SELBSTDISZIPLIN: Schritt für Schritt zu einem Leben mit mehr Disziplin, Fokus & Willenskraft! Motivation und positives Mindset antrainieren & mit mehr Erfolg und Selbstbewusstsein durchs Leben gehen - Konrad Sewell - E-Book

SELBSTDISZIPLIN: Schritt für Schritt zu einem Leben mit mehr Disziplin, Fokus & Willenskraft! Motivation und positives Mindset antrainieren & mit mehr Erfolg und Selbstbewusstsein durchs Leben gehen E-Book

Konrad Sewell

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Beschreibung

Selbstdisziplin – Wie Sie Ihre Ziele endlich erreichen! Mangelt es Ihnen an Selbstdisziplin? Haben Sie Ziele, welche Sie unbedingt erreichen möchten? Wollen Sie Ihr Leben besser organisieren und erfolgreicher sein? Dann ist dieser Ratgeber eine Pflichtlektüre! Sicher haben auch Sie Ziele, doch nicht immer lassen sich diese so einfach erreichen. Um Ziele im Leben zu erreichen und erfolgreich zu sein, sind jede Menge Motivation und vor allem Selbstdisziplin erforderlich! Darüber hinaus beeinflussen aber auch die eigene Willensstärke und bestimmte Gewohnheiten die Zielerreichung. Vielleicht müssen auch gewisse Gewohnheiten abgelegt bzw. verändert werden, ein neuer Denkansatz erfolgen oder aber bestimmte Vorbereitungen getroffen werden. Dieses Buch zeigt Ihnen den Weg, um aus Träumen und Zielen Realität werden zu lassen, neue Ziele zu stecken und gute Vorsätze endlich in die Tat umzusetzen. Packen Sie es an und organisieren Sie sich und Ihr Leben neu! Träume sind da, um gelebt zu werden! Dieses Buch ist für Sie perfekt, wenn Sie: - bestimmte Ziele im Leben erreichen möchten - nach Erfolg und Weiterentwicklung streben - nicht auf der Stelle stehenbleiben möchten - Ihre Träume realisieren wollen Mit diesem Ratgeber werden Ziele erreicht und Träume wahr. Beispielsweise erhalten Sie in diesem Buch Antworten auf die folgenden Fragen: - Was unterscheidet Selbstdisziplin von Disziplin? - Wofür ist Selbstdisziplin erforderlich? - Welche Veränderungen kann Selbstdisziplin bewirken? - Welche Faktoren beeinflussen die Selbstdisziplin? - Welche Rollen spielen Motivation und Willenskraft? - Wie finden Sie die richtigen Ziele? - Beeinflusst Gesundheit die Zielerreichung? - Warum scheitern gute Vorsätze oftmals? - Wie können Sie Ihr Leben besser organisieren? - Wie kann Ihnen Selbstdisziplin zum Erfolg verhelfen? - Und noch jede Menge mehr... Dieser Ratgeber auf Basis wissenschaftlich fundierter Kenntnisse, lässt Sie eintauchen in die Thematik Selbstdisziplin. Die hilfreichen Tipps und Tricks vom Experten unterstützt nicht nur Anfänger, sondern auch Fortgeschrittene bei der Zielerreichung und dem Leben der eigenen Träume. Dieses Buch bringt Sie Ihren Zielen näher, damit Träume nicht länger nur Schäume sind. Nur noch ein Mausklick entfernt Sie von der Perfektionierung Ihrer Selbstdisziplin und der Erreichung Ihrer Ziele. Mit einem Klick auf "JETZT KAUFEN" können Sie noch heute eine positive Veränderung in Ihrem Leben bewirken. Denn mit entsprechender Selbstdisziplin ist der Erfolg auf Ihrer Seite. Auf in ein erfolgreiches Leben!

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SELBSTDISZIPLIN

Schritt für Schritt zu einem Leben mit mehr Disziplin, Fokus & Willenskraft! Motivation und positives Mindset antrainieren & mit mehr Erfolg und Selbstbewusstsein durchs Leben gehen

Copyright © 2019 – Konrad Sewell

2. Auflage

Alle Rechte vorbehalten

ISBN: 9781686643514

Herzlichen Dank für den Kauf des Buches und gemütliche Stunden wie auch Spaß beim Lesen.

Weiterhin möchte ich Sie bitten, eine ehrliche und aufrichtige Meinung abzugeben. Das hilft ungemein weiter und lässt mich nachfolgende Projekte besser gestalten, wenn dem nötig sei.

Bücher sind nach wie vor ein Mehrwert und durch nichts in unserer heutigen Gesellschaft zu ersetzen.

Zu verdanken haben wir diesen Fortschritt und das gedruckte Buch an sich Johannes Guttenberg, der im Jahr 1452 damit begann, ein Buch zu drucken und gesagte Worte und Ideen auf Papier brachte. Aber bereits in der Antike reiften die ersten Bücher von Hand geschrieben. Seit dem 3. Jahrtausend v. Chr., im antiken Ägypten, wurde Papyrus (Zypressengras) als Beschreibstoff hergestellt. Es entstand die Geschichte der Menschheit in verewigter Form.

Ich freue mich, Ihnen das Thema „Selbstdisziplin“ auf meine Art und Weise vorzustellen, und sage ein recht herzliches Dankeschön für Ihr entgegengebrachtes Interesse und Vertrauen.

Konrad Sewell

Über den Autor

Konrad Sewell, geboren 1977 in Stuttgart. Seine Weichen waren durch seinen Vater, einem Rechtsanwalt, schnell gestellt. In seinen Anfängen nach dem Studium, arbeitete Sewell in der Kanzlei seines Vaters, um sich dann als externen Berater in Firmen zu versuchen. Und das mit Erfolg. Seine bevorzugten Bereiche liegen auf der Management-, Beratungs- und Erfahrungsebene. Diese umfasst die Industrie, das Verbandswesen, Handel und Dienstleistungen. Seit 8 Jahren ist er als Trainer für nationale und internationale Unternehmen tätig. Zudem absolvierte Sewell 2007 eine Weiterbildung im Bereich Psychologie und Verhaltensweisen und ist somit bestens auf Manipulationstechniken im Alltag spezialisiert.

Sewell begleitet Unternehmen in der Mitarbeiterführung und nimmt sich den Führungskräften an. Ein Mentor der zwischen der Chefetage, der Menschlichkeit und den Gesetzen jongliert. Ein Berater mit Herz und Verstand, der zuhören kann und neue Wege aufzeigt. Er ist nicht nur die Anlaufstelle für Kummer und Sorgen, sondern leitet Führungsseminare und hilft die Karriereleiter zu erklimmen

Möchten Sie mehr über mich und meine weiteren Bücher erfahren? Dann besuchen Sie mich gerne auf meiner Autorenseite unter “Konrad Sewell” bei Amazon.

Konrad Sewell

Inhalt

Das erwartet Sie in diesem Buch

Selbstdisziplin - Was ist das überhaupt?

Das Selbst

Die Disziplin

Selbstdisziplin ist nicht gleich Disziplin

Welche Körperregionen sind beteiligt?

Ein wichtiger Begleiter im Leben

Wofür braucht man Selbstdisziplin?

Was verändert sich durch Selbstdisziplin?

Jede Medaille hat zwei Seiten!

Welche Faktoren spielen eine Rolle?

Ablenkung

Gewohnheiten

Motivation

Vorbereitungen

Willenskraft

Was will ich eigentlich? Die richtigen Ziele finden!

Gesundheit – Wer sich gut fühlt, erreicht leichter seine Ziele

Entspannungstipps

Strategien, um sich besser fokussieren zu können

Die guten Vorsätze und was sie scheitern lassen!

Wie organisiere ich mein Leben besser?

Nicht nur träumen, sondern auch machen!

Schritt für Schritt mehr Selbstdisziplin

Wird man mit Selbstdisziplin erfolgreich?

Meine Ziele im Überblick

Das erwartet Sie indiesem Buch

J

eder kennt die Situationen, wenn man sich Ziele setzt und nach kurzer Zeit keine Kraft und Ausdauer mehr hat, diese Ziele zu erreichen. Sei es die Diät, die jeden Montag neu anfängt oder der Verzicht auf Chips und Schokolade? Vielleicht möchten Sie jedoch Ihr Leben sogar ganz neu strukturieren, einen neuen Beruf erlernen und wissen nicht wie Sie das alles schaffen und angehen sollen. Oder Sie möchten einfach in ihrem Leben etwas verändern oder sogar verbessern? Dann haben Sie mit diesem Buch die richtige Entscheidung getroffen und einen hilfreichen Begleiter gewählt. Denn träumen reicht nicht aus, um Ihre Ziele zu erreichen. Man muss die Sache schon angehen und loslegen. Und das geht nur mit einem Hilfsmittel, welches nicht angeboren ist, aber von jedem Menschen erlernt werden kann. Die Selbstdisziplin!

Damit Sie für Ihre Vorhaben bestens aufgestellt sind, bekommen Sie in diesem Buch nicht nur eine Schritt für Schritt Anleitung für mehr Selbstdisziplin, sondern es erwarten Sie viele Beispiele die Ihnen sicherlich auch aus Ihrem Leben bekannt vorkommen. Diese Beispiele sind gepaart mit nützlichen Hinweisen, Erklärungen und Tipps, die Ihnen viele Lebenssituationen erleichtern können. Ich verspreche Ihnen, wenn Sie all diese Tipps beherzt befolgen, dann werden Sie innerhalb kurzer Zeit positiv davon überrascht sein, zu welcher Leistung Sie fähig sind und Ihr Wohlbefinden wird sich positiv verändern.

Im nächsten Kapitel werden Sie erst einmal Grundlagen erlernen, die wichtig für das Verständnis sind. Denn nur wenn Sie wissen weshalb, warum und wieso, werden Sie sich selbst und die Eigenschaft besser verstehen und einsetzen können. Sie werden lernen, für was im Leben man alles Selbstdisziplin benötigt und warum sie so wichtig ist. Im weiteren Buchverlauf finden Sie die Faktoren, die für ein selbstdiszipliniertes Handeln wichtig sind und zusammenspielen. Vor allem finden Sie hier einige hilfreiche Tipps und Anleitungen, wie Sie diese Faktoren verstärken oder Bekämpfen können.

Sie erhalten eine Anleitung, die es Ihnen ermöglicht geeignete Ziele zu finden und zu definieren. Außerdem lernen Sie, wie Sie diese Ziele im Auge behalten aber dennoch das Entspannen zwischendurch nicht vergessen. Im letzten Kapitel in diesem Buch möchte ich Ihnen mitteilen, wieso manche Menschen erfolgreicher sind als andere und wie es genau dazu kommt. Denn das hat nichts damit zu tun, dass es manche Menschen einfach können und andere eben nicht. Jeder Mensch kann erfolgreich sein und seine Ziele erreichen. Sie benötigen dazu nur das Wissen, welches Sie in diesem Buch finden und schon haben Sie eine sehr hohe Chance darauf, Ihre Ziele zu verwirklichen!

Selbstdisziplin - Was ist das überhaupt?

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in Buch zum Thema Selbstdisziplin zu schreiben, ist gar nicht so einfach. Vor allem, wenn man mit diesem Buch etwas erreichen und anderen Personen zu mehr Selbstdisziplin verhelfen möchte. Jeder von uns hat Selbstdisziplin, jedoch in unterschiedlichem Maße. Auch definiert jeder den Begriff für sich anders. Die Einen definieren den Begriff für sich mit Eigenschaften wie Unterordnung, Zucht, Gehorsamkeit und Zwang. Die Anderen hingegen denken vielleicht an das disziplinierte Erreichen der eigens gesetzten Ziele. Um dieses Buch zu schreiben, komme ich nicht daran vorbei, mich mit diesem Thema stark auseinanderzusetzen und es verlangt auch von mir einiges an Selbstdisziplin.

Vielleicht haben auch Sie dieses Buch vor sich liegen, weil Sie sich mit diesem Thema beschäftigen möchten oder vielleicht auch müssen. Vielleicht benötigen Sie Tipps, wie Sie zu mehr Selbstdisziplin gelangen? Vielleicht sind Sie auch unzufrieden und möchten etwas verändern? Es kann natürlich auch sein, Sie interessieren sich einfach für das Thema? Oder Sie müssen sich aus anderen Gründen mit diesem Thema auseinandersetzen? Viele unterschiedliche Gründe können der Beweggrund dafür sein, dass Sie sich dieses Buch zugelegt haben.

Damit alle Leser auf dem gleichen Stand sind und ein einheitliches Verständnis von dem Thema bekommen, ist es im Vorfeld sinnvoll die Begriffe Selbst und Disziplin voneinander abzugrenzen und zu definieren. Außerdem möchte ich Ihnen die unterschiedlich beteiligten Körperregionen vorstellen, die mit der Eigenschaft Selbstdisziplin einhergehen.

Das Selbst

Jeder denkt, er weiß was das Selbst ist. Doch wissen Sie es wirklich? Die Herkunft des Wortes Selbst ist nicht genau zu definieren. Außerdem gibt es viele unterschiedliche Auffassungen des Begriffes. Die Psychologie sieht das Selbst als die Antwort auf die Frage: „Wer bin ich?“ Ob Bäcker, Metzger, Krankenschwester oder Mutter. All das kann eine Antwort auf die Frage sein, wer man ist. Aber ist das alles? Nein, ich bin nicht nur Mutter, Bäcker, Metzger oder Krankenschwester. Es sind unzählige Faktoren die zum Selbst gehören.

Das was den Menschen ausmacht. Wie er ist, wie er handelt, wie er denkt, welche Einstellungen er hat. Das Selbst meint also nicht nur den Beruf oder das Erscheinungsbild einer Person. Es liegt im Inneren eines Menschen verborgen und ist von außen nicht sichtbar oder gar für andere antastbar. Der Begriff Selbst wird außerdem im Sprachgebrauch auf unterschiedliche Weise verwendet. Er kann einen Gegenstand oder die Identität einer Person benennen.

Deutlich wird das bei folgendem Beispiel:

1. Meine Schwester isst von dem gleichen Teller wie ich.

2. Meine Schwester isst von dem selben Teller wie ich.

Anhand des Beispiels kann gut nachvollzogen werden, wie der Begriff Selbst ein Gegenstand beschreiben kann. Bei dem ersten Satz isst die Schwester von einem Teller, der genauso aussieht wie mein Teller. Es ist aber nicht der Selbe. In Beispiel zwei, isst die Schwester vom selben Teller wie ich. Wir teilen uns also einen Teller und essen zusammen von dem selben Teller. Das Selbe bzw. das Selbst benennt also kein Erscheinungsbild eines Gegenstandes, dessen Ursache verschiedenes sein kann. Es ist und bedeutet ein und das Selbe.

Man kann außerdem bei genauer Betrachtung das umgangssprachliche Selbst in das absolute Selbst und das relative Selbst unterteilen, die zwei verschiedene Ebenen des Selbst bilden. Das relative Selbst ist in einem Individuum manifestiert und unauflösbar damit verbunden. Es besteht aus dem Körper des Individuums, der dem unaustauschbar zugeordnet ist. Ebenso kann man dem relativen Selbst die Psyche des Individuums zuordnen. Relativ heißt in diesem Zusammenhang zurückbringend oder rückwirkend. Der Körper und die Psyche verhalten sich relativ zu dem Selbst, da sie wechselseitig auf dieses zurückwirken. Ein absolutes Selbst kann als die Instanz verstanden werden, die das relative Selbst wahrnimmt, ohne selbst dazu zu gehören. Es kann kein Inhalt des relativen Selbst sein, kann aber durch bewusste Entscheidungen in das relative Selbst eingreifen.

Man kann auch sagen, dass das relative Selbst sich von Person zu Person unterscheidet und das Besondere des Menschen ist. Das absolute Selbst hingegen ist das Selbst, welches für alle Personen identisch ist. Das eine Selbst aller Personen. Es ist keine sichtbare Erscheinung und kann somit auch vom relativen Selbst nicht wahrgenommen werden, umgekehrt hingegen schon. Als einfaches Beispiel können Sie sich ein Mädchen vorstellen, welches sich die Nase gepierct und die Haare gefärbt hat. Hier hat das absolute Selbst in das relative Selbst eingegriffen und es somit verändert. Zumindest den körperlichen Teil, der zum relativen Selbst dazu gehört. Ganz einfach gesagt: Das absolute Selbst ist man und das relative Selbst sieht man!

Eine Anregung zum Nachdenken:

Wenn der Begriff Selbst im Sprachgebrauch auf eine andere Weise auch für Gegenstände benutzt wird, haben dann Gegenstände auch ein Selbst? Denken Sie an eine Tasse. Hat diese im Inneren ein Selbst? Vielleicht ist das Selbst eine Eigenschaft, die man Gegenständen und Individuen zuschreiben kann? Oder ist damit nur der Gegenstand an sich gemeint, der von anderen Menschen ebenfalls benutzt werden kann? Was bedeutet es eigentlich, wenn ich von mir selbst rede? Wen meine ich damit? Ich rede doch schon von mir. Ich bin doch schon ich. Wer ist dann das Selbst in mir? Gibt es also noch jemanden anderen in meinem Inneren? Was gehört noch zum Selbst?

Beantworten Sie für sich in Ruhe diese Fragen und überlegen sich, was das Selbst für Sie ist und was es bedeutet.

„Man kann jedem aus dem Weg gehen, nur nicht sich selbst.“ (unbekannt)

Damit Sie sich Selbst und Ihre Handlungsweisen besser verstehen können, kann es helfen, wenn Sie die Begriffe des Selbst, des Es und des Ich unterscheiden können und sich ins Bewusstsein rufen, was damit eigentlich gemeint ist. Für mich ist das Selbst, der Mensch wie er sich in der Gesellschaft verhält. Die Einstellungen, die Charakterzüge, die Kompetenzen aber auch die Äußerlichkeiten oder zugeschriebenen Merkmale. Ich würde es die allgemeinen Verhaltensweisen und die Grundhaltung gegenüber der Gesellschaft nennen. Diese können sich ständig und durch verschiedene Erfahrungen verändern.

Sämtliche Entwicklungsprozesse und Lebensabschnitte, sowie die sich ständig verändernde Umwelt prägen das Selbst und lassen es wachsen. Es stellt für mich die Persönlichkeit des Menschen dar. Das was ich bin und das was mich ausmacht! Das Es ist für mich der sogenannte innere Schweinehund oder das schwarze Teufelchen auf meiner linken Schulter. Die Triebe und das Verlangen nach scheinbar bösem oder etwas, was das Selbst so nicht machen würde. Ich meine hier zum Beispiel sowas wie das letzte Stück Kuchen vom Kaffeetisch nehmen oder aber wieder einmal gegen seinen guten Vorsatz für das neue Jahr zu verstoßen.

Aber auch das Missachten einer roten Ampel, also Dinge, die gegen das Gesetz verstoßen werden von dem Es angetrieben. Das Ich hingegen handelt nach den Anforderungen des Selbst oder des Es. Es ist die ausführende Kraft, die das tut, was von ihm verlangt wird.

„Der längste Weg ist der zu sich selbst.“ (Andreas Hilzensauer, *1985)

Ich möchte Ihnen das Konzept des Selbst von der wissenschaftlichen Seite, mit Hilfe eines bekannten amerikanischen Soziologen, Psychologen und Philosophen, an dem ich mich bei meinen Überlegungen orientiert habe, kurz und knapp erläutern.

George Herbert Mead hat mit seiner Theorie des symbolischen Interaktionismus versucht, die Begriffe I, Self und Me zu unterscheiden und für andere verständlich zu umschreiben. Sprache ist für ihn ein immens wichtiges Instrument, welches als Grundlage für die Identitätsentwicklung steht und für eine funktionierende Gesellschaft unabkömmlich ist. Er teilt das Self in zwei Komponenten auf, nämlich in das I und in das Me. Unter dem I sieht er die Spontanität und die Kreativität der Menschen. Außerdem schreibt er die biologisch veranlagten Triebe dem I zu. Für ihn ist das I außerdem immer eine Reaktion des Organismus auf die Reize außerhalb und von anderen. Es stellt die individuelle Komponente der Menschen dar, das Subjektive. Das Me ist für George Herbert Mead die organisierte Gruppe von Haltungen anderer Personen, die wir daraufhin einnehmen. Es verkörpert den objektiven Teil des Menschen.

Wir nehmen als I also eine Handlung für das Me ein, da das Subjektive auf das Objektive reagiert. Jeder handelt in von uns erwarteten Rollen, da das I auf das Me reagiert und im Inneren eine Handlung auslöst. Das was andere Menschen von uns erwarten, beispielsweise in der Rolle der Tochter, kann man als Me beschreiben. Darauf reagiert dann das I und handelt in der Rolle der Tochter. Man kann also sagen, dass das Me alle Werte und Normen der Gesellschaft verkörpert und das I dann entscheidet ob es diese Regeln, Werte und Normen erfüllt und in welcher Weise. Es ist aber ganz egal ob es die Rolle der Tochter, des Bäckers, des Schwimmmeisters, der Schwester oder der Mutter ist.

Alle Erwartungen an die unterschiedlichen Rollen bilden gemeinsam mit der darauffolgenden Handlung das Selbst. Kurz und knapp: Das Me und das I bilden zusammen das Self. Die Wechselwirkungen zwischen Me und I, die nur durch die Entwicklung und durch die Erfahrungen der Anderen und der Umwelt eintreten, stellen den Prozess dar, wie der Mensch zu dem wird, was er ist. Das Self! Da sich die Gesellschaft und die Lebensumwelten der Menschen ständig und fortlaufend weiterentwickeln, stellt das