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Britta Stüven teilt mit ihren Leserinnen und Lesern zahlreiche ihrer hellsichtigen und hellhörenden Wahrnehmungen. Dadurch möchte sie erreichen, dass Sie ihre eigenen ungewöhnlichen Wahrnehmungen stärken. Durch ihre Anregungen erhalten Sie Tipps für weitere wunderbare Einblicke. Der Autorin ist es ein besonderes Anliegen, in die Verbindung mit dem Göttlichen Selbst - der ICH BIN-Gegenwart - einzuführen.
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Seitenzahl: 94
Veröffentlichungsjahr: 2021
Impressum
© 2021 Britta Stüven
Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
ISBN
978-3-347-30894-7 (Paperback)
978-3-347-30895-4 (Hardcover)
978-3-347-30896-1 (e-Book)
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und der Autorin unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Coverbild: www.fotolia.com
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Spirituelle Visionen
Meister Saint Germain & die ICH BIN-Reden
Eine Vision
Glossar
Mehr erleben mit der Autorin
Weitere Bücher von Britta Stüven
Danksagung
Auf diesem Wege möchte ich mich bei all denen … bedanken, die mir auf meinem Weg so liebevoll und motivierend zur Seite stehen! Das sind viel mehr, als ich hier namentlich erwähnen kann. Danke, dass es Euch in meinem Leben gibt!
Mein besonderer Dank gilt meinen Eltern Anneliese und Erwin Lüthen für ihre Liebe, Wertschätzung und Unterstützung, ebenso meinem Mann Wolfgang Stüven, unseren Freunden Jürgen Menges und Frank Mucha für ihre Herzlichkeit und für ihre Unterstützung bei der Veröffentlichung; meinem Geistführer Emanuel und Meister Saint Germain für unsere telepathischen Verbindungen. Und vielen Dank, Gott-Vater-Mutter und Jesus Christus für Eure liebevolle und deutliche Wegweisung.
Kurzbeschreibung
Britta Stüven teilt mit ihren Leserinnen und Lesern zahlreiche ihrer hellfühlenden, hellsichtigen und hellhörenden Wahrnehmungen. Dadurch möchte sie erreichen, dass Sie ihre eigenen ungewöhnlichen Wahrnehmungen stärken. Durch ihre Anregungen erhalten Sie Tipps für weitere wunderbare Einblicke. Der Autorin ist es ein besonderes Anliegen, in die Verbindung mit dem Göttlichen Selbst - der ICH BIN-Gegenwart - einzuführen.
Spirituelle Visionen
von Britta Stüven
Einleitung
Liebe Leserin, lieber Leser,
mit meinem 3. Buch möchte ich Sie an zahlreichen Wahrnehmungen teilnehmen lassen, die ich aus geistigen Seins-Ebenen während meiner Meditationen erhalten habe: hellfühlend, hellhörend und hellsehend. Durch die Veröffentlichung einiger meiner Erlebnisse hoffe ich, Ihr Vertrauen in Ihre eigenen außergewöhnlichen Wahrnehmungen zu stärken. Außerdem wird deutlich, wie es erlebt werden kann, in Verbindung mit dem Göttlichen Selbst – der ICH BIN-Gegenwart – auf Erden zu leben.
Im Alter von neun Jahren war mir bereits bewusst, dass ich einen irdischen Körper bewohne, den ich nach meinem Tod verlasse. Im Alter von zwanzig Jahren (1980) erlebte ich mich aufgrund eines Schockzustandes außerhalb meines Körpers, ganz vertrauensvoll. Die Zeit dehnte sich aus. Was mit mir auch geschehen würde – einschließlich des Todes meines physischen Körpers -, in diesem erweiterten Bewusstsein, in dem ich mich unerwartet und plötzlich befand, konnte ich es vertrauensvoll annehmen. Zum Glück wurde der drohende, vermutlich tödliche Autounfall durch die Hilfe einiger Engel Gottes abgewandt, doch die Weichen für meinen bewussten spirituellen Weg waren gestellt.
Meine täglichen Meditationen seit Januar 1987 dauerten in der Regel zwanzig bis dreißig Minuten. Gern hörte ich mir zu diesem Zweck Meditationen verschiedener spiritueller Lehrerinnen und Lehrer an, z.B. von Silvia Wallimann und Prof. Kurt Tepperwein; doch ich meditierte auch auf meine eigene Art und Weise in Verbindung mit meiner inneren Führung. Von 1992 bis 1996 praktizierte ich die Technik des Kriya Yoga. Mein Lehrer war Meister Dhirananda (gestorben 01. April 2011), ein Verwandter von Meister Paramahansa Yogananda.
Ich möchte mit diesem Buch nicht erreichen, dass Sie denken ‚Was die alles erlebt hat’, sondern ich möchte Sie in meine spirituellen Einblicke mit hineinnehmen, so als ob Sie diese Einblicke und Visionen selbst erleben würden. Es kann auch geschehen, dass Sie Ihre eigenen außergewöhnlichen Wahrnehmungen in einem neuen Licht betrachten und weitere wunderbare Bewusstseinserweiterungen erleben.
Das wünsche ich Ihnen! Mögen Sie nun viel Freude, Aufgeschlossenheit und innere Berührung beim Lesen dieses Buches haben!
In Licht und Liebe
Britta Stüven
Spirituelle Visionen
Meine erste bewusste Begegnung mit Emanuel, meinem engelhaften Lehrer und Freund aus der geistigen Welt, erlebte ich bereits Ende der 1980er Jahre. In der Meditation sah ich ihn deutlich. Er legte seinen Arm um mich und teilte mir telepathisch mit: „Habe Vertrauen! Alles läuft sehr gut.“
Emanuel zeigte sich mir schlank, ca. 1,80 m groß, mit schulterlangen, glatten dunklen Haaren. Er wirkte auf mich liebevoll, sympathisch und war mir auf Anhieb sehr vertraut.
Einige Zeit später nahm ich meinen inneren Kern – meine unerschöpfliche göttliche Energiequelle – wahr. Die daraus hervorströmende Energie hüllte mich liebevoll ein.
Diese unerschöpfliche Energiequelle ist in jedem von uns. Hast Du sie auch schon in Dir wahrgenommen, liebe Leserin, lieber Leser?
Lenke Deine Aufmerksamkeit nach innen, am besten in den Herzbereich, und spüre. Lasse Deinen Atem währenddessen kommen und gehen, wie er mag. Stelle Dir dort eine goldene, wärmende Sonne vor, die sich ausdehnt und Dich mit liebevoller Energie erfüllt. Diese bedingungslose Liebeskraft ist immer für Dich da! Genieße es eine Weile, wenn Du magst.
Für den Anfang reichen ein bis fünf Minuten für diese Übung.
Auch kann sich in der Meditation ein wunderbares Gefühl der Leichtigkeit einstellen. Plötzlich wird alles ganz weit. Der Körper stellt keine Begrenzung mehr dar. Mit meinem inneren Auge sah ich in einen riesigen Hohlraum, der von wellenartigen Schwingungen durchströmt wurde und erfüllt war.
So wurde mir bewusst, dass alles aus Energie besteht, auch die Materie. Mittlerweile haben dies Quantenphysiker bestätigt!
Ich liebe es, mich in der Meditation an meinen Lieblingsplatz in der geistigen Welt zu begeben. Dort ist ein See, der von einer grünen Wiese umgeben ist. In der Nähe des Ufers steht eine mächtige, wunderschön gewachsene Eiche steht. Sie strahlt auf mich stärkende Energie aus.
Während einiger Begegnungen mit meinem Geistführer Emanuel übte er dort mit mir, Reden zu halten. Dazu manifestierte er in Sekundenschnelle vor uns einen Saal mit einer Bühne, auf der ich sprechen sollte. Es waren zahlreiche Geistwesen anwesend, die Emanuel eingeladen hatte und gespannt auf meinen Vortrag warteten.
So ging ich auch diesmal vertrauensvoll auf die Bühne und hielt einen Vortrag darüber, wie wir durch die Entfaltung unseres spirituellen Bewusstseins und mit Herzlichkeit die Welt zum wahren Frieden hin verändern können, dass wir dabei bei uns selbst anzufangen haben und dass jeder Einzelne auf alle Einfluss nimmt, da wir alle eine große Familie sind - eine Einheit. Ich wünschte meinen Zuhörern, dass sie die Kraft dazu haben, um in ihrem Kreis den ersten Schritt zu tun und beständig weiterlernen, Liebe zu sein, in Liebe, mit Einfühlungsvermögen und Toleranz zu handeln. Damit schloss ich meinen Vortrag. Ich bedankte mich für den Beifall, der ertönte. Es erschien mir alles sehr echt, als ob ich es wirklich erlebte.
Emanuel kam im Anschluss applaudierend zu mir auf die Bühne. Gemeinsam standen wir dort nun, dem Publikum zugewandt, verbeugten uns und winkten zum Abschied.
Wir blieben auf der Bühne, bis die Zuhörer gegangen waren - bis auf einen, der nun auf uns zukam. Ich spürte, dass es mein Vater war, vielleicht aus einem Leben auf einem anderen Planeten? Er grüßte zu uns hinauf. Ich verabschiedete mich von Emanuel und ging die Bühnentreppe hinunter auf meinen Vater zu. Er wirkte auf mich wie ein Raumschiffkommandant. Er war größer als Emanuel, ebenfalls schlank und hatte schulterlange, goldblonde Haare. Wir umarmten uns vertraut zur Begrüßung. Dann erzählte er mir, dass er sich meinen Vortrag angehört hatte und ganz begeistert war. Er sagte wörtlich: "Du wirst immer besser!" Ich bedankte mich bei ihm etwas verlegen. Mir war gar nicht bewusst, dass er mich schon öfter beobachtet hatte.
Gemeinsam verließen wir den Saal und gingen einen grünen Hügel hinauf. Dort gelangten wir zu einem Raumschiff, in dem ich zur Erde zurückgebracht wurde – so kam es mir jedenfalls vor.
Ich stelle es mir schön vor, dies nicht nur mit meinem Lichtkörper, sondern auch mit meinem physischen Körper zu erleben!
Während einer anderen Begegnung mit Emanuel bat ich ihn: "Komm, lass uns zur Eiche gehen." Er war sofort einverstanden.
Von zwei gegenüberliegenden Seiten umfassten wir den Baumstamm. Wir wurden mit Energie aufgeladen. Die Sonne schien durch das dichte, grüne Eichenlaub und erfüllte uns mit Wärme. Wir genossen es. Eine Blaumeise flog zu uns und setzte sich auf einen der unteren Äste des Baumes. Ich bat sie, zu mir zu kommen. Voller Vertrauen landete sie auf meiner Schulter und flog gleich darauf auf meine Hand. Ich streichelte sie sanft. Es war ein wunderbares Gefühl. Liebe durchströmte meinen Körper und strömte zur Blaumeise hinüber.
Emanuel kam zu mir. Zunächst hatte die Blaumeise Angst und wollte weg fliegen; doch ich beruhigte sie und erklärte ihr, dass Emanuel genauso liebevoll zu ihr ist wie ich. So durfte er sie auch berühren.
Anschließend gingen wir aus dem Schatten des Baumes hinaus ins Sonnenlicht. Die Blaumeise teilte uns telepathisch mit, wie schön ihr Leben jetzt sei. Sie könne hier überall hinfliegen, wohin sie möchte, ohne irdischen Gefahren ausgesetzt zu sein – wie ihre Familie, die noch auf Erden sei. Die Blaumeise flog aufgrund ihrer Sorge aufgeregt hoch und wieder zu uns zurück. Ich versprach ihr, dass ich um Gottes Schutz für sie und ihre Familie bitte. Die Blaumeise bedankte sich und flog weiter.
Vielen Dank, Gott-Vater-Mutter, für dieses Meditationserlebnis und für deinen Schutz und deine Führung, auch für die Familie der Blaumeise und für alle Menschen, Tiere und Pflanzen – so wie es im Einklang mit der göttlichen Ordnung geschehen darf, unter dem Gesetz der Gnade.
Mit ist es stets wichtig, bei Gebeten den göttlichen Plan zu bedenken. Die göttliche Ordnung ist stets zu achten!
Während einer erneuten Begegnung mit Emanuel wollte er mit mir in eine Höhle gehen, doch ich traute mich nicht. Da ermutigte er mich: "Komm schon mit. Du brauchst keine Angst zu haben."
Daraufhin ging ich mit ihm in die Höhle, zunächst zaghaft, doch dann war ich angenehm überrascht. Zwar war es am Eingang zuerst dunkel und unheimlich, doch innen sah ich mich in der kreisrunden Höhle verwundert um. Alles leuchtete in einem goldenen Licht. Ich war Emanuel dankbar, dass er darauf bestanden hatte, mit ihm in diese Höhle zu gehen. Ein wunderbares Gefühl der Geborgenheit erfüllte mich.
Als wir wieder außerhalb der Höhle waren, sah ich die Welt in einem neuen Licht. Die Welt erstrahlte genauso wie das Innere der Höhle im goldenen Licht - dem warmen Sonnenlicht. Da wurde mir bewusst:
Wir sind in der Gotteshöhle, und Gottes Liebe durchströmt uns alle – beständig!
Ich fühlte, wie mich Gottes Liebesenergie durchströmte. Mein ganzer Körper kribbelte aufgrund dieser Energie. Ein goldenes Licht nahm ich in mir wahr, das meinen Körper erfüllte. Es strahlte aus mir heraus auf meine Umgebung, erfüllte die ganze Stadt, das Land Schleswig-Holstein, ganz Deutschland, Europa, Afrika, Asien, Amerika, Australien, Neuseeland, die Ozeane und Meere. Der ganze Erdball wurde eingehüllt in Gottes Liebe. Ja, die Liebe Gottes, die als goldenes Licht aus mir herausströmte, umfasste den ganzen Erdball mit seinen Bewohnern und das Universum mit all seinen Bewohnern. Wir alle sind im Kern durch Gottes Liebe miteinander verbunden!
Dankbar verabschiedete ich mich von Emanuel für diese Erfahrung, die er mir ermöglicht hatte, und kehrte innerlich berührt und energetisiert in die irdische Welt zurück.
Besonders in Meditationen fühle ich ein wunderbares Gefühl des Einsseins und der Geborgenheit, starke innere Ruhe und Ausgeglichenheit in mir. Das Gefühl des Einsseins mit Allem-was-ist bewahre ich mir auch im Alltag immer öfter.
Durch Meditationen wurde mir bewusst, dass das Wichtigste unser Spüren der Verbindung mit Gott, unserem Göttlichen oder Höheren Selbst, ist. In der Stille können dann Einblicke und Botschaften empfangen werden. Die Vertiefung der Wahrnehmung unseres Einsseins mit Gott empfinde ich als sehr hilfreich, um die Herausforderungen im Alltag vertrauensvoll zu meistern.
Einmal nahm ich während einer geführten Meditation einen Spiegel vor mir wahr und stellte mir die Frage: "Wer bin ich eigentlich?"