Völkerkundliche Anthropologie in "Reise um die Welt" von Georg Forster - Sylvia Ellert - E-Book

Völkerkundliche Anthropologie in "Reise um die Welt" von Georg Forster E-Book

Sylvia Ellert

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit geht es um die völkerkundliche Anthropologie in Georg Forsters „Reise um die Welt“ am Beispiel der darin enthaltenen Tahiti-Beschreibungen. Was verstand man im 18. Jahrhundert unter Völkerkunde, damals noch Menschheitsgeschichte genannt? In welchem Bewusstsein, mit welcher Weltanschauung, aus welcher Perspektive verfasste er seine Reisebeschreibung? Kannte und nutzte er wissenschaftliche Methoden zur Strukturierung seiner Aufzeichnungen? Folgte er den gegebenenfalls gewählten Methoden konstant? Und letztlich: Welche Bedeutung hatte sein Bericht für den Forschungszweig der Völkerkunde beziehungsweise der völkerkundlichen Anthropologie seiner Zeit? Um diese Fragen im begrenzten Rahmen einer Hausarbeit beantworten zu können, werden hier nur seine Aufzeichnungen zum Besuch der Insel Tahiti aus seiner Publikation „Reise um die Welt“ herangezogen. Im ersten Teil dieser Hausarbeit wird die Person Georg Forster vorgestellt. Um zu erkennen, welche Überzeugungen und Strömungen sein Denken beeinflussten und mit welchem Wissenstand er seine Berichte verfasste, soll auch auf die zu seiner Zeit herrschende Weltvorstellung eingegangen werden. Anschließend folgt ein Exkurs in die Geschichte der literarischen Reiseberichte des 18. Jahrhunderts. Der zweite Teil der Arbeit stellt das Forschungsfeld der „Menschenkenntnis“ des 18. Jahrhunderts und dessen Erkenntnisinteressen vor. Im dritten Teil wird zunächst die zweite Weltreise James Cooks und damit der Kontext, in dem der Reisebericht Georg Forsters entstanden ist, kurz vorgestellt, bevor sich das nächste Kapitel der Analyse der dieser Arbeit zugrunde gelegten Aufzeichnungen widmet. Dabei sollen sowohl seine Forschungsmethodik, als auch seine Darstellungsverfahren erfasst werden. Im letzten Kapitel werden die Ergebnisse zusammengefasst und neben einer Beantwortung der Ausgangsfragen auch eine Einordnung der Bedeutung seines Reiseberichts für den aufstrebenden naturwissenschaftlichen Forschungszweig der „Menschenkenntnis“ ermöglichen.

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