WEISHEIT DES SEINS - schwarz-weiß-Ausgabe - Kati Voß - E-Book

WEISHEIT DES SEINS - schwarz-weiß-Ausgabe E-Book

Kati Voß

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Beschreibung

Dieses Buch ist eine Gemeinschaftsarbeit meines Sohnes Til Voß (Jahrgang 1997) und mir. Es involviert eine Auswahl früher und neuer Gedichte von mir in Einklang mit einer Fotoabfolge eines Foto-künstlerisch angelegten Projektes.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 43

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Kati Voß & Til Voß

WEISHEIT DES SEINS

Sprache in Wort & Bild

Band 1 der Reihe

BILD – SPRACHE - KUNST

Band 1 der Reihe

BILD - SPRACHE - KUNST

WEISHEIT DES SEINS

Stille spricht

Band 1 der Reihe

BILD - SPRACHE - KUNST

Kati Voß & Til Voß

Akademie der Weisheit

Originalausgabe

© 2022 Kati Voß

https:// akademie-der weisheit.de

info@ akademie-der-weisheit.de

© 2022 Kati Voß

Verlagslabel: Akademie der Weisheit

ISBN Softcover: 978-3-347-49132-8

ISBN Hardcover: 978-3-347-49133-5

ISBN E-Book: 978-3-347-49134-2

Lektorat: Kati Voß, Alix Voß

Cover und Grafik: Til Voß, Kati Voß

Fotos: Til Voß

Bilder: https://pngtree.com/

Satz- und Gestaltung: Til Voß, Kati Voß

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seineZustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag desAutors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice",Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland.

Bibliographische Informationen der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikationin der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografischeDaten sind im Internet über http://dnbd-nb.de abrufbar.

Dunkelheit & Licht

Die Polaritäten verbindend

spiegelt sich das Leuchten der Farben

in Dunkelheit & Licht.

Der Ebene der Farblosigkeit

einen Ton zukommen lassend,

erhebt sich der Raum des Durchsichtigen

in einem Leuchten,

welches sich

spiegelt in der Veränderung.

So wie diese Veränderung

einhergeht mit der Verbindung.

Fülle

Diese Fülle

ist wie ein Glas,

welches im Regen steht.

Ein Überfließen

oder ein Tröpfeln

bestimmt dessen Maß.

Das Geschehen

unberührt zu lassen

vom äußeren Sein

Involviert Beständigkeit & Gleichmut

in der Ganzheit ihres Seins.

Polare Welt

Gegeben ist das allmomenthafe Wandeln.

Von etwas.

Von jemandem.

Von sich selbst.

Das Herzblut trägt diesen Wandel in sich,

verankert, ohne Scheu.

Ein Außen Selbst trägt Selbiges mit sich

zu ergreifen ohne zu berühren.

Mag sein,

dass nicht jedwedes Sein dies Geschehen involviert.

Unverzagende Kräfte tragen die verzagenden.

Es wird scheinen dieses Licht –

bis in jedes Loch der Dunkelheit,

wie schon immer es schien.

Auch, wenn es selbige

nicht vollends vertreiben kann.

Diese Welt bleibt polar.

Zukunft

Dessen, was wir Zukunft nennen,

ist der Zeugung gleich:

ein Zeitpunkt – unbestimmt,

was es zu erzeugen gibt.

In sich verwobene Gelehrsamkeit

drängt sich zur Sichtung des Schaubaren.

Jedoch: bleibt das Gelingen aus,

stellt sich die Frage dem Wissen gegenüber:

Hätte das Herz Mitsprache,

wo wäre die Einkehr,

die Einheit gebiert?

Dem Nichts gelingt der Blick des Neuen,

vergraben in den Zwischenzeilen der Zeit.

Nur dem Schweigen gehört das Schauen.

Das Erleben in der Fülle

Das Erleben in der Fülle des Seins

macht den Minimalismus des Erlebten aus.

Die Besonderheit ist die Tragbarkeit des Augenblicks,

die das Geschehen involviert.

Sehnsuchtsvoll gilt der Ruf der Stille,

der Verbindung sucht.

Und findet sie doch nur in sich.

Einen Atemzug lang folgt der Glaube an Verlust.

Vergänglich: trägt er selbst sich fort.

Ankommen in der Wirklichkeit –

das Jetzt lässt ganzheitlich geschehen.

Sprich, dass die Worte im Herzen verklingen …

Ich berühre

Ich berühre

im Schmerz der Trennung

meine Seele.

Entfacht das Feuer,

das in mir ist.

Lodernd es Flammen schlägt

das Alte loszulassen.

Neu beginnend,

wiederholt,

ein näherer Schritt zu mir.

Das DU im Sein

Es war der Wind

der den Regen brachte

tief aus des Erdes Wurzel

schien die Kraft der nassen Erleuchtung

sorgsam zu nähren

was zu gedeihen es galt

Es war die Sonne die

die die Wärme brachte

hoch aus des Himmels Weite

schien das Licht der hellen Klarheit

sorgsam zu scheinen

was zu sehen es galt

Es war das Feuer

dass die Glut brachte

klar aus der Mitte Kreis

Schien das Leben der verbrannten Erscheinung

sorgsam zu bauen

was zu entstehen es galt

Der Elemente Tun ist das Du im Sein

Einen Schrittes

Einen Schrittes

vor der Leere davonlaufend

gelang den Unwissenden

einen Hauch jenes Wissen

wieder zu erlangen,

über dessen sie sich

einst selbst vergaßen.

Ihr Schreiten verlangsamt,

erlaubten sie sich

das Drama ihres Seins zu betrachten –

entfernt vom jeweilig Glück.

Als ihre Füße Gang

die Richtung änderten,

ihre Gedanken eine Lücke einlegend,

erschien das Unerwartete:

innere Weisheit verlieh ihnen

jede weitere Spur.

Augenmerk

Ich hatte das Augenmerk auf etwas gelegt,

was in der Tiefe des Seins einen Krater hinterlassen hatte.

In mir erzürnte sich die Wollust

und bäumte sich zu solch mächtigem Gefüge auf,

dass ich nicht umhin kam hinzusehen.

Getrieben von der Behändigkeit des Verlust’s

ließ ich diesen geschehen –

nackt stehend vor dem Krater

und jeder Schritt führte mich näher an ihn heran –

egal, welche Richtung meine Schritte mich trugen.

Diese Tiefe, sie zog mich,

lag doch in ihr etwas undurchdringlich Beruhigendes.

Alles um mich herum verschwand.

Und ich schritt voran und fiel.

Wahrnehmend, dass ein Ankommen unmöglich ist.

Fiel ich doch in mich selbst.

Gefahr

Manchmal

wenn Du glaubst

ich sei Dir entschwunden

bin ich da

Du fühlst mich nur nicht

ob nah

ob fern

verloren in Deiner Angst

Spur der Kontaktlosigkeit

zu Dir

zu mir

vergessen das

was soeben noch war