Sherlock Holmes - Hirnverknotende Rätsel. Für Kinder ab 8 Jahren - Gareth Moore - E-Book

Sherlock Holmes - Hirnverknotende Rätsel. Für Kinder ab 8 Jahren E-Book

Gareth Moore

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Beschreibung

Was befindet sich in der geheimnisvollen Kiste, die eines Tages bei Scotland Yard landet? Wo war das Gift verborgen, das eine Geburtstagsfeier beendete? Wer mit Sherlock Holmes und Dr. Watson Rätsel lösen möchte, muss oft um die Ecke denken und bereit sein, codierte Botschaften von Klienten zu entschlüsseln, um einen Auftrag ausführen zu können. Rätselfüchse ab 8 Jahren und Fans des Meisterdetektivs werden dank der Rätselgeschichten ordentlich ins Schwitzen, aber zugleich auch voll auf ihre Kosten kommen.

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Seitenzahl: 73

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Der Verlag behält sich die Verwertung der urheberrechtlich geschützten Inhalte dieses Werkes für Zwecke des Text- und Data-Minings nach § 44 b UrhG ausdrücklich vor. Jegliche unbefugte Nutzung ist hiermit ausgeschlossen.

ISBN 978-3-641-31797-3V001

© 2024 by Bassermann Verlag, einem Unternehmen der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, Neumarkter Straße 28, 81673 München

Copyright © Arcturus Holdings Limited

Die englische Originalausgabe erschien unter dem Titel

Sherlock Holmes – Mind-bending Puzzles.

Die Rätsel wurden übernommen und adaptiert aus

The Great Sherlock Holmes Puzzle Book von Dr. Gareth Moore.

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Originalgeschichte: Arthur Conan Doyle

Illustrationen Innenteil und Cover: Eve O‘Brien

Layout: Lucy Doncaster

Umschlaggestaltung: Karin Herres

Übersetzung: Dr. Ulrike Kretschmer, München

Redaktion und Satz: Dr. Alex Klubertanz, Haßfurt

Herstellung: Karin Herres

Inhalt

Rätsel

Lösungen

EINE GANZ BESONDERE ZAHL

Als wir einmal im Abteil eines Erste-Klasse-Waggons auf der Fahrt nach Exeter saßen, fragte Holmes mich zum Zeitvertreib: »Watson, haben Sie eine Lieblingszahl?«

Ich dachte einen Augenblick nach und erwiderte dann: »Nun, mir scheint die Drei recht angenehm zu sein. Sie hat irgendwie etwas Ansprechendes.«

Holmes schüttelte missbilligend den Kopf und rief: »Wo bleibt Ihr Sinn fürs Abenteuer, Watson? Eine so kleine Zahl – und so wenig, das über sie gesagt werden könnte! Was hingegen halten Sie von 8.315.906.742? Eine ganz besondere Zahl, finden Sie nicht?«

Das war sie tatsächlich. Aber warum?

DAS UNMÖGLICHE FRÜHSTÜCK

Holmes und ich führten uns gerade ein köstliches Frühstück in unserem Lieblingslokal um die Ecke zu Gemüte und eben wollte ich mich über die Eier hermachen, als der Kellner einem anderen Gast ein Gericht servierte, das alle Welt für Schokoladeneis halten musste.

»Also wirklich!«, empörte ich mich. »Was manche Leute so zum Frühstück essen!«

»Da dreht sich einem der Magen um«, stimmte Holmes mir zu. »Aber natürlich gibt es zwei Mahlzeiten, Watson, die niemand zum Frühstück essen kann, und wenn der Magen noch so robust ist.«

Von welchen beiden Dingen hat er gesprochen?

DAS PAKET-PACK-PROBLEM

Einmal wollte ich einem Freund, der damals in Südfrankreich lebte, einige Bücher auf dem Schiffsweg schicken. Im Baker-Street-Postamt teilte man mir mit, dass die Kosten dafür nach der Anzahl der verwendeten Transportkisten berechnet würden, jede Kiste aber nur 25 Pfund trug.

Da ich mit meinen Büchern tatsächlich auf exakt 75 Pfund kam, wollte ich natürlich auch nur drei Kisten verwenden. Die Pakete wogen 1 Pfund, 2 Pfund, noch mal 2 Pfund, 4 Pfund, 8 Pfund, 9 Pfund, 10 Pfund, 11 Pfund, 13 Pfund und 15 Pfund.

Ist es mir gelungen, alle Pakete in drei Transportkisten unterzubekommen, ohne dabei das vorgeschriebene Gewicht der Einzelkisten zu überschreiten?

BRÜDER UND SCHWESTERN

Einmal fragte ich unsere Vermieterin und Haushälterin bei einer Tasse Tee: »Ihre Nichten haben beide mehrere Kinder, nicht wahr, Mrs. Hudson?«

»Oh ja«, antwortete sie. »Beatrice hat vier Töchter und keine Söhne. Agatha hingegen ist mit nur drei Töchtern gesegnet, wenngleich jede davon einen Bruder hat.«

»Na, Watson«, foppte Holmes mich, »welche Nichte hat nun mehr Kinder?«

Weißt du es?

EIN MYSTERIÖSER ORT

Holmes und ich untersuchten einen Tatort. In ein altes Anwesen war eingebrochen worden, doch passten die schlammigen Fußspuren zu keiner der Bodenarten in der Nähe des Gebäudes. Deshalb unternahmen wir einen Spaziergang in der ländlichen Umgebung des Hauses, wo sich Holmes hin und wieder bückte, um die Erde sowie die Fuß- oder Hufabdrücke, auf die wir stießen, zu untersuchen.

Um uns herum herrschte eine gespenstische Stille. Wir begegneten keiner Menschenseele, und als wir schließlich auf die Hauptstraße trafen, war auch nicht ein einziger Wagen in Sicht.

»Hier ist es wie im Reich der Toten«, murmelte ich.

»Watson«, wandte sich Holmes an mich, »Sie sind doch ein wenig herumgekommen, oder nicht?«

»Nun ja, ich denke doch«, erwiderte ich. »Etwas mehr als der durchschnittliche Londoner Gentleman, sollte ich meinen.«

»Dann bin ich mir sicher, dass dies nicht der erste Ort für Sie ist, auf dessen Straßen sich keine Gefährte, auf dessen Wegen sich keine Menschen und in dessen Flüssen sich kein einziges lebendiges Wesen befindet.«

Ich kratzte mich am Kopf. »Ich weiß nicht, Holmes. Selbst an den verlassensten Orten waren doch immer ein, zwei Leute unterwegs und in den Flüssen tummelte sich eine Handvoll Fische.«

Doch als er mir sagte, woran er dachte, wurde mir klar, dass ich gerade heute auf unserem Weg hierher genau so etwas gesehen und tatsächlich schon viele glückliche Stunden mit seiner Erkundung verbracht hatte. Wovon ist hier die Rede?

DAS LESEZIMMER

Da er mit seinen Gedanken immer bei so vielen Dingen gleichzeitig ist, hat Holmes eine eher seltsame Vorstellung von Urlaub. Im letzten Sommer etwa beschloss er, sich dafür in eine schlichte Kate auf dem Land zurückzuziehen, in der es weder fließendes Wasser noch batteriebetriebene Utensilien noch elektrische oder Gaslampen, ja noch nicht einmal ein richtiges Bett gab. Eine Matratze auf dem Boden sei alles, was er brauche, um sich die mitgenommenen Fallnotizen durchzulesen.

»Grundgütiger!«, entfuhr es mir. »Also war das Kaminfeuer Ihre einzige Lichtquelle? Und da haben Sie sich beim Lesen nicht die Augen verdorben?«

»Keineswegs. Ich hatte noch nicht einmal die Mittel, um Feuer im Kamin zu machen. Wozu auch? Die Nächte waren warm genug.«

Wenn Holmes aber weder Elektrizität noch Gaslampen noch batteriebetriebene Utensilien noch die Mittel zum Anzünden eines Feuers hatte – wie konnte er dann lesen?

SCHREIBMASCHINENRÄTSEL NR. 1

»Watson«, sagte Holmes, »sehen Sie die Schreibmaschine dort in der Ecke? Die, auf der Sie immer diese fantastischen Berichte über meine detektivische Arbeit tippen?«

»Ja«, antwortete ich, »obwohl ich erneut betonen muss, dass meine Berichte Ihre Talente in keinster Weise sensationalisieren.«

»Haben Sie je darüber nachgedacht, welches wohl das längste Wort ist, das Sie darauf tippen könnten?«

Die Frage erschien mir recht absonderlich, bis Holmes hinzufügte: »Welches ist wohl das längste Wort, das Sie auf der oberen Reihe mit den Buchstaben QWERTZUIOPÜ tippen könnten?«

Weißt du es?

WIEDER EINMAL DIE HUDSONS

»Ich habe neulich etwas Interessantes über Mrs. Hudsons Familie herausgefunden«, merkte Holmes eines Tages beim Mittagessen an.

»Dass ihre Mutter einen sechsten Finger hatte?«, schlug ich vor.

»Nein, das weiß ich seit Jahren«, entgegnete er. »Ich meine das eigentümliche Arrangement ihrer Nichten und Neffen. Mrs. Hudsons Schwester hat vier Kinder, mit jeweils drei Jahren Altersabstand dazwischen. Außerdem ist das älteste Kind derzeit zwei Drittel so alt wie seine Mutter und diese wiederum doppelt so alt wie ihr jüngstes Kind letztes Jahr.«

»Na, das ist ja … ein Ding«, erwiderte ich etwas desinteressiert.

»In der Tat«, freute sich Holmes. »Aber sagen Sie, Watson, können Sie aus diesen Informationen das Alter von Mrs. Hudsons Schwester ableiten?«

Ich brauchte etwas, aber ich konnte. Und du?

DIE ERSTE ABFOLGE

Vor etwa einem Jahr gingen Holmes und ich bei der Untersuchung eines Falls eine Straße hinab, als er plötzlich mit einem außerordentlich irritierenden Spiel begann.

Er sagte nach einem versteckten Prinzip eine Abfolge von Buchstaben auf und dann nichts mehr, bis ich den folgenden Buchstaben korrekt ergänzt hatte.

Soweit ich mich erinnere, war die erste dieser Buchstabenabfolgen diese:

M, V, E, M, J, S

Was sollte als Nächstes kommen und warum?

DER HOLZSCHEITKALENDER

Eines frühen Januarmorgens entdeckte ich, dass Holmes sich nicht die Mühe gemacht hatte, einen Kalender für das neue Jahr zu erwerben. Das war äußerst ungünstig für mich, brauche ich das Datum doch für die korrekte Chronologie meiner Berichte. Natürlich könnte ich das Datum auch der Tageszeitung entnehmen, aber ein Kalender ist einfach viel praktischer.

Als ich Holmes darauf ansprach, ging er zu dem Korb mit Feuerholz neben dem Kamin hinüber und holte vier große, quaderförmige Holzscheite heraus.

»Beschriften Sie sie, Watson«, sagte er, »dann haben Sie einen ewig währenden Kalender.«

»Wie das?«, fragte ich verdutzt.

Er hob ein Scheit auf. »Auf dieses schreiben Sie die Namen der ersten sechs Monate, auf jede Seite des Quaders einen. Auf das zweite Scheit schreiben Sie die restlichen sechs Monatsnamen. Und die übrigen beiden Scheite verwenden Sie für die Zahlen. Wenn Sie die Scheite jeden Tag umdrehen, haben Sie immer das korrekte Datum.«

Ich machte mich an die Arbeit. Als ich die ersten beiden Scheite mit den Namen der Monate beschriftet hatte, hielt ich jedoch inne. Würden zwei weitere Scheite wirklich ausreichen, um damit alle Zahlen von 1 bis 31 darstellen zu können?

Was glaubst du?