Tabakblätter und Fallschirmspringer - Patrick Salmen - E-Book

Tabakblätter und Fallschirmspringer E-Book

Patrick Salmen

4,8

Beschreibung

"Das Leben ist wie ein beschriebenes Blatt Papier", sagtest du mal. "Mit jeder Zeile, die du füllst, verblassen die Worte aus deiner Vergangenheit. Aber es gibt diese ganz wenigen bestimmten Momente, an die man sich einfach in gewissen Situationen immer erinnern kann. Wenn dieses Lied läuft, zum Beispiel. Wenn du den Duft von Tabak und Leder einatmest. Wenn du mit deinem Finger über den Rand eines Geldstücks streichst und wegen der rauen Textur an die rostroten Gitarrensaiten denkst, die du als Kind immer mit dem Fingernagel berührt hast. Wenn du diesen Traum hast, diesen immer wiederkehrenden Traum." Patrick Salmen erzählt Geschichten. Das Buch "Tabakblätter & Fallschirmspringer" vereint, wie schon sein erfolgreiches Debüt "Distanzen", diverse Kurz- und Kürzestgeschichten. Wer "Distanzen" gelesen hat - oder das Vergnügen hatte, Patrick selbst daraus lesen zu hören -, weiß, dass jede Geschichte ihre ganz eigene intensive Stimmung erzeugt und häufig mehr als einmal in der Erinnerung nachklingt. Hier kommt der Nachschub!

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Prosa bei Lektora

Bd. 33

Patrick Salmen

Tabakblätter und Fallschirmspringer

Zweite Auflage 2013

Alle Rechte vorbehalten

Copyright 2012 by

Lektora GmbH

Karlstraße 56

33098 Paderborn

Tel.: 05251 6886809

Fax: 05251 6886815

www.lektora-verlag.de

Cover/Artwork: Jeannette WoitzikCover/Typographie: Cathérine de la RocheLektorat: Carina Middel & Lektora GmbHSatz: Lektora GmbH

ISBN: 978-3-95461-000-6

Inhalt

Cover

Der Bahnhof

Tabakblätter und Fallschirmspringer

Eine kurze Geschichte vom Glück

Sei still, alter Mann

Die Verschiebung des Schnees oder Das Lächeln der Omnibusfahrer

Eine Ahnung von Blau

Der Maler

Die Pfahlsitzer von Reykjavík

Der Geigenkasten

Lindgrün

Nylon

Die Dame mit dem roten Hut

Der Mann aus dem Erdgeschoss

Das Fenster

Einsichten eines herabstürzenden Mannes

Holzleim

Manches bleibt

Der Tag, an dem Herr Jakob vom Fenster verschwand

Der Seiltänzer

Zündhölzer

Zündhölzer II

Zündhölzer III

Acht Millionen

Zeit und Benzin

Der Globus

Primeln

Matroschka

Von Laubbläsern und Wäscheleinen

Irgendwo ist Afrika

Der Mann mit dem Schluckauf

Die Zisterne

Fliegende Fische

In der Straßenbahn

Zucker

Blassbunt

Was kann denn ich dir noch vom Schnee erzählen?

Nordwind

Moskau, linke Hand

„Einer geht jahrelang jeden Tag, bei jedem Wetter auf einen Berg, nach Feierabend, drei Stunden Marsch, und trägt jedesmal einen großen Stein mit sich. Nach vielen Jahren hat er eine riesige Pyramide gebaut. Er äußert sich nicht dazu und möchte nicht darauf angesprochen werden.“

(Peter Bichsel)

Der Bahnhof

Am Rande des Industriegebiets. Horizontkonturen von Fabrikschloten und alten Zechen. Eine verlorene und doch wunderschöne Welt. Es scheint, als liege noch immer ein hauchdünner Film von Kohlenstaub auf den Feldern.

Kleingartensiedlungen. Vor lackierten Holzzäunen wachende Gartenzwerge. Lauernde Heckenschützen. Schmale Pfade zwischen Holunder und Hibiskus.

Doch viele weitere Kilometer entfernt, da gibt es sie nicht mehr: die Gartenzwerge, die Kleingartenlauben, die Menschen. Da gibt es nicht mehr als die Felder. Wenn die gelben und grünen Flächen nicht als Zeichnungen auf den Landkarten existieren würden, dann würde man manchmal glauben, sie seien nur Kulissen, eine Art Fata Morgana, die man nur wahrnimmt, wenn man im Zug sitzt und aus dem Fenster blickt. Verlorene Paradiese. In der Spätsommerseptembersonne glitzernde Roggenfelder.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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