Rügensommer - Lena Johannson - E-Book
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Rügensommer E-Book

Lena Johannson

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Beschreibung

Schöne Tage am Meer.

Als ihr Chef ihr mitteilt, sie solle ein neues Magazin auf einer angesagten Ferieninsel herausgeben, denkt Deike an Mallorca oder Ibiza, aber nicht an Rügen. Doch schon bald zieht die Schönheit der Insel sie in den Bann. Einziger Wermutstropfen: ihr Nachbar, der kaum ein freundliches Wort über die Lippen bringt – auch wenn er ganz attraktiv aussieht. Dann erscheint jedoch ihre Schwester Natty auf der Bildfläche, die nicht nur das Nachtleben von Binz entdeckt, sondern auch mit dem Nachbarn flirtet. Deike spürt schnell so etwas wie Eifersucht und beschließt zu handeln ...

Ein zauberhafter Ostseeroman voller überraschender Wendungen.

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Seitenzahl: 192

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Lena Johannson

Rügensommer

Roman

Aufbau-Verlag

Impressum

ISBN E-Pub 978-3-8412-0209-3

ISBN PDF 978-3-8412-2209-1

ISBN Printausgabe 978-3-352-00803-0

Aufbau Digital,

veröffentlicht im Aufbau Verlag, Berlin, März 2011

© Aufbau Verlag GmbH & Co. KG, Berlin

Die Originalausgabe erschien 2011 bei Rütten & Loening,

einer Marke der Aufbau Verlag GmbH & Co. KG

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.

Umschlaggestaltung capa, Anke Fesel

unter Verwendung eines Motivs von © Stefan Freund /plainpicture

Konvertierung Koch, Neff & Volckmar GmbH,

KN digital - die digitale Verlagsauslieferung, Stuttgart

www.aufbau-verlag.de

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Inhaltsübersicht

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Impressum

Inhaltsübersicht

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

11.

12.

13.

14.

15.

16.

Epilog

Für meine große Schwester, mit der ich Tränen lachen und über Gott und die Welt philosophieren kann.

Tausend Dank für die italienische Übersetzung!

1.

»Rügen? Was um Himmels willen soll ich denn auf Rügen?« Deike sprang auf und lief zum Fenster.

»Arbeiten«, antwortete ihr Chef ruhig, obwohl sie sehr laut geworden war.

»Aber ich hasse Wattwandern! Das glitscht zwischen den Zehen, und man zerschneidet sich an den Muscheln die Füße.« Verzweifelt ließ sie den Blick über Frankfurts Dächer wandern.

»Rügen liegt in der Ost- und nicht in der Nordsee. Das weißt du genau.«

»Ach, und da gibt es kein Watt?«

»Netter Versuch, aber dumm stellen hilft nicht. Du bist die Einzige ohne Mann und Kind. Du bist ideal für den Job!« Das klang endgültig. »Außerdem warst du neulich noch ganz begeistert, als ich dir die Redaktionsleitung auf einer der beliebtesten Ferieninseln der Deutschen in Aussicht gestellt habe.«

Deike seufzte tief. Konnte sie Hartmann wirklich so falsch verstanden haben, oder war das ein ganz gemeiner Trick? »Ich dachte doch, du sprichst von Ibiza oder Gran Canaria. Oder wenigstens von Mallorca, aber doch nicht von Rügen.«

»Rügen ist absolut trendy.« Sie konnte hören, dass er allmählich die Geduld verlor.

»Verstehe. Nur weiß das außer uns noch niemand, und ich soll dafür sorgen, dass es sich herumspricht.«

Zwei Monate lag das Gespräch inzwischen zurück, und Deike erinnerte sich an jedes Wort. Sie hätte sich länger wehren müssen. Sie hätte ihm das Gefühl geben sollen, dass sie nur Unheil anrichten würde, wenn sie als Redaktionsleiterin die Vorzüge einer Insel anpreisen musste, die sie in Wirklichkeit nicht leiden konnte. Aber Hartmann wäre nicht Hartmann, wenn er mit sanften Bandagen gekämpft hätte. Eine saftige Gehaltserhöhung, die Aussicht, die Redaktion auf Ibiza übernehmen zu dürfen, wenn sie hier ein Jahr durchhielt, schon hatte er sie gehabt. Und nun war sie hier auf dem Weg nach Rügen. Deike konnte noch immer nicht glauben, dass sie sich das antat. Zwei Jahre hatte sie in Berlin gearbeitet und vier in Frankfurt. Hartmann brachte in allen großen Städten Szene-Magazine heraus, in denen die neuesten Restaurants und Clubs vorgestellt wurden. Zu Deikes Job gehörte es auch, die Spielpläne der Theater und Kleinkunstbühnen zu präsentieren, sich die Generalproben neuer Inszenierungen oder auch Kinofilme vorab anzusehen sowie Ausstellungen der Museen zu besuchen. Kunst, Kultur und Unterhaltung, das war ihre Welt, damit kannte sie sich aus. Die Urlauberzeitschriften, die Hartmann ebenfalls herausgab, waren ähnlich aufgebaut. Nur gab es auf den meisten Ferieninseln natürlich mehr über Musik-Clubs und Bars zu berichten als über Kunstausstellungen. Das war Deike nur recht. Sie hätte es auch völlig in Ordnung gefunden, die typischen Sehenswürdigkeiten kennenzulernen, wenn es sich denn um riesige Badelandschaften mit extralangen Wasserrutschen oder spanische Folkloretempel gehandelt hätte. Auf Rügen erwarteten sie so spannende Attraktionen wie ein Jagdschloss mit den Köpfen toter Tiere an der Wand und eine altersschwache Eisenbahn. Das war jedenfalls das, was sie bisher von der Insel wusste.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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