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Devanomic Satans Dreifaltigkeiten III ist ein spannungsgeladener Thriller, der reale historische Ereignisse, okkulte Symbolik und moderne Wissenschaft zu einem dichten, Netz verwebt. Die Protagonisten Luya und Alaric geraten in den Strudel einer jahrhundertealten Ereignissen, die von einer geheimen Elite ausgeht verborgen hinter Organisationen wie den Rosenkreuzern, Freimaurern und Illuminaten.
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Seitenzahl: 52
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Prolog
Nur wer die Vergangenheit kennt, kennt auch die Gegenwart
Kapitel 1: Von Rosenkreuzern zu Affenkreuzern
Kapitel 2: Das Herz des Drachen
Kapitel 3: Der BauerAstronom
Kapitel 4: Benediktiner & Schwarzer Orden
Kapitel 5: Ein Spinnennetz aus Blutlinien
Kapitel 6: Die dunklen Archive unter dem Vogtland
Kapitel 7: Wie tief kann ein Zweifüßer sinken?
Kapitel 8: Kamin, die Bibliothekarin der Wahrheit
Kapitel 9: – Die verborgene Wahrheit
Kapitel 10: In der Mensa
Kapitel 11: Die verborgenen Archive
Kapitel 12: Die Schwingung der Stadt
Kapitel 13: Die Geschichte von den Schlangen und dem Kind
Kapitel 14: Die Schwarz-Träger
Kapitel 15: Die Simpsons, die Windsors und ein verborgener Pfad
Kapitel 16: Windsor und die Zahl 63
Kapitel 17: Das Fundament des Charakters
Kapitel 18: „Was nun?“
Kapitel 19: Die Entschlüsselung der Welt und die Geburt einer Bewegung
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Die Sonne stieg über den Gipfeln auf, ihre Strahlen spiegelten sich im glatten Wasser des Bergsees. Es war ein Bild stiller Perfektion, doch für Luya war es zerbrochen. Die kriminelle Elite, die sich als Götter wähnte, hatte versucht, aus menschlichen Genen ein überlegenes Wesen zu formen. Das Ergebnis war ein Desaster. Sie waren gescheitert, etwas Besseres als den Menschen zu erschaffen, weil sie im Geiste selbst „weniger als Affen“ waren. Die Menschheit war gerettet, aber die Jagd ging weiter. Der Morgen brach über Berlin herein, einer Stadt, die ihre Narben aus den Kriegen der Vergangenheit trug, nun aber neue, unsichtbare Wunden hatte.
Luya und Alaric saßen in einem stillen Café, die Bildschirme ihrer Laptops spiegelten sich in ihren Gesichtern. Sie hatten die Nächte in den Archiven und Bibliotheken verbracht und waren nun in die digitale Welt abgetaucht. Die alten Bücher waren ihre Landkarten gewesen, das Internet war das Labyrinth selbst.
Akribisch suchten sie nach einer Verbindung, einem roten Faden, der die uralten Rosenkreuzer mit den modernen Affenkreuzern verknüpfte. Was sie fanden, war kein Mythos, sondern eine erschreckende, detaillierte Aufzeichnung. Die Rosenkreuzer waren weit mehr als eine esoterische Bruderschaft. Sie waren die Architekten des Bösen, eine Organisation, die sich hinter den Masken von Wissenschaft und Religion verbarg. Ihre Rituale waren keine Metaphern. Sie waren die Grundlage für genetische Experimente, mit dem Ziel, beliebige „Homos“ mit beliebigen Eigenschaften zu erschaffen. Die DNA-Proben, die sie in geheimen Archiven entdeckten, stammten aus dem größten Gefängnis in Berlin-Moabit, wo hochkriminelle Straftäter inhaftiert waren. Doch die Proben stammten nicht nur von den Kriminellen, sondern auch von Tieren. Sie waren das Herzstück des Experiments. Das Internet lieferte die Antworten, die die alten Bücher nicht preisgaben. Die Forschungsdaten von Ilja Iwanow, dem russischen Biologen, der um 1913 die ersten Versuche zur Kreuzung von Mensch und Tier unternommen hatte, waren online aufgetaucht. Luya und Alaric wussten, dass dies kein Zufall war. Die „Affenkreuzung“ war keine Mythengeschichte, sondern eine wissenschaftliche Tatsache. Die Daten enthüllten eine erschreckende Wahrheit: Iwanow, unterstützt von den Bolschewiki und dem Institut Pasteur, hatte die ersten Experimente zur genetischen Kreuzung durchgeführt. Das „grüne Leuchten“ des manipulierten Affen in China war keine neue Entdeckung, sondern das Ergebnis einer jahrhundertealten Forschung – die unheilvolle Signatur der Rosenkreuzer. Alaric starrte auf den Bildschirm. Er zeigte Luya ein altes adliges Symbol – einen Drachen, der einen Menschen verschlingt. „Der Mensch“, flüsterte er, „wird jedes Jahr tiefer ins Maul des Drachen geschluckt. Es ist das Ziel der Affenkreuzung.“ Er blickte auf. „Es ist nicht die Banalität des Bösen, Luya. Es ist der Mensch, den sie zerstören wollen.“ Die kriminellen Drahtzieher agierten nicht mehr nur aus dem Verborgenen. Sie waren in den Laboren. Die kriminelle Elite hatte sich vorgewagt und eine neue Rolle angenommen. Sie waren nicht mehr nur die Geldgeber des Systems, sondern seine Architekten. Die Kannibalismus-Rituale wurden nicht nur an Menschenopfern vollzogen, sondern auch an der menschlichen DNA.
Luya sah eine klare Verbindung zwischen den Merowingern und dem Symbol der Biene. Das System hatte nicht nur versucht, die menschliche Seele zu stehlen, sondern eine neue Spezies zu schaffen, die ihm bedingungslos gehorchte. Es hatte die DNA von Verbrechern in die Chimären injiziert, um eine neue, künstliche Rasse von „Verbrecher-Menschen“ zu erschaffen. Alaric fand einen weiteren Hinweis. In den Metadaten der Forschungsberichte der Rosenkreuzer war ein versteckter Code entdeckt, der in den DNA-Proben selbst verborgen war. Der Code führte sie zu einem geheimen, unterirdischen Labor in der Vog-Region. Das Buch hatte es als „Das Herz des Drachen“ bezeichnet – der Ort, an dem die Affenkreuzung in großem Maßstab stattfand. Ihre Mission hatte sich von der Suche nach der Wahrheit in einen Kampf um die Seele der Menschheit verwandelt. Die DNA-Proben waren das Herzstück des Experiments. Sie mussten sie finden und entlarven, bevor das System die Menschheit in eine Herde von Sklaven verwandelte.
Die Reise in die Vog-Region fühlte sich an wie eine Flucht in eine andere Zeit. Luya und Alaric hatten sich für den Zug entschieden, eine bewusste Entscheidung, um nicht aufzufallen und die Landschaft auf sich wirken zu lassen. Aus Berlin heraus glitt der Zug zunächst durch die monotonen Vorstädte, dann durch flache, weite Ebenen Brandenburgs. Felder zogen vorbei, unterbrochen von kleinen Dörfern mit roten Ziegeldächern, die wie Farbtupfer in der grünen Landschaft lagen. Die erste längere Station war Leipzig, eine Stadt, die ihre historische Bedeutung nur erahnen ließ, während die beiden am Bahnsteig auf den Anschluss warteten. Je weiter sie sich von Berlin entfernten und tiefer in den Süden fuhren, desto mehr schwand das urbane Chaos, wich einer stillen, fast mystischen Landschaft. Nach Hof, wo die Weichen für die letzten Kilometer ins Vogtland gestellt wurden, begannen die Straßen sich durch sanfte Hügel zu schlängeln, über weite Wiesen und durch dunkle, uralte Wälder. Es war ein malerisches, friedliches Bild, das in
