Website einrichten mit dem Divi-Theme - Melanie Völker - E-Book

Website einrichten mit dem Divi-Theme E-Book

Melanie Völker

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Beschreibung

Das Wordpress Theme Divi gehört zu den meistverkauften und beliebtesten Premium-Themes für Webseiten. Es punktet insbesondere mit dem Divi Front End Builder, mit gutem responsiven Design, einer Rückgängig-Funktion und sehr umfangreichen Gestaltungsmöglichkeiten. Divi liefert eine Vielzahl an Layout-Vorlagen und Modulen und ist zudem auch für Anfänger kinderleicht und ganz ohne Programmierkenntnisse intuitiv zu bedienen. Dieses Buch zeigt dir die vielen Funktionen und Konfigurationsmöglichkeiten des Divi-Themes und führt dich Schritt für Schritt durch die Einrichtung.

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Table of Contents

Wordpress-Theme: Divi

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Das Back End einer Website

3. Was ist eigentlich ein Theme?

4. Das Divi-Theme kaufen und installieren

5. Benutzername & API-Key eintragen

6. Das Divi-Theme konfigurieren

7. Design anpassen mit dem Customizer

8. Erste Seiten anlegen

9. Der Divi-Builder

10. Das Menü

11. Der Online-Shop mit Divi

12. Funktionserweiterung mit Plugins

13. Zusätzliche Tipps für Wordpress

14. Haftungsausschluss / Disclaimer

Mehr entdecken ...

 

 

Website einrichten mit dem

Divi-Theme

- Schritt für Schritt erklärt -

 

 

 

 

 

 

2. Auflage

© 2023 – Melanie Völker

 

Herstellung und Verlag:

Books on Demand, Norderstedt

 

ISBN: 978-3-7543-1294-0

 

Alle Rechte vorbehalten.

 

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Das Back End einer Website

3. Was ist eigentlich ein Theme?

4. Das Divi-Theme kaufen und installieren

5. Benutzername & API-Key eintragen

6. Das Divi-Theme konfigurieren

7. Design anpassen mit dem Customizer

8. Erste Seiten anlegen

9. Der Divi-Builder

10. Das Menü

11. Der Online-Shop mit Divi

12. Funktionserweiterung mit Plugins

13. Zusätzliche Tipps für Wordpress

14. Haftungsausschluss / Disclaimer

Mehr entdecken ...

1. Einleitung

Eine eigene Website zu erstellen, ist heutzutage nicht mehr schwer. Jeder kann es lernen. Es gibt dafür jede Menge Möglichkeiten und Baukastensysteme. Wordpress ist das weltweit meistgenutzte Content-Management-System (CMS). Es ist kostenlos verfügbar und um es zu nutzen, musst du nicht einmal programmieren können.

 

Es wird an dieser Stelle vorausgesetzt, dass du bereits eine Domain für deine Website angelegt und Wordpress erfolgreich darauf installiert hast.

 

Sollte das nicht der Fall sein, empfehle ich dir mein E-Book »Wordpress Website erstellen für Einsteiger«, das dir Schritt für Schritt erklärt, wie du eine Domain erwirbst und die Installation der Wordpress-Dateien durchführst.

 

Für deine Wordpress-Website benötigst du als Grundlage ein sogenanntes Theme, auf dem alle weiteren Funktionen aufbauen. Was genau ein Theme überhaupt ist und wie du das passende Theme für dich findest, erkläre ich dir in Kapitel 3.

 

In diesem E-Book geht es speziell darum, wie du deine Website mit dem Wordpress-Theme Divi einrichtest.Zuerst verschaffen wir uns aber einen Überblick über das Back End unserer Website.

 

2. Das Back End einer Website

Nachdem wir Wordpress installiert haben, können wir uns im Administrationsbereich (Back End) der Website einloggen. Dazu geben wir die URL mit dem Zusatz /wp-admin in die Browserzeile des Internetbrowsers ein. Die Seite, auf der wir dadurch landen, sieht wie folgt aus:

 

 

Jetzt tragen wir den Benutzernamen und das Passwort, das wir bei der Installation vergeben haben, in die entsprechenden Felder ein. Das Häkchen bei ›Angemeldet bleiben solltest du nur dann setzen, wenn du einen geschützten, nicht öffentlich zugänglichen PC verwendest!

 

Auf das Back End kannst ausschließlich du als Administrator der Website zugreifen (bzw. andere Benutzer, denen du die Erlaubnis dafür erteilst). Vom Back End aus lassen sich sämtliche Einstellungen für die Website bearbeiten. Die Einstellungen werden in der Datenbank gespeichert und entsprechend im Front End der Website (dem nach außen hin für den Besucher sichtbaren Teil) dargestellt.

 

 

2.1 Behalte den Überblick: Dein Dashboard

Nach der Anmeldung finden wir uns auf der Übersichtsseite (Dashboard) des Administrationsbereiches wieder. Hier können wir sehen, wie viele Beiträge / Seiten bereits vorhanden sind, was zuletzt veröffentlicht wurde oder schnelle Entwürfe erstellen. Die einzelnen Bereiche kannst du beliebig per Drag & Drop verschieben und für dich passend anordnen.

 

Verschaffen wir uns zuerst einen Überblick und nehmen ein paar Grundeinstellungen für die neue Website vor.

 

Die obere Menüleiste

Ganz rechts oben im Eck findet sich der Punkt ›Willkommen. Dort kannst du dein Profil bearbeiten und dich wieder ausloggen.

 

Auf der linken Seite findest du den Punkt ›Neu. Darunter lassen sich neue Beiträge, Seiten, Bilder oder neue Benutzer anlegen. Unter dem Sprechblasen-Symbol kannst du dir die neuesten Kommentare anschauen. Links daneben hast du die Möglichkeit, deine Website direkt anzusehen, so wie sie für Besucher aussieht.

Klickst du ganz links auf das Wordpress-Symbol erfährst du mehr über Wordpress, Funktionen etc.

 

Die linke Seitenleiste

Auch die Menüpunkte der linken Seitenleiste wollen wir einmal der Reihe nach durchgehen.

 

›Dashboard

Hier landen wir wie gesagt automatisch nachdem wir uns im Back End der Website angemeldet haben. Als Unterpunkt wird an dieser Stelle auch angezeigt, falls Aktualisierungen für Wordpress, die installierten Themes und Plugins oder Übersetzungen verfügbar sind.

 

›Beiträge

Unter Beiträge können wir einen neuen Beitrag erstellen oder bereits erstellte Beiträge verwalten sowie Kategorien und Schlagwörter anlegen und den Beiträgen zuweisen.

 

›Medien

Der Punkt Medien bringt dich in die Mediathek. Dort haben wir die Möglichkeit, Bilder, PDF-Dokumente und andere Dateien hochzuladen und zu bearbeiten.

 

›Seiten

Hier können wir neue Seiten einrichten oder bereits vorhandene Seiten verwalten.

 

›Kommentare

Der Punkt Kommentare zeigt vorhandene neue Kommentare von Nutzern zum Beispiel unter den Blogbeiträgen an. An dieser Stelle kannst du sie verwalten oder im Fall von Spam auch löschen.

 

›Design

Unter Design stehen wiederum mehrere Unterpunkte zur Verfügung.

 

Design ›Theme

Ein Theme ist das Fundament deiner Website. Nach Installation von Wordpress stehen dir zwei oder drei vorinstallierte Themes zur Verfügung.

 

Design ›Customizer

Je nach Theme, das du verwendest, kannst du hier differenziertere Einstellungen vornehmen.

 

Design ›Widgets

Hier kannst du Widgets in deine Sidebar oder in den Footer einbinden und angelegte Widgets verwalten.

 

Design ›Menü

Lege hier die Navigation für die Website an und verwalte die Position und das Erscheinungsbild der Menüs.

 

›Plugins

Ebenso wichtig ist der Punkt Plugins. Denn hier lässt sich der Funktionsumfang von Wordpress durch geeignete Plugins erweitern. Eine Reihe nützlicher Plugins stelle ich in Kapitel 10 vor.

 

›Benutzer

Unter Benutzer verwalten wir den Zugang zur Website. Du hast hier die Mögichkeit, neue Benutzer anzulegen und ihnen entsprechende Rollen zuzuweisen. Zudem können wir hier unser Login-Passwort ändern.

 

›Werkzeuge

Der Punkt Werkzeuge ist eher für Fortgeschrittene.Hier lassen sich zum Beispiel Daten importieren.

 

›Einstellungen

Die Einstellungen wollen wir im nächsten Abschnitt etwas genauer betrachten.

 

2.2 Diese wichtigen Grundeinstellungen solltest du unbedingt vornehmen

Einstellungen ›Allgemein

Klicke im Seitenmenü auf ›Einstellungen. Dann werden dir zuerst die allgemeinen Einstellungen angezeigt.

Die ersten Anpassungen, die du hier vornehmen kannst, sind Titel der Website und Untertitel. Im Feld Untertitel steht standardmäßig „Eine weitere Wordpress-Seite“. Diesen Text solltest du unbedingt entfernen und in eine aussagekräftigere Beschreibung ändern. Sonst wirkt sich das negativ auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO), die wir später noch behandeln, aus.

 

Die übrigen Felder in den allgemeinen Einstellungen kannst du größtenteils so belassen. Trotzdem seien sie an dieser Stelle noch einmal kurz aufgeführt.

 

Wordpress-Adresse (URL) / Website-Adresse (URL)

In beiden Feldern sollte deine Domain stehen. Durch eine Änderung dieser Adresse kann es passieren, dass deine Website und auch der Administratorbereich nicht mehr erreichbar sind!

 

E-Mail-Adresse

Beim Anlegen eines neuen Users oder bei einem automatischen Update bekommst du vom System automatisch eine Benachrichtigung über diese Aktivitäten an deine E-Mail-Adresse. Prüfe daher, ob hier die richtige E-Mail-Adresse hinterlegt ist.

 

Mitgliedschaft

Standardmäßig ist der Haken deaktiviert. Das solltest du so lassen.

 

Standardrolle eines neuen Benutzers

Diese Funktion benötigst du eigentlich nur, sofern du Wordpress als Mitgliederseite nutzt. Die Standardeinstellung kannst du in der Regel so belassen.

 

Zeitzone

Die Zeitzone solltest du unbedingt anpassen, weil sie als Grundlage für bestimmte interne Funktionen, wie zum Beispiel die zeitgesteuerte Veröffentlichung neuer Blogbeiträge, dient.

 

Einstellungen ›Schreiben

Hier kannst du alle Grundeinstellungen belassen.

 

Einstellungen ›Lesen

Die nächste wichtige Änderung nimmst du im Unterpunkt Lesen vor. Hier solltest du zweierlei überprüfen.

 

›Startseite

Hier kannst du auswählen, ob deine Startseite eine fest definierte Seite sein soll oder ob automatisch deine neuen Blogartikel auf der Startseite angezeigt werden.

 

›Sichtbarkeit für Suchmaschinen

Lege fest, ob Google deine Website durchsuchen darf. Solange sich die Website noch in der Entwicklung befindet, kannst du das verbieten, was ich dir empfehle. Wichtig ist, dass du die rechtlich geforderten Seiten (Impressum und Datenschutzerklärung – siehe Kapitel 7) erstellst! Später solltest du den Haken dann setzen.

 

Einstellungen ›Permalinks

Permalinks definieren die URL-Struktur der Website. Mögliche Darstellungen sind u. a. „Einfach”, „Tag und Name” oder „Monat und Name”. Standardmäßig ist die Variante „Tag und Name” vorausgewählt. Diese Darstellung ist jedoch nicht gut, da sie für Besucher und Suchmaschinen nicht erkennen lässt, worum es auf der Website geht.

Wähle stattdessen die Variante „Beitragsname” aus! Klicke danach auf „Änderungen übernehmen”.

 

Einstellungen ›Diskussion

Dieser Punkt erlaubt dir, zu entscheiden, ob Besucher der Website über die Kommentarfunktion deine Blogartikel kommentieren dürfen. Auf diese Weise erhältst du wertvolles Feedback. Auf zwei Punkte solltest du hier besonderes Augenmerk richten.

 

Erlaube Besuchern, neue Beiträge zu kommentieren

Standardmäßig ist der Haken gesetzt. Das bedeutet, dass auf jeder von dir angelegten Seite die Kommentarfunktion aktiv ist. Du kannst die Kommentarfunktion beim Bearbeiten eines Beitrags für diesen jeweils individuell aktivieren oder deaktivieren.

 

Die „ältesten“ Kommentare sollen oben erscheinen

Hier kannst du entscheiden, ob du die neuesten Kommentare oben anzeigen lassen willst. Dies macht durchaus Sinn, weil sie meist die relevantesten Kommentare sind.

 

Alle übrigen Grundeinstellungen kannst du so belassen.

 

Einstellungen ›Medien