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An ihrem zwanzigsten Geburtstag erreicht Christina eine schockierende Nachricht: Schloss Waldenbrunn, das Zuhause ihrer Familie, steht kurz vor dem Ruin. Der einzige Ausweg? Eine Vernunftehe mit Graf Konrad von Ingenheim, einem entfernten Verwandten.
Für Christina ist es schwer, das Familienerbe über ihr eigenes Glück zu stellen, doch sie kann nicht leugnen, dass der selbstsichere Konrad mit seinen durchdringenden dunklen Augen eine ungeahnte Faszination auf sie ausübt. Doch Konrad bleibt kühl und distanziert, und Christina, die es gewohnt ist, von Männern umschwärmt zu werden, fühlt sich von seinem abweisenden Verhalten verletzt.
Steht ihr verletzter Stolz einer glücklichen Ehe im Weg? Wird Christina irgendwann den Mut finden, ihm ihre wahren Empfindungen zu offenbaren - oder bleibt ihre Liebe unerwidert?
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Seitenzahl: 119
Veröffentlichungsjahr: 2024
Cover
Im Brautkleid darfst du doch nicht weinen
Vorschau
Impressum
Im Brautkleid darfst du doch nicht weinen
Als Christinas Lebenstraum zu zerbrechen drohte
Von Mara Merlin
An ihrem zwanzigsten Geburtstag erreicht Christina eine schockierende Nachricht: Schloss Waldenbrunn, das Zuhause ihrer Familie, steht kurz vor dem Ruin. Der einzige Ausweg? Eine Vernunftehe mit Graf Konrad von Ingenheim, einem entfernten Verwandten.
Für Christina ist es schwer, das Familienerbe über ihr eigenes Glück zu stellen, doch sie kann nicht leugnen, dass der selbstsichere Konrad mit seinen durchdringenden dunklen Augen eine ungeahnte Faszination auf sie ausübt. Doch Konrad bleibt kühl und distanziert, und Christina, die es gewohnt ist, von Männern umschwärmt zu werden, fühlt sich von seinem abweisenden Verhalten verletzt.
Steht ihr verletzter Stolz einer glücklichen Ehe im Weg? Wird Christina irgendwann den Mut finden, ihm ihre wahren Empfindungen zu offenbaren – oder bleibt ihre Liebe unerwidert?
Heute war ihr zwanzigster Geburtstag! Mit einem Satz sprang Christina von Kickebusch aus dem Bett. Keine weitere Minute dieses aufregenden Tages wollte sie versäumen – jetzt war sie endlich kein Teenager mehr, sondern richtig erwachsen.
Etwas Schöneres konnte sie sich im Augenblick nicht vorstellen. Was nutzte es, wenn man schon mit achtzehn volljährig war, aber trotzdem noch als halbes Kind angesehen wurde? Das war jetzt nicht mehr möglich. Zwanzig – wie das schon klang!
Neugierig sah Christina aus dem Fenster. Schade, dass sie nicht im Sommer Geburtstag hatte, dann hätte sie ein großes Gartenfest veranstalten können. Ob ihre Eltern ihr das Pferd schenken würden, das sie sich mehr als alles andere gewünscht hatte?
Sie lauschte, aber in dem alten Schloss, das die Familie von Kickebusch seit Generationen bewohnte, war noch alles still.
Christina liebte das Schloss, auch wenn es dringend hätte renoviert werden müssen. Die Badezimmer waren uralt, die Heizung versagte in strengen Wintern immer mal wieder – und die Steinfußböden waren eigentlich nur im Hochsommer angenehm. Aber trotzdem: Schloss Waldenbrunn war ihr Zuhause, und sie konnte sich kein anderes vorstellen.
Sie hatte mit Erlaubnis ihrer Eltern einige Freundinnen und Freunde eingeladen, mit denen sie heute Abend feiern wollte. Es war ein richtiger kleiner Ball geplant, und sie freute sich sehr darauf.
Unter den Gästen würde auch Baron von Hoyningen sein. Der Gedanke an ihn ließ ihr Herz sofort heftig klopfen. Er sah einfach umwerfend aus: groß und blond, mit einer guten Figur. Er war ein großartiger Reiter, tanzte einfach perfekt und unterhielt eine Gesellschaft mühelos. Er war charmant und höflich, intelligent und witzig – kurzum: der ideale Mann.
Sie und er waren das perfekte Paar, er musste nur endlich seine Zurückhaltung aufgeben. Hinter ihm waren zwar alle jungen Frauen her, aber schließlich wusste Christina ganz genau, dass sie ihm genauso gut gefiel wie er ihr. Seine Blicke sprachen eine deutliche Sprache!
Sie besah sich in dem großen goldgerahmten Spiegel, der neben ihrem Bett hing.
Ja, sie passten wirklich perfekt zusammen, auch rein äußerlich: sie selbst war dunkelhaarig und zierlich, mit einem hübschen runden Mund, der zum Küssen einlud, großen dunklen Augen und einer frechen, leicht aufwärts gerichteten Nase. Sie reichte ihm gerade bis zur Schulter. Wenn er den Arm um sie legen würde, dann würde sie genau darunter passen ...
»Christina!« Es klopfte kurz.
»Sie können ruhig hereinkommen, Frau Ronstadt!«, rief Christina. »Ich bin schon wach.«
Energisch wandte sie sich von ihrem Spiegelbild ab. Sie konnte an diesem wichtigen Tag keine Zeit vertrödeln.
Eva Ronstadt, die seit vielen Jahren auf Schloss Waldenbrunn arbeitete, trat ein. Sie war Kindermädchen, Erzieherin und Freundin für Christina gewesen, und beide hingen sehr aneinander. Eva Ronstadt war eine elegante ältere Dame mit grauen Haaren, einem gut geschnittenen Gesicht und sehr wachen, intelligenten blauen Augen. Sie trug ein perfekt geschnittenes Kostüm, und niemand, der sie so sah, hätte sie für eine Bedienstete gehalten. In der Tat betrachteten auch Christinas Eltern sie mittlerweile fast als Familienmitglied.
»Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag«, sagte sie liebevoll und zog Christina in ihre Arme. »Ich wünsche dir für die kommenden Jahre alles Gute, Christina. Hoffentlich erfüllen sich deine Herzenswünsche!«
»Danke, Frau Ronstadt«, sagte Christina, die etwas verlegen war angesichts des fast feierlichen Ernstes, den ihre langjährige Erzieherin und Freundin an den Tag legte.
Sie würden sich bald für viele Wochen trennen müssen, denn Frau Ronstadt plante eine längere Reise, die sie in den nächsten Tagen antreten wollte – jetzt, da Christina erwachsen war, konnte sie sich diesen Wunsch endlich einmal erfüllen.
»Und jetzt beeil dich«, mahnte sie. »Deine Eltern warten schon mit dem Frühstück auf dich.« Mit diesen Worten drückte sie Christina ein Päckchen in die Hand. »Das ist mein Geschenk, aber mach es erst später auf, lass deine Eltern nicht noch länger warten!«
Christina versicherte eilig: »Ich bin schon auf dem Weg ins Bad, keine Sorge, ich mache ganz schnell.« Dann fügte sie mit gerunzelter Stirn hinzu: »Wieso geben Sie mir mein Geschenk denn hier? Frühstücken Sie nicht mit uns? Hinterher ist doch Bescherung – wie immer, oder?«
»Diesmal nicht«, antwortete Eva Ronstadt, und jetzt war der Ernst in ihrem Gesicht unverkennbar. »Deine Eltern haben etwas Wichtiges mit dir zu besprechen. Sie möchten gern mit dir allein sein.«
Mit diesen Worten verließ sie das Zimmer, und Christina raste ins Bad. Das klang ja sehr geheimnisvoll – was konnten denn ihre Eltern mit ihr zu besprechen haben, ohne dass Eva Ronstadt dabei war? Plötzlich begann ihr Herz wie wild zu schlagen. Ob das etwas mit Baron von Hoyningen zu tun haben konnte? Hatte er vielleicht bereits mit ihren Eltern über die Zukunft gesprochen?
Aber das konnte sie sich eigentlich nicht vorstellen – die Zeiten hatten sich schließlich geändert. Er hätte wohl doch zuerst sie gefragt! Aber vielleicht war er seiner Sache ja auch so sicher gewesen, dass er sich gleich an ihre Eltern gewandt hatte.
Sie begnügte sich mit einer sehr oberflächlichen Wäsche. Auf einmal konnte sie es gar nicht erwarten, nach unten zu kommen.
♥♥♥
»Musst du es ihr denn wirklich gerade heute sagen, Franz?«, fragte Luise von Kickebusch. Christinas Eltern saßen am Frühstückstisch und warteten auf ihre Tochter, die jeden Augenblick kommen würde, wie ihnen Eva Ronstadt versichert hatte. »Ausgerechnet an ihrem zwanzigsten Geburtstag? Auf ein paar Tage mehr oder weniger kommt es doch nun auch nicht mehr an, oder?«
Luises freundliches rundes Gesicht sah ausgesprochen bekümmert aus.
»Doch!«, erwiderte ihr Mann in sehr bestimmtem Ton. Er war groß und hager, und um seinen Mund hatten sich scharfe Falten gegraben. Er sah aus wie ein Mann, der große Sorgen hatte. Die klugen grauen Augen auf seine Frau gerichtet, fuhr er fort: »Wir haben schon viel zu lange gewartet, Luise. Das geht so nicht weiter! Christina muss endlich wissen, wie es steht. Und sie muss Verantwortung übernehmen.«
»Und wenn sie nun unglücklich wird?«, fragte Luise leise. »Willst du die Verantwortung dafür tragen?«
»Ich glaube nicht, dass sie unglücklich wird! Wenn ich das annehmen würde, dann hätte ich diese Lösung, über die wir gesprochen haben, nicht in Erwägung gezogen. Das weißt du doch! Außerdem bleibt es ihre Entscheidung. Niemand zwingt sie. Ich tue nichts anderes, als ihr unmissverständlich klarzumachen, wie unsere Lage ist.«
Seine Frau nickte unglücklich.
In diesem Augenblick flog die Tür auf, und Christina kam hereingewirbelt.
»Guten Morgen, Mama, guten Morgen, Papa!«, rief sie.
Luise und Franz erhoben sich und schlossen ihre Tochter in die Arme. Beide gratulierten ihr von ganzem Herzen, aber mit großem Ernst in den Gesichtern.
»Was ist heute eigentlich los?«, erkundigte sich Christina neugierig, als sie endlich Platz genommen hatte. »Wo ist Ben?«
Luise und Franz von Kickebusch hatten zu ihrer großen Freude nach Christina noch einen Nachzügler bekommen: Ihr Bruder Benjamin war jetzt elf. Von ihm war weit und breit keine Spur zu sehen.
»Draußen«, antwortete Luise. »Er sieht nach den Pferden.«
Christina war bereits dabei, sich ein Brötchen zu bestreichen und hatte schon den ersten Schluck Kaffee getrunken.
»Habt ihr ihn weggeschickt, damit ihr allein mit mir reden könnt?«, fragte sie. »Frau Ronstadt hat ein paar Andeutungen gemacht, und ihr macht auch so feierliche Gesichter. Hat es mit meinem Geburtstag zu tun?«
Luise warf ihrem Mann einen letzten flehenden Blick zu, aber er beachtete sie nicht. Er hatte sich vorgenommen, an diesem Tag mit Christina zu sprechen, und er würde es auch tun. Er räusperte sich kurz, dann antwortete er:
»Nein, hat es eigentlich nicht. Wir nehmen deinen Geburtstag nur zum Anlass, Christina, dich zum ersten Mal wie eine Erwachsene zu behandeln. Und dazu gehört, dass wir Dinge, die uns Sorgen bereiten, nicht länger von dir fernhalten werden, sondern dass du von nun an daran teilhaben wirst.«
Christina hatte ihr Brötchen sinken lassen. Das waren völlig neue Töne aus dem Mund ihres Vaters. Verunsichert sah sie erst ihre Mutter, dann ihn an.
»Was meinst du denn damit?«, fragte sie. »Was bereitet euch Sorgen?«
»Wir haben kein Geld mehr«, antwortete ihr Vater ruhig. »Ich kämpfe seit Jahren gegen unseren drohenden Ruin an, aber nun scheint es, dass ich den Kampf verloren habe. Die Banken wollen mir keinen Kredit mehr geben, damit ich wenigstens einen Teil des Schlosses renovieren und zur Besichtigung freigeben kann. Das Risiko ist ihnen zu hoch, und die erwarteten Einnahmen sind ihnen zu niedrig.«
Christina war blass geworden. »Und was heißt das?«, fragte sie. Sie hörte selbst, wie ihre Stimme zitterte.
»Das heißt, dass wir Schloss Waldenbrunn verlieren werden«, antwortete ihr Vater mit sehr beherrschter Stimme. »Wir werden es verkaufen müssen – und wir können nur hoffen, dass sich ein Käufer findet, der so viel dafür bezahlt, dass wir danach überhaupt noch unser Auskommen haben. Das Schloss ist ja bereits hoch verschuldet.«
Christina saß wie erstarrt am Tisch, während sich die Gedanken in ihrem Kopf überschlugen. Und sie hatte auf ein Pferd zu ihrem Geburtstag gehofft! Sie hatte an Baron von Hoyningen gedacht, als Frau Ronstadt erwähnt hatte, dass ihre Eltern allein mit ihr sprechen wollten.
Erst in diesem Augenblick wurde ihr klar, dass es in den letzten zwei Jahren viele kleine Hinweise darauf gegeben hatte, dass mit dem Schloss nicht alles zum Besten stand. Aber sie hatte sie nicht wahrhaben wollen, hatte sie einfach nicht beachtet. Gerade so, als könne sie drohendes Unheil dadurch aufhalten, dass sie es einfach nicht zur Kenntnis nahm.
»Und es gibt keinen Ausweg?«, fragte sie.
»Doch«, antwortete ihr Vater, noch immer mit dieser ruhigen, beherrschten Stimme, während ihre Mutter den Kopf senkte, um ihre Tochter bei den folgenden Worten ihres Mannes nicht ansehen zu müssen.
Christina atmete erleichtert auf. Natürlich gab es einen Ausweg, und ihr Vater hatte ihn bereits gefunden! Er hatte sie nur ein wenig erschrecken wollen – und nun würde er ihr die Lösung des Problems präsentieren. Wie hatte sie sich nur so täuschen lassen können?! Er wusste schließlich immer einen Ausweg.
»Die Rettung wäre, dass du Konrad Graf von Ingenheim heiratest«, sagte Franz von Kickebusch in diesem Augenblick.
Zunächst war Christina überzeugt davon, sich verhört zu haben. Es war völlig unmöglich, dass ihr Vater das gesagt hatte, was sie gerade verstanden zu haben glaubte.
»Wen?«, fragte sie.
Mit Nachdruck wiederholte Franz von Kickebusch: »Konrad Graf von Ingenheim. Er ist, wie du weißt, ein sehr weitläufiger Verwandter, und zwar von der Seite deiner Mutter her. Vor zehn Jahren habt ihr euch einmal kennengelernt.«
Daran erinnerte sich Christina nur zu gut. Konrad war damals achtzehn gewesen, und sie hatte ihn absolut furchtbar gefunden, weil alles an ihm einfach perfekt gewesen war.
Angeblich, so erzählten es jedenfalls die anwesenden Tanten und Onkel, war er schon als Kind höflich und wohlerzogen gewesen. Nie hatte man ihn etwa bitten müssen, sein Zimmer aufzuräumen oder nicht herumzuschreien und zu toben. Er hatte den Damen die Tür aufgehalten und war den Herren niemals ins Wort gefallen.
Mit anderen Worten: Konrad war ein Streber, er war schon als solcher auf die Welt gekommen. Mit Strebern hatte Christina schon damals nichts zu tun haben wollen, und daran hatte sich bis heute nichts geändert.
Außerdem hatte sie ihn ziemlich klein und dunkelhaarig in Erinnerung – aber sie liebte nun einmal große und blonde Männer.
Am schlimmsten aber war damals gewesen, dass er sie fast gar nicht beachtet hatte, dabei war sie der erklärte Liebling der gesamten Verwandtschaft. Nur dieser verschlossene, wohlerzogene Junge war von ihrem kindlichen Charme gänzlich unbeeindruckt geblieben.
Sie war sicher, dass sie ihn noch genauso grässlich finden würde wie vor zehn Jahren.
Dann erst fiel ihr der große, blonde, gut aussehende Baron Martin von Hoyningen ein, und Tränen schossen ihr in die Augen. Auf einmal war sie ganz sicher, dass er ihre große Liebe war – wie sollte sie weiterleben, wenn sie ihn nicht heiraten konnte? Und er würde immer ihr Nachbar bleiben, sie würden einander ständig über den Weg laufen! Wie sollte sie das nur ertragen?
»Niemals heirate ich diesen ober-langweiligen Konrad!«, rief sie erregt und stand so hastig auf, dass sie den Stuhl umwarf, auf dem sie gesessen hatte. »Das könnt ihr nicht von mir verlangen, dass ich mich unglücklich mache, nur um die Familie vor dem Ruin zu retten!« Mit diesen Worten stürzte sie aus dem Zimmer.
»Ach, Franz«, seufzte Luise von Kickebusch. »Ich hab's geahnt! Sie ist viel zu jung und impulsiv, das konnte doch nicht gut gehen!«
»Sie wird sich wieder beruhigen«, meinte er, aber sie merkte ihm an, wie schwer ihm dieses Gespräch mit seiner Tochter gefallen war. »Konrad ist ein großartiger Kerl, sonst hätte ich diesen Vorschlag niemals gemacht. Und einer Heirat mit diesem windigen Baron von Hoyningen hätte ich sowieso nie zugestimmt – der hat nichts als sein Vergnügen im Sinn.«
Luise musste ihm insgeheim zustimmen, obwohl auch sie eine Schwäche für den charmanten Baron hatte. Aber seine Ehefrau war jetzt schon zu bedauern, denn er flirtete gern und würde damit nach seiner Heirat bestimmt nicht aufhören. Man hörte jetzt schon so allerlei über ihn.
Doch wegen des Barons machte sie sich auch keine Sorgen, über diese Schwärmerei würde Christina hinwegkommen. Aber wenn ihr Konrad nun einmal nicht gefiel? Liebe ließ sich schließlich nicht erzwingen.
»Rede noch einmal mit ihr«, bat Franz von Kickebusch. »Wirklich, Luise, ich hätte diesen Vorschlag nicht gemacht, wenn ich geglaubt hätte, dass Christina mit Konrad unglücklich werden könnte. Ich habe ihn letztes Jahr getroffen, und ich kann nur sagen, dass er ein sehr angenehmer, kluger junger Mann ist. Sie wird ihn schätzen lernen, ganz sicher.«
Der elfjährige Benjamin stürzte ins Zimmer und rief: »Wo ist Chris? Ich wollte ihr gratulieren!«