Seepferd Erwann's Abenteuer - Regine Gilles-Simon - E-Book

Seepferd Erwann's Abenteuer E-Book

Regine Gilles-Simon

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Beschreibung

Vier humorvoll erzählte Geschichten für Kinder über neugierige Seepferdchen, vorwitzige Hummelprinzessinnen, kecke Tintenfischkinder, mondsüchtige Silberreiher und rebellische Erdmännchen. Das neugierige Seepferdchen Erwann hat in seinen Schulferien Langeweile und versucht, das Geheimnis der auf der Meeresoberfläche glitzernden Sonnenflecken zu lüften. Dabei begegnet er der Hummelprinzessin Aurelia, die sich verflogen hat und weinend auf einem Felsen im Meer sitzt. Gemeinsam mit dem Delfin Alfons kann Erwann sie retten und wieder zurück an Land bringen. Zur Belohnung gibt es für Erwann und Alfons eine Kostprobe Honig. Neugierig sind auch Encornette und Kalmar, die beiden Tintenfischkinder. Leider sind sie auch sehr leichtsinnig, da sie sich bei ihren Exkursionen immer wieder zum Spaß mit ihrer eigenen Tinte bespritzen. Deshalb wären sie um ein Haar von einem großen Fisch aufgefressen worden, hätte ihnen nicht der schlaue Krake Paul geholfen. Ganz anders Schlossvogel Hans. Er hat es sich in den Kopf gesetzt, sich mit der Schlossbewohnerin Elsa anzufreunden. Dafür opfert er sein schönes Federkleid und verwandelt sich bei Vollmond in einen kleinen Jungen, der gerne Apfelkuchen mit Schlagsahne isst. Zum Schluss wird erzählt, wie das faule Erdmännchen Ajax sich vor der Arbeit im Erdmännchenbau drückt und in einen hohlen Baum zieht. Er wird von der ganzen Erdmännchenkolonie insgeheim für diesen Schritt beneidet. Eines Tages aber verspürt er große Einsamkeit und kehrt auf leisen Sohlen in den gemütlichen Erdmännchenbau und zu seiner Familie zurück. 13 stimmungsvolle Bilder begleiten die Abenteuer von Erwann, Aurelia, Ajax und Hans und entführen in geheimnisvolle Welten.

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EPUB

Seitenzahl: 21

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Seepferd Erwann's Abenteuer

TitelblattImpressumDie Geschichte vom Seepferd und von der HummelprinzessinKalmar, Encornette und der Krake PaulDie Verwandlung von Schlossvogel HansDie Erdmännchenfabrik

Seepferd Erwann's Abenteuer und andere erstaunliche Geschichten

Regine Gilles-Simon

Impressum

Texte und Illustrationen: © Copyright by Regine Gilles-Simon Umschlag: © Copyright by Regine Gilles-Simon

Verlag: Regine Gilles-Simon Louise-Schröder-Weg 3 61267 Neu-Anspach [email protected]

Druck: epubli - ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Die Geschichte vom Seepferd und von der Hummelprinzessin

Das kleine Seepferd Erwann hüpfte vor Freude. Es war ein herrlicher Tag. Das Meerwasser wogte sanft und die Sonne schien. Sie glitzerte auf dem Meer wie funkelnde Diamanten. Erwann machte sich zu gerne einen Spaß daraus, nach den blinkenden Sonnenflecken zu jagen. Immer wieder haschte er nach ihnen und kam dabei der Wasseroberfläche gefährlich nahe. Seine Mutter warnte ihn immer davor, aus dem Wasser zu gucken. „Da kriegst du keine Luft mehr und vertrocknest“, sagte sie eindringlich.

Heute hatte sie Besuch von der Oma und beide Seepferddamen saßen in der Seepferdgrotte unter einem stattlichen Meeresfelsen und tranken genüsslich ihren Tee.

So hatte Erwann freie Bahn und ließ sich durch das Wasser treiben, immer auf die funkelnden Sonnenflecken zu. „Ich würde so gerne mal einen von denen fangen“, dachte er. „Das hat sicher noch nie jemand geschafft!“ Und wieder versuchte er, einen glitzernden Sonnenfleck zu erhaschen. Dabei streckte er geschickt seinen Schwanz aus, versuchte das glitzernde Ding zu greifen und rollte den Schwanz blitzschnell wieder zusammen. Leider immer ohne Erfolg! So sehr strengte er sich an, dass ihm fast die dunkelblaue Pudelmütze vom Seepferdkopf fiel, die ihm seine Oma gestrickt hatte.

Plötzlich verdunkelte ein großer schwarzer Schatten die Wasseroberfläche. Es war sein Freund Alfons, der Delfin. Munter und immer neugierig schwamm er durch das große Meer, schaute mal aus dem Wasser und tauchte wieder hinab, um den Fischen Guten Tag zu sagen. „Was machst du denn für Verrenkungen, Erwann?“ fragte er. „Ich fange Sonnenflecken“, keuchte Erwann, ein wenig außer Atem. Das Kichern des Delfins war meilenweit zu hören. Alfons schüttelte sich vor Lachen. „Das ist vergebliche Liebesmüh“, rief er, während er aus dem Wasser sprang  und  sich wieder  fallen ließ, so dass das Wasser  nur so  aufspritzte und die Sonnenflecken nach allen Seiten zerstoben.