Verwünscht nochmal! Mein Teufel, die Schnecke und ich - Sabine Schoder - E-Book

Verwünscht nochmal! Mein Teufel, die Schnecke und ich E-Book

Sabine Schoder

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Beschreibung

Ich hatte mich ja gefreut, als ich am ersten Tag an meiner neuen Schule in einem Glückskeks folgende Botschaft fand: Du wirst einen neuen Freund finden. Und zwar viel schneller, als du denkst! Der Keks sollte recht behalten! Und dann war Urian auch noch ein Freund, der zaubern konnte! Und er musste mir jeden Tag einen Wunsch erfüllen. Klingt cool, was? Doch das mit dem Wünschen ist gar nicht so leicht, kann ich euch sagen. Man muss HÖLLISCH genau formulieren! Urian ist nicht umsonst ein kleiner DÄMON! Lu Isa ist neu an der "Bad Reinemacher Eliteschule für ordentliche Erziehung und exzellente Leistungen" und wünscht sich nur eines: Freunde zu finden. Die Direktorin, Frau Powischer, und die top-angesagte INFLUENZA-Clique machen ihr das Leben allerdings zur Hölle – zumindest nach Lu Isas Vorstellungen von der Hölle. Doch dann begegnet sie Urian Pferdefuß: Frisch durch die Dämonenprüfung gerasselt, muss er Lu Isa jeden Tag einen Wunsch erfüllen. Nur leider ist Wünschen tückischer als gedacht ... höllisch schwierig, sozusagen! Ob Lu Isa es mit Urian an ihrer Seite schafft, Freunde zu finden?

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EPUB

Seitenzahl: 296

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Sabine Schoder, Jahrgang 1982, hat Grafikdesign in Wien studiert und sich dort Halsüber Kopf verliebt. Heute lebt sie mitihrem Mann in Vorarlberg und widmet sich nach dem Erfolg ihres Jugendromans ›Liebe ist was für Idioten. Wie mich.‹hauptberuflich dem Schreiben.Fréderic Bertrandstudierte Illustration, Trickfilm, Monsterologie und Getränkewissenschaften ander HfKBremen. Nun lebt er schon lange in Berlin und werkelt inseinem Laboran Kinderbüchern und rostigenFahrzeugenherum, mitdenen er dann an die umliegenden Seen fährt, um dort Seeungeheuer aufzustöbern.WeitereInformationenzumKinder-undJugendbuchprogrammderS.FischerVerlagefindenSieunterwww.fischerverlage.de
Mit Bildern von Fréderic Bertrand
In den Sommerferien zogen Papa und ich von der Stadt hinaus ins Kaff aufs Land.Dort sollte ich eine neue Schule besuchen, auf die nur die allerbesten Schüler kommen.»Lu Isa«, tröstete Papa mich im Umzugs- wagen. »Mach nicht so ein langes Gesicht. DufindestbestimmtschnellneueFreundehier.«Das hoffte ich.Das hoffte ich wirklich!Woher hätte ich auch wissen sollen, dass ausgerechnet DAS geschieht?
... außer mir.Mein erster Schultag ...KapuzenpulliLöchrige Hose
… ging deshalb leider voll daneben.Kein LochKein LochAuch kein Loch
Meine erste Woche an der Bad-Reinemacher-Eliteschule für unmenschliche Strafen warsofinsterwie diese Seiten hier:1.) Keiner redete mit mir (der Verbrecherin mit der Löcherhose).2.) Ich musste zur Strafe jede Mittagspause alleine im Schulkeller verbringen.3.) Sehnsüchtig sah ich aus dem gekippten Fenster dabei zu, wie die anderen Schüler mit ihren Pausenbroten hinunter zum See
Sie sind einfachmittenauf der Schultreppe stehen geblie-ben. Und auch in meinem Bauch kribbelt es so komisch, als hätte ich Essiggurken mitWackelpudding gegessen. Mittrockenem Mundsehe ich den anderen Schülernnach, die in kleinen Gruppen hinunter zumSchulstrand laufen. Ihr Lachen hallt überall durch die Luft.»Okay, ihr schafft das«, sporne ich meine Füße an, diewieangewurzelt auf der Treppe stehen geblieben sind. »Geht einfachlos. Am
schnuppernerwartungsvollin der Luft, als Annabelles Finger in einen Haufen krümeligerSchokostreusel ein-tauchen.Ich runzle die Stirn.Normalerweise sehen Papas Kekse doch anders aus?»Die sind total zerbröselt«, stellt Annabelle erfreut fest. »Die können ja nicht –«Ich erfahre nie, was die Kekse nicht können.Denn Annabelle verschlägt es die Sprache.Wie gebannt starrtsie aufihre Handin der Brotdose. Zuerst sieht esso aus, als hätte sie sich bloß vollgekrümelt. Aber dann bewegen sich die Krümel über ihre Finger und klettern an ihrem Arm empor!Miteinem Aufsch