Triptychon Teil 3 - Hölle - Thomas Beckstedt - E-Book

Triptychon Teil 3 - Hölle E-Book

Thomas Beckstedt

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Beschreibung

In einem multinationalen Konzern wird ein ­unschuldiger Mann zur Schachfigur in einem ­mörderischen Spiel um Macht, Geld und Kontrolle. Er erlebt die Hölle auf Erden. John Gallagher, Informatiker aus London, steht massiv unter Druck. Er arbeitet für einen mächtigen Konzern, der in Südafrika ein neues Rechenzentrum eröffnen will. Aber John ahnt nicht, dass er in Wahrheit einem verbrecherischen Plan dient. Sein Alltag wird zum Albtraum, er kann kaum noch schlafen, der berufliche Stress erdrückt ihn. Wieder und wieder stößt er an seine physischen und psychischen Grenzen. Er will dem Wahnsinn entrinnen und schlittert in eine Affäre mit unabsehbaren Folgen. Er gerät zwischen die Fronten eines Konflikts, der mit einer für ihn unvorstellbaren Grausamkeit hinter den Kulissen tobt. Er wird zum Gejagten, doch die wahren Zusammenhänge erkennt er sehr spät. Das Sterben nimmt kein Ende, die Spirale der Gewalt eskaliert. Thomas Beckstedt hat einen mitreißenden Thriller über die Abgründe der Menschen und die Schattenseiten des modernen Wirtschaftssystems geschrieben, über den Einbruch von Gewalt und Tod in eine scheinbar normale Welt, über das Gefühl des Ausgeliefertseins und der Fremdbestimmung durch Mächte, die sich immer wieder entziehen. Der vorliegende dritte Teil dieses Thrillers schließt mit einer Welt voller Profitgier, Machtstreben und Skrupellosigkeit ab.

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Thomas Beckstedt

Triptychon

Teil III – Hölle

Thriller

THOMAS BECKSTEDT

TRIPTYCHON

TEIL III – HÖLLE

THRILLER

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

1. Auflage 2016

© 2016 by Braumüller GmbH

Servitengasse 5, A-1090 Wien

www.braumueller.at

Lektorat: Mario Wurmitzer

Coverfoto: © pixelparticle | shutterstock.com

ISBN Printausgabe: 978-3-99200-158-3

ISBN e-book (Teil I): 978-3-99200-172-9

ISBN e-book (Teil II): 978-3-99200-173-6

ISBN e-book (Teil III): 978-3-99200-174-3

Inhalt

III Hölle

13. Juli

14. Juli

15.–24. Juli

Herbst

Das Jahr danach

Und dann …

Epilog 1

Epilog 2

III

Hölle

13. JULI

Die Mystiker behaupteten, daß die schlimmste Qual, die die Verdammten in der Hölle erleiden müßten, die Gewissheit wäre, daß der Anblick Gottes ihnen auf alle Ewigkeit verweigert sei. Für die meisten Menschen aber waren die Schmerzen der Hölle hauptsächlich leibliche […] Auch für Bosch bedeutet die Qual der Hölle hauptsächlich körperliche Qual: Die bleichen, nackten Leiber der Verdammten werden zerstückelt, von Schlangen gebissen, in feurigen Öfen verbrannt und in diabolische Foltermaschinen eingespannt. Die Möglichkeiten der Folter scheinen unerschöpflich.

Walter S. Gibson

„Verdammt!“, sagte Linda.

„Scheiße!“, sagte Frank.

Der Anblick, der sich ihnen bot, gefiel ihnen gar nicht. Mit dem Lexus, den sie am Flughafen gemietet hatten, waren sie Richtung Alkmaar gerast und nun steuerten sie direkt auf ein Blaulichtgewitter zu.

Linda sah Frank von der Seite her an. „Hast du nicht zu Everitt irgendetwas von wegen ‚keine Polizei‘ gesagt?“

„Nigel ist in Ordnung“, war die brummige Antwort. „Die Bullen hat nicht er gerufen. Das war jemand anderer.“

„Und was machen wir jetzt …?“

„Jetzt heißt es improvisieren. Gleich sind wir da.“

Vor Hendriks Haus herrschte reges Treiben. Die holländischen Polizeiautos parkten in wildem Durcheinander. Frank fuhr dicht an die Absperrung heran und stellte den Motor ab. Ein Krankenwagen traf ein, unmittelbar dahinter ein dunkler Volvo mit Jan Kuyt, dem Leiter der hiesigen Mordkommission.

Mit gezücktem CIA-Ausweis ging Frank auf den nächstbesten Polizisten zu und erklärte schroff, die US-Botschaft habe mit den niederländischen Behörden Verbindung aufgenommen. Sein Eintreffen sei angekündigt. Kompromisslos verlangte er, den leitenden Beamten zu sprechen: Unverzüglich …

Der verdutzte Polizist machte eine Geste, die nach „Warten Sie hier!“ aussah. Verwirrt drehte er den Kopf, seine Augen suchten den Boss: Jan Kuyt.

Kuyt streckte seinen gedrungenen Körper, zündete sich eine Zigarette an, hustete ein paarmal und sagte auf Holländisch: „Scheißdreck, verdammter!“ Er war um die fünfzig, seine Laune denkbar schlecht. Nachdem er mit seiner Frau gestritten hatte, war er vor dem Fernseher eingenickt und eine Stunde später hatte ihn ein Anruf aus dem Schlaf gerissen: „Doppelmord in Alkmaar!“

Kuyt hatte seine Zigarette kaum fertig geraucht, als er die Information erhielt, dass ihn jemand von der CIA sprechen wolle. CIA? Seine Laune wurde nicht besser. Leise fluchend massierte er seinen Bauch, als schmerzte ihn der Blinddarm. Schließlich gab er sich einen Ruck und setzte sich in Bewegung.

Kurz darauf standen sie sich gegenüber, und Kuyt studierte mit ausdrucksloser Miene Franks und Lindas Ausweise. Dann gab er sie zurück und fragte auf Holländisch, was verdammt noch mal die CIA mit einem Mordfall in Alkmaar zu schaffen habe.

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