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Dieses Buch ist eine Hommage an die Musiker und Komponisten von Tin Pan Alley und an die kleine Ukulele, die große Kulturgeschichte schrieb. Es erzählt von Menschen, Klängen und Hoffnungen, die bis heute nachwirken.
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Seitenzahl: 15
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum
Vorwort
Kapitel 1 – Entstehung von Tin Pan Alley
Kapitel 2 – Alltag der Musiker und soziale Dimension
Kapitel 3 – Frauen in Tin Pan Alley
Kapitel 4 – Die Ukulele betritt die Bühne
Kapitel 5 – Künstler und Repertoire
Kapitel 6 – Ökonomie, Preise und Verträge
Kapitel 7 – Tin Pan Alley im Alltag
Kapitel 8 – Ausland und internationale Wirkung
Kapitel 9 – Kulturhistorische Bedeutung
Kapitel 10 – Hawaiian Quintet & Joseph Kekuku
Kapitel 11 – Forschungslage & Literaturvergleich
Kapitel 12 – Zeitleiste 1880–1930
Kapitel 13 – Abbildungen im Kontext
Kapitel 14 – Nachwort
Abbildungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Klappentext
Tin Pan Alley steht als Chiffre für die Industrialisierung der populären Musik. Zwischen 1880 und 1930 entstand in einem Straßenzug Manhattans ein System arbeitsteiliger Kreativität, das Melodien, Texte, Notendruck, Werbung, Aufführung, Rundfunk und Film miteinander verband. In dieser Epoche trat die Ukulele aus Hawaii auf die Weltbühne. Mit ihrer Erschwinglichkeit, Portabilität und dem fröhlichen Klang wurde sie zum Sinnbild musikalischer Demokratisierung. Dieses Buch verfolgt die Entwicklung Tin Pan Alleys und den Aufstieg der Ukulele – sozialgeschichtlich, ökonomisch und kulturhistorisch.
New York am Ende des 19. Jahrhunderts war eine Stadt der Extreme. In den Hafenanlagen der Lower East Side entluden täglich hunderte Schiffe ihre Waren, während nur wenige Straßen weiter prachtvolle Theater entstanden. Millionen Einwanderer aus Europa suchten hier ein besseres Leben – oft in engen, überfüllten Mietskasernen. Inmitten dieses Spannungsfeldes entstand ein neues Geschäftsmodell: die industrielle Produktion populärer Musik.
