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Eat, Pray, Love? – Rohkost, Twitter, Menopause! Madonna hat keine Wechseljahre. Die Wechseljahre haben Angst vor ihr. Iris Berben ist zu schön, und Ursula von der Leyen zu beschäftigt. – Aber eine muss es ja machen! Authentisch, ermutigend und witzig erzählt Gayle Tufts vom großen Wandel im Leben einer lebenshungrigen Frau. „Was machen Sie zur Zeit?“ „Ich bin in den Wechseljahren.“ Stille. Schlucken. Suchende Blicke. Die Östrogene machen sich aus dem Staub, dafür tummeln sich plötzlich Haare auf den Wangen. Die wohltemperierte Gelassenheit ist dahin, stattdessen suchen Hitzewallungen und Wutausbrüche den Körper heim, der plötzlich runder und runder wird. – Im Alter von fünfzig Jahren muss Gayle Tufts feststellen, dass ihr Leben so turbulent und herausfordernd ist wie noch nie. Wenn dann auch noch ein geliebter Mensch stirbt und die größte Show aller Zeiten auf die Beine gestellt werden muss, ist es nicht mehr weit bis zum Schlachtruf aller Wechselweiber: „Es reicht!“ Offenherzig, mit entwaffnendem Humor und großer Menschenkenntnis erzählt eine von Deutschlands vielseitigsten und beliebtesten Entertainerinnen von einem Jahr des Wandels. Große Tournee! www.gayle-tufts.de
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Seitenzahl: 163
Gayle Tufts
Some like it heiß
Gayle Tufts, Some like it heiß
ISBN 978-3-8412-0410-3
Aufbau Digital,veröffentlicht im Aufbau Verlag, Berlin, April 2012© Aufbau Verlag GmbH & Co. KG, BerlinDie Originalausgabe erschien 2012 bei Rütten & Loening, einer Marke der Aufbau Verlag GmbH & Co. KG
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.
Umschlaggestaltung Büro Süd, Münchenunter Verwendung eines Motivs von © Fabian Maerz
Konvertierung Koch, Neff & Volckmar GmbH,KN digital – die digitale Verlagsauslieferung, Stuttgart
www.aufbau-verlag.de
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Innentitel
Inhaltsübersicht
Informationen zum Buch
Informationen zur Autorin
Impressum
1. ASHES TO ASHES
2. THE SWEETEST TABOO
3. LET ME ENTERTAIN YOU
4. THESE BOOTS ARE MADE FOR WALKING
5. RAGE AGAINST THE MACHINE
6. STRAIGHT UP!
7. BABUSCHKA
8. MATERIAL GIRL
9. MELTDOWN
10. NINE-INCH NAILS
11. HOTEL CALIFORNIA
12. HOT STUFF
13. I WILL SURVIVE
14. EVERYBODY’S SHOWGIRL
15. THE WINNER TAKES IT ALL
16. ROCK YOUR BODY
17. WHEN IRISH EYES ARE SMILING
18. DEAR MR. PRESIDENT
This book is dedicated to my mother
Catherine Evelyn Tufts (1923–2010).
Do not go gentle into that good night
Rage, rage against the dying of the light.
Dylan Thomas
»Ist das überhaupt erlaubt?«
Ich stand auf einem Hafendamm in West Harwich, Massachusetts, mit meinem Bruder und meiner Schwester.
»Fuck it«, sagte Ralph und warf eine Handvoll meiner Mutter Richtung Atlantik.
Wir waren nach Pleasant Beach gekommen, dem Lieblingsstrand unserer Kindheit, um die Asche meiner Mutter zu verstreuen. Die Legalität dieser Aktion war eigentlich egal, weil es April und stürmisch und die ganze Halbinsel Cape Cod von einem bitterkalten Wind völlig zerzaust war. Wir konnten kaum aufrecht stehen, und die Wellen prallten krachend gegen unseren immer rutschigeren Standort. Was rau und romantisch klingt, war extrem unpraktisch für unsere halblegale Operation.
Vielleicht gibt es ja eine bestimmte Technik für Mutteraschezerstreuung, aber wir kannten sie nicht. Ich hatte noch nie so was gemacht. Mein Vater wurde klassisch im Sarg beerdigt, neben meinen Großeltern, Menschen, die ich niemals kennengelernt hatte. Sein Tod kam unerwartet, ich war siebzehn und in einem Schockzustand, als wir einen Familienausflug machten, um den Sarg auszusuchen.
The Conley Funeral Home war wie ein riesiges Autohaus mit einem überwältigenden Angebot von Totenkistenmöglichkeiten: Eiche oder Mahagoni, Satin oder Samt, Opel Astra oder Mercedes E-Klasse. Niemand wollte geizig sein bei der Bestattung eines geliebten Familienmitglieds, aber in der Mall für Todesaccessoires war alles sauteuer, sie war viel zu hell beleuchtet, und meine Mutter konnte nur weinen und brauchte dringend einen Wodka Tonic. Eine Stunde vorher hatte ich mit meinem Bruder einen dicken Joint geraucht. Wir standen da, mitten im Parkhaus des Todes, ahnungslos und verloren, während das Radio im Empfangsbereich »Dust in the Wind« von Kansas spielte. Wir wollten lachen, wir wollten heulen und brauchten dringend etwas Süßes. Wir waren überrumpelt von der Realität.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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