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In ihrem zweiten Büchlein verarbeitet die Schreiberin ihren Verlust des geliebten Katers Max, der in schweren Stunden ein wichtiger Anker war.
Das E-Book Run free, kleiner Max wird angeboten von BoD - Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Verlust,Trauer,Tierliebe,Respekt,Dankbarkeit
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 32
Veröffentlichungsjahr: 2025
In ihrem zweiten Büchlein verarbeitet die Schreiberin ihren Verlust des geliebten Katers Max, der ihr in schweren Stunden ein wichtiger Anker war.
Für Leo, meinen Kumpelfreund Du bist nicht allein, wir sind alle verbunden.
Der Mensch sollte den Tieren gegenüber Herzensgüte zeigen, denn wer gewohnt ist, grausam zu ihnen zu sein, ist genauso unsensibel den Menschen gegenüber.
Man kann das Herz eines Menschen schon allein danach beurteilen, wie er mit Tieren umgeht.
Je mehr man sich dem Studium der Tiere und ihres Verhaltens widmet, der Fürsorge, die sie ihren Kleinen gegenüber an den Tag legen, desto mehr wird man sie liebgewinnen.
Immanuel Kant
*
Erzieht die Kinder so, dass sie außerordentlich sanft und mitfühlend den Tieren gegenüber werden.
Abdul-Baha
April 2022
Mai 2022
Juni oder Juli 2022
August oder September 2022
Oktober bis Dezember 2022
14. Januar 2023 und folgende Tage
Ende Februar oder März 2023
April 2023
Mai 2023
Juni, Juli und August 2023
September oder Oktober 2023
November 2023 und Dezember 2023
Januar, Februar und März 2024
April, Mai und Juni, oder haben wir schon August?
Ich glaube, wir schreiben November 2024
22.11.2024
Epilog
Ankunft im Tierheim Duisburg mit meinen Kollegen Susi, Felix und Leopold. Mein Name ist Max. Wir kommen aus einer sogenannten Sicherstellung. Das bedeutet, dass sich unser Dosenöffner nicht mehr richtig um uns Vier kümmern konnte. Vielleicht waren es auch einige Katzen mehr. Ich kann mich nicht so genau erinnern. Das Ganze war ziemlich aufregend.
Jedenfalls haben wir alle ein ansteckendes Virus und nebenbei noch weitere Baustellen.
Wie auch immer, Felix war der erste von uns, der ging, und ich meine nicht in ein neues Menschen-Zuhause, nein, er wanderte über die Regenbogenbrücke in unser aller Zuhause, aber davon später mehr…
Mir sagt man eine besondere Art von Bescheidenheit nach und irgendwie muss mir auch ein gewisses Verantwortungsbewusstsein mit in die Wiege gelegt worden sein. Denn ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, auf Leo aufzupassen.
Apropos Wiege, man munkelt, dass ich früher geboren sei, als angegeben. Wer weiß das schon so genau? Die Menschen müssen immer alles in Zahlen und Zeit festhalten. Zum Glück gibt es von mir weder eine Geburtsurkunde, noch einen Impfpass. Im Tierheim schätzt man mich wegen meiner schlechten Zähne auf ungefähr elf Menschenjahre und meinen Best Buddy Leopold ein Jahr jünger. Dabei sehen seine Beißerchen noch viel schlimmer aus. Die Leute nennen diese Zahn-Krankheit Forl, was beim Futtern ganz schön Schmerzen verursacht. Es ist ja bekannt, dass wir Katzen- auch die männlichen- viel Schmerz aushalten können.
Susi, die einzige Katzendame in unserem Männerclub hat natürlich das Sagen, auch wenn sie durch ihr steifes Beinchen etwas gehandicapt ist, zeigt sie uns allen, wo´s lang geht. Leo hat am meisten darunter zu leiden, weil er sehr ängstlich ist und dies auch schlecht verbergen kann. Er zieht sich dann in seine kleine Stoffhütte zurück. Ich achte schon darauf, dass Susi ihm nicht zu nah kommt. Zum Dank futtert Leo dann auch prompt meinen Napf leer. Ich glaube, deshalb bin ich auch der Schlankste hier im Verschlag- Entschuldigung, in der neuen Behausung.
Ich muss schon sagen, auch wenn es hier klein und somit für drei Katzenpersönlichkeiten etwas eng ist: Uns geht es viel besser als bei dem alten Herrn. Außerdem ist es hier sauber. - Aber der alte Mann war ja auch krank. Ich habe gehört, oder besser gesagt erfahren, dass er mittlerweile während unseres Aufenthaltes hier verstorben ist. Wir mochten ihn, sehr sogar, aber er hatte es einfach nicht mehr drauf, die Wasserschälchen zu wechseln, für frisches Futter zu sorgen und die Kistchen rein zu halten. Klar, er hat uns auch sehr lieb gehabt, freiwillig hätte er uns nicht mehr hergegeben.