Wenn Ferkel fernsehen ... - Susanna Reiskopf - E-Book

Wenn Ferkel fernsehen ... E-Book

Susanna Reiskopf

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Beschreibung

Lustige Phantasiegeschichten helfen den Kindern, Herausforderungen ihres Schulalltags mit Leichtigkeit zu bewältigen. Die Kurzgeschichten sind zum Vorlesen, zum selbstständigen Lesen und zum Mitmachen geeignet und greifen vor allem Themen auf, die bei legasthenen Kindern immer wieder mit Schwierigkeiten behaftet sind.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 20

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Kurzgeschichten, die legasthenen (und auch allen anderen) Kindern helfen.

Mitmachgeschichten zum Vorlesen und zum eigenständigen Lesen.

Information für Erwachsene

Dieses Buch soll Kindern in alltäglichen schulischen Problemen helfen.

Es soll nicht dazu verwendet werden mit den Kindern Inhalte auswendig zu lernen oder mit Druck zu vermitteln.

Vielmehr ist es dazu da Freude zu machen, die Fantasie anzuregen und das Kind mit Spaß und Humor zu unterstützen. Nur so kann vom Kind ein positiver Bezug zur Materie aufgebaut werden und es wird sich in den richtigen Momenten an Inhalte der Geschichten erinnern können und diese anwenden.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen, Mitmachen und Anmalen.

Inhalt

Carla Husch-Pfusch

Der Klassenclown

Auf der Weide

Wenn Ferkel fernsehen…

Die Wette um die Kette

Die Wette um die Kette - Teil 2

Witze

Die Gerüchte-Tante

Henriks kleine Schwester

Der goldene Krug

Der traurige i-Punkt

Alles dunt verbreht!

Carla Husch-Pfusch

Es war einmal ein Mädchen namens Carla. In der Schule nannten sie alle Carla Husch-Pfusch. Eigentlich war Carla gar nicht faul, aber sie tat einfach viel lieber andere Dinge als zu schreiben und zu rechnen. Deshalb erledigte sie Schulübungen und Hausübungen immer in der Husch-Pfusch-Schrift. „Einfach alles hinkritzeln“, dachte sie sich, „dann geht es viel schneller.“

„Ach Carla,“ beschwerte sich ihre Mama immer „wie soll ich denn deine Hausübungen kontrollieren, ich kann ja gar nichts lesen!“ Auch die Frau Lehrerin meckerte ständig: „Carla, bitte bemüh dich mehr, deine Buchstaben und Zahlen zu lesen ist wie Rätselraten.“

Carla fand, dass die Hausübung meistens sowieso viel zu viel war. Eine ganze Seite voll mit Rechnungen und dann auch noch zehn Sätze schreiben. Das sah aus wie ein Wald aus Buchstaben und Zahlen, oder wie eine lange Schlange, die kein Ende hat. Und so saß Carla oftmals einfach nur da, und starrte auf die Seiten. So, als würde die Hausübung weniger werden, wenn man sie einfach nur ansah.

„Das wäre eine tolle Erfindung,“ dachte Carla Husch-Pfusch „eine Hausübung, die sich von selbst erledigt.“ Und wenn Carla so vor sich hin dachte und die besten Ideen hatte, verging eine Minute nach der anderen und plötzlich waren nur noch wenige Minuten übrig um die Hausübung fertig zu schaffen.

Und wer hat dann noch Zeit schön zu schreiben? „Besser eine Husch-Pfusch-Hausübung als gar keine,“ dachte sich das Mädchen und kritzelte darauf los.