Ruby Fairygale und das Geheimnis aus der Feenwelt (Erstlese-Reihe, Band 2) - Kira Gembri - E-Book

Ruby Fairygale und das Geheimnis aus der Feenwelt (Erstlese-Reihe, Band 2) E-Book

Kira Gembri

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Beschreibung

Ruby lebt auf einer windumtosten Insel. Dort kümmert sie sich um verletzte Tiere und magische Fabelwesen …Feueralarm auf Patch Island! Beim Wettreiten findet Ruby einen verletzten Kobold. Er hat einen verkohlten Hut und Brandblasen an den Händen. Ein Busch ist einfach so in Flammen aufgegangen! Wenig später taucht eine Fee mit angesengten Haaren auf. Als es dann auch noch am Ponystall brennt, ist klar: Das kann kein Zufall sein! Unsere Bestsellerreihe von Kira Gembri jetzt auch für Erstleser*innen! Zum ersten Selberlesen ab 7 Jahren Fantasyreihe zum Wohlfühlen mit einer starken weiblichen Hauptfigur Lässt Kinderherzen höher schlagen: Süße Tiere und niedliche Fabelwesen! Liebevoll ausgearbeitete Charaktere, hoher Sympathiefaktor Mit stimmungsvollen vierfarbigen Illustrationen von Verena Körting Dieser Titel ist auf Antolin gelistet.

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Seitenzahl: 34

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Inhaltsverzeichnis

Geschwind durch den Sommerwind

Eine rätselhafte Verletzung

Versöhnungsbonbons

Schnipp, schnapp, Haare ab

Ein Riesenbaby

Ein zuckersüßer Geistesblitz

Geschwind durch den Sommerwind

Zusammen mit meiner besten Freundin Bri spazierte ich über die Hügel von Patch Island. Ja, richtig! Ich, Ruby Fairygale, hatte tatsächlich eine beste Freundin! Okay, für die meisten war das vermutlich nichts Besonderes. Aber für mich schon. Bis vor Kurzem hatte ich nämlich nur meine Oma gehabt, die ich Nana nannte. Dazu unsere tierischen Patienten – und ein ganz großes Geheimnis …

„Sollen wir heute mal zum Nordstrand laufen?“, fragte Bri.

Ich schnappte nach Luft und stammelte nervös: „Zu – zum Nordstand?“

„Sag bloß, du glaubst auch, dass es dort spukt?“, zog Bri mich auf. „Buuh-huuu – hast du Angst?“

„Nein! Äh, ich meine … vielleicht?“, druckste ich herum. In Wirklichkeit wusste ich, dass es dort keine Geister gab. In der kleinen abgelegenen Bucht verbarg sich etwas viel Außergewöhnlicheres! Und genau das versuchten Nana und ich vor allen Menschen auf unserer Insel geheim zu halten.

Um Bri von ihrem Vorschlag abzulenken, sagte ich schnell: „Lass uns stattdessen Bauer Orin fragen, ob wir uns wieder zwei Ponys leihen dürfen.“

„Wozu fragen? Wir nehmen sie diesmal einfach so“, erwiderte Bri, die von meiner Idee begeistert war.

Ich schaute sie ungläubig an. „Meinst du das ernst?“

„Klar, ehe er was merkt, stehen die Ponys längst wieder im Stall. Vertrau mir.“

„Hast du das etwa schon gemacht, heimlich ein Pony ausgeliehen?“, hakte ich nach.

„Nur ein einziges Mal. Aber du darfst mich nicht verpetzen. Als meine beste Freundin hast du Schweigepflicht.“ Bri lachte unschuldig und zwinkerte mir zu.

Ich seufzte und knuffte sie in die Seite, während wir jetzt Bauer Orins Hof betraten.

Nachdem er uns erlaubt hatte, auf zweien seiner Ponys auszureiten, liefen Bri und ich fröhlich in den Stall.

Sofort hoben die Ponys neugierig die Köpfe.

„Hallo, ihr Süßen“, sagte ich gut gelaunt und ließ mich ausgiebig beschnuppern. In der Nähe von Tieren fühlte ich mich immer besonders wohl. Meine Nana sagte stets, ich hätte eine besondere Verbindung zu ihnen. Deswegen unterstützte ich sie auch in ihrer Tierarztpraxis. Ich durfte bei der Pflege kranker Tiere helfen – und bei der Behandlung noch ganz anderer Wesen. Doch die mussten auf jeden Fall unentdeckt bleiben.

Heute war die Tierarztpraxis allerdings geschlossen. Nana war mit dem Schiff unterwegs zum Festland, weil sie dort einen Termin beim Zahnarzt hatte. Erst abends würde sie wieder zurück sein. So konnte ich den herrlich sonnigen Tag mit Bri verbringen!

„Hey, mein Hübscher“, säuselte sie gerade und strich einem gescheckten Pony liebevoll über die weichen Nüstern. Es lehnte sanft den Kopf gegen ihren. Anscheinend hatte es – genau wie ich – Bris harte Schale geknackt und ihren weichen Kern kennengelernt.

Es war noch gar nicht so lange her, da hatten Bri und ich uns nicht besonders gut leiden können. Doch nach einem gemeinsamen Abenteuer hatte sich das zum Glück geändert.

Plötzlich stupste mich ein weißes Pony von der Seite an.

„Du möchtest wohl ein bisschen raus, hm?“, fragte ich. Das Pony schnaubte freudig.

„Na, dann komm.“ Ich öffnete die halbhohe Tür der Box und führte es hinter Bri und ihrem Pony ins Freie.

Noch bevor wir uns auf die Rücken der Tiere schwangen, fragte Bri mich herausfordernd: „Na, wie sieht‘s aus? Lust, ein Wettrennen zu verlieren?“

„Nimm den Mund nicht zu voll“, erwiderte ich cool und schob meinen Rucksack zurecht.

„Doch – und zwar am liebsten mit Zitronenbonbons aus Kathleens Bäckerei. Die schuldest du mir dann nach deiner Niederlage.“ Bri grinste mich verschmitzt an.

„Das ist also unser Wetteinsatz?“, fragte ich.

„Jap! Eine volle Tüte. Und zwar die große!“, sagte sie und schwang sich auf ihr Pony.

„Ich bin dabei!“, erwiderte ich und stieg ebenfalls auf. Dann lehnte ich mich nach vorne, streichelte mein Pony sanft und flüsterte: „Magst du mit mir geschwind wie der Wind über die Hügel fegen?“

Bfffffrrrr