Sei ein folgsamer Sklave | Erotische Geschichte - Bonnie Green - E-Book

Sei ein folgsamer Sklave | Erotische Geschichte E-Book

Bonnie Green

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Beschreibung

Mein Name ist Lady Lioness und ich liebe es gutbetuchte Männer zu beherrschen. Verspürst du auch ab und an den Wunsch einer Frau zu dienen? Interessant, vielleicht triffst du mich ja im Dirty Darkness und ich spiele mit dir und deiner Angst. Wenn du ein folgsamer Sklave bist und meine Forderungen erfüllst, dann verrate ich dich auch nicht bei deinen Kollegen oder deiner Familie. Komm mit mir und wir werden viel Spaß haben! Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 53

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Impressum:

Sei ein folgsamer Sklave | Erotische Geschichte

von Bonnie Green

 

Bonnie Green ist das Pseudonym einer Hamburger Autorin, die 1968 das Licht der Welt erblickte. Schon in ihrer Jugend entdeckte sie den Reiz des Schreibens, das schließlich ihre große Leidenschaft wurde. Am liebsten thematisiert sie in ihren Romanen und Kurzgeschichten die „schönste Sache der Welt“. Andere Menschen auf eine fantasievolle und erotische Reise mitzunehmen, bereitet der Autorin ein besonderes Vergnügen. Und so bewegt sie das positive Echo ihrer Leser immer wieder dazu, sich an ihre Tastatur zu setzen. Nach einer Pause meldet sich die Autorin mit neuen, noch heißeren Geschichten bei blue panther books zurück.

 

Lektorat: Sandra Walter

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: PawelSierakowski @ istock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783966415552

www.blue-panther-books.de

Sie ein folgsamer Sklave von Bonnie Green

Schon seit einer halben Stunde beobachte ich ihn. Er sitzt an der Bar und wirkt irgendwie verloren. Für mich besteht kein Zweifel daran, dass er zum ersten Mal einen BDSM-Club besucht. Das erkenne ich an seinen schüchternen Blicken und den verängstigten Reaktionen, die er beim Verfolgen der Szenarien manchmal offenbart. Sein Bemühen, es nicht zu offensichtlich erkennen zu lassen, kann mich nicht täuschen. Ich bin spezialisiert darauf, Unerfahrene in der Menge auszumachen, so ist es ein Leichtes, seine Körpersprache zu deuten.

Er wirkt noch recht jung und ich schätze ihn auf vielleicht fünfundzwanzig oder achtundzwanzig Jahre. Sein Körper wirkt durchtrainiert und anziehend, seine blauen Augen ruhen in einem nicht minder attraktiven Gesicht. Die kurzen, dunkelblonden Haare zeigen den Ansatz von Locken, vermutlich hat er vor dem Besuch hier alles darangesetzt, die Haare einigermaßen zu bändigen. Da es aber geregnet hat, ist die Luftfeuchtigkeit entsprechend hoch und die Frisur hat sich wieder verselbstständigt. Dieser genaue Gegensatz zu Aalglatt macht ihn für mich anziehend.

Es ist an der Zeit, die süße Frucht zu pflücken, bevor es eine andere vor mir tut. Ich weiß, dass ich nicht die Einzige hier bin, die sich für unerfahrene BDSM-Babys interessiert. Und Hank schaut schon eine geraume Zeit zu mir herüber, um mir zu signalisieren, dass ich nicht nur faul auf meinem geilen Hintern herumsitzen soll.

Also erhebe ich mich aus meinem Sessel, von dem aus ich die Bar überblickt habe, streiche mir über mein Outfit und drücke mein Kreuz durch. Ich weiß, wie ich auf Männer wirke. Meine Figur ist das Ergebnis harter Arbeit, denn ich trainiere regelmäßig im Studio und halte mich mit diversen anderen Übungen geschmeidig wie eine Raubkatze. So ist auch mein Name entstanden, hier nennen sie mich Lady Lioness. Mein Körper ist gepaart mit meiner Dominanz mein ganzes Kapital.

Heute trage ich ein rotes Lederminikleid, dazu passende High Heels. Meine Haare habe ich zu einem strengen Zopf zurückgekämmt und mein Gesicht ist perfekt geschminkt. Meine linke Hand ziert der Ring der O., wie es sich für die Domina gehört. Der devote Part trägt ihn im Gegensatz dazu an der rechten Hand oder er hat zur Identifizierung ein Halsband um.

Die BDSM-Babys tragen meist nichts von alledem. Genauso verhält es sich bei dem Opfer, das ich anpeile. Ich stelle mich wie zufällig direkt neben ihn an die Bar. Ich beachte ihn absichtlich nicht und bestelle mir einen alkoholfreien Cocktail. Die Kontrolle zu behalten, ist das A und O bei BDSM, also kommt ein alkoholischer Drink jetzt nicht infrage. Ich platziere mich in seiner unmittelbaren Nähe und bin mir sicher, dass mein Parfum betörend in seine Nase steigt. Doch das ist es nicht allein, was ihn in meinen Bann ziehen wird. Die unverkennbare Dominanz, die von mir ausgeht, fügt dem Duft eine unsichtbare Note hinzu, welche mich so unwiderstehlich und anziehend für einen Devoten macht.

In meiner Fantasie sitzt er mir zu meinen Füßen, sabbernd und geil, nur darauf wartend, dass ich ihm endlich Beachtung schenke. Er hat meine High Heels bereits entdeckt und schaut sie wie hypnotisiert an. Sehr gut, ein Fußfetischist also. Diese Erkenntnis werde ich zu nutzen wissen. Noch wirst du ein wenig leiden müssen, bevor ich dir deine dunklen Gelüste erfülle, die du vermutlich schon seit deiner Kindheit mit dir herumträgst.

Ich weiß genau, wie es sich anfühlt, etwas in sich zu tragen, das sich nicht einordnen lässt. Auch ich habe lange gebraucht, bis ich meinem Bedürfnis nach Ausübung von Macht einen Namen geben konnte. Erst durch Hank habe ich gelernt, welche Bestie in mir schlummert und was mich jahrelang innerlich so zerrissen hat. Das ist schon ein paar Jahre her, aber seitdem fühle ich mich wohl in meiner Haut und lebe meine Leidenschaft so oft wie möglich aus. Ich wende mich um, mit dem Rücken zur Bar betrachte ich die tanzende Menge.

Schon jetzt himmelst du mich an und würdest mir gerne jeden Wunsch von den Augen ablesen. Jede Faser deines Körpers sendet devote Schwingungen aus. Mir kannst du nichts vormachen, ich weiß, wie sehr du es brauchst. Du bist gut gekleidet, teurer Anzug, Boss oder Armani, vermute ich. Darauf achte ich besonders. Mit einem armen Schlucker lässt sich kein Geld verdienen. Leider wird einem auf dieser Welt nichts geschenkt und auch mich gibt es nicht umsonst, mein Schöner. Aber das wirst du noch früh genug lernen.

Es ist an der Zeit, ihm ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Mein Blick gleitet wie eine Rasierklinge über seinen Körper, bis ich innehalte und ihm direkt in die Augen blicke. Es dauert wohl nicht mehr als eine Millisekunde, bis er meinem Blick ausweicht.

Ich lege meinen Finger unter sein Kinn und drücke es mit leichtem Druck nach oben, befehle ihm ohne Worte, mich anzusehen.