Tierfreunde aus Blumenstadt : Der Herr der Eule - Katharina Abel - E-Book

Tierfreunde aus Blumenstadt : Der Herr der Eule E-Book

Katharina Abel

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Beschreibung

Als Basti und sein Papa im Wald eine verletzte Eule finden, sind sie bestürzt und wollen schnell helfen. Jedoch weiß niemand in Blumenstadt etwas mit der aufbrausenden Eule anzufangen. Willi's Papa, der berühmte Biologe, weiß da sicher Rat. Als Willi die Eule sieht, ist er sofort von ihr begeistert. Er will unbedingt für sie sorgen. Er ist doch fast genauso erfahren, wie sein Papa, oder? Und tatsächlich, in Willi's Händen scheint sich die widerspenstige Eule endlich wohlzufühlen. Der Junge fasst einen tollkühnen Plan. Er will ihr Kunststücke beibringen und allen beweisen, wie klug seine neue Freundin ist! Aber was denkt die Eule selbst darüber? Willkommen zu einem tierischen Spaß! Mit vielen praktischen Tipps zur Tierhaltung in Kooperation mit zahlreichen namhaften Tierschutzorganisationen. • Gute Text-Bild-Verhältnisse • Praktisches Format • Tierwissen mit Spaß vermittelt • Geeignet sowohl für Mädchen als auch für Jungen • Mit Humor Illustriert

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Seitenzahl: 31

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INHALT

Helden

Der Herr der Eule

Willis Notizbuch

Die Waldohreule

Tipps zum Tierschutz

Blumenstadt

Ein tierisches Hallo

So ein Vogel!

Gewöhnlich ungewöhnlich

Autoren

Copyright

Helden

In Blumenstadt treffen sich mit Tieren:

Diederich

Ein hilfsbereiter Freund und Kollege von Bastis Papa. Er liebt alle Tiere, besonders aber seine Hündin Nora.

Basti

ist immer bereit für Abenteuer, aber nicht immer für ihre Folgen. Seine Mama ist Juristin, sein Papa ist Bankangestellter.

Lisa

ist ein leichtfertiges, aber sehr süßes, blauäugiges Mädchen. Sie möchte jedem helfen und alle Tiere retten. Ihre Eltern sind freiberufliche Designer.

Frau Schmalz

Wenn es eine Neuigkeit gibt, ist sie immer zur Stelle! Die schelmische Nachbarin ist die Klatschtante der Stadt. Ihr Mann ist ein begeisterter Jäger. Die beiden können sich ein wildes Tier nur auf einem Teller oder an einer Wand als Dekoration vorstellen.

Bastis Oma

Bastis Oma ist eine schlanke, lebhafte ältere Dame. Obwohl sie in einem kleinen Dorf wohnt, ist sie sehr modern, trägt modische Sachen und fährt einen Mini.

Willi

Willi gilt als Streber, aber das findet er echt klasse. Denn er will einmal wie sein Papa zu einem berühmten Biologen werden. Willis Eltern sind beide Wissenschaftler. Sein Papa ist oft auf verschiedenen Expeditionen unterwegs.

Willis Mama ist seine Assistentin, besorgt aber lieber den Haushalt.

Da Willi schon sehr viel weiß, benutzt er manchmal ein Notizbuch, um wichtiges Tierwissen aufzuschreiben. Er hat auch zahlreiche interessante Beobachtungen und Steckbriefe notiert, die es in diesem Buch zu finden gibt.

Der Herr der Eule

Wie jeden Freitagabend ging Basti auch heute mit seinem Papa im Park joggen. Sie liefen eine Runde um den See, und auf dem Rückweg fiel vor ihnen etwas von einem Baum herab.

Da erklang der Warnschrei einer Eule aus dem Gebüsch: „Schu-huu-schu-huu!“

Was die Eule wohl so beunruhigt hatte?

Als sie näherkamen, erspähten sie unter dem Baum ein Paar wunderschön gemusterter Flügel. Ihre Besitzerin, eine kleine, junge Eule, plusterte sich drohend auf. Dank der Flügel war das ein ziemlich beeindruckendes Schauspiel. Sie konnte sogar ein bisschen in die Höhe flattern, aber bloß um die zwanzig Zentimeter hoch. Wahrscheinlich war der Piepmatz unter den euligen Geschwistern das selbstständigste und hatte beschlossen, dass es schon groß war und hier nichts mehr zu suchen hatte, bei den ganzen Babys. Fliegen konnte das Eulchen schließlich auch schon super. Was sollte daran so schwer sein? Hepp, und ab die Post!

Doch zum Erstaunen des kleinen, selbstgefälligen Draufgängers hatten ihm die großen Flügel wohl nicht so recht gehorchen wollen. Und so hockte das winzige, graue Flaumknäuel nun auf dem Boden an der Hecke und blickte Basti und dessen Papa mit leuchtend orangefarbenen Kulleraugen herausfordernd an – bereit zum Gegenangriff, falls nötig. Um ihnen noch mehr Angst einzujagen, fauchte die kleine Eule und klapperte mit dem Schnabel.

Da bemerkte Bastis Papa, dass sie zwar einen äußerst kampflustigen Eindruck machte, jedoch ihr rechtes Bein unnatürlich verdreht war und auf dem grauen Flaum ganz deutlich rote Spuren zu erkennen waren. „Sie ist sicher verletzt“, vermutete er. „Wahrscheinlich hat sie schon jemand erwischt, entweder ein großer Vogel oder ein Hund.“

„Wir können sie auf keinen Fall hierlassen, da wird sie bestimmt gefressen, wir müssen ihr helfen!“, rief Basti.