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Eine Eliteeinheit. Ein geheimer Feind. Ein Wettlauf gegen die Zeit. Als die Welt am Abgrund steht, schlägt nur noch ein Team zurück: SWAT – Die Spezialeinheit. Mitten in Europa formiert sich ein unsichtbares Terrornetzwerk. Geheime Waffenlager, korrupte Politiker, Anschläge auf kritische Infrastruktur – und niemand weiß, wer dahintersteckt. Niemand, außer ihnen. Sergeant Lukas Brandt und sein SWAT-Team geraten in ein Netz aus Verrat, Macht und Gewalt. Zwischen Tunnelgefechten, Cyberangriffen und tödlichen Hinterhalten kämpfen sie gegen einen Feind, der jeden Schritt kennt – denn der Maulwurf sitzt in den eigenen Reihen. Doch das ist erst der Anfang. Denn der wahre Drahtzieher ist noch auf freiem Fuß. Und er hat einen Plan. Taktisch. Atemlos. Hochspannend. Ein Actionthriller, der Sie nicht loslässt – mit realistischen Einsätzen, starken Figuren und einer Geschichte, die unter die Haut geht. Für Fans von Tom Clancy, "S.W.A.T.", "24" oder "Strike Back".
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Seitenzahl: 46
Veröffentlichungsjahr: 2025
•Der erste Zugriff
•Unter Feuer
•Verrat in den eigenen Reihen
•Codename: Black Viper
•Geiselnahme in der Innenstadt
•Tödlicher Hinterhalt
•Operation Nachtschatten
•Die Jagd beginnt
•Verriegelte Türen
•Im Netz der Kartelle
•Countdown zur Katastrophe
•Der Maulwurf
•Tunnel der Angst
•Taktische Entscheidung
•Die letzte Festung
•SWAT gegen die Zeit
•Feind im Visier
•Opfer des Dienstes
•Bruder im Einsatz
Kapitel 1 –
Alarmstufe Rot
Der Regen peitschte gegen die Windschutzscheibe des schwarzen Einsatzwagens. Blaulicht spiegelte sich in den Pfützen auf dem Asphalt, während der Motor leise brummte. Sergeant Lukas Brandt blickte schweigend durch das beschlagene Fenster. In seinem Ohr knackte das Funkgerät.
„Zentrale an Einheit Echo-Zwei. Bestätigen Sie Bereitschaft. Zielort in zwei Minuten.“
„Hier Echo-Zwei. Bereitschaft bestätigt“, antwortete Lukas knapp. Seine Stimme war ruhig, fast mechanisch – das Ergebnis jahrelanger Einsätze, Disziplin und Entschlossenheit. Neben ihm saß Officer Jana Kreuzer, ihre Augen funkelten entschlossen im Halbdunkel. Auf der Rückbank überprüften zwei weitere Teammitglieder, Paul und Tarek, zum letzten Mal ihre Ausrüstung. Jeder Griff saß. Jeder Handgriff war Teil eines ausgefeilten Protokolls.
Das Ziel: Ein stillgelegter Bürokomplex am Rande der Stadt, derzeit besetzt von bewaffneten Kriminellen. Es ging nicht nur um Drogen – laut verdeckter Ermittler wurden dort auch Waffen aus Osteuropa umgeschlagen. Die Lage war unklar, aber hochgefährlich.
Der Wagen stoppte abrupt. Das zweite Einsatzfahrzeug hielt wenige Meter dahinter. Lukas öffnete die Tür, spürte sofort den kalten Regen auf seiner Haut. Mit einem Handzeichen formierte er sein Team. Keine Worte – nur klare Bewegungen. Sekunden später waren alle in Stellung.
„Drohne eins startet jetzt“, meldete sich die Technik aus dem Kommandowagen. Auf dem kleinen Bildschirm an Lukas’ Armgurt erschien das Livebild der Aufklärungsdrohne. Drei Gestalten patrouillierten am Haupteingang, zwei weitere standen an einem Fenster im zweiten Stock.
„Drei Eingänge“, sagte Jana leise. „Zwei werden bewacht. Der Hintereingang scheint frei, aber das kann eine Falle sein.“
Lukas nickte. „Wir teilen uns auf. Alpha-Team durch den Haupteingang. Beta nimmt die Rückseite. Kein Schuss, solange kein Feuer eröffnet wird.“
Der Zugriff begann. Lautlos bewegten sich die Beamten durch die Dunkelheit, nur das Rauschen des Regens begleitete sie. Beim Hintereingang angekommen, drückte Jana vorsichtig gegen die rostige Tür. Sie gab nach. Keine Falle. Noch nicht.
Im Inneren war es stockdunkel. Nur das schwache Licht ihrer Nachtsichtgeräte zeigte schemenhafte Konturen. Abblätternde Tapeten, zersplitterte Glastüren, der Geruch von Schimmel und kaltem Rauch.
Plötzlich – Stimmen. Im ersten Stock. Lukas hob die Hand. Alle blieben wie eingefroren stehen. Dann, ein Klirren. Eine Tür wurde aufgestoßen.
„Bewegen!“, rief Lukas. Sekunden später drangen sie in das Treppenhaus vor, nahmen die Stufen in perfekter Formation.
Oben angekommen trafen sie auf den ersten Gegner. Bewaffnet, überrascht, aber schnell genug, um eine Pistole zu ziehen. Ein gezielter Schlag von Tarek brachte ihn zu Boden. Keine Schüsse. Noch immer war der Überraschungsmoment auf ihrer Seite.
Doch dann geschah es: Ein Schuss – laut, blechern, aus dem dritten Raum links. Ein Teammitglied aus Alpha meldete sich hektisch über Funk.
„Widerstand im Konferenzraum! Zwei verletzt! Wir brauchen Verstärkung!“
Lukas’ Herz schlug schneller, aber sein Kopf blieb kühl. „Echo-Zwei an Zentrale. Wir haben Feuergefecht, Lage eskaliert. Alarmstufe Rot. Wiederhole: Alarmstufe Rot!“
Das war der Moment, in dem sich alles änderte. Kein Training der Welt konnte auf das vorbereiten, was in den nächsten Minuten geschah.
Die Nacht war nicht länger nur nass und dunkel. Sie war tödlich geworden.
Kapitel 2 –
Der erste Zugriff
Das Kreischen des Funkgeräts schnitt durch die Nacht. Sirenen näherten sich in der Ferne, während die beiden SWAT-Teams nun vollständig in den Einsatz verwickelt waren. Lukas Brandt presste sich an die Wand neben dem Konferenzraum. Drinnen tobte ein Schusswechsel. Splitter flogen aus dem Türrahmen, als eine Kugel knapp an seinem Helm vorbeiraste.
„Deckung!“, brüllte er, zog eine Rauchgranate aus der Weste und warf sie mit einem gezielten Schwung durch den Türspalt. Ein dumpfer Knall, dichter Nebel breitete sich aus.
„Jetzt!“, rief er.
Jana stürmte zuerst. Mit erhobener Waffe drang sie in den Raum ein, dicht gefolgt von Lukas und Paul. Die Gestalten im Raum wirkten gespenstisch im Rauch, aber das Training zahlte sich aus: Drei Verdächtige wurden innerhalb weniger Sekunden zu Boden gebracht. Einer davon war verletzt, die beiden anderen legten die Waffen nieder, als sie die Gewehrläufe im Nebel sahen.
„Raum gesichert!“, meldete Jana.
Doch der Sieg währte nicht lange. Im Obergeschoss bewegte sich etwas. Schritte. Schnelle, schwere Schritte. Lukas hob die Hand, bedeutete den anderen still zu bleiben. Dann hörten sie ein metallisches Rattern – ein Maschinengewehr wurde durchgeladen.
„Scharfschütze Bravo an Echo-Zwei: Feind auf Dachhöhe. Sichtkontakt negativ – Ziel bewegt sich schnell.“
„Verstanden, Bravo“, antwortete Lukas. „Nicht feuern ohne klare Identifikation.“
Sie arbeiteten sich weiter durch das Gebäude. Raum für Raum. Tür für Tür. Immer mit der Möglichkeit, dass hinter der nächsten Ecke der Tod lauerte.
In der Eingangshalle lag ein Beamter aus dem Alpha-Team – getroffen in der Schulter, bewusstlos. Paul kniete sich sofort neben ihn.
„Wir brauchen MedEvac, dringend!“, rief er ins Funkgerät.
„Verstanden. Rettungsteam ist in fünf Minuten vor Ort“, antwortete die Zentrale.
Lukas schob sich weiter vor. Im Nordflügel des Gebäudes – einem alten, teppichverhangenen Großraumbüro – entdeckten sie schließlich das Herz der Operation: Auf einem Tisch standen Laptops, Kisten mit Geld, Schaltpläne und Waffenlieferlisten.
„Wir haben den Kontrollpunkt gefunden“, sagte Jana mit ernster Stimme. „Das ist keine kleine Bande. Das ist organisiert.“
Lukas betrachtete die Dokumente. Der Name „Black Viper“ tauchte mehrfach auf. Ein Codename, den sie schon früher in verdeckten Ermittlungen gehört hatten – in Verbindung mit einem internationalen Waffenring.
„Das wird größer, als wir dachten“, murmelte Lukas.
Plötzlich ein Ruf von draußen:
„Kontakt! Zwei Fahrzeuge nähern sich rasch vom Osten!“
Der Einsatz war nicht vorbei. Im Gegenteil – er begann gerade erst.