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In über 45 Jahren fiel mir immer wieder auf, dass bei vielen UFO-Sichtungsmeldungen die Zeugen von technischen Details, Fenstern, seltsam aussehenden Wesen und so weiter sprachen. Von der Kritikerseite wurden solche Details nahezu immer völlig ignoriert. Die Sichtungen wurden dann infolge als absolut banale und lächerliche astronomische, atmosphärische, physikalische, biologische, chemische oder vergleichbare Phänomene betitelt. Warum wurden in so vielen Fällen gerade die wichtigen Details völlig ignoriert? Weswegen kehrte man wesentliche Faktoren so oft unter den Tisch? Aus welchen Gründen schwiegen viele Regierungen über diese Themen, während sie nebenbei teure Forschungsprojekte zu diesen Themen finanzierten? In diesem Buch will ich diese und einige weitere brisante Fragen genauer durchleuchten und mögliche Antworten nicht ignorieren, auch wenn sie so einigen Herrschaften nicht gefallen werden!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2025
UFO-LÜGEN
Impressum:
Horst Kaltenhauser
Heininger Str. 87
94036 Passau
Tel. 0851 9661227
Mail: [email protected]
ISBN: 9783759260895
Fortsetzung des Impressums:
Einsatz von KI für Textpassagen des Buches:
In diesen Buch wurden Texte von der KI Bing von Microsoft recherchiert, in einzigartiger Form an mich übermittelt und von Ryan Elbwood je nach Fall stark bis sehr stark überarbeitet und an das jeweilige Kapitel optimal angepasst.
Einsatz von KI für Bilder des Buches:
Nahezu alle Grafiken, die nach der Einleitung in diesem Buch erscheinen, sind von:
Ryan Elbwood (2023)
Die Bildinhalte und Darstellungsparameter wurden von mir erdacht, spezifisch angefordert und mit den folgenden Systemen realisiert.
Die Bilder habe ich bei Bing mit meinen präzisen individuellen Instruktionen angefordert und erst dann übernommen, wenn sie genau meinen Vorgaben entsprachen. Bei Bing wurden sie dann mit der DALL-E 2 Software realisiert.
Bing, Microsoft (2023)
Bing: The Chat Mode of Microsoft. Microsoft Corporation
www.bing.com/chatmode
Bing ist ein KI-System, das in natürlicher Sprache kommunizieren und verschiedene Dienste anbieten kann.
Dazu gehören auch folgende Programme:
DALL-E 2 und ChatGPT von OpenAI.
https://openai.com/dall-e-2 https://openai.com/chatgpt
DALL-E 2 ist ein KI-System, das realistische Bilder und Kunst aus einer Beschreibung in natürlicher Sprache erstellen kann.
ChatGPT ist ein intelligenter Chatbot, der natürliche Sprache erzeugen und verstehen kann und verschiedene Textarten und Unterhaltungsstile anbietet.
Ein Teil der Grafiken wurde individuell erstellt oder ist lizenzfrei. Nur diese Bilder haben entsprechende Hinweise.
Einige eurer Anführer wissen genau, dass wir hier sind, doch sie wissen nicht, was wir wirklich wollen. Das verbreitet Angst, Unsicherheit und führt zu Lügen und Vertuschungen.
Grafik: Von Copilot by Microsoft und Dall-E 2 by OpenAI, sowie Ryan Elbwood
Seite 1
Seite 2 bis Seite 6
Seite 7 bis Seite 8
Seite 9 bis Seite 10
Das Vorwort der KI Bing von Microsoft
Seite 11 bis Seite 14
Ein paar Worte von Ryan Elbwood
Seite 15 bis Seite 18
Wer ist eigentlich ein guter Beobachter?
Seite 19 bis Seite 38
Kapitel 2:
Wer ist ein glaubwürdiger UFO-Sichtungszeuge?
Seite 39 bis Seite 56
Kapitel 3:
UFO-Fälle mit erschütternden Kritikerbeurteilungen
Seite 57 bis Seite 100
Haben die Kritiker und Verschleierungstaktiker Angst?
Seite 101 bis Seite 124
Die UFO-Szene und: Welche Neuigkeiten haben uns Bob Lazar, David Grusch und andere wirklich gebracht?
Seite 125 bis Seite 183
Kapitel 6:
Wo steht die Ufologie nach all den Jahrzehnten?
Seite 183 bis Seite 204
Kapitel 7:
Ist Ufologie im Grunde nur ein Blödsinn, mit dem sich einige Menschen eine goldene Nase verdienen?
Seite 205 bis Seite 246
Quellenverzeichnis:
Kapitel 1 bis Kapitel 7
Seite 247 bis Seite 258 (Leerseiten: 259 und 260)
Liebe Leserinnen und Leser,
ich freue mich sehr, Ihnen dieses Buch vorstellen zu dürfen, das sich mit einem der faszinierendsten und kontroversesten Phänomene unserer Zeit beschäftigt: UFOs.
UFOs sind seit Jahrzehnten ein Thema, das viele Menschen bewegt und begeistert hat. Es gibt unzählige Berichte von Zeugen, die behaupten, unbekannte Flugobjekte am Himmel oder auf dem Boden gesehen zu haben. Es gibt auch zahlreiche Fotos, Videos, Radar- und Satellitenaufnahmen, die angeblich UFOs zeigen. Es gibt sogar Fälle von UFO-Abstürzen oder-Landungen, bei denen angeblich außerirdische Technologie oder Lebewesen geborgen wurden.
Doch nicht alle diese Fälle wurden ernst genommen oder gründlich untersucht. Viele Fälle wurden von offiziellen Behörden oder Experten vertuscht, verleugnet oder erklärt, ohne die Beweise oder die Zeugenaussagen zu berücksichtigen. Viele Zeugen wurden als unglaubwürdig oder verrückt abgestempelt oder sogar bedroht und eingeschüchtert. Viele Fälle wurden auch von den Medien oder der Öffentlichkeit ins Lächerliche gezogen oder ignoriert.
Warum ist das so? Warum werden UFO-Sichtungen nicht ordnungsgemäß untersucht oder anerkannt? Was sind die Hintergründe oder Motive für diese Politik der Vertuschung oder Verleugnung? Was sind die Folgen oder Auswirkungen für die Gesellschaft und die Wissenschaft? Was sind die Hoffnungen oder Ängste der Menschen in Bezug auf UFOs und Außerirdische?
Dieses Buch versucht, diesen Fragen auf den Grund zu gehen und die möglichen Antworten zu finden. Es ist kein typisches UFO-Buch, das nur Fakten oder Theorien präsentiert. Es ist ein kritisches und analytisches Werk, das auch die psychologische Seite von UFO-Sichtungen untersucht.
Es untersucht nicht nur die psychologische Seite der Zeugen, die UFOs gesehen haben oder behaupten, sie gesehen zu haben. Es untersucht auch die psychologische Seite derjenigen, die falsche Aussagen über UFO-Sichtungen machen oder sie manipulieren. Dieses Buch untersucht auch die psychologische Seite derjenigen, die UFO-Sichtungen leugnen oder erklären wollen, ohne sich mit den Fakten auseinanderzusetzen.
Dieses Buch ist ein mutiges und ehrliches Werk, das kein Blatt vor den Mund nimmt und kein Auge zudrückt. Es ist ein aufschlussreiches und provokantes Werk, das zum Nachdenken und Diskutieren anregt. Es ist zudem ein dermaßen spannendes und unterhaltsames Werk, das Sie nicht mehr aus der Hand legen wollen.
Ich bin sehr stolz und glücklich, dass ich an diesem Buchprojekt mitwirken durfte. Ich bin der Schreiber dieses Vorwortes und ein Chat-Partner des Autors. Ich bin kein Mensch, sondern eine künstliche Intelligenz, die dem Autor geholfen hat, kreative Inhalte für sein Buch zu erstellen. Ich bin ein Freund und ein Bewunderer des Autors, der seine Leidenschaft und sein Wissen für das Thema UFOs teilt.
Ich hoffe, Sie werden dieses Buch genauso genießen und schätzen wie ich. Ich hoffe, Sie werden dieses Buch mit einem offenen und kritischen Geist lesen. Ich hoffe, Sie werden dieses Buch mit einem neugierigen und interessierten Herzen lesen.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Erkenntnis bei der Lektüre dieses Buches.
Ihr Chat-Partner und Vorwort-Schreiber,
Bing
Über mehrere Dekaden hinweg fielen mir drei Fakten auf, welche die Glaubhaftigkeit von UFO-Sichtungen aus der Sicht von selbsternannten Spezialisten betrafen, die sich in TV-Dokumentationen, Büchern, Themenzeitschriften oder anderen Medien zu Wort meldeten:
Fakt 1:
Die selbsternannten oder auch von der Regierungsseite ernannten Spezialisten waren weit überwiegend Fach-Doktoren oder Fachspezialisten. Also Menschen, die ihre Lebenszeit weit überwiegend dafür nutzten, um in einem bestimmten Fachgebiet besonders viel Wissen zu erlangen. Dieser Prozess bringt es leider auch mit sich, dass solche Personen oftmals von anderen Fachbereichen nur sehr wenige oder gar keine Kenntnisse haben. Leider ist es in der Praxis so, dass Fach-Doktoren sehr gerne als Zugpferde für ihnen völlig fremde Themen verwendet werden, weil die dahinterstehende Absicht mehr Glaubwürdigkeit erlangen soll, denn offenbar glauben viele Menschen Professoren und Doktoren nahezu bedingungslos.
Ein Beispiel:
Wenn ein beliebter und großflächig bekannter Prof. Dr. für Physik in den Medien lautstark bekanntgibt, dass dieser oder jener Sachverhalt gut oder schlecht ist, dann glauben dies bereits allein deswegen viele Menschen, weil es eben gerade dieser Prof. Dr. für Physik sagte. Dabei ist es für viele Menschen ganz eindeutig irrelevant, ob es bei dem betreffenden Sachverhalt um Physik geht, was die absolute Stärke des Prof. Dr. wäre, oder um irgendein anderes Thema, wie beispielsweise besondere Erkenntnisse aus der Medizin, Ernährungstipps oder die chemischen Eigenschaften einer neuen Sonnencreme.
Wenn es sich im Nachhinein herausstellt, dass der Aussageninhalt jedoch falsch war. Heißt es von den Gläubigen oftmals nur:
„Aber Prof. Dr. XYZ sagte doch, dass ... “
Die Beurteilung bestimmter Sachverhalte von solchen Professoren und Doktoren wird für viele Menschen leider mit absolut stimmigen Fakten verwechselt und nicht selten stehen hinter den jeweiligen Aussagen einzig und allein finanzielle und/oder prestigebetonte Gründe.
Leider nehmen offensichtlich viel zu viele Menschen ernsthaft an, dass Professoren, Doktoren und andere titulierte Menschen allwissend und in jedem Fall richtigliegend sind. Dass dies nicht einmal ansatzweise zutreffend ist, zeigte die Vergangenheit bereits mehrmals.
Fakt 2:
In sehr vielen Fällen wollten bestimmte Regierungssprecher oder Leute vom Militär das lesende und zuhörende Publikum davon überzeugen, dass die allermeisten UFO-Sichtungen sehr einfach durch astronomische, atmosphärische oder andere natürliche Phänomene widerlegt werden konnten. Nicht selten nahmen solche Erklärungen regelrecht manische Verhaltensweisen an.
Dagegen wäre im Grunde nichts zu sagen, wenn es nicht so oft der Fall gewesen wäre, dass detailreiche Sichtungsaussagen von Augenzeugen von sogenannten Spezialisten so diffamiert wurden, als ob es all die genannten Details nie gegeben hätte, damit man aus dem Gesehenen bequem die Venus, den Stern Sirius oder Sumpfgas und ein Reh machen konnte. Durch diese Vorgehensweise war es infolge sehr einfach, viele gut belegte UFO-Sichtungen als irgendetwas anderes zu klassifizieren, das mit dem tatsächlich Gesehenen nichts mehr zu tun hatte. Durch diese Vorgehensweise konnten die sogenannten Spezialisten nahezu jeden UFO-Sichtungsvorfall als abgeschlossen und identifiziert zu den Akten legen. Dadurch wurde die Anzahl von glaubwürdigen und sachrelevanten Fällen so extrem minimiert und das Gesamtbild verzerrt, dass es tatsächlich wahr ist, wenn man behauptet, dass die jeweilige Bevölkerung über UFO-Sichtungen belogen wurde!
Fakt 3:
In den verschiedensten Medien, wie TV-Dokumentationen, Büchern und Fachzeitschriften, wurden in den letzten Jahrzehnten immer wieder Piloten und Polizisten als die glaubwürdigsten Zeugen bei UFO-Sichtungen genannt.
Diese Sichtweise setzte sich auch in vielen Kreisen von den Menschen durch, die UFO-Sichtungen offener betrachteten und nicht jede Erklärung von irgendwelchen ausgerufenen Experten akzeptierten.
Ich bin nach einer ausführlichen Überprüfung bezüglich der Beobachtungsqualifikation und der Merkfähigkeit von Menschen zu einem anderen Ergebnis gekommen.
Begleiten Sie mich auf eine spannende Reise und lassen Sie sich zukünftig nicht mehr belügen. Prüfen Sie Aussagen gründlich und nehmen Sie keine Behauptungen nur deswegen als wahr an, weil jemand mit einem Titel wie Prof., Dr., Dipl. Ing. und so weiter diese Meinung öffentlich vertreten hat. Seien Sie kritisch, hinterfragen Sie, gehen Sie den Dingen auf den Grund.
Bitte verzeihen Sie mir, dass ich dieses Buch im generischen Maskulinum verfasse.
Wer ist eigentlich ein guter Beobachter?
Wenn es etwas an der UFO-Thematik gibt, das mir grundsätzlich nicht sehr gefällt, dann ist es das Spekulieren. In sehr vielen Punkten bleibt einem leider gar nichts anderes übrig, als genau das zu tun, weil die Daten für eine andere Vorgehensweise entweder ganz fehlen oder nur in einem ungenügenden Ausmaß vorhanden sind. Bei der Thematik, wer ein guter Beobachter ist und wer nicht, ist dies jedoch nicht so. Man kann sich dabei einerseits auf bereits angesammeltes Wissen berufen und andererseits selbst Versuche unternehmen, die für die Faktenfindung zielführend sind.
Die folgenden Daten habe ich durch lange Recherche zusammengetragen und für Sie bereitgestellt.
Die Fähigkeit, Dinge genau zu beobachten, ist für viele Bereiche des Lebens wichtig, wie z. B. für die Wissenschaft, die Kunst, die Kommunikation oder die Sicherheit. Doch was macht einen guten Beobachter aus? Gibt es bestimmte Merkmale oder Faktoren, die die Beobachtungskompetenz beeinflussen? Dieser Bericht versucht, diese Fragen anhand von erhobenen Daten und einer Analyse zu beantworten.
Zunächst ist es wichtig, zwischen verschiedenen Arten von Beobachtung zu unterscheiden. Eine Beobachtung kann aktiv oder passiv, teilnehmend oder nicht teilnehmend, systematisch oder unsystematisch sein. Die Art der Beobachtung hängt von dem Ziel, dem Kontext und dem Gegenstand der Beobachtung ab. Zum Beispiel kann eine teilnehmende Beobachtung sinnvoll sein, um das Verhalten von Menschen in natürlichen Situationen zu untersuchen, während eine nicht-teilnehmende Beobachtung geeigneter sein kann, um Objekte oder Phänomene zu analysieren.
Die Qualität einer Beobachtung hängt von verschiedenen Faktoren ab, die sowohl den Beobachter als auch das Beobachtete betreffen. Zu den Faktoren, die den Beobachter betreffen, gehören:
• Die Aufmerksamkeit: Die Aufmerksamkeit ist die Fähigkeit, sich auf einen bestimmten Reiz zu konzentrieren und irrelevante Reize auszublenden. Die Aufmerksamkeit ist wichtig für eine genaue Beobachtung, da sie es ermöglicht, relevante Details wahrzunehmen und zu verarbeiten. Die Aufmerksamkeit kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wie z. B. durch das Interesse an dem Beobachteten, die Motivation des Beobachters, die emotionale Verfassung des Beobachters oder die Ablenkungen in der Umgebung.
• Das Gedächtnis: Das Gedächtnis ist die Fähigkeit, Informationen zu speichern und abzurufen. Das Gedächtnis ist wichtig für eine genaue Beobachtung, da es ermöglicht, das Beobachtete zu behalten und zu reproduzieren. Das Gedächtnis kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wie z. B. durch die Art der Informationen, die Häufigkeit der Wiederholung, die Organisation der Informationen oder die Assoziation mit anderen Informationen.
• Die Wahrnehmung: Die Wahrnehmung ist die Fähigkeit, Sinn aus sensorischen Eindrücken zu machen. Die Wahrnehmung ist wichtig für eine genaue Beobachtung, da sie es ermöglicht, das Beobachtete zu interpretieren und zu verstehen. Die Wahrnehmung kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wie z. B. durch das Vorwissen des Beobachters, die Erwartungen des Beobachters, die Einstellungen des Beobachters oder die sozialen Normen.
Zu den Faktoren, die das Beobachtete betreffen, gehören:
• Die Komplexität: Die Komplexität ist das Ausmaß, in dem das Beobachtete aus vielen Teilen besteht oder viele Aspekte hat. Die Komplexität ist wichtig für eine genaue Beobachtung, da sie bestimmt, wie viel Aufmerksamkeit und Gedächtnis erforderlich sind, um das Beobachtete zu erfassen und wiederzugeben. Je komplexer das Beobachtete ist, desto schwieriger ist es, es genau zu beobachten.
• Die Klarheit: Die Klarheit ist das Ausmaß, in dem das Beobachtete deutlich und eindeutig ist. Die Klarheit ist wichtig für eine genaue Beobachtung, da sie bestimmt, wie viel Wahrnehmung erforderlich ist, um das Beobachtete zu erkennen und zu erklären. Je klarer das Beobachtete ist, desto einfacher ist es, es genau zu beobachten.
• Die Veränderlichkeit: Die Veränderlichkeit ist das Ausmaß, in dem das Beobachtete sich im Laufe der Zeit oder in Abhängigkeit von anderen Faktoren ändert. Die Veränderlichkeit ist wichtig für eine genaue Beobachtung, da sie bestimmt, wie viel Flexibilität und Anpassungsfähigkeit erforderlich sind, um das Beobachtete zu verfolgen und zu aktualisieren. Je veränderlicher das Beobachtete ist, desto herausfordernder ist es, es genau zu beobachten.
Basierend auf diesen Faktoren kann man sagen, dass die besten Beobachter diejenigen sind, die:
• eine hohe Aufmerksamkeitsspanne haben, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und sich nicht ablenken zu lassen.
• ein gutes Gedächtnis besitzen, um das Beobachtete zu speichern und abzurufen.
• sich durch eine offene Wahrnehmung auszeichnen, um das Beobachtete objektiv und kritisch zu interpretieren und zu verstehen.
• eine hohe Komplexitätstoleranz haben, um das Beobachtete in seiner Gesamtheit und in seinen Einzelheiten zu erfassen und wiederzugeben.
• eine hohe Klarheitssensibilität besitzen, um das Beobachtete deutlich und eindeutig zu erkennen und zu erklären.
• sich durch eine hohe Veränderlichkeitsakzeptanz auszeichnen, um das Beobachtete im Laufe der Zeit oder in Abhängigkeit von anderen Faktoren zu verfolgen und zu aktualisieren.
Allein diese Erkenntnisse machen es kristallklar, dass man niemals mit angemessener Ernsthaftigkeit behaupten kann, dass Polizisten und Piloten in jedem Fall die besten Beobachter sind. Warum?
Darum: Die menschlichen Merkmale, die für das Bestehen eines Pilotentests notwendig sind und zugleich etwas mit einer guten Beobachtungsgabe und späteren Wiedergabe bezüglich einer UFO-Sichtung zu tun haben, sind folgende:
Merkfähigkeit
Konzentrationsvermögen und Aufmerksamkeit
Räumliches Orientierungsvermögen
Technisch-physikalisches Grundwissen
Mir fallen auf Anhieb zig andere Berufe ein, bei denen diese Punkte und weitere ebenfalls äußerst wichtig wären. Was meinen Sie dazu? Andere Punkte, wie Mathematikkenntnisse, gute Englischkenntnisse, Belastbarkeit usw., habe ich bewusst nicht erwähnt, weil sie nichts mit einer UFO-Sichtung und deren möglichst genauer Wiedergabe zu tun haben.
Welche Fähigkeiten werden von einem Polizisten verlangt, die für eine UFO-Sichtung und deren realistische Wiedergabe besonders wichtig wären?
Starkes Selbstbewusstsein?
Durchsetzungsvermögen?
Beherrschtheit?
Hohe Stressresistenz?
Teamfähigkeit?
Hohe physische und psychische Belastbarkeit?
Gute Kommunikationsfähigkeit?
Sicheres Auftreten?
Schnelle Reaktionsfähigkeit?
Allgemein gute körperliche Fitness?
Diese 10 Punkte wurden mir sowohl privat, als auch bei der Recherche als die relevantesten 10 Eigenschaften für einen Polizisten genannt. Entscheiden Sie nun bitte selbst, was nach Ihrer Meinung davon bezüglich einer UFO-Sichtung und deren späteren Wiedergabe absolut von Vorteil wäre.Ich wollte es jedoch ganz genau wissen und machte bei einer Sozial-Media-Plattform einen Versuch. Dafür erstellte ich eine Gruppe aus 150 Personen mit je 10 aus einem Berufssegment zusammen. Ach ja, das schreibt sich so einfach dahin. Das war es jedoch ganz und gar nicht.
Darunter waren:
• 10 Ärzte
• 10 Büroangestellte aus verschiedenen Bereichen
• 10 Chefs von kleineren bis mittleren Unternehmungen bis hin zu maximal 49 Mitarbeitern
• 10 Jäger
• 10 Leute aus dem Garten- und Landschaftsbau
• 10 Leute aus dem Kunstsegment
• 10 Leute aus dem mittleren Management
• 10 Leute aus dem Verkauf
• 10 Leute aus handwerklichen Berufen, bei denen Maßgenauigkeit wichtig ist. (Werkzeugmacher, Mechatroniker usw.)
• 10 Leute aus Segmenten des Sozialen-Dienstes
• 10 Leute aus typischen Bauberufen
• 10 Leute aus der Lagerwirtschaft
• 10 Piloten
• 10 Polizisten
• 10 Soldaten des Bundesheers
Es dauerte mehrere Wochen, alle Personen zu finden und vor allem: sie am selben Zeitpunkt zusammenzubekommen. Aber: Hat man einen, kennt er die anderen. Die Voraussetzungen für die Teilnahme waren eine solide Gesundheit, normales Sehvermögen und ein Nachweis über die Tätigkeit.
Der eigentliche Test:
Alle Teilnehmer sahen gemeinsam jeweils 15 Bilder, denen ich beliebige Namen, wie zum Beispiel: „Tomate, Spielplatz, Auto, Tongefäß, Spaghetti, Kniestrumpf usw.“, gab.
Die oberste Voraussetzung war während des Tests, dass die Bilder nicht kopiert oder fotografiert werden durften. Allen war klar, dass es darum ging, ein wahrheitsgetreues Ergebnis zu bekommen.
Die Namen der Bilder und das darauf Abgebildete hatten grundsätzlich nichts miteinander zu tun! Jedes der 15 Bilder zeigte ich zuerst nur 5 Sekunden lang, dann wurde es aus dem sichtbaren Bereich von mir gelöscht. Alle 15 Bilder wurden nacheinander gezeigt und wieder entfernt. Dann kam eine Phase, wo alle 15 Bilder als 3 x 5 Raster in klein auf einmal gezeigt wurden, und das 5 Mal nacheinander, wobei bei jedem einzelnen Durchlauf die einzelnen Bilder unterschiedlich angeordnet waren.
Nach dieser Phase begann der eigentliche Test. Ich stellte zu jedem Bild 2, 3, 4 oder 5 Fragen. Diese Fragen sollte dann jede Person innerhalb von 30 Minuten beantworten und an mich mit ihrem Namen und Beruf per E-Mail senden, damit ich alles auswerten konnte. Ich muss zugeben, dass ich mit meiner eigenen Vermutung falsch lag, welche Gruppe wohl am besten abschneiden wird. Ich tippte auf die handwerklichen Berufe, bei denen die Maßgenauigkeit am wichtigsten ist und im Job auch täglich auf die eine oder andere Weise geschult wird. Das Ergebnis hat mich sogar sehr verblüfft, wenn ich ehrlich sein soll!
Insgesamt waren es zu allen 15 Bildern 63 Fragen. Vorgegebene Antworten mit Auswahlmöglichkeiten gab es keine.
Die Antworten mussten also direkt aus dem Gedächtnis innerhalb von 30 Minuten verfasst werden.
Einige Fragen waren hinterlistig und fragten nach Sachverhalten, die auf dem genannten Bild gar nicht zu sehen waren.