Sternenkind - Regina Fouqué - E-Book

Sternenkind E-Book

Regina Fouqué

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Beschreibung

Ein Shuttle von einem weit entfernten Planeten muss auf der Erde in einem Gebirge notlanden. An Bord Patrick ein Androide und Tama ein kleines Mädchen. Während Patrick, der Erzieher Tamas, versucht das Shuttle zu reparieren, langweilt sich Tama, bis sie weit unten im Tal auf einer Wiese, spielende Kinder entdeckt. Sie möchte allzu gern mitspielen und quält den Androiden solange, bis er nachgibt.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 22

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Regina Fouqué

Sternenkind

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Die detaillierten bibliografischen Daten sind im Internet unter http://dnb.ddb.de abrufbar.

Lektorat: Traumstunden Verlag

Umschlagbild: Regina Fouqué

Umschlaggestaltung: cbvisions photography

Buchgestaltung: Krishan Govardhan

www.traumstunden-verlag.de

Alle Rechte vorbehalten, wie Nachdruck oder Vervielfältigung, das Abdruckrecht für Zeitungen und Zeitschriften, das Recht zur Gestaltung und Verbreitung von gekürzten Ausgaben, Funk- und Fernsehsendungen. Auch Nachdruck einzelner Teile nur mit schriftlicher Genehmigung des Verfassers.

Erste Auflage Mai 2016

© Regina Fouqué

Kapitel 1

„Mir ist soooo schrecklich langweilig! Ich mag diesen Planeten nicht!“ Unmutig stapfte Tama mit dem Fuß auf.

Pat, ihr Erzieher, ein menschlicher Androide, - blickte sie traurig an. „Du wirst dich noch etwas gedulden müssen, bis wir von dieser Welt wieder wegkommen. Du weißt, die Arbeiten an unserem Sternenschiff werden wohl noch eine Weile dauern.“

„Hach, und warum darf ich dann nicht mit den Kindern da unten in der Ansiedlung spielen? Die sehen doch genauso aus wie wir“, nörgelte Tama weiter.

Pat seufzte. Er konnte Tama zwar verstehen, denn Zuhause hatte sie jede Menge Spielgefährten. Aber hier auf der Erde ging das nicht so einfach. Sie konnte nicht so ohne Weiteres wie aus dem Nichts inmitten des Dorfes auftauchen, das er am Fuß des Gebirges entdeckt hatte. Bereits vor der Bruchlandung musste er feststellen, dass dieser Planet mit seiner Technologie noch Jahrhunderte hinter der ihm bekannten Technik zurücklag.

Tama durfte hier einfach nicht allein herumzuspazieren. Er selbst musste sich um die notwendigen Reparaturarbeiten kümmern. Er hatte keine Zeit, das Kind zu begleiten.

Ihr Herkunftsplanet lag Lichtjahre von der Erde entfernt. Er war so völlig anders. Dort gab es Land- und Meeresbewohner. Das heißt, nicht nur die tierischen Meeresbewohner lebten unter Wasser.Tamas Großeltern gehörten zu den Landbewohnern, während Tama und ihre Eltern in einer Unterwasserstadt im Meer wohnten.

Pat war schon froh, dass er in einem Landstrich mit einigermaßen atembarer Luft gelandet war. In gespielter Verzweiflung verstrubbelte er Tamas Haare. Worauf prompt ein giftiges „Lass das!“ ertönte.

„Geh und spiele auf dem Holodeck. Dort kannst du doch sämtliche Kinder, die wir von hier aus beobachten, in Hologramme umwandeln.

Tama zog einen Flunsch. „Die blöden Holobilder sind aber keine echten Kinder. Ich will da runter und mit richtig lebendigen Kindern spielen. Sie anfassen können. Aber nichts darf ich!“ Tama begann zu heulen. „Außerdem will ich wieder nach Hause. Ich hasse diese Welt, wo ich nicht einmal mit anderen Kindern spielen darf. Weshalb sucht uns denn keiner?“