Schatten der Vergangenheit - Nadine Erdmann - E-Book

Schatten der Vergangenheit E-Book

Nadine Erdmann

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Beschreibung

Zehn Jahre nach dem letzten Unheiligen Jahr Gabriel und Matt waren sich einig, ehrlich zu ihren Söhnen zu sein, sobald Leo und Toby anfangen, Fragen zu ihrer Vergangenheit zu stellen. Warum hatte Carltons Sekte ausgerechnet sie für ihre Rituale im letzten Unheiligen Jahr ausgewählt? Jetzt müssen sie ihren Jungs helfen, mit der furchtbaren Wahrheit klarzukommen: Leo und Toby wurden nicht ausgewählt. Sie wurden erschaffen. Wissen ist Macht – so sagt man. Aber was, wenn das Wissen um deine Vergangenheit dir den Boden unter den Füßen wegreißt? Was, wenn das, was in deiner Zukunft liegt, dir eine Heidenangst macht? Wäre es dir dann lieber, du hättest nichts davon erfahren?

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Die Totenbändiger

Kurzgeschichte

Schatten der Vergangenheit

Nadine Erdmann

Kuneli Verlag

Impressum

Kuneli Verlag, Forstweg 8, 63165 Mühlheim am Main

Copyright © 2025 Kuneli Verlag UG (haftungsbeschränkt)

Alle Rechte vorbehalten.

1. Auflage (September 2025)

Coverdesign: Kuneli Verlag

Unter der Verwendung von Bildmaterial von Shutterstock.com

ISBN Epub: 978-3-948194-82-6

www.kuneli-verlag.de

Die Autorin

Nadine Erdmann liebt Bücher und Geschichten, seit sie denken kann. Selbst welche zu schreiben, war aber lange Zeit nur eine fixe Idee und so sollte zunächst ein »anständiger« Beruf her. Sie studierte Lehramt, verbrachte einen Teil ihres Studiums in London und unterrichtete als German Language Teacher in Dublin. Zurück in Deutschland wurde sie Studienrätin für Deutsch und Englisch und arbeitete an einem Gymnasium und einer Gesamtschule in NRW.

Der »anständige« Beruf war ihr damit sicher, ihr Herz hing aber mehr und mehr daran, Geschichten zu schreiben. Nach der Krebserkrankung ihrer Schwester entschied sie sich, den Schritt in die Schriftstellerei zu wagen, weil man nicht immer alles auf später verschieben kann. Seitdem veröffentlichte sie drei Reihen (die »CyberWorld«, die »Lichtstein-Saga« und die »Totenbändiger« in ganz unterschiedlichen Genres, die zusammen mit den »Haunted Hunters« im Kuneli Verlag ab 2024 ein neues Zuhause gefunden haben.

Mehr über die Autorin und ihre Werke:

www.nadineerdmann.de

www.facebook.com/Nadine.Erdmann.Autorin

www.instagram.com/nadineerdmann

Ihre Werke im Kuneli Verlag

CyberWorld (Als E-Book)

Mind Ripper

House of Nightmares

Evil Intentions

The Secrets of Yonderwood

Burning London

Anonymous

Bunker 7

Lichtstein-Saga (Als Taschenbuch und E-Book)

Aquilas

Andolas

Fineas

Enyas

Die Totenbändiger (Als Taschenbuch und E-Book)

Sammelband 1 - Unheilige Zeiten

Sammelband 2 - Äquinoktium

Sammelband 3 - Geminus

Sammelband 4 - Samhain

Sammelband 5 - Zwillingskräfte

Sammelband 6 - Wintersonnenwende

Alles und Nichts - Kurzgeschichte

Schatten der Vergangenheit - Kurzgeschichte

Haunted Hunters (Als Taschenbuch und E-Book)

Neue Wirklichkeit

Daemons

Raiders

Zehn Jahre nach dem letzten Unheiligen Jahr

Kapitel 1

Samstag, 9. November

14:08 Uhr

Villa 2 der Hunts

Toby lag auf seinem Bett, starrte an die Decke und wünschte, man könnte Gefühle einfach ausschalten. Auch das Wissen um etwas wäre deutlich leichter zu ertragen, wenn man es für eine Weile ausschalten und wieder vergessen könnte.

›Wissen ist Macht‹ lautete eine Weisheit. Aber niemand hatte ihn darauf vorbereitet, wie brutal Wissen ein Leben aus der Bahn werfen konnte.

Er schluckte und presste sich die Finger auf die Augen.

Die Tatsache, dass seine Dads ihn aufs Wochenende vertröstet hatten, um seine Fragen zu beantworten, hätte ihm eine Vorwarnung sein sollen. Sie hatten mit ihm und Leo an ihrem freien Tag reden wollen, um genügend Zeit und Ruhe dafür zu haben. Außerdem sollte Cam dabei sein.

Das alles hätte ihn vorwarnen sollen – und trotzdem hatten die widerlichen Wahrheiten aus seiner Vergangenheit ihm völlig den Boden unter den Füßen weggerissen. Sein Kopf und seine Seele waren gerade so voll, dass er völlig überfordert damit war, irgendwas davon zu sortieren.

Und das alles nur, weil ihn die Frage nach dem verdammten Warum in letzter Zeit nicht mehr losgelassen hatte.

Warum hatte man ihn und Leo damals für diese Sekte ausgewählt? Warum hatte man ausgerechnet sie zu besonders starken Totenbändigern machen wollen?

Jetzt kannte er die Antwort.

Sie waren nicht ausgewählt worden. Man hatte sie erschaffen. Als Brutkasten für ein Monster. Ein Monster, das die Normalos auslöschen und die Totenbändiger versklaven wollte. Ein Monster, das Leo und ihn töten würde, sobald es stark genug war, um eigenständig existieren zu können.

Toby wischte sich über die Augen und blinzelte wieder an die Decke.

Das klang so völlig irre, dass er es zuerst gar nicht hatte glauben können. Aber seine Dads hatten ihnen die Aufzeichnungen von Cyrus Kenwick gezeigt und alles über Cornelius Carlton und dessen Machenschaften erzählt.

Hilflos rieb Toby sich über die Stirn.

Wünschte er sich, wieder der Mensch zu sein, der er heute Morgen beim Aufwachen gewesen war? Unwissend und ohne all die Ängste?

Er hatte keine Ahnung.

Klar wäre es ohne das Wissen und die Ängste jetzt leichter. Aber es änderte nichts an der Tatsache, dass dieses Monster in ihm drin war.

Er schloss die Augen, krallte seine Finger in seine Bettdecke, und obwohl er eine Heidenangst davor hatte, fühlte er in sich hinein.

Nichts.

Er spürte diesen Geminus nicht.

Vielleicht stimmte es dann gar nicht, dass er dieses Monster in sich trug? Vielleicht hatten die Rituale, die er vor dreizehn Jahren vollzogen hatte, bei ihm nicht funktioniert?

Doch Cam hatte ihnen gesagt, dass es bei ihm genauso gewesen war. Auch er hatte diesen Zwilling in sich getragen und nichts von ihm gespürt, bis er das dritte Ritual vollzogen hatte. Selbst danach hatte er ihn nicht wirklich ›gespürt‹, aber er hatte ihn rufen und mit ihm trainieren können. Weil er gedacht hatte, dass es wichtig wäre, um Cornelius Carlton aufhalten zu können. Seinen leiblichen Vater. Den Mann, den Toby als Princeps gekannt hatte.

Der Mann, der auch sein leiblicher Vater war.

Toby erinnerte sich zwar bruchstückhaft an einiges aus seiner Zeit bei der Sekte, hatte jedoch kein Bild von ihm vor Augen. Der Princeps war der Anführer der Maskenmänner gewesen. Derjenige, der von ihnen verlangt hatte, dass sie das Geisterbändigen so gut beherrschten, dass sie in den Ritualnächten dreizehn Geister bändigen konnten. Geister von Obdachlosen, denen man vor ihren Augen die Kehlen durchschnitt.

Diese Erinnerungen hatte Toby entsetzlich klar vor Augen. Sie verfolgten ihn immer wieder in seinen Albträumen. Oft musste er sich danach übergeben, weil der Horror, die Angst und all das Blut seinen Magen rebellieren ließen.

Auch die widerliche Erkenntnis, dass Leo und er Brutkästen für Monster waren, die ihre Wirte töten würden, hatte seinen Magen rebellieren lassen. Beim Gedanken an die Kreatur in seinem Inneren schauderte er und sein Magen krampfte sich erneut vor Angst und Ekel zusammen. Doch übergeben musste er sich nicht noch mal. Sein Magen war leer.

Toby zwang sich, tief durchzuatmen und versuchte, alles ruhiger und rationaler zu sehen.

Cam hatte das Biest überlebt.

Daddy und Dad hatten ihm damals geholfen. Genauso Grandma und Grandpa, Connor, Jules und Jaz.

Ihre Dads hatten Leo und ihm versichert, dass sie ihnen genauso dabei helfen würden, den Geminus aus sich herauszuholen, wenn es dafür an der Zeit war. Keiner in ihrer Familie würde sie sterben lassen. Sie würden die Zwillinge genauso vernichten, wie sie Cams vernichtet hatten.

In drei Jahren. In der Nacht der Wintersonnenwende im nächsten Unheiligen Jahr.

So lange mussten sie die Kreatur weiter in sich tragen.

Wieder schauderte Toby, weil es ihm eine Heidenangst machte.

Leo war vorhin völlig ausgerastet, weil er dieses Monster sofort loswerden wollte. Er konnte den Gedanken nicht ertragen, noch drei weitere Jahre der Brutkasten für diese Kreatur zu sein. Er war aus dem Zimmer ihrer Dads gestürmt und verprügelte seitdem auf dem Dachboden den Boxsack, weil er anders nicht mit seinen Gefühlen klarkam.

Toby konnte ihn gut verstehen. Er selbst war nicht der Typ, der einen Boxsack brauchte, aber er hatte Abstand gebraucht und sich in sein Zimmer zurückgezogen. Musste versuchen, mit all dem klarzukommen, und dafür brauchte er Alleinzeit.

Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf seine Atmung. All die Erkenntnisse, all die Gedanken und Gefühle, die sie nach sich zogen, drohten, ihn zu überwältigen, und das musste er stoppen, bevor es ihn in eine Panikattacke trieb. Die Unruhe und das nervöse Flattern in seinem Inneren wurden immer schlimmer. Das musste er unterbrechen, sonst gewann die Panik.

Doch er wusste, wie er sie besiegte. Seine Albträume waren ein gutes Training gewesen. Wenn er mit Panik aufwachte, besiegte er sie mittlerweile jedes Mal.

Also los, du kannst das!

Einatmen. Luft kurz anhalten. Ausatmen.

Einatmen. Ausatmen.

Er konzentrierte sich nur darauf und sammelte seine Silberenergie in seiner Brust, damit sie dort gegen das Engegefühl half und sein Herz ruhig schlagen ließ.

Er wusste nicht, wie lange er so dalag. Den Kampf gegen die Panikattacke hatte er längst gewonnen. Trotzdem hielt er die Augen noch immer geschlossen und konzentrierte sich weiter einzig und allein auf seinen Atemrhythmus, weil es guttat, an nichts anderes zu denken.

Erst ein leises Klopfen holte ihn aus seiner Trance. Er blinzelte ein paar Mal, um in die Wirklichkeit zurückzufinden, und setzte sich auf.

Maze trat in sein Zimmer und kam zu ihm ans Bett.

»Hey.« Sie schenkte ihm ein kleines Lächeln. »Ich weiß, du wolltest Alleinzeit, und wenn das immer noch gilt, bin ich sofort wieder weg. Ich wollte dir nur kurz sagen, dass sich für mich zwischen uns nichts geändert hat. Du bist immer noch mein unfassbar cleverer, einfühlsamer und wahnsinnig großherziger kleiner Bruder, den ich unglaublich lieb hab, und daran wird sich nie etwas ändern. Was du und Leo heute erfahren habt, ist furchtbar, und ich hab keine Ahnung, wie ich an eurer Stelle jetzt drauf wäre. Aber ich weiß, ihr wärt an meiner Seite und vor allem du würdest mir das sagen, was ich dir jetzt sage: Ihr tragt diesen Geminus schon euer ganzes Leben in euch. Nur, weil ihr jetzt von ihm wisst, macht euch das nicht zu anderen Menschen. Für mich seid ihr noch dieselben wie gestern. Und Daddy, Dad und alle anderen Großen in unserer Familie wissen schon seit sie euch in diese Familie geholt haben von euren Zwillingen und vermutlich lieben sie euch deshalb nur um so mehr. Ich verstehe, dass das alles gerade trotzdem voll ätzend ist, aber ich weiß auch, dass wir diese Biester erledigen werden. Genauso wie unsere Familie vor zehn Jahren Cams Zwilling erledigt hat. Wir haben noch drei Jahre Zeit, um uns darauf perfekt vorzubereiten, und Cam ist der beste Beweis, dass man den Geminus besiegen kann. Wir kriegen das hin, okay? Und du bist für mich noch derselbe wie gestern.«

Wieder schenkte sie ihm ein Lächeln. »Das wollte ich dir nur sagen. Und jetzt bin ich wieder weg, wenn du Alleinzeit brauchst.« Sie deutete neben ihn aufs Bett. »Oder ich bleibe, wenn du eine Umarmung und stille Gesellschaft oder alternativ eine Ablenkung willst. Sag einfach, was du brauchst.«

Toby schluckte, weil ihm plötzlich ein Kloß im Hals steckte, und er musste blinzeln, als ihm Tränen in die Augen stiegen. Ähnliche Worte hatten seine Dads und Cam zu Leo und ihm gesagt. Sie jetzt auch von Maze zu hören, tat unfassbar gut.

»Bleib«, brachte er mühsam hervor, weil es ihm trotzdem weiter die Kehle zuschnürte. »Bitte.«

Sofort setzte Maze sich zu ihm. »Umarmung und stille Gesellschaft?«, fragte sie nach, weil Toby Nähe manchmal zu viel war.

Er nickte und sie schlang ihre Arme um ihn.

Irgendwas in Toby platzte. Er schluchzte auf, klammerte sich an seine Schwester und selbst wenn er gewollt hätte, hätte er die Tränen nicht stoppen können.

»Lass es raus«, hörte er sie leise sagen. »Alles, was du rauslässt, kann in dir drin nicht mehr randalieren.«

Sie hielt ihn fest und ließ ihn weinen, bis sich irgendwann alles nicht mehr so erdrückend, so überwältigend, so zu viel anfühlte und es in ihm drin wieder ruhiger wurde. Er drückte Maze noch einmal an sich, weil er ihr damit mehr sagen konnte als mit Worten, und löste sich dann aus ihrer Umarmung.

Sie schenkte ihm ein Lächeln und reichte ihm die Box mit den Taschentüchern von seinem Nachttisch, als sie draußen auf dem Flur Leo rennen hörten. Kurz darauf wurde nebenan seine Tür aufgerissen und knallend zugeworfen.

»Ihm würde ich wahnsinnig gern dasselbe sagen wie dir«, seufzte Maze. »Aber er musste erst den Sandsack verprügeln und war dafür noch nicht aufnahmefähig. Denkst du, es bringt jetzt was?«

Sie sah rüber zum Nebenzimmer. Durch die Wand war zu hören, wie Leo in seinem Zimmer rumorte. Toby spürte die Aufgewühltheit und Wut, Hilflosigkeit und Überforderung seines Bruders. Und Angst. Jede Menge Angst. Es waren dieselben Gefühle, die Toby in sich trug. Bei Leo tobten sie allerdings wilder. Leo erlebte Gefühle immer wilder, aufbrausender und schwerer zu kontrollieren als Toby. Dieses Wüten der Emotionen war für Leo nur zu ertragen, indem er sich auspowerte. Boxen am Sandsack war super. Jetzt gerade half es aber nicht mehr und er musste laufen. Weg von allem, was er in den letzten Stunden erfahren hatte. Weg von allem, das ihn gerade fertigmachte.

Toby spürte all das, als wären es seine eigenen Emotionen. Genauso spürte er, dass Mazes Worte zu ihrem Bruder jetzt nicht durchdringen würden. Noch nicht. Erst, wenn er wieder ruhiger war. Dann würden sie ihm allerdings genauso guttun wie Toby.

»Noch ist er dazu nicht bereit«, antwortete er und stand vom Bett auf. »Er muss sich erst noch weiter auspowern.«

Er lief aus seinem Zimmer und erwischte Leo, als der ebenfalls auf den Flur hinauseilte. Er trug Joggingkleidung und lief zur Treppe, doch Toby rief ihn zurück.

»Leo, warte. Geh nicht in den Wald. Das ist zu gefährlich. Das Wetter ist zu düster.«

Leo hielt inne. Dann drehte er sich um, kam zu Toby zurück und schloss ihn in seine Arme. »Ich gehe nicht in den Wald, versprochen. Aber ich muss hier raus.«

Toby schluckte und erwiderte die Umarmung. »Das verstehe ich.«

»Ich bleib auf Straßen mit Beleuchtung, okay?« Leo drückte ihn noch einmal fester und ließ ihn dann los.

»Soll ich mitkommen?«, bot Maze an. Sie ging genauso gern joggen wie Leo und konnte problemlos mit ihm mithalten.

Er schüttelte den Kopf. »Ich will jetzt allein sein.«

Das kam nur selten vor, aber wenn, dann ließ man ihn wirklich besser allein.

»Okay.« Maze trat vor und zog ihn kurz in ihre Arme, bevor er weglaufen konnte. »Ich hab dich lieb, klar? Absolut gar nichts kann daran was ändern, verstanden?«

Leo biss sich auf die Unterlippe und erwiderte die Umarmung kurz. »Ich hab dich auch lieb«, presste er hervor und sah dann von ihr zu Toby. »Euch beide. Aber jetzt muss ich hier raus.«

Toby nickte nur stumm, weil sich seine Kehle gerade zu eng anfühlte, um etwas sagen zu können.

»Geh.« Auffordernd knuffte Maze Leo gegen den Arm. »Wir verstehen das. Aber bleib auf beleuchteten Straßen.«

»Mach ich. Bis später!« Er wandte sich um und rannte die Stufen hinunter.

Toby blickte ihm hinterher und seufzte.

Auch Maze blickte ihrem älteren Bruder nach, wandte sich dann aber wieder zu ihrem jüngeren um. »Möchtest du Zeit für dich allein, willst du reden oder soll ich dich auf andere Gedanken bringen? Sag mir, was du brauchst, dann helfe ich dir.«

Toby lächelte dankbar und lehnte sich kurz an sie. »Du bist die Beste.«

Sie erwiderte das Lächeln und schlang ihren Arm um seine Schultern. »Ja, ich hab so meine Momente. Und jetzt sag, was wir machen sollen.«

---ENDE DER LESEPROBE---

Table of Contents

Deckblatt

Impressum

Die Autorin

Schatten der Vergangenheit

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Nachwort

Hat dir das Buch gefallen?

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Landmarks

Inhaltsverzeichnis

Cover