Von alten Büchern und Leichen im Keller - Helmut Exner - E-Book

Von alten Büchern und Leichen im Keller E-Book

Helmut Exner

4,9

Beschreibung

Das alte Fräulein Lilly Höschen hat schon viele kriminelle Machenschaften aufgedeckt. Diesmal tut sie sich zusammen mit einer Buchhändlerin, die nach dem Einsturz einer Kellermauer in ihrem Haus ein altes Buch und ein geheimes Grab entdeckt. In dem Buch aus Gutenbergs Zeiten, das weit in die Geschichte des Harzstädtchens Bad Lauterberg zurückführt, finden sich zudem Hinweise auf einen Schatz, der hier seit dem 15. Jahrhundert versteckt sein soll. Gemeinsam mit der Buchhändlerin und einem alten Professor begibt sich Lilly auf die Suche ? und gerät in Gefahr. Denn es gibt noch andere Interessenten: einen Geheimbund, der für seine Ziele über Leichen geht.

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Seitenzahl: 154

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HELMUT EXNER

Von alten Büchern

und Leichen im Keller

Buchhändlersind Menschen,

die für ein paar Euro Flügel verkaufen,

mit denen man in ferne Welten fliegen kann.

Über dieses Buch

Das alte Fräulein Lilly Höschen hat schon viele kriminelle Machenschaften aufgedeckt. Diesmal tut sie sich zusammen mit einer Buchhändlerin, die nach dem Einsturz einer Kellermauer in ihrem Haus ein altes Buch und ein geheimes Grab entdeckt. In dem Buch aus Gutenbergs Zeiten, das weit in die Geschichte des Harzstädtchens Bad Lauterberg zurückführt, finden sich zudem Hinweise auf einen Schatz, der hier seit dem 15. Jahrhundert versteckt sein soll. Gemeinsam mit der Buchhändlerin und einem alten Professor begibt sich Lilly auf die Suche – und gerät in Gefahr. Denn es gibt noch andere Interessenten: einen Geheimbund, der für seine Ziele über Leichen geht...

Die Orte in diesem Roman sind real. Die Geschichte spielt vor der Kulisse des Städtchens Bad Lauterberg im Südharz. Auch die Buchhandlung, von der hier die Rede ist, gibt es tatsächlich, ebenso das Café Schnibbe. Die Handlung ist frei erfunden, ebenso die Personen. Sollten trotzdem Ähnlichkeiten zu lebenden oder toten Personen auftauchen, wäre dies dem Zufall geschuldet.

Inhaltsverzeichnis

Innentitel

Über dieses Buch

Impressum

Krimilesung mit Leiche

Zwei Wochen vorher

Die Schatztruhe

Ein paar Tage nach der Krimilesung

Der alte Bücherwurm

Die Buchhandlung

Der Einbruch

Die Leiche im Keller

Der Monsignore

Der junge Driesch

Der Geheimbund

Der Schatz des Abtes

Herr Meyerdrews

Im grünen Salon

Die Versammlung

Die Höhle

Der Überfall

Die Kommissarin

Die Verhandlung

Die Falle

Die Krimilesung

Auf ein Nachwort

Der Autor

Mehr Kriminelles aus dem Harz

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Impressum

Von alten Büchern und Leichen im Keller

ISBN 978-3-943403-60-2

ePub Edition

Version 1.0 - 03-2016

© 2016 by Helmut Exner

Umschlagfoto © Gutzemberg/shutterstock.com (# 355985129)

Autorenfoto © Ania Schulz (www.as-fotografie.de)

Lektorat:

Sascha Exner

EPV Elektronik-Praktiker-Verlagsgesellschaft mbH

Postfach 1163, D-37104 Duderstadt

Krimilesung mit Leiche

Der kleine Buchladen in der Hauptstraße war mal wieder zum Bersten voll. Heute sollte ein bekannter Krimiautor aus seinem neuen Roman lesen. Achtundzwanzig von dreißig Stühlen waren besetzt. Die Buchhändlerin, ihre Mitarbeiter und zwei Pressevertreter hatten es sich hinter dem Ladentisch bequem gemacht, weil einfach kein anderer Platz mehr vorhanden war. Da erschienen die letzten Gäste im Eingang: zwei alte Damen, die Karten unter dem Namen Kuhfuß bestellt hatten. Sie wurden von der Buchhändlerin freundlich begrüßt und gebeten, die beiden noch freien Plätze in der ersten Reihe einzunehmen. Sie schlängelten sich nach vorn und Gretel Kuhfuß setzte sich links außen hin. Neben ihr saß ein älterer Herr, dem sie – für ihre Verhältnisse – freundlich zunickte. Ihre Freundin Lilly Höschen nahm auf der anderen Seite des Mannes Platz. Danach stellte die Buchhändlerin, die von allen mit Ännchen angeredet wurde, den Autor vor. Dieser bedankte sich kurz für die nette Einführung und legte auch gleich los, aus seinem neuen Buch zu lesen. Es war eine amüsante Lektüre. Als der Schriftsteller gerade las »dann gab es einen Knall«, kippte der Mann in der Mitte der beiden Damen plötzlich an Gretels Schulter. Diese war einen Moment lang perplex, weil sie sich gänzlich aufs Zuhören konzentriert hatte. Was denkt der Kerl sich eigentlich dabei? Nur weil ich ihn vor ein paar Minuten freundlich angeschaut habe, unternimmt er jetzt so einen plumpen Annäherungsversuch? Unverschämter Wüstling! Nicht mit mir, dachte Gretel. Dann gab sie dem älteren Mann einen Ruck in Richtung Lilly, welche recht verwundert dreinschaute. Sie überlegte, ob der Mann vielleicht eingeschlafen sein könnte. Aber so langweilig war das, was der Autor da vortrug, nun wirklich nicht. Also gab sie dem Typen ihrerseits einen Ruck, und er landete wiederum an Gretels Schulter. Jetzt schaute sich Lilly den Mann etwas genauer von der Seite an. Dann erhob sie ihre Stimme und winkte Ännchen zu: »Entschuldigung, ich unterbreche nur ungern. Aber könnte es sein, dass der Mann neben mir tot ist?«

Der Schriftsteller hatte unwillkürlich aufgehört zu lesen, und Ännchen rief vom Ladentisch aus: »Also, als er vorhin hereinkam, war er noch ganz lebendig.«

Es gab ein paar Lacher im Raum. Gretel erhob sich vorsichtig, den Mann neben ihr stützend, damit er nicht auf den Boden fiel, sondern seitlich auf den frei gewordenen Stuhl sank. Lilly stand auf und nahm dem Mann am Hals den Puls. Dann stellte sie sich in Richtung Publikum und verkündete: »Der Mann ist mausetot.«

Zwei Wochen vorher

»Wenn diese blöden Straßenarbeiten doch endlich mal fertig würden. Alles aufreißen und nicht vorwärtskommen. Das schreckt die Kunden ab. Es traut sich ja keiner mehr die Straße entlang.«

Ännchen, die Leiterin der Buchhandlung, eine kleine Brünette mit langer Mähne, Anfang vierzig, klagte ihrem Lehrling Lara ihr Leid. Sonst war ja auch niemand da, der ihr hätte zuhören können. Der Kundenstrom war seit Beginn der Bauarbeiten stark zurückgegangen.

Plötzlich hörte sie eine Stimme. Das war doch ihre Mutter. Als sie nach hinten ging, wurde das Rufen deutlicher. Die Kellertür stand offen. Was sucht denn Mutti im Keller?

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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