Von der Chefin vernascht - Mary Hotstone - E-Book

Von der Chefin vernascht E-Book

Mary Hotstone

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Beschreibung

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen! Und was für ein geiles Vergnügen das wird ... ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 25

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Von der Chefin vernascht

Geil versaute Geschichte

Mary Hotstone

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.

Mein Name ist Gillian Sund, ich bin erfolgreiche Kauffrau und betreibe eine Verlagsagentur. Ich leiste mir einen Sekretär, keine Sekretärin.

Schlicht und ergreifend war ich der Meinung, dass eine Frau sich auch einmal die Freiheit nehmen könnte einen Sekretär als «Vorzimmerdame» zu nehmen, und ich habe mit Jeremy einen wunderbaren Griff getan.

Nicht nur, dass er mir jeden Wunsch von den Lippen abliest, nein, er macht freiwillig Überstunden, fliegt mit mir mal eben nach New York und wieder zurück und ist ein angenehmer Zeitgenosse, den man gern um sich haben kann. Im Übrigen ist er sehr attraktiv.

Ich lernte Jeremy während einer Castingshow kennen. Ja, Sie haben Recht, ein ungewöhnlicher Platz um einen Sekretär zu finden, ich fand ihn damals schon unglaublich frech und intelligent. Da es mit der Showkarriere nicht recht klappen wollte, habe ich ihn mir geangelt. Eine gute Wahl, wie sich noch herausstellen sollte.

Wie ich Ihnen bereits erzählte, ist Jeremy mir sehr zugetan. Ich denke, das beruht auf Gegenseitigkeit, doch austesten konnten wir es noch nicht. Er ist jetzt vier Monaten in meinen Diensten und ich kann eigentlich gar nicht mehr ohne ihn sein. Er liest tatsächlich all meine Wünsche von meinen Lippen ab.

Heute ist irgendwie nicht mein Tag. Zuerst habe ich heute Morgen die Straßenbahn verpasst – in Berlin kommen Sie einfach besser mit Öffis zurecht – dann habe ich eine Laufmasche in meiner echt teuren Strumpfhose entdeckt und dann hat mir Jeremy zu allem Übel anstatt Espresso einen normalen Filterkaffee gebracht. Fast übel ist mir geworden von dieser Plörre. Mit anderen Worten, ich war geneigt zu sagen: Wäre ich doch im Bett geblieben.

Apropos Bett – ich hege ja schon seit einigen Wochen den Gedanken, Jeremy zu verführen, doch dieser kleine Scheißer entzieht sich mir immer wieder. Entweder er ist schwul, oder er trennt kategorisch geschäftlich und privat. Also ich sehr dafür ihn privat näher kennen zu lernen.

Na, ich werde es noch herausbekommen, warum er so zurückhaltend ist. Jedenfalls habe ich bereits begonnen meine Duftmarken zu setzen. Ich trage seit neuestem nur noch Seidenunterwäsche, meine BHs sind allesamt Push-ups, meine Highheels sind noch ein Stückchen höher geworden und meine Blusen knöpfe ich etwas weniger weit zu. Nun ja, man tut als weibliches Wesen in den Vierzigern so Einiges, um nicht zu versauern. Obwohl … wenn ich ehrlich bin, bin ich selbst Schuld an meiner Misere. Ich brauchte nur auf die Piste zu gehen – doch ich bin abends einfach zu müde. Eindeutig liegen die Fehler bei mir.