Scharfe Hasenjagd | Erotische Geschichte - Ricarda Amato - E-Book

Scharfe Hasenjagd | Erotische Geschichte E-Book

Ricarda Amato

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Beschreibung

Die abenteuerlustige Jennifer entdeckt im örtlichen Anzeiger eine Annonce, die sie neugierig macht. Die junge Frau, die Lust auf einen außergewöhnlichen Abend hätte, solle sich melden. Nach einem kurzen Telefonat trifft sie die Männer, die hinter dieser Anzeige stecken. Dies ist der Auftakt zu dem erotischsten Samstagabend, den Jennifer je erlebt hat. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 44

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Impressum:

Scharfe Hasenjagd | Erotische Geschichte

von Ricarda Amato

 

Ricarda Amato, eine rassige Halbitalienerin, wohnt im südhessischen Odenwald, wo sie neben Arbeit, Familie und Hunden erotische Kurzgeschichten schreibt. In diesen erzählt sie mit immer neuen Protagonisten ihre sexuellen Fantasien und Erlebnisse – verpackt in alltägliche Situationen, sodass sie immer und überall passieren könnten.Lesen Sie ihre lebendig geschriebenen Geschichten und entscheiden Sie selbst, was Wirklichkeit sein könnte und was Fantasie ist …

 

Lektorat: Jasmin Ferber

 

 

Originalausgabe

© 2025 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © pantipit @ 123rf.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783756103355

www.blue-panther-books.de

Scharfe Hasenjagd von Ricarda Amato

Die drei jungen Kerle in dem Clubhaus der Jagdgenossenschaft schlugen sich vor Lachen auf die Schenkel.

Sie hatten getrunken. Gerade so viel, dass sie über alles lachen konnten. Benjamin, der Älteste der drei unterbrach das laute Gelächter seiner zwei Kumpels mit einem Vorschlag, der ihm spontan einfiel.

»Wir sollten mal eine Hasenjagd abhalten«, meldete er sich zu Wort und wurde sofort von Kevin unterbrochen.

»Du weißt schon noch, dass wir gerade Schonzeit haben?« Kevins Stimme klang trotz der vielen Bierchen noch relativ klar, während Torben nur leise rülpste.

»Klar weiß ich das! Ich meinte ja auch keine vierbeinigen Hasen. Ich dachte da mehr an Bunnys! Wenn du weißt, was ich meine …« Benjamin grinste mit bierseligen Augen dazu und schmatzte vor Vorfreude.

Kevin stutzte. Wie sollte das gehen? Mädchen anmachen praktizierten sie jedes Wochenende in allen Discos rund um ihren Wohnort, doch es kam nie viel dabei heraus. Mal ein wenig Geknutsche, aber sonst nichts.

»Und wie hast du dir so eine ›Bunnyjagd‹ vorgestellt? Willst du die Mädels mit Schrot erlegen oder mit deinem Charme?« Kevin nahm den Vorschlag von Benny, wie Benjamin von allen genannt wurde, nicht ernst.

Aber Benny blieb hartnäckig und schien sich in seinem leicht benebelten Kopf die Sachen auch schon genau vorgestellt zu haben.

»Sie müssten ein Hasenkostüm tragen. So mit Ohren und Puschelschwänzchen. Wie ein Bunny halt …« Er machte eine kleine Pause. »Sie müssten versuchen, ohne Treffer über das Gelände rund um unser Schützenhaus zu kommen.« Hier unterbrach ihn Torben, der bisher schweigend zugehört hatte. »Willst du wirklich auf sie schießen? Du bist echt krank, Mann!«

Torben hatte den größten Teil des Bierkastens getrunken und garantiert keinen Durchblick mehr, worüber seine beiden Kumpels redeten. Benny stöhnte leise auf. Torben war aber auch schwer von Begriff!

»Wir würden mit Paintball-Gewehren schießen. Keiner kommt zu Schaden und man sieht die Treffer trotzdem. Wir schießen mit verschiedenen Farben und wer den ersten Treffer landet, darf das Häschen …«

Erneut unterbrach ihn Torben mit schwerer Zunge. »Ich mag eigentlich keine Hasen …« die beiden anderen lachten laut.

Dass Torben bereits so betrunken war, hatten sie überhaupt nicht bemerkt. Benny schaffte es als Erster, sich wieder zu beruhigen und mit ernster Stimme zu reden.

»Wir werden die Bunnys nicht erschießen und wir werden sie auch nicht essen! Vernaschen vielleicht, aber nicht essen!«

Nun konnte er sein Grinsen nicht mehr zurückhalten. Dieses Gespräch würde noch Wochen später Lachkrämpfe bei ihm auslösen, das wusste er jetzt schon. Torbens einfältiges Gesicht war Gold wert.

»Ich dachte eher daran, dass das Bunny demjenigen, der zuerst triff, den Abend versüßen soll.« Benny verstummte und starrte in Torbens Gesicht. Er sah deutlich, dass sein Kumpel nicht das Geringste von dem, was er gerade erklärte, verstanden hatte.

»Wie meinst du das? So mit Kuchen und so …« Jetzt schaltete sich Kevin in das Gespräch der beiden mit ein. »Die Kleine soll dann mit dem Schützenkönig ausgehen oder so ähnlich.«

»Wow! Geil! Da mach ich mit!« Torben stieß es lallend hervor und legte dann den Kopf auf die rustikale Tischplatte.

Sekunden später ertönte lautes Schnarchen und Torben war im Reich der Träume. Benny und Kevin blickten sich an und grinsten. Doch dann kam Kevin noch einmal auf die Idee von Benny zurück.

»Wie willst du denn das anstellen? Meinst du wirklich, es würden sich Mädels für so eine Hasenjagd finden?« Kevins Stimme klang verhältnismäßig nüchtern und Benny weihte ihn in seinen Schlachtplan ein.

»Ich dachte, wir könnten einfach eine Anzeige aufgeben. Am besten im kostenlosen Wochenblatt, denn das bekommt jeder Haushalt hier im Umkreis.«

Kevin hatte da so seine Zweifel und hielt damit nicht hinter dem Berg. »Denkst du wirklich, da meldet sich jemand?«

Doch Benny war voller Zuversicht und versuchte Kevin mitzureißen. »Lass es uns doch einfach mal ausprobieren. So eine kleine Anzeige kostet doch nicht die Welt und wenn es klappt, haben wir jede Menge Spaß. Und vielleicht was zu …«

Benny machte eine eindeutige Handbewegung. Kevin lenkte ein. Wenn Benny so viel daran lag, diese Idee zu verwirklichen, dann sollte er es tun.

»Okay, dann leg mal los! Ich bin für fast alles zu haben. Außerdem waren allein schon Torbens Antworten von vorhin die Kohle wert!«

***

Bereits zwei Wochen später konnte man in dem wöchentlichen Anzeiger der kleinen ländlichen Gemeinde diese sonderbare Anzeige lesen: Welche junge sportliche Frau hat Lust auf einen außergewöhnlichen Samstagabend? Du solltest zwischen 20 und 30 Jahre sein, Spaß verstehen und etwas verrückt sein. Näheres unter …