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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Latein, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Altphilologie Latein), Veranstaltung: Biographisches Schreiben in der Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Taten und Ereignisse im Lebens des Gaius Octavianus, besser bekannt unter dem Namen Augustus, scheinen uns allen zumindest im Groben bekannt zu sein. Doch woher? Ist es nicht so, dass Augustus selbst uns die einzigen zeitgenössischen Darstellungen über sein Leben und seine politischen Aktivitäten überliefert hat? Hieraus resultiert schließlich die Frage nach der Selbstdarstellung des Kaisers in seiner Res Gestae Divi Augusti; seinem Tatenbericht, den er uns in Inschriften hinterlassen hat. Welche autobiographischen Züge lassen sich hier herauslesen? Was wurde möglicherweise beschönigt, was u. U. sogar ausgelassen? Was wurde wahrheitsgemäß be- und aufgeschrieben? Ist es überhaupt möglich, Aussagen zu den hier gestellten Fragen zu treffen, oder müssen wir uns gegebenenfalls damit abfinden, dass wir in Folge einer Ermangelung an zeitgenössischen alternativen literarischen Quellen gar nicht in der Lage sind, ein differenziertes Bild von Augustus und seinem Leben zu zeichnen? Welches ist zudem die Gattungszugehörigkeit des Tatenberichts? Könnte man die Res Gestae möglicherweise sogar als Propaganda bezeichnen?
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Veröffentlichungsjahr: 2025