This Song Will Save Your Life - Leila Sales - E-Book

This Song Will Save Your Life E-Book

Leila Sales

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Beschreibung

Elise war schon immer eine Außenseiterin. Niemand teilt ihren schrägen Kleidungsstil oder ihren Musikgeschmack. Bei einem ihrer notorischen Nachtspaziergänge trifft sie Pippa und Vicky, die sie in den Underground-Musikclub "Start" mitnehmen – und plötzlich ist Elise unter Menschen, die sie so nehmen, wie sie ist. Außerdem entdeckt sie ihr Talent fürs DJ-ing. Sie wird zu heißesten Newcomerin der Szene und scheint mit einem Mal alles zu haben, was sie sich schon immer gewünscht hat: Freunde, Akzeptanz und vielleicht sogar Liebe. Doch was, wenn das richtige Leben droht, alles wieder zunichte zu machen?

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 368

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Ähnliche


LEILA SALES

Aus dem amerikanischen Englisch übertragen von Anja Herre

KOSMOS

Umschlaglayout: © Sarah Lange

Titel der amerikanischen Orginalausgabe: This Song Will Save Your Life

Original English language copyright © 2013, by Leila Sales

Übersetzung: Anja Herre

Unser gesamtes lieferbares Programm und viele

weitere Informationen zu unseren Büchern,

Spielen, Experimentierkästen, DVDs, Autoren und

Aktivitäten findest du unter kosmos.de

© 2015, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart

Alle Rechte vorbehalten

ISBN 978-3-440-14918-8

eBook-Konvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig

Für Katherine Deutch Tatlock:

unerschütterliche Freundin, geniale Künstlerin und die beste Patentante der Welt

We go down to the indie disco every Thursday night.

Dance to our favorite indie hits until the morning light.

– The Divine Comedy

1

Man denkt immer, es sei so einfach, sich zu ändern.

Denkt man. Ist es aber nicht.

Was braucht man deiner Meinung nach, um sich komplett neu zu erfinden als einen sinnvollen Menschen, der dazugehört? Tauscht man einfach Klamotten, Frisur, Gesicht aus? Dann mal los. Lass dich nicht aufhalten. Lass dir die Ohrläppchen durchstechen, schneid deinen Pony nach, kauf eine neue Handtasche. Sie werden das durchschauen, werden mitten in dich hineinsehen, in das Mädchen, das immer noch zu ängstlich ist, immer noch zu klug, als dass es ihm guttäte, immer noch einen Tick zu spät, immer noch, immer falsch. Ändere, was du auch willst; das wird immer so bleiben.

Ich weiß das, weil ich es versucht habe.

Ich kam auf die Welt, um unbeliebt zu sein. Anders kann es nicht gelaufen sein. Wenn es diesen einen Moment gäbe, ab dem alles anfing schiefzulaufen, könnte ich davon träumen, die Zeit dorthin zurückzudrehen, mich selbst ausfindig zu machen und zu sagen: »Hör zu, zehnjährige Elise, zieh einfach nicht den übergroßen, leuchtend roten Pulli mit den Quasten an. Ich weiß, du magst ihn am liebsten, aber lass es einfach. Tanz nicht aus der Reihe.«

Das würde ich zu meinem jüngeren Ich sagen, wenn ich den Moment exakt bestimmen könnte, als ich vom rechten Weg abkam. Aber diesen Moment hat es nie gegeben. Ich war nie auf dem rechten Weg.

Ich bin mit denselben Leuten zur Schule gegangen, die ich seit dem Kindergarten kenne. Spätestens in der vierten Klasse war ich uncool. Wie schafft man es überhaupt, ein uncooler Viertklässler zu sein? Haben wir damals nicht alle Freundschaftsarmbändchen geflochten, von Pferden geträumt und Rätsel gelöst?

Doch irgendwie ahnten sie es, schon in der vierten Klasse. Ein Mädchen aus Michigan zog in dem Jahr in unsere Stadt. In der Pause saß ich immer mit ihr draußen, während die anderen Mädchen Fangen spielten, und ich erzählte ihr von dem Hexenzirkel, den ich gründen wollte, weil ich ein Kinderbuch über Hexenzirkel gelesen und mein Vater mir ein paar Räucherstäbchen geschenkt hatte, die wir dafür gebrauchen konnten. Eines Tages kam Lizzie Reardon zu uns rüber und sagte beiläufig zu meiner neuen Freundin: »Verbring nicht zu viel Zeit mit Elise, kann sein, dass sie sonst auf dich abfärbt.« Ich saß daneben. Es war kein Geheimnis. Ich war eine gesellschaftliche Belastung.

Das war in der viertenKlasse.

Wir gingen in eine Middleschool, die doppelt so groß war wie die Grundschule, und danach in die Highschool, die doppelt so groß war wie die Middleschool. Aber irgendwie bekamen die neuen Mitschüler immer sofort raus, was mit mir los war. Es schien offensichtlich zu sein.

Als ich klein war, machte meine Mutter immer einen Plan für meine Verabredungen zum Spielen: Kelly, Raquel, Bernadette.

In der fünften Klasse zog Kelly nach Delaware, Raquel lud alle Mädchen außer mir zu ihrer Rollschuh-Geburtstagsparty ein, und Bernadette schickte mir einen Brief, in dem stand, dass sie sich nur deshalb mit mir abgab, weil ihre Eltern es so wollten.

Als Kind spielte ich auch mit den Jungs in der Nachbarschaft. Im Sommer bauten wir Burgen und im Winter Schneemänner. Aber als wir in die Middleschool kamen, dachten alle bloß noch an romantische Verabredungen, was bedeutete, dass die Jungs lieber tot umgefallen wären, als mit mir beim Spielen gesehen zu werden und den Eindruck zu erwecken, sie seien in mich . Denn in Elise Dembowski verknallt zu sein, war offenbar das Dämlichste, was ein elfjähriger Junge tun konnte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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