SchattenGift - Nané Lénard - E-Book + Hörbuch

SchattenGift E-Book und Hörbuch

Nané Lénard

4,4

Der Titel, der als Synchrobook® erhältlich ist, ermöglicht es Ihnen, jederzeit zwischen den Formaten E-Book und Hörbuch zu wechseln.
Beschreibung

Einer Frau wird in die Füße geschossen, später verschwindet sie. Von ihr werden blutverklebte Haarbüschel und ein Fetzen ihrer Kleidung gefunden. Ist sie ermordet worden oder gibt es noch Hoffnung? Die bekannten Kommissare Wolf Hetzer und Peter Kruse ziehen alle Register ihres kriminalistischen Könnens, um die Frau lebend finden zu können. Stundenlange Ermittlungen im Umfeld des Opfers bringen nach und nach grausame Details ans Licht. Sie kommen einer gemeinen Intrige auf die Spur und haben schließlich mehr Verdächtige als ihnen lieb ist. Doch die Zeit bleibt der größte Feind der beiden Kommissare. Während sich ihr Räderwerk im Schatten dreht, ticken Sekunden aus Blut.

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Seitenzahl: 335

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Zeit:7 Std. 28 min

Sprecher:Nané Lénard

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Im Verlag CW Niemeyer sind bereitsfolgende Bücher der Autorin erschienen:

SchattenHautSchattenWolf

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar über http://dnb.ddb.de

© 2012 CW Niemeyer Buchverlage GmbH, Hameln

www.niemeyer-buch.de

Alle Rechte vorbehalten

Umschlaggestaltung: Carsten Riethmüller

Druck und Bindung: AALEXX Buchproduktion GmbH, Großburgwedel

Printed in Germany

ISBN 978-3-8271-9412-1

E-Book-Konvertierung: CPI – Ebner & Spiegel, Ulm

E-Book ISBN 978-3-8271-9812-9

 

Der Roman spielt hauptsächlich in einer allseits bekannten Stadt des Weserberglands, doch bleiben die Geschehnisse reine Fiktion. Sämtliche Handlungen und Charaktere sind frei erfunden.

 

 

Über die Autorin:

Nané Lénard alias Nicolé-Annette Leonhard wurde 1965 in Bückeburg geboren und ist Mutter zweier erwachsener Kinder. Nach dem Abitur und einer Ausbildung im medizinischen Bereich studierte sie später Rechts- und Sozialwissenschaften sowie Neue Deutsche Literaturwissenschaften.

Von 1998 an war sie als freie Journalistin für die regionale Presse tätig. Seit 2009 an arbeitet sie im Bereich Marketing und Redaktion bei einem Dienstleistungsunternehmen.

Von ihr wurden bereits mehrere Gedichte und Kurzgeschichten sowie gemeinsam mit Claudio di Facere im Ensemble „Zweins” die Hörbücher „Gleisgesänge“, „Erotic Art“, die „Fürstenblut“- Reihe und zwei Kurzfilme auf YouTube veröffentlicht.

Beim Literaturwettbewerb von Niedersachsen und Bremen 2010 belegte sie mit „Helmut” den zweiten Platz. Platz drei und zehn erlangte sie beim Wettbewerb „Bückeburg mordet”. Gemeinsam mit Claudio di Facere als Zweins wurde dem Duo mit „Gesicht zeigen” ein Hörspiel-Preis auf der Leipziger Buchmesse verliehen.

Mehr über Nané Lénard und ihre Aktivitäten erfahren Sie unter www.prosa-lyrik.de

 

Aus schleichender Angst

rinnt ein starkes Gift,

in Nerven, ins Fleisch und ins Blut.

Es quält seinen Träger, es peinigt ihn wach

und nichts, was je schön war, bleibt gut.

Zur Nacht schenkt es Grübeln,

denn das mehrt die Angst,

um tags drauf sein Opfer zu plagen,

das so mit dem Feind um sein Leben ringt,

und doch sich nie traut, es zu sagen.

So hat - was er war – auch kein Feind je gewusst,

nun ragt ihm die Spitze des Dolchs aus der Brust.

Das Attentat

Ein Schuss, aus nächster Nähe. Noch während sie das Pfeifen hörte, spürte sie schon den Schmerz an ihrem Knöchel. Panik überschwemmte sie, ein inneres Wissen. Es würden weitere folgen, bis sie getroffen war. Der zweite Schuss schlug durch ihren Fuß. Sie schrie auf, warf sich hin und zitterte. Dann war Ruhe.

Auf fremdem Terrain

Auch unter der Frankenburg konnte der Sommer nicht halten, was der Frühling versprochen hatte. In strömendem Regen fuhr Kommissar Wolf Hetzer die Kirschenallee hinab und ärgerte sich immer noch.

Es machte ihm keinen Spaß, schon morgens mit dem Hund nass zu werden. Heute hatte es ihn eine komplette Montur gekostet, einschließlich Jacke. Warum musste seine Schäferhündin Lady Gaga auch genau in dem Moment in eine Pfütze springen, als er gerade in Reichweite war?

Den Fluch hörten die Bäume nicht, und Gaga war es egal, sie lief schwanzwedelnd neben ihm her. Von oben bis unten war alles versaut, auch der Hund. Mit dem Gartenschlauch entfernte er den gröbsten Morast aus dem Fell und rubbelte es trocken. Der Rest würde später als feiner Staub auf dem Boden liegen. Seine Klamotten schmiss er mit einem Seufzen in die Waschmaschine und zog sich um.

Auf der Fahrt zur Dienststelle ließ sein Grummeln langsam nach. Er freute sich nach drei freien Tagen auf Peter und stellte das Radio an.

„…durch Schüsse in die Füße verletzt. Vom Täter fehlt bisher jede Spur. Und nun der Wetterbericht…“

Hetzer stellte ab. Er wusste schon, dass es regnete und wollte nicht auch noch hören, dass das so weitergehen würde. Die Meldung mit den Füßen war allerdings interessant. Er hatte nur nicht mitbekommen, wo es passiert war. Vielleicht wusste Peter schon mehr, dachte er bei sich und bog mit einem eleganten Schlenker auf den Parkplatz im Hasphurtweg ein.

Peter stand schon am Fenster und winkte hektisch, aber Wolf ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Er war schließlich rund zehn Jahre älter und ging auf die fünfzig zu. Außerdem war er froh, dass der Rücken ihn derzeit nicht plagte. Also immer schön bedächtig und keine falschen Drehungen. Gemächlich stieg er aus dem Wagen und winkte zurück. Dabei grinste er frech, und Peter zog oben hinter der Scheibe eine Grimasse. Wie hatte er das vermisst.

Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen grüßte er den Schichtführer am Eingang und sprang zwei Stufen auf einmal nehmend die Treppe hinauf. Doch bis oben kam er gar nicht. Auf halbem Weg fing ihn Peter ab und schüttelte den Kopf.

„Und wo haben wir wieder unser Handy, Herr Hauptkommissar?“

Wolf stutzte, dachte nach und fluchte dann zum zweiten Mal an diesem Tag.

„Willst du es genau wissen?“

„Ich bitte darum!“

„In der Waschmaschine!“

„Kein guter Ort für ein Mobiltelefon der modernen Generation. Hattest du das nicht erst neu?“, legte Peter den Finger in die Wunde.

„Ach was, uralter Schinken, das hab ich schon mindestens drei Wochen, vielleicht auch vier.“

„Vielleicht geht wenigstens die SIM-Karte noch. Sollen wir eben zu dir hoch fahren?“ Peter konnte sich das Lachen kaum verkneifen.

„Nee, ich nehme das aus dem Büro. Warum hast du eigentlich so unruhig gewinkt und fängst mich schon hier auf der Treppe ab?“

„Ich hab dich schon versucht auf dem Handy anzurufen. Du hättest dir den Weg sparen können.“

„Wieso?“

„Das ist eine lange Geschichte. Ich erkläre dir alles unterwegs. Komm einfach mit.“

Hetzer runzelte die Stirn, folgte seinem Kollegen aber zum Dienstwagen und stieg ein.

„So, nun aber. Du machst mich ja neugierig.“

Peter startete den Wagen und fuhr los.

„Also das war so: Unser Bückeburger Kollege Bernhard Dickmann ist am Wochenende mit seiner Familie samt Hund in den Urlaub nach Schweden, Norwegen oder sonst wohin gefahren. Auf jeden Fall hat er keinen Handyempfang. Sein Partner Ulf Hofmann ist beim Pflücken vom Baum gefallen. Er liegt jetzt mit einem Beckenbruch im Krankenhaus und wird mindestens sechs Wochen keinen Dienst wahrnehmen können. Das war die Kurzform.“

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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