftiger gegen mein Becken klatschen ließ.

»Oh SHIT … Genau so ist es richtig, Babe!« Das war alles an Bestätigung, was sie brauchte. Mit sanftem Gestöhne begann sie, sich richtig zu bewegen – vor und zurück –, sodass es perfekt für sie war und ich ihr nicht wehtat, während ich immer noch einen idealen Blick darauf hatte, was sie Himmlisches mit mir anstellte, und bald die Zähne zusammenbeißen musste, um nicht zu kommen.

Doch schon bald ertrug ich es nicht, einfach so bewegungslos zu verharren. Einem inneren Drang folgend passte ich mich ihrem Rhythmus an. Sie stöhnte sofort lauter und ich hatte PANIK, meine Kontrolle zu verlieren … oder vor ihr zu kommen … Also beugte ich mich vor und umfing ihren Bauch sicher mit einem Arm.

»Stellungswechsel!«, hauchte ich grinsend an ihrem Ohr, bevor ich sie hochhob und meinen Arsch auf die Treppe pflanzte. Mit einem Keuchen setzte ich sie mit dem Rücken zu mir auf meinem Schoß, strich ihr die Haare aus dem Nacken und flüsterte gegen ihre süße Haut: »Es ist wie beim Tanzen … Dein Körper weiß, wie er sich bewegen muss, wenn er ordentlich gereizt wird!« Zielsicher schob ich eine Hand zwischen ihre weichen Schenkel und rieb über ihre mittlerweile angeschwollen Klit … Ihr Kopf fiel zurück gegen meine Schulter und ihre Hüften begannen automatisch, mit meinen Fingern im Einklang zu kreisen, während sie eine ihrer kleinen Hände in meinen Nacken krallte und die andere an der Wand neben uns abstützte – die Beine weit gespreizt und mit mir tief ich sich. Ich durfte mir das Bild, das wir boten, bloß nicht vorstellen, sonst wäre alles zu spät. Also konzentrierte ich mich auf ihr seidiges, feuchtes Fleisch unter meinen Fingern und nicht auf mein Kopfkino.

»Oh GOTT … Oh Mason … OH GOTT … OHHHHHHHHHHH Mason …«, war alles, was sie zustande brachte, und das in den sinnlichsten, heißesten Tönen, die ich jemals in meinem Leben gehört hatte.

»Ich hab gewusst, dass du das mal stöhnen wirst, Babe! Hab ich’s dir nicht gesagt?« Ich biss ihr knurrend ins Ohrläppchen und saugte dann ausgiebig daran, was ihre eine Gänsehaut bescherte, die ich unter meinen Fingern um ihren Bauch fühlen konnte. »Hannah …«

»Jaaaaaaa?«, rief sie fast.

»Du hast mich die ganze Nacht gequält … Also überlege ich mir gerade, dich jetzt auch nicht kommen zu lassen. Was meinst du?« Ich verringerte den Druck meiner Finger.

Sie wimmerte hilflos als Antwort: »Bitte … NICHT … Mason … BITTE … Vier…zehn … Tage!« Ich lachte rau, als sie die Worte zusammenhanglos stammelte. Zu mehr war ihr lustdurchtränktes Hirn eindeutig nicht fähig. Ihre Hand fiel von meinem Nacken und presste meine Finger fest gegen ihre auslaufende Hitze.

»Bitte … Mason … bitte …« Gierig drehte sie mir ihr Gesicht zu und küsste mich am Hals – ihre kleine warme Zunge strich über meine verschwitzte Haut, über meine Tätowierung. In ihrer Stimme lagen so eine bedingungslose Hingabe und so ein Vertrauen, dass ich sie jetzt einfach nicht leer ausgehen lassen konnte. Und ich WOLLTE sie auch ENDLICH um mich herumkommen fühlen. Wollte dabei tief in ihr stecken und jedes noch so kleine Zittern ihrer Gliedmaßen hautnah miterleben … jedes Keuchen … jedes Zusammenziehen ihrer Muskeln in ihrem perfekten, für mich geschaffenen Körper.

»Du bist Mein.« Somit zwickte ich sie in den Kitzler und sie KAM, wobei sie meinen Namen wie ein Gebet schrie: »Mason … Mason … Mason … Mason …« Mein Orgasmus überrollte mich gleichzeitig so unvorbereitet und heftig, dass mir kurzzeitig schwarz vor Augen wurde und ich sicher war, ein paar Sekunden bewusstlos geworden zu sein.

Als ich wieder zu mir kam, lag ich immer noch auf der verschissenen Treppe … und sie mit ihrem vollen Fliegengewicht auf mir. Wir beide keuchten und schwitzten um die Wette und mein Rücken tat verflucht weh, weil sich eine Stufe reinbohrte.

»Oh … Scheiße … ich glaube, ich hab mir die Wirbelsäule gebrochen«, beschwerte ich mich und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Schläfe. Hannah kicherte nur erschöpft, zuckte aber kurz zusammen, als ich mich aus ihr löste … Dann verlagerte ich sie etwas und hob sie auf meine Arme, obwohl wir dabei die Treppe und ihre Beine einsauten.

»Wir gehen jetzt duschen!«

»Okay.«

»Es war gerade der beste Hammersex in meinem Leben!«

»Okay!« Müde lehnte sie ihre Stirn an meinen Hals, während ich sie in die Dusche trug. Im Bad stellte ich sie auf ihre wackligen Beine. Sie grinste mich verträumt an und kicherte, als ich mich aufrichtete und mir erst mal den Rücken massierte.

»Das ist nicht witzig, Miss Obermeier! Die Nacht war die reinste Folter und so wollte ich dich sicher nicht das erste Mal vögeln! Das schreit nach Bestrafung!« Aus dem Kichern wurde ein Lachen und sie schlang ihre Arme um meine Hüften. Ihre kleinen Finger gruben sich fest in die verspannten Muskeln neben meiner Wirbelsäule und begannen sie durchzukneten. Dabei vergrub sie ihr Gesicht an meiner verschwitzten Brust und nuschelte zur Abwechslung mal: »Okay!«

»Hab ich dir gerade den Wortschatz aus dem Hirn gevögelt?«, fragte ich und umschlang sie mit den Armen, während ich sie auf die leicht feuchten Haare küsste.

»Ich glaube schon«, erklang von unten ihre sanfte Stimme. Ich wollte sie verflucht noch mal NIE wieder loslassen! Doch das musste ich … immer wieder … kurz mal.

Wir duschten einträchtig und wuschen gegenseitig unsere Körper … Dann kümmerte sie sich um meine von den Handschellen aufgeschürften Handgelenke und massierte mir ausgiebig den Rücken. Ich sah mir ihren Intimbereich an und war froh zu erkennen, dass sie nicht wund war, bevor wir runtergingen und sie Frühstück mit Aufbacksemmeln und ihrem Hammer-Omelett machte, während ich Dom Dom und Sub Sub fütterte, und sie damit ablenkte, sie immer wieder völlig grundlos um den Verstand zu küssen. Es gelang mir nie. Sie war nach jedem Kuss mindestens genauso schlau wie davor. Aber dafür noch süßer.

Natürlich beobachtete ich sie mit Adleraugen. Ich wollte wissen, ob ich sie mit meinem animalischen Ausbruch und der Treppenzerstöraktion erschreckt hatte, aber sie war mit uns beiden immer noch völlig im Einklang – mehr als das. Meine Hannah war glücklich. Ich konnte den Stein förmlich fühlen, der meinem Schwanz und mir vom Herzen fiel, als mir klar wurde, dass sie wirklich jede meiner Seiten verkraften würde. Sie war so viel stärker, als ich jemals angenommen hatte. Das hieß, die Spiele konnten jetzt so wirklich beginnen.

Insgeheim freute ich mich darüber, dass Hannah sich mit einem weißen Tanktop und exquisiten dunkelblauen Spitzenhöschen zufriedengegeben hatte, und betrachtete jede ihrer ansehnlichen Bewegungen beim Essen, während ich in meinem Kopf die verschiedensten Szenarien durchspielte. Ablenkende Szenarien, wie ich sie für die Horror-Porno-Nacht büßen lassen würde … oder besser gesagt, wie ich uns beiden heute den größtmöglichen Spaß bereiten würde. Es gab so viele Möglichkeiten und sie würde bei allem mitmachen, mich überraschen und mich völlig in den Wahnsinn treiben. Sie war so unglaublich … Ich konnte nicht genug von ihr bekommen.

»Wieso isst du nicht?«, fragte sie belustigt und mit einem Schmunzeln in den strahlenden Augen.

»Weil ich dich blickficke.«

»Also nicht multitaskingfähig«, stichelte sie und trank einen kleinen Schluck frisch gepressten Orangensaft, nur um sich anschließend mit der Zunge zuerst über die Ober- und dann über die Unterlippe zu lecken. Aber ich ignorierte es, ließ mich nicht ablenken.

»Pfff«, schnaubte ich und aß ein großes Stück Ei, um dann mit vollem Mund zu sprechen und sie dazu zu bringen, die Augen zu verdrehen … »Kitzler reiben, dich dabei vögeln UND Dirty Talk in einem!« Dann lehnte ich mich mit vor der Brust verschränkten Armen zurück und beobachtete zufrieden das Schauspiel, wie die Hitze ihre Wangen heraufkroch, ihr Atem sich beschleunigte und sie schließlich das Besteck beiseitelegte. »HA!«, rief ich aus und erschreckte sie damit.

»Was?«, fragte sie ertappt und biss sich auf die Lippe. Sie rutschte sogar ein bisschen auf ihrem Platz rum. Ich grinste süffisant und schob meinen Stuhl ein Stück zurück.

»Erwischt, Miss Obermeier! Sie sind erregt. Am Tag! Sie böse kleine Anstandsdame …«, antwortete ich mit leiser, verführerischer Stimme und zeigte ihr mit dem Zeigefinger, dass sie gefälligst diesen kleinen wunderbaren Arsch zu mir schwingen sollte.

Sofort merkte ich, wie ihre Röte sich vertiefte und sie auf Beutemodus schaltete. Oh, sie war berauschend, wenn sie so schüchtern war und sich gleichzeitig doch nach mir verzehrte. Langsam schob sie ihren Stuhl zurück, erhob sich und kam auf mich zu … um dann vor mir stehen zu bleiben und mit großen aufgeregten Augen auf mich herabzublicken wie auf ein achtes Weltwunder.

Ich lächelte breiter und schob erst mal in aller Ruhe den Teller und mein Glas beiseite, um ihr Platz zu machen. Ihre Augen wurden größer, ihr Atem schneller. Ich wusste, dass schon jetzt die Bilder in ihrem sehr aktiven Kopf tanzten. Also glitt ich mit einer Hand über ihren Oberschenkel nach oben, legte sie auf ihren Hüftknochen und strich dann unter das Oberteil. Fühlte ihre seidenweiche, warme Haut unter meinen Fingern, bevor ich sie nach links zog und dann mit beiden Händen vor mich auf den Tisch setzte. Sie keuchte auf, schmolz aber unter meiner Berührung dahin.

Bestimmend spreizte ich ihre Beine, schaute ihr dabei in die Augen und genoss die kleinen Reaktionen ihres Körpers auf mich. Die Gänsehaut, die sich ausbreitete. Den Biss auf ihre Lippe, der dazu diente, das Verlangen in Schach zu halten, das in ihr tobte. Die nicht gerade subtile Beschleunigung ihres Atems, als ich sie auf den rechten Innenschenkel küsste.

»Du hast mich heute Nacht ganz schön geärgert, Babe«, summte ich gegen ihre duftende Haut und hielt ihre straffen Unterschenkel in meinen Händen.

»Nicht dass ich wüsste …«, erwiderte sie süffisant grinsend und wand sich unter meinen Lippen. Ihr Arsch rutschte ganz unauffällig ein Stück weiter vor an die Tischkante. Kleines Luder! Ich weiß, wo du meinen Mund willst, dachte ich und ignorierte ihre stumme Aufforderung komplett. Stattdessen wartete ich gespannt darauf, dass sie mutiger und forscher wurde, so wie immer, wenn ich sie zappeln ließ.

»Oh doch, das hast du. Daher werde ich dich auch ein wenig … ärgern. Natürlich auf eine andere Art als du. Wir werden heute den Tag für meine Zwecke nutzen … und das so lange ich will. Alles andere wird auch nach meinen Spielregeln ablaufen!« Sie erschauerte. Ich legte meine Wange auf ihrem Bein ab, rieb mit meinen Bartstoppeln über ihre zarte Haut.

»Du magst es, wenn ich dich so behandle wie vorhin … Wenn ich dich durchs Haus jage und dich dann mitten auf der Treppe ficke.« OH SHIT … sie wurde NOCH dunkler.

»Ja, das mag ich …«, gab sie kleinlaut zu und ergänzte ihre Worte mit einem sanft gehauchten »Sehr …«. Mein steifer Schwanz zuckte als Antwort in der Shorts.

»Das ist … PERFEKT. Du bist perfekt.« Ruckartig stand ich auf, packte ihren Arsch und drückte ihren heißen Unterkörper gegen den Beweis meiner Erregung. »Und du wirst heute mein sein! Völlig!« Sie keuchte und schaute mit großen Augen zu mir hoch. Ihr Atem strömte heftiger gegen mein Gesicht, als sie mit viel Nachdruck und sehr hektisch nickte. Ich kreiste mit meinen Hüften lasziv an ihrem Becken, massierte sie direkt durch ihr dünnes Höschen mit meinem Schwanz. »Du wirst ALLES tun, was ich dir sage!« Sie stöhnte, als ich den Druck verstärkte, und ließ den Kopf nach hinten fallen.

»JA, Mason …«

»Du willst das Monster, du kannst es haben!« Grinsend beugte ich mich vor, um sie sanft zu küssen, was im absoluten Widerspruch zu meinen Bewegungen und vor allem meinen Worten stand.

»Ich will das Monster!«, murmelte sie gegen meine Lippen und vergrub ihre kleinen Finger in meinen Haaren. Sie zog daran und neigte damit meinen Kopf, um mich zurückküssen zu können. Alles andere als sanft, sondern schon wieder verflucht verlangend und so heiß, dass sich meine Augen nach oben verdrehten und ich ein kehliges Stöhnen von mir gab. Wie gern hätte ich einfach ihr Höschen zur Seite geschoben, meine Shorts nach unten gezerrt und wäre in ihr versunken … Ich tat es nicht.

Spannung. Das ist der Schlüssel zur ultimativen Erotik.

Also ließ ich erst mal wieder von ihr ab und lehnte meine Stirn an ihre.

»Okay, Blowjob-Girl, weißt du, was ich jetzt von dir will?«, hauchte ich gegen ihr Gesicht.

»WAS?«, fragte sie voll sexueller Erwartung. Ihre Augen waren geschlossen. Sie genoss das Pulsieren und Flimmern zwischen uns und das Gefühl meines Schwanzes, der an ihrem Schlitz lehnte.

»Wasch. Ab«, erwiderte ich grinsend, lehnte mich auf meinem Stuhl zurück, schnappte mir meinen Teller und fing an zu essen. Erstarrt öffnete sie die Augen, schaute mich ein paar Sekunden an, bevor sich ihr Blick wieder fokussierte und sich ihre Unterlippe nach vorne schob, um klar zu machen, dass sie jetzt schmollte. Ich konnte nicht anders, als zu lachen.

»Was denn?«

»PFFFF!«, antwortete sie. Dann warf sie ihre Haare zurück, sprang vom Tisch, nahm affektiert ihren Teller und ging ihre Hüfte schwingend in die Kochnische. Ich lachte immer noch, als sie Wasser einlaufen ließ und anfing, aggressiv den Teller zu schrubben, während sie ihren Ich-werde-dich-langsam-und-qualvoll-töten-Blick nicht von mir nahm.

»Hey, lass das Motiv drauf. Die Teller hab ich extra auf ›ner Messe geholt und die waren schweineteuer. Ich sag dir jetzt lieber nicht, von wem die Titten sind …«

Ihre Augen verengten sich sofort und sie stockte in ihrer Tellervergewaltigung. »Von der Pornofrau!« Irre grinsend nahm sie den feuchten Teller mit spitzen Fingern und hielt ihn provokativ hoch.

»Wag es nicht, Weibsstück«, knurrte ich förmlich.

»Als du ihre Brüste geküsst hast«, säuselte sie, »hat es da zufällig Klirr gemacht?«

»Hä? Wie meinst du das?«

Sie grinste breiter und ließ den Teller los. »Na so!« Er zerschellte mit einem lauten Klirren auf dem Küchenboden. Eine einsame Scherbe mit einer Brustwarze drauf schlitterte über den Boden und landete direkt neben meinen Füßen. Mit großen Augen starrte ich sie an, verengte die Lider und hob schließlich wieder meinen Blick, um Hannah dunkel ins Visier zu nehmen.

»Das hast du nicht getan«, presste ich zwischen den Zähnen hervor.

Hannah schlug die Hand vor den Mund und machte ganz große Rehaugen. »Meine Finger waren so nass … Er ist mir einfach entglitten … So mir nichts dir nichts. Das tut mir jetzt aber leid!« Kleines, heißes Miststück!

Ich blieb cool und lehnte mich zurück, atmete tief durch und sagte: »Das wird dir auch noch leidtun, Hannah – wenn wir gleich in meinem Keller sind –, und jetzt sammel die Scherben auf!«

»Keller?«

»Japp! Es hat sich ausgecoucht. Der Kuschelscheiß ist vorbei. Spätestens nachdem du meinen Tittenteller kaputt gemacht hast!«

»Ich kann dir einen Neuen kaufen«, lenkte sie ein und nahm den Besen, um die Scherben zusammenzukehren.

»Klar, mit Oma-Blümchenmotiv drauf … oder mit den zehn Geboten«, erwiderte ich, aß in aller Ruhe ein weiteres Stück Ei und klatschte ihr auf den Arsch, als sie die einsame Scherbe zu meinen Füßen aufhob. »Schön gründlich, Babe. Da liegt noch ›ne Scherbe!« Sie schnaufte und fegte brav alles auf.

Als die Scherben auf meiner Anrichte lagen, denn ich hatte ihr verboten, sie wegzuschmeißen, und sie meinen Teller auch abgewaschen hatte, rauchte ich erst mal eine.

Sie wartete auf mich auf der Couch und telefonierte mit ihren Schwestern. Wobei telefonieren nicht das richtige Wort war. Sie ließ sich von ihren Schwestern übers Telefon anschreien und sagte eigentlich nichts weiter als: »Ja, Magda. Ja, Magda. Rosi, sei still! Ist gut, Magda. NEIN, Magda!« Ich grinste. Irgendwann legte sie auf, genau in dem Moment, als ich mit einer Ladung kalter Luft ins Wohnzimmer kam, denn draußen war es eisig und es pisste wie aus Kübeln.

»Was los?«, fragte ich locker und lehnte mich mit vor der Brust verschränkten Armen an die Couchlehne. Sie antwortete nicht, sondern stürmte an mir vorbei nach draußen, um mit einer nassen Zeitung wiederzukommen. Ich wusste schon, was jetzt passieren würde, und seufzte theatralisch. Schnaufend knallte sie das Teil auf den Tisch und stach mit dem Finger auf die erste Seite. »DAS!«

Natürlich … schön groß … auf dem Titelblatt prangte mir ein Foto entgegen.

»Ein ziemlich heißes Foto«, kommentierte ich natürlich sofort. »Schau mal, wie ich deine Arschbacken hochhebe. Du kommst da richtig gut zur Geltung, Babe. Genau der richtige Winkel … Deine Beine wirken meterlang, und in dem Kleid siehst du einfach nur aus wie eine Sexbombe!« OHHH … jetzt wurde sie wütend.

»Ich würde jetzt gerne mit Sie und Mister Hunter anfangen, aber … es bringt sowieso nichts …«, zischte sie förmlich und brachte mich wieder mal zum Lachen. »Ich kann immer noch nicht glauben, dass du DAS mit mir gemacht hast!«

»Dass ich was mit dir gemacht habe? Dass ich der ganzen Welt gezeigt habe, dass ich für keine mehr, außer für dich, zu haben bin? Dass ich dein und dir völlig verfallen bin?« Ihr klappte der Mund auf. »Jetzt schau mich nicht an wie ein Fahrrad! Ich musste mein Revier abstecken und hab deins gleichzeitig mitbearbeitet!«

»Aber ich hab gesagt, ich will das nicht!«

»Und mir war es scheißegal. Dir übrigens auch – in dem Moment«, antwortete ich süffisant grinsend und sie schnaubte. »Yeah, diese sexy Wildkatzenstimmung ist genau richtig, wenn wir gleich runtergehen, aber lass die Finger von meinem Geschirr!«

»Mason Hunter. Ich habe einen Ruf zu verlieren. Du kannst so etwas nicht einfach mit mir machen! Du weißt, dass ich die Kontrolle verliere, wenn du mich einfach küsst, und das darf mir nun mal nicht passieren als Anstandsdame!«

»Als Anstandsdame nicht, aber als meine Freundin schon! Verflucht noch mal!« Somit zog ich sie an den Hüften an mich. »Entweder ganz oder gar nicht. Wir sind zusammen, da kann ich dich küssen, wo, wie und wann ich will. Und das werde ich auch tun … Immer und überall! Es gibt kein dämliches Gesieze und auch kein Tag und Nacht mehr! Es gibt nur noch uns! Punkt!«

Sie schnaufte ein wenig, schaute aber nicht mehr ganz so wütend, sondern eher verletzt aus. »Es war mir unangenehm, dass du danach die Brüste … von dieser … zwielichtigen Dame geküsst hast!« WAR JA KLAR, DASS SIE DAMIT ANFÄNGT, dachte ich und atmete einmal tief durch.

»Babe, das war nur angedeutet … Na ja, war’s eigentlich nicht … ABER es war vorher so abgesprochen. Ich musste das tun … uuuund …« Zärtlich nahm ich ihre Titten in die Hände und knetete sie sanft, woraufhin sie sich sofort auf die Lippe biss. »Deine Titten sind tausendmal besser, schöner, fester, knuddeliger, schmackhafter, einfach perfekt – so wie du eben! Keine wird jemals mit dir mithalten können! Keiner werde ich jemals sagen, dass sie alles für mich ist! Außer dir? Okay?!« Ich sah ihr eindringlich in die Augen, hob die Hand und streichelte ihre Wange. Meine Stimme war zum Schluss hin verschissen sanft geworden, aber es war die Wahrheit. Sie musste das verstehen und sie verstand. Bei ihr ließ ich die Maske fallen, bei ihr war ich ich. Bei ihr überrollten mich die Gefühle, ihr war ich völlig verfallen. Mit einem leisen »Okay …« nickte sie und ich grinste.

»Gut! Jetzt komm!« Ich ergriff ihre Hand und führte sie kurzerhand in mein Reich, absolut ungeduldig, denn ich hatte nun wirklich lange genug gewartet! Vor der Tür im Keller, die in meinen Spielraum führte, blieben wir stehen und ich zeigte auf das Schild.

»Betreten auf eigene Gefahr, Miss Obermeier!«, stellte ich klar und wackelte dabei anzüglich mit den Augenbrauen.

»Ja, ich kann lesen, Mason. Was, wenn ich da jetzt nicht rein will?«, fragte sie und provozierte mich damit ganz offen. Mir blieb nichts anderes übrig, als die Augen zu verdrehen.

»Oh Mann … Ich hab echt noch einen Haufen Arbeit vor mir, was dich betrifft.« Ich nahm ihr Kinn zwischen Zeigefinger und Daumen und beugte mich nach unten, sodass ich ihr direkt in die herausfordernden Augen sah, und stellte klar: »Du hast ab jetzt gar nichts mehr zu wollen. Ich weiß ab jetzt für dich, was du willst. Klar?« Sie bekam einen kleinen Kuss.

»Ganz toll!«, murmelte sie nur, bevor ich ihr den Arm um die Hüfte schlang und sie mit einer Drehung einfach durch die Tür zog.

Mitten in meinem Club-Fick-Keller-Zimmer ließ ich sie stehen. Sobald ich hier war, merkte ich selber, wie sich meine gesamte Haltung änderte … Als Erstes machte ich das rote Nuttendeckenlicht an und dimmte es etwas, sodass es nur leicht den Raum erhellte. Ich grinste sie bloß an, als sie fragend eine Augenbraue hob, und schlenderte lässig auf sie zu. Ihr Blick glitt über meinen lediglich von einer engen schwarzen Shorts bedeckten Körper und sie fing beinahe an zu sabbern, als er sehnsuchtsvoll auf meinem Schwanz verweilte, nur um einige Zeit später an meinen Augen hängen zu bleiben.

»Weißt du, Babe …«, hauchte ich direkt in ihr Gesicht, nachdem ich einen Millimeter vor ihr stehen geblieben war, nahm ihre linke Hand und zog sie über ihrem Kopf hoch. »Ich mag deine Prüdella-Seite.« Gemächlich schlang ich ein Tuch, das in meiner Reichweite hing, um ihren Unterarm. »Sie ist so dermaßen stur. Dabei eine richtige Lady, wie es sie nur noch selten gibt …« Ich knotete es fest zusammen. Sie ächzte leise. Ihre Blicke verfolgten etwas schockiert mein Tun, aber sie protestierte nicht oder hielt mich auf. Ich zwinkerte ihr zu, denn sie sollte wissen, dass sich ihr Vertrauen auszahlte, und redete lässig weiter. »Aber Blowjob Girl, oh shit …« Ich stöhnte leise, so wie das erste Mal auf der Bühne … »Sie ist so hingebungsvoll und mir vollkommen verfallen. Eine richtige kleine Lo-li-ta.« Damit sie völlig dahinschmolz, betonte ich die letzten drei Silben mit spanischem Akzent, und nahm dann ihre andere Hand. Ihre Augen wurden geradezu riesig, als ich sie weit über ihren Kopf streckte. »Du hast zwei völlig unterschiedliche Persönlichkeiten in dir, so wie jeder Mensch«, erklärte ich und schlang ein weiteres Tuch um ihre Haut. »Ich brauche sie beide …« Darauf zog ich den Knoten fest, sodass sie mit gestreckten Armen festgebunden und wunderschön vor mir stand, nahm ihr Gesicht zwischen meine Hände und gab ihr einen kleinen Kuss. »Denn nur so ist meine Traumfrau komplett!«

Sie lächelte etwas verschämt, aber sie glaubte mir … Schließlich hatte ich ihr oft genug gezeigt und gesagt, wie sehr ich SIE vergötterte, deswegen war es mittlerweile nicht mehr so schwer für sie, meine Komplimente anzunehmen. Ich küsste sie noch einmal kurz auf die vollen, leicht bebenden Lippen und trat dann einen Schritt zurück. Denn ich wollte dieses Bild vollkommen auf mich wirken lassen und NIE wieder vergessen.

Wie sie hier vor mir stand … Mit aufgeregtem Gesichtsausdruck … lustverschleierten Augen … mit langen tiefschwarzen Wimpern … bebenden, perfekt geformten Beinen … Die Arme weit über den Kopf nach oben gestreckt, sodass sich ihre heftig hebende und senkende Brust nach oben drückte … Ihre dunkelbraunen Brustwarzen waren steif … Über ihnen kringelten sich ihre glänzenden wallenden Haare. Die sanfte Form ihrer Taille, an der ich sie so gerne hielt … Ihr kleiner schöner Bauchnabel, der durch ihr Top nicht mehr bedeckt wurde, weil es nach oben gerutscht war … SHIT! Ihr Höschen, das sich wie eine zweite Haut um ihren Intimbereich schmiegte. Der nasse Fleck zwischen ihren Beinen, der immer dunkler wurde, weil sich ihre süße Feuchtigkeit durch den Stoff fraß.

Es war mehr als ein tiefer Atemzug nötig, um diesen Anblick zu verarbeiten, denn er war schöner als jeder noch so rot leuchtende Sonnenuntergang oder jeder teure Sportschlitten mit fünf nackten Weibern darin.

Vorsichtig horchte ich in mich hinein und überlegte, was ich jetzt gern mit ihr tun würde. Erleichtert stellte ich fest, dass es in keinster Weise so war wie bei anderen Frauen. Ich wollte ihr nicht die Kleider vom Leib reißen und sie erst mal auspeitschen, um sie mir zu unterwerfen und ihr zu zeigen, wo ihr verfluchter Platz auf dieser Welt war. Ich wollte nicht über ihr stehen und ihr dabei zusehen, wie sie sich in Schmerzen wand. Ich wollte GAR NICHT über ihr stehen. Stattdessen wollte ich gleichauf mit ihr sein. Ich wollte lieber miterleben, wie sich ihr wunderschönes Gesicht vor Lust verzerrte und sie vor Erregung stöhnte, nicht vor Schmerz. Immer und immer wieder. Die ganze Nacht.

Ich würde uns beide an unsere Grenzen treiben, bis ans Limit gehen, sie aber nicht überschreiten. Niemals würde ich ihr ernsthaft wehtun oder es so weit treiben, dass ich sie brach. Sie war sicher bei mir – nur bei mir. Denn sie war die Frau, die ich liebte … Jeden verfluchten Zentimeter cremefarbener Haut, die leicht im roten Schein des Lichts schimmerte. Jedes Muttermal … jeden Muskel … Jedes Haar … Jedes Geräusch … jeden genialen Gedanken, der durch ihren erregten Verstand rauschte.

»Ich bete dich an, Babe«, sagte ich schlicht, als ich ihr wieder in die Augen blickte. Ihr Gesichtsausdruck wurde weich – mitfühlend und auch gerührt.

»Ich liebe dich, Mason«, erwiderte sie so leise, dass es kaum zu verstehen war, und ich schloss kurz die Lider, denn diese Worte zu hören, tat immer noch weh … Es riss immer noch alte eiternde Wunden in mir auf. Scham und Schuld überrollten mich für einen Moment. Aber Hannah war nicht sie und Hannah würde nichts geschehen, solange ich auf sie aufpasste. Sie war mein und ich würde auf sie achten, sie ehren … und sie lieben … Letztendlich würde ich es schaffen, meine Gefühle für diese Frau zuzulassen. Sie machte aus mir einen neuen Menschen. Einen, der es endlich schaffte, mit seiner Vergangenheit abzuschließen, denn die Gegenwart mit ihr war viel zu einnehmend, viel zu berauschend und zu schön, um sich mit Vergangenem zu beschäftigen.

Ich hatte gerade eine verdammte Erleuchtung!

»Shit …« Mit diesem Wort war ich schon wieder bei ihr, riss sie an der schmalen Taille in meine Arme und küsste sie, als wäre das hier meine letzte Chance von ihren Lippen zu kosten. Sie sank gegen mich – weich, anschmiegsam, absolut vertrauensvoll. Als ich mich von ihr löste, waren wir beide komplett außer Atem und mein Schwanz tat schon fast weh, so steif war er.

»Die Trainingszeit ist hiermit beendet. Lassen wir die richtigen Spiele beginnen«, hauchte ich und konnte die Vorfreude in meiner Stimme nicht verbergen.

CUT!

1. Personal Jesus

(Depeche Mode)**

Da stand er also – direkt vor mir … Dieser wundervolle Mann, der von so vielen Frauen auf dieser Welt nicht umsonst begehrt wurde. Doch er gehörte mir, genauso wie ich ihm gehörte – so viel war mittlerweile klar.

Er besaß die vollkommene Macht über mich. Mein Körper war festgebunden … und auch mein Geist hing unwiderruflich an ihm. Ich war ihm völlig verfallen … Er war mein persönlicher Gott.

In dem Moment, als ich mit einem leichten Seufzen seine halb nackte muskulöse Gestalt optisch in mich aufnahm, grinste er absolut diabolisch, drehte sich um und schlenderte zur Bar. Oh, dieser Rücken … mit der schwarzen Tinte, die sich über die Muskeln schlängelte … dieser ansehnliche kleine Hintern. Oh Herrgott im Himmel, steh mir bei, dass ich nicht zerlaufe!