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Ein Mord im Rotlichtmilieu der Großstadt. Ungewöhnlich und brutal.
Die örtliche BDSM-Szene, die sich so gern bedeckt hält, ist aufgeschreckt. Ein Rachemord? Warum und von wem?
Es ist nicht der erste in der jüngeren Vergangenheit. Aber einer, der aufhorchen lässt.
Und kaum hat sich die Szene wieder ein wenig beruhigt, da fließt schon wieder Blut.
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Veröffentlichungsjahr: 2014
Aaron Winter jun.
SM – BLUTIG SERVIERT
Light Version
Ein erotischer Kriminalroman
Version 1.01
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Vervielfältigung und Veröffentlichung ohne die Genehmigung de Autors sind nicht gestattet.
Ab 16 Jahre
Absolut alle Personen, dazu die Handlung in diesem Roman, sind frei erfunden. Ähnlichkeiten sind somit nur zufällig und keinesfalls beabsichtigt.
Das Titelbild ist eine Gemeinschaftsproduktion von einem Bleistift und dem Wunderwerk PC. Sollte es tatsächlich irgendwo einen Menschen mit diesem Gesicht geben, dann herzlichen Glückwunsch. Nur hat jenes Wesen dann nichts mit dem Inhalt dieses Buches zu tun.
302 Taschenbuchseiten bei 31 Zeilen
66.604 Wörter
Belletristik: Kriminalliteratur, Erotik
Genre: Krimi, Erotik, Homoerotik, (SM)
© 2014 by Aaron Winter jun.
Illustration by Aaron Winter jun.
Ein Mord im Rotlichtmilieu der Großstadt. Ungewöhnlich und brutal.
Die örtliche BDSM-Szene, die sich so gern bedeckt hält, ist aufgeschreckt. Ein Rachemord? Warum und von wem?
Es ist nicht der erste in der jüngeren Vergangenheit. Aber einer, der aufhorchen lässt.
Und kaum hat sich die Szene wieder ein wenig beruhigt, da fließt schon wieder Blut.
„Los, sag Danke, du Strolch!“, brüllte der bullige Mann.
Seine Gesichtszüge waren regelrecht verzerrt vor Wut und Geilheit. Obwohl er schon breitbeinig vor dem Hilflosen stand, musste er sich dennoch ein wenig herabbeugen. Denn er war groß. Größer als der Durchschnitt. Etwas über 1,90, ja, das mochte in etwa hinkommen.
„Du sollst dich bedanken, du Schofel!“, schrie der Große erneut und spritzte dem Gefesselten dabei seinen Speichel ins Gesicht.
Klatsch machte es. Und noch einmal. Weit holte der Mann mit dem Rohrstock aus. Es sollte wehtun! Sehr weh sogar! Umso größer der Schmerz, umso größer seine Lust. Und die hatte sich in allen Fasern seines Körpers breitgemacht, schon mehr als eine Stunde lang.
Die Lust beherrschte ihn, die Lust trieb ihn. Kaum noch, dass er sich zu bremsen vermochte. Seine Männlichkeit war schon seit Stunden geschwollen. Allein durch seine Fantasie, bevor er zur eigentlichen Tat schritt.
Das Fleisch war mittlerweile so steif, dass es schon wehtat. Immer wieder rieb er sein bestes Stück an dem jungen Fleisch. Keuchend und mit verdrehten Augen. Warm war sie, die rosige Haut. Und samtig. An einigen Stellen von seinem Ausfluss verklebt.
Sein Körper war schon lange schweißgebadet und der drängende Druck in seinem Unterleib wollte nicht aufhören. Das Opfer machte ihn reinweg verrückt. Sie alle taten das. Bis es zu Ende ging. Aber nach einem Ende gab es immer wieder einen neuen Anfang.
Das Klirren der Ketten! Die Qual des Fleisches! Die Angst in fremden Augen, das Zittern in der Stimme. Selbst wenn der Mann keinen Orgasmus hatte, so war er doch ständig erregt.
„Komm, schleck mich ab, du süße Sau!“, befahl der Mann.
Sanft fuhr seine Hand über eine der Striemen auf dem Rücken des Sklaven entlang. Die Haut war aufgeplatzt. Blut und ein wenig Wundflüssigkeit quollen hervor.
Ärgerlich, das würde eine unschöne Narbe geben. Eine ziemlich große sogar. Der Mann musste grinsen. Allerdings machte es doppelt soviel Spaß, noch einmal auf dieselbe Stelle zu schlagen. Gerade dann, wenn die Wunde anfing zu heilen. Präzision war da gefragt. Und Disziplin. Nicht viele waren dazu in der Lage. Nun ja, er aber schon. Jahrelange Übung machten es möglich.
Noch einmal strichen seine groben Finger über die lange Wunde und sammelten das Blut auf. Gierig fuhr seine Zunge heraus und kostete genüsslich den Saft des fremden Körpers. Oh, wie herrlich!
Der geschundene Körper, der fest in den Ketten vor ihm hing, wand sich ein wenig und wimmerte. Sollte er nur! Der Bursche konnte ohnehin nichts tun. Er konnte nichts verhindern. Oder ändern.
Du gehörst ganz und gar mir, dachte der Mann stolz. Du bist mein Sklave und gut abgerichtet.
Seit nunmehr sieben Wochen. Wochen voller Glück und Erregung! Erneut spürte der Mann die Schmerzen in seiner Mitte, wenn er zurückdachte. Aber noch durfte er nicht kommen. Um so länger er den Zeitpunkt der Erleichterung hinausschob, um so größer war sein Höhepunkt. Es war eine Kunst, die nicht jeder beherrschte. Und die man sich immer wieder neu erarbeiten musste.
Langsam fasste Mann nach der Stellkette und ließ sein ganz privates Lustobjekt herab.