Vergebung lernen, stärker werden! - Aline Kröger - E-Book

Vergebung lernen, stärker werden! E-Book

Aline Kröger

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2019
Beschreibung

"Es war doch gar nicht so schlimm...", sagt der Täter. Und das Opfer schwieg. Täter brauchen ganz bestimmte Typen zum Zerstören, nämlich Opfertypen. Opfer brauchen Kompetenzen und eine Energietankstelle, um stark zu werden und selbstbestimmt zu leben. Du fällst automatisch aus dem Opferraster, wenn du gelernt hast zu vergeben! Als Nebeneffekt fängst du an zu leben statt zu existieren! Liebe Leserin, lieber Leser, wer kennt es nicht, das unangenehme, schmerzhafte Gefühl ausgeliefert zu sein, das ohnmächtige Empfinden von Taurigkeit, Frustration, Wut und manchmal sogar Rachegelüsten gegenüber einer ungerechten Person? Aber sind wir tatsächlich unfähig darauf adäquat zu kontern und uns selbst zu schützen? Nein, auf keinen Fall! Du kannst etwas dagegen unternehmen! Ich möchte dir in diesem Buch zeigen, was du für dich tun kannst, um aus dem Teufelskreis und aus der Opferrolle herauszutreten und dich von den negativen Gefühlen zu befreien! Wir alle sind im Leben schon öfters verletzt worden und haben zu Recht oder zu Unrecht Wut über die Ungerechtigkeit anderer verspürt. Wie oft kommt es vor, dass jemand sich gegen die Regeln der Menschenwürde erdreistet und uns falsch behandelt? Wie schnell fühlen wir uns ungeliebt, ungehört, ungesehen, ausgegrenzt, vernachlässigt oder einfach übergangen? Jeder von uns wird hin und wieder ungerecht behandelt, soetwas geschieht in unserer Ellenbogengesellschaft beinahe sogar täglich! Du musst nicht passiv dasitzen und alles erdulden oder etwa aktiv werden und deine Energie durch einen heimtückischen oder offensiven Racheakt verschwenden. Wir leben nicht mehr im Zeitalter der Steinzeit und dürfen getrost unsere Keule wegpacken. Ja, es geht auch anders! Bist du bereit für die Entdeckung der Schlüssel zur Vergebung? Dann lass uns nun beginnen! Herzlichst, Deine Aline Kröger Zertifizierte Psychologische Beraterin/ Personal Coach, Motivationstrainerin, kfm. Fremdsprachenkorrespondentin, ausgebildete Fitnesstrainerin, Autorin, Hörbuchsprecherin und Autodidaktin

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Aline Kröger

Vergebung lernen, stärker werden!

SPRENGE die Fesseln deines Herzens, JETZT!

Dieses Buch widme ich der Liebe, die das Leben auf dieser Erde zum Fest macht! Vielen Dank, dass es dich gibt!BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Vorwort

 

 Liebe Leserin, lieber Leser,

 

wer kennt es nicht, das unangenehme, schmerzhafte Gefühl ausgeliefert zu sein, das ohnmächtige Empfinden von Taurigkeit, Frustration, Wut und manchmal sogar Rachegelüsten gegenüber einer ungerechten Person? Aber sind wir tatsächlich unfähig darauf adäquat zu kontern und uns selbst zu schützen? Nein, auf keinen Fall! Du kannst etwas dagegen unternehmen! Ich möchte dir in diesem Buch zeigen, was du für dich tun kannst, um aus dem Teufelskreis und aus der Opferrolle herauszutreten und dich von den negativen Gefühlen zu befreien!

 

"Nur wegen dir geht es mir schlecht!", sagt Karin.

 

"Wieso sagst du das? Wer die Schuld hat, der hat auch die Macht. Habe ich also Macht über dich?", wirft Bernd fragend ein.

 

 

Wir alle sind im Leben schon öfters verletzt worden und haben zu Recht oder zu Unrecht Wut über die Ungerechtigkeit anderer verspürt. Wie oft kommt es vor, dass jemand sich gegen die Regeln der Menschenwürde erdreistet und uns falsch behandelt? Wie schnell fühlen wir uns verletzt, ungeliebt, ungehört, ungesehen, ausgegrenzt, vernachlässigt oder einfach übergangen? Jeder von uns wird hin und wieder ungerecht behandelt, soetwas geschieht in unserer Ellenbogengesellschaft beinahe sogar täglich!

 

 

Du musst nicht passiv dasitzen und alles erdulden oder etwa aktiv werden und deine Energie durch einen heimtückischen oder offensiven Racheakt verschwenden. Wir leben nicht mehr im Zeitalter der Steinzeit und dürfen getrost unsere Keule wegpacken. Ja, es geht auch anders!

 

Bist du bereit für die Entdeckung der Schlüssel zur Vergebung? Dann lass uns nun beginnen!

 

 Herzlichst,

 

Deine Aline Kröger

Zertifizierte Psychologische Beraterin/ Personal Coach, Motivationstrainerin, kfm. Fremdsprachenkorrespondentin, ausgebildete Fitnesstrainerin, Autorin, Hörbuchsprecherin und Autodidaktin

 

Inhaltsverzeichnis

Das Denken eines Täters verstehenDas Denken eines Opfers verstehenVergeben und RechthabenWas Vergeben mit Selbstbewusstsein zu tun hatDie Vorteile von Leiden und RacheDer Dorn, das GeschenkDer FokusRessourcen generieren, Probleme lösenBerichte von NahtoderfahrungenAuftanken und vergeben auf höchster Stufe

 

Nachwort

Medien der Autorin

Über die Autorin

 

 

1. Das Denken eines Täters verstehen

Manipulierende Täter und schweigende Opfer:

Wie kann ein Täter behaupten, er hätte keine Schuld, oder "es sei ja gar nicht so schlimm gewesen"? Natürlich war es schlimm für das Opfer! Dabei geht es gar nicht unbedingt um den Grad an empfundenen Schmerzen. Jeder Mensch hat das Recht auf Menschenwürde und körperliche sowie geistige Unversehrtheit seitens anderer! Es gibt sogar Täter, die ihren Opfern selbst noch Schuld unterstellen und diese als Täter titulieren! Sie verdrehen Worte und Zusammenhänge zu ihren Gunsten und zu Lasten der Opfer, machen aus Opfern die vermeindlichen Täter und Schuldigen. So schieben sie alle Veantwortung von sich und waschen ihre Hände in Unschuld. Täter manipulieren ihre Opfer und wollen sie zum Schweigen bringen. Wenn ein Opfer nicht schweigt, ist es potentiell eine Gefahr für den Täter, der seine heimliche Machenschaft unter Verschluss halten will. Ein typischer Spruch, den Täter ihren Opfern immer wieder suggerieren, um mit ihnen Gehirnwäsche zu betreiben, ist: "Das hast du dir alles nur eingebildet".

 

 

 

Täter denken anders als Opfer:

Die meisten Täter können und wollen sich nicht in ihre Opfer hineindenken. Täter wollen, dass ihr Opfer leidet, weil sie selbst daraus einen Nutzen ziehen: sie empfinden eine Genugtuung, die allerdings selten von langer Dauer ist. Nach einem tätlichen Übergriff können bei einem sonst so akkuraten Menschen Schuldgefühle aufkommen. Täter, die sich nicht unter Kontrolle haben, und die keinen geeigneten Weg finden ihren extremen Gefühlen Ausdruck zu verleihen und stattdessen aus niederen Beweggründen andere zum Opfer machen, erleben sich selbst als unfähig.

 

Viele Täter gehen selbst mit sich hart ins Gericht. Sie kennen keine Gnade und haben selbst oft keine erfahren - oder zuviel und keine Grenzen!

 

Warum wird ein Täter zum Täter?

Ein Mensch, der Schlimmes erlebt hat oder unter negativen Einflüssen steht, muss nicht zwangsläufig zum Täter werden. Allerdings weisen viele Täter gewisse Vorbedingungen und Parallelen auf. Diese habe ich z. T. aufgelistet:

 

Oft im Zusammenhang mit Tätern beobachtet:

Vollständige Verantwortungsablehnung nach dem Motto: "Ich bin unschuldig!"Täter sind überzeugt, sie seien das OpferVerantwortungsabwälzung auf andere, z. T. auch auf ihre eigenen Opfer: "Du bist Schuld! Andere sind Schuld! Meine Eltern sind Schuld! Ich konnte gar nicht anders! Ich hatte ja keine Wahl!"DepressivGeringes SelbstwertgefühlMeist waren Täter früher selbst Opfer. Das erklärt einiges, entschuldigt natürlich aber nichts. Das Problem ist, dass jede Handlung im Gehirn des Menschen eine neue Synapsenverdrahtung nach sich zieht. Nach einem Gewaltausbruch wird ein Täter das nächste Mal in einer Stresssituation schneller einen Gewaltakt begehen, in der Regel dann noch intensiver, um die Genugtuung zu verspüren. Wie mit allen Gefühlen, die man durch eine Droge gewinnt, braucht auch die Genugtuung eine Verstärkung der Reize, um dieselbe Intensität aufrecht erhalten zu können. Das zweite Problem ist: wenn ein Mensch sich einmal als Opfer hat behandeln lassen ohne sich sofort dagegen zu wehren, dann verliert der Täter endgültig den Respekt und erlaubt sich noch krassere Taten.Manche Täter sind Autisten, das sind Menschen, die sich nicht in andere hineinversetzen können. Viele Täter sind psychisch krank, z. B. schizophren.Manche labile Menschen werden zu Tätern, da ihre Opfer sie dazu bewegen. Opfer zeigen ihnen keine Grenzen auf und demonstrieren ihre Wertlosigkeit. Instabile Personen, die in der Kindheit keine Grenzen aufgezeigt bekommen haben, können durch fehlende Grenzen anderer verunsichert werden. Sie fordern ihr Gegenüber dann z. B. durch verbale oder tätliche Angriffe heraus ihnen "gefälligst" Grenzen zu setzen, damit sie sich von ihnen geliebt fühlen und Respekt für ihr Gegenüber entwickeln können. Sie suchen Grenzen, finden aber keine vor. Dann werden sie aggressiv.

Grenzen setzen hat etwas mit "den anderen führen" zu tun. Kinder und Erwachsene brauchen Grenzen, um sich geliebt und gesehen zu fühlen. Wer Grenzen aufzeigt, der sorgt für sich, denn er ist sich selbst viel Wert. Grenzen setzen heißt: "Stopp! Hier ist meine Grenze! Ich bin es mir wert, für mich zu sorgen. Niemand darf auf mir herum trampeln. Wenn du mich respektierst, dann hältst du meine Grenze ein. Ansonsten kann ich echt sauer werden und wehre mich!"

 

Sexuelle Gewaltverherrlichung durch DVDs, Videos, Bilder, Vorleben von sexueller GewaltMenschen, die am Kopf operiert wurden, und die Verletzungen an der falschen Schädelstelle erlitten haben, können pädophil werden oder zu MördernKopfverletzungenMenschen, die sich nicht gegen ihre Umwelt durchsetzen konnten, die sich immer angepasst habenMobbingopfer (auch Menschen, an denen ständig herumgenörgelt wird, z. B. seitens der eigenen Familie/ des Kindes/ Partners) können zu Tätern werdenIsolierte Menschen können zu Tätern werdenMenschen, die viele Probleme haben, können austickenGroße SchuldenGroßer DruckGroßer LärmStress in jeglicher Form (z. B. Überforderung, Unterforderung, Langeweile, Arbeitslosigkeit, Ziel-/ Perspektivlosigkeit)Genetisch bedingte Krankheits-/ aggressive DNA-ÜbertragungZuviel Testosteron/ Hormone können Ausschlag dafür gebenKrankheitenFehlende ImpulskontrolleSexualopfer (besonders Opfer aus der Kindheit)Drogen, Alkohol und Nahrungs-/ Gifte bringen die Hormone aus dem Gleichgewicht, verändern die Persönlichkeit und vergiften die GedankenKulturbedingte Respektlosigkeit: Menschen, die lernen, keinen Respekt vor bestimmten Leuten haben zu müssen; Zuwiderhandlungen dürfen mit Gewalt oder Tod bestraft werden, ohne dass Täter dafür zur Rechenschaft gezogen zu werdenBesonders großes Ego: Menschen, die keine oder kaum Grenzen im Leben erfahren haben, oder die sogar noch belohnt wurden für selbstsüchtiges, aggressives VerhaltenDas falsche Umfeld (mafiöse/ aggressive oder verwahrlosende Einflüsse, Gewaltverherrlichung und -generierung durch aggressive Sportarten (z. B. Boxen, Kampfsport), (PC-) Spiel, in der Familie, Freundeskreisen), negative Musik (man hat herausgefunden, dass Wassermoleküle sich bei Klassikmusik zu schönen Gebilden formten. Bei Heavy Metal hingegen wurden die Gebilde zerfasert und zerstört und wiesen ein unharmonisches Gebilde auf)Menschen, die Angst haben, sind potentiell zu allem in der LageSinnlosigkeit im LebenMenschen, die große Lebenslügen leben (z. B. Schwule, die sich nicht outen oder Menschen mit bestimmten Spleens, Macken und Bedürfnissen, die sie nach außen nicht zeigen wollen, können einen enormen inneren Druck aufbauen. Druck muss irgendwohin kanalisiert werden. Bei manchen geschieht das durch Täterschaft.)Es ist erwiesen worden, dass negative Gefühle und Gedanken Angst- und Wutzustände auch durch ungesunde Ernährung (v. a. viele Weißmehlprodukte, Alkohol und Zucker) produziert werden! Der Darm ist sozusagen zu 90 % unser Immunsystem. Wenn das außer Schach gesetzt wird, dann hat das direkte Auswirkungen auf das Gehirn!Bewegungs- und SauerstoffmangelSie diffamieren andere, sprechen viel Fekalsprache und geben anderen abwertende KosenamenSie sanktionieren oft verdeckt und heimlich, manchmal aber auch offenkundigSie sind egoistisch und maßlosEigenbrödler (manchmal aber auch übermäßig angepasst!)AutistenPerfektionistenBesonders schlau oder besonders dumm, in beiden Fällen aber i. d. R. sozial inkompetent, also unfähig zu wissen oder sich dafür zu interessieren, was der andere will und brauchtGrößenwahnsinn /Genies (manche Täter stürzen sich in Genie-Tätigkeiten, um ihren Plan zu perfektionieren)

 

Buchtipp: viele Täter sind mehr oder weniger hochgradige Psychopathen, und du ahnst es nicht im Geringsten! Du merkst nur, dass du dich nicht wertgeschätzt fühlst und zweifelst vielleicht noch an dir selbst, wenn du labil bist. Das kommt dem Psychopathen gerade recht! Wer das Denken von Psychopathen verstehen will und wissen möchte, wie er sich am besten vor ihnen schützen kann, den könnte dieses Buch interessieren: