Save the Date with the Millionaire - Trenton - Harper Rhys - E-Book

Save the Date with the Millionaire - Trenton E-Book

Harper Rhys

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Beschreibung

Giselle ist eine begnadete Balletttänzerin. Aber die Konkurrenz ist groß. Als ihr guter Freund Trenton Irina als seine neue Freundin vorstellt, ist Giselle nicht begeistert, denn Irina ist ihre größte Konkurrentin. Nicht nur als Tänzerin – auch wenn es um die Liebe von Trenton geht. Doch dann geschieht ein Unfall und Trenton erkennt, für wen sein Herz schlägt ... doch wird diese Liebe auch erwidert? Dies ist der 5. und letzte Teil der Save the Date with the Millionaire Serie. Folgende Teile sind ebenfalls erhältlich: Save the Date with the Millionaire - Dale Save the Date with the Millionaire - Jacob Save the Date with the Millionaire - Gianni Save the Date with the Millionaire - Rhett

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Save the Date with the Millionaire

Trenton

Harper Rhys

Inhalt

1. Kapitel – Giselle

2. Kapitel – Trenton

3. Kapitel – Giselle

4. Kapitel – Trenton

5. Kapitel – Giselle

6. Kapitel – Giselle

7. Kapitel – Trenton

8. Kapitel – Giselle

9. Kapitel – Trenton

10. Kapitel – Giselle

11. Kapitel – Trenton

12. Kapitel – Giselle

13. Kapitel – Trenton

14. Kapitel – Giselle

15. Kapitel – Trenton

Danksagung

16. Leseprobe

Deutsche Erstausgabe

Copyright © 2020, Harper Rhys

Covergestaltung: Andrea Wölk

Unter Verwendung folgender Fotos:

© Svyatoslava Vladzimirska by Depositphotos

© Tomert by Depositphotos

Harper Rhys c/o Andrea Wölk,

Lutherstr. 16, 46414 Rhede

www.mybooklove.de

Erstellt mit Vellum

1

Kapitel – Giselle

Und noch mal von vorn!«

Die Stimme meiner Trainerin schallte durch den Raum und innerlich stöhnte ich laut auf, doch äußerlich blieb ich total gelassen.

Ich drehte weiter meine Pirouetten und der Schweiß lief mir die Schläfe hinunter. Mir war schon ganz schwarz vor Augen. Ich hatte heute kaum etwas gegessen, was sich mal wieder als Fehler herausstellte.

»Na, machst du schon schlapp?« Irina warf mir einen ironischen Blick zu. Jeder wusste, dass sie liebend gern die Hauptrolle tanzen würde, doch da hatte ich noch ein Wörtchen mitzureden. Das würde sie mir wohl nie verzeihen, mit Konkurrenz und das jemand besser war als sie, kam sie nicht gut klar.

Irina stammte aus Moskau und war wohl der ehrgeizigste Mensch, den ich kannte. Und der neidvollste. Sie gönnte einem noch nicht einmal das Schwarze unter dem Fingernagel, nicht einmal einen verstauchten Knöchel.

»Keine Chance«, rief ich ihr zu, und drehte weiter meine Runden.

Endlich klatschte die Trainerin in die Hände. »Genug für heute. Ihr könnt duschen gehen.«

Erleichtert atmete ich aus. Das Training heute hatte mir wirklich alles abverlangt und ich wollte nur noch nach Hause.

»Ich muss mich beeilen. Mein neuer Freund holt mich heute ab«, rief Irina und stieß mich zur Seite.

»Mal wieder?«, rief ich ihr nach. Sie hatte ständig neue Freunde. Sie wechselte sie, wie andere Frauen die Unterwäsche.

»Ja, aber diesmal ist er der Richtige«, rief sie mir über die Schulter zu. »Er sitzt auf Millionen, den werde ich so schnell nicht vom Haken lassen.« War ja klar, dass es ihr nur um das Geld ging. Ich schüttelte den Kopf. Diese Frau konnte einem leidtun, obwohl man wohl eher ihren neuen Freund bemitleiden sollte. Der Arme wusste nichts von seinem Glück, dass er nur des Geldes wegen ausgesucht worden war.

Ich beschloss, nur meine Jacke überzuziehen und zu Hause zu duschen. Meine Wohnung lag nur drei Blocks von der Oper entfernt. Dort konnte ich mich in aller Ruhe in die Wanne legen und meine Muskeln entspannen. So würde ich Irina aus dem Weg gehen und musste mir auch nicht weiter ihre Geschichten über ihren neuen reichen Freund anhören.

Ich zog die Ballettschuhe aus und die Sneakers an, schnappte meinen Rucksack und verließ die Umkleide. Die anderen Tänzer waren schon vor einer Stunde nach Hause gegangen, doch wir hatten nachsitzen müssen, weil Irina und ich uns heute gestritten hatten. Wie so oft.

Ich zog die schwere Stahltür auf und prallte gegen eine breite Männerbrust. »Oh, Entschuldigung! Ich habe Sie nicht gesehen.«

»Bitte, ich hätte achtgeben müssen.«

Überrascht blickte ich auf und sah … Trenton.

»Oh! Hi Trenton! Was machst du denn hier?«

»Giselle? Das ist ja eine Überraschung. Was machst du hier?«

»Ich tanze hier«, erklärte ich und ließ die Tür laut ins Schloss fallen. »Und du?« Dann wurde es mir schlagartig klar. »Du wartest auf Irina.«

Er grinste breit. »Ja, genau. Kennst du sie?«

Und ob. Das sagte ich aber nicht laut, sondern nickte nur.

»Ist sie noch drin?« Er deutete auf die Tür.

»Ja, sie duscht noch. Müsste aber jeden Augenblick kommen.«

»Dann ist ja gut. Ich habe einen Tisch beim Italiener bestellt.«

»Oh, die Glückliche. Dann wünsch ich euch einen schönen Abend.« Ich wollte mich abwenden, als in diesem Moment mein Magen laut knurrte.

»Hört sich so an, als sollte ich dich lieber zum Essen ausführen.« Er strich sich das Haar aus der Stirn.

»Ich glaube nicht, dass Irina das gefallen würde. Sie teilt nicht gerne.« Ich zwinkerte ihm zu. »Ich werde sehen, was mein Kühlschrank so hergibt. Eine Scheibe Brot und Käse sollten wohl zu finden sein. Viel Spaß.« Ich winkte ihm zu und machte mich auf den Weg.

War ja klar, dass diese Oberzicke den tollsten Kerl New Yorks abbekam. Ich hatte Trenton in Gstaad kennengelernt. Wir hatten dort einige schöne Tage verbracht und uns dann auf diversen Feiern immer wieder getroffen. Doch er hatte mich nie um ein Date gebeten, also schien er nicht an mir interessiert zu sein. Kein Wunder. Er traf die schönsten Frauen der Welt, weil er als Model gearbeitet hatte und selbst sogar so gut aussah, dass er vor einigen Jahren zum Sexiest Man Alive gewählt worden war.

Ich warf mir den Rucksack über die Schulter und setzte meinen Weg fort. Es war immer das Gleiche. Jeder Mann, den ich interessant fand, interessierte sich nicht für mich. Es schien, als wäre ich mit einem Fluch behaftet. Während meine besten Freundinnen alle ihren Mann des Lebens gefunden hatten, war ich immer noch Solo unterwegs. Ich sollte wohl mal ein ernstes Wörtchen mit dem Schicksal reden.

Das Schaumbad war eine Wohltat. Ich ließ meinen geschundenen Körper ins warme Wasser gleiten und nahm einen Schluck des alkoholfreien Sekts, den ich mir eingegossen hatte. Ich trank selten, doch heute war mir danach. Der Tag war nicht gut gelaufen und schon gar nicht gut geendet. Keine Ahnung, warum es mir einen Stich versetzte, dass Trenton nun mit Irina zusammen war. Gerade diese Kuh. Ich hätte ihm doch etwas mehr Geschmack zugetraut. Aber anscheinend ließ er sich von Irinas schönem Gesicht leiten. Schade eigentlich. Aber er schien nur auf das Äußere zu achten, nicht aber auf die inneren Werte, denn dann würde er bemerken, dass Irina nur ihr eigenes Wohl im Auge hatte.

Das Telefon klingelte und ich streckte die Hand danach aus. Ich hatte es auf den Rand der Badewanne abgelegt, weil es meistens läutete, wenn ich in der Wanne lag. Ein Blick aufs Display sagte mir, dass es Cassidy war.

»Hi Süße!«, meldete ich mich.

»Hi Giselle. Störe ich dich?«

»Nein, ich liege in der Wanne und pflege meinen erschöpften Körper«, stöhnte ich auf.

»So schlimm?«

»Ja, noch schlimmer.«

»Was ist passiert?«

»Ich bin mal wieder mit Irina aneinandergeraten. Und weißt du was? Diese Kuh ist die neue Freundin von Trenton«, ließ ich die Bombe platzen.

Für eine Sekunde wurde es am anderen Ende ganz still. »Trenton Hart? Deinen Trenton?«, fragte Cassidy überrascht.

»Er ist nicht mein Trenton, aber ja. Er ist ihr neuer Freund. Das Schlimme ist, dass sie nur hinter seinem Geld her ist, das hat sie mir selbst erzählt. Das Leben ist manchmal echt ein Miststück.«

»Du meinst wohl eher, diese Irina ist eines. Du solltest Trenton das erzählen.«

Ich schnappte aufgeregt nach Luft. »Nein, auf keinen Fall. Das würde doch nur aussehen, als wäre ich neidisch. Nein, das kann ich nicht machen. Das muss er ganz allein herausfinden. Vielleicht wird es ihm eine Lehre sein, sich nicht nur von Äußerlichkeiten leiten zu lassen.«

»Komisch, so hätte ich Trenton gar nicht eingeschätzt.« Cassidy seufzte. »Hör mal, ich rufe an, weil Gianni und ich morgen eine Party geben. Kannst du kommen?«

»Ich habe zwar Training, könnte aber danach kommen. Das müsste klappen.«

»Das wäre wundervoll. Es kommen nur unsere engsten Freunde. Keine Angst, ich werde jemanden für dich einladen.«

»Oh nein!« Ich schloss kurz meine Augen. »Das ist nicht notwendig, wirklich. Es macht mir nichts aus, das fünfte Rad am Wagen zu sein.« Gott, ich hörte mich wirklich kläglich an.

»Schatz, das bist du nie, und ich hoffe, du weißt das.«

Natürlich wusste ich das. Meine Freundinnen gaben mir niemals das Gefühl, überflüssig zu sein. Nur hätte ich auch gerne jemanden an meiner Seite, der mir mal den Stuhl zurechtrückte.

»Bist du noch da, Giselle?«

»Ja … ja natürlich. Danke für die Einladung und ich freue mich. Wir sehen uns dann morgen.«

2

Kapitel – Trenton

Die Frau, die mir gegenübersaß, war an Schönheit kaum zu übertreffen. Sie hatte klassische Züge, die einer Ballerina würdig waren. Die Frau, die hingegen neben mir saß und schlechte Laune verbreitete, war ebenfalls schön, aber mit ihrem Auftreten verursachte sie nicht nur mir Magenschmerzen.

»Findest du es hier nicht auch stinklangweilig?«, murrte Irina und sah mich finster an.

»Nein, ich bin gerne mit meinen Freunden zusammen«, erklärte ich leise und richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf die Frau mir gegenüber.