Unter ihr - Erotische Novelle - Nina Alvén - E-Book

Unter ihr - Erotische Novelle E-Book

Nina Alvén

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  • Herausgeber: LUST
  • Kategorie: Erotik
  • Serie: LUST
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Sie hat etwas Besonderes vorbereitet und wird ihm geben, was er verdient hat...Sie liebt es, wenn er ihr gehorcht, bedingungslos das macht, was sie von ihm verlangt. Sie ist dominant, er devot und unterwürfig. Befolgt er ihre Anweisungen, wird er belohnt, weigert er sich, gibt es eine Bestrafung, die ihn vor Lust explodieren lässt.-

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Seitenzahl: 22

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Nina Alvén

Unter ihr - Erotische Novelle

 

Lust

Unter ihr - Erotische Novelle ÜbersetztGertrud Schwarz OriginalUnder henneCoverbild/Illustration: Shutterstock Copyright © 2018, 2020 Nina Alvén und LUST All rights reserved ISBN: 9788726326932

 

1. Ebook-Auflage, 2020

Format: EPUB 3.0

 

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit Zustimmung von LUST gestattet.

Normalerweise tauschten sie alle zwei Wochen die Rollen. Aber nach der Vorstellung heute Morgen war klar, dass seine dominanten Tage vorüber waren. Dass die neuen Anweisungen von ihr geschrieben werden mussten.

Am selben Morgen ging sie ins Herbstwetter hinaus, an allen gestressten Autos und Regenschirmen vorbei. Die neu gekauften Post-Its hielt sie in der Hand. Sie hatte große Dinge für ihn geplant. Die bisher größten.

Sie setzte sich in ihr Stammcafé, tauschte einen knarrenden Hocker gegen einen anderen, und begann ihre Reise. Sie wog die Wörter sorgfältig ab, die die Anweisungen bilden würden. Merkte schnell, wie sich die Röte auf ihren Wangen ausbreitete.

Sie spülte Eiscafé runter. Leckte sich über die kalten Lippen und begann, überflüssige Zeilen zu streichen. Man muss dem Untergebenen gegenüber deutlich sein. Genau sagen, welches Zubehör zur Verwendung kommt, was rausgelegt sein soll und welche Regeln anschließend gelten. Gleichzeitig ist es wichtig, dass man nicht schon verrät, wann genau und wie die Dinge passieren werden, sodass der Untergebene ein Gleichgewicht hat zwischen dem, was erwartet wird, und dem, was er nur erahnen kann.

Er soll auch nicht wissen, ob ein früherer Wunsch schon in diesen Abend integriert wird oder erst in drei Monaten. Es muss eine Mystik um alles bewahrt werden. Eine Mystik, die Geduld von dem Untergebenen und Finesse von dem Dominierenden erfordert.

Vielleicht war sie deshalb besonders gespannt auf genau diesen Abend. Es war an der Zeit, einen seiner größten Wünsche überhaupt zu erfüllen.

Sie konnte sich noch daran erinnern, wie er mit seinem zum Bersten erigierten Ständer zu ihr gekrochen war und ihr das Wort ins Ohr geflüstert hatte. Die Erleichterung und das Gefühl der Erregung, als sie gesagt hatte, dass sie über genau dasselbe fantasiert hatte – seit sie ihn das erste Mal gesehen hatte.

Und jetzt war der Abend da.

Frenetisch schrieb sie die letzten Zeilen und eilte durch die Stadt. Sie hatte vor, ihm die Zettel in den Briefkasten zu legen. Auf diese Weise hätte er Zeit sich vorzubereiten, während sie nach Hause ging und sich mit anderen Dingen beschäftigte. Ihrem rasenden Puls nach zu urteilen, würde sie vor dem Abend aber nur wenig erledigt bekommen.

II