Wer ist das  Online-Mädchen? - Patricia Vandenberg - E-Book

Wer ist das Online-Mädchen? E-Book

Patricia Vandenberg

0,0

Beschreibung

Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist. Dr. Danny Norden stand im Bad vor dem Spiegel, das Gesicht voller Rasierschaum, und hatte die erste Hälfte des Kinns rasiert, als das Telefon klingelte. Genervt verdrehte er die Augen und beschloss, sich nicht stören zu lassen. Aber der Anrufer war hartnäckig. Schließlich legte er den Rasierer zur Seite und machte sich auf die Suche nach dem Telefon. »Ja, bitte!« »Danny, mein Süßer, machst du mir auf? Ich steh mit Frühstück vor der Tür«, säuselte seine Freundin Charlotte. Schlagartig zog sich sein Magen zusammen vor Ärger. »Wir hatten gestern Abend eine Verabredung. Schon vergessen?« Es war nicht das erste Mal, dass sie ihn versetzt hatte. Doch statt sich bei ihm zu entschuldigen, drehte sie es jedes Mal so, dass er am Ende derjenige war, der ein schlechtes Gewissen hatte. Charlotte schnaubte ungehalten, keine Spur mehr von Sanftmut. »Ich wusste, dass das jetzt kommt! Dabei dachte ich, dass ausgerechnet du Verständnis für meinen Beruf hättest.« »Was hat denn das damit zu tun?«, setzte sich Danny energisch zur Wehr. Er war so erregt, dass er ohne nachzudenken nach einem Handtuch griff und sich den restlichen Schaum aus dem Gesicht wischte.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 108

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Dr. Norden – 7 –

Wer ist das Online-Mädchen?

Catwoman öffnet einem enttäuschten jungen Mann die Augen

Patricia Vandenberg

Dr. Danny Norden stand im Bad vor dem Spiegel, das Gesicht voller Rasierschaum, und hatte die erste Hälfte des Kinns rasiert, als das Telefon klingelte. Genervt verdrehte er die Augen und beschloss, sich nicht stören zu lassen. Aber der Anrufer war hartnäckig. Schließlich legte er den Rasierer zur Seite und machte sich auf die Suche nach dem Telefon.

»Ja, bitte!«

»Danny, mein Süßer, machst du mir auf? Ich steh mit Frühstück vor der Tür«, säuselte seine Freundin Charlotte.

Schlagartig zog sich sein Magen zusammen vor Ärger.

»Wir hatten gestern Abend eine Verabredung. Schon vergessen?« Es war nicht das erste Mal, dass sie ihn versetzt hatte. Doch statt sich bei ihm zu entschuldigen, drehte sie es jedes Mal so, dass er am Ende derjenige war, der ein schlechtes Gewissen hatte.

Charlotte schnaubte ungehalten, keine Spur mehr von Sanftmut.

»Ich wusste, dass das jetzt kommt! Dabei dachte ich, dass ausgerechnet du Verständnis für meinen Beruf hättest.«

»Was hat denn das damit zu tun?«, setzte sich Danny energisch zur Wehr. Er war so erregt, dass er ohne nachzudenken nach einem Handtuch griff und sich den restlichen Schaum aus dem Gesicht wischte.

»Ganz einfach«, erwiderte Charlotte kühl. »Ich wurde gestern überraschend zu einem Trauerfall gerufen. Als Bestatterin kommt das schon mal vor. Und um zwei Uhr nachts wollte ich dich nicht mehr stören. Ich weiß ja, dass du einen verantwortungsvollen Job hast und deinen Schlaf brauchst.«

Mit diesen Worten nahm sie ihm allen Wind aus den Segeln. Wieder einmal. »Du hättest wenigstens Bescheid sagen können.«

An Dannys Stimme erkannte sie, dass sie gewonnen hatte. Trotzdem setzte sie noch eines drauf.

»Hätte ich dem trauernden Witwer sagen sollen: Tut mir leid, ich muss noch schnell mit meinem Freund telefonieren und ihm sagen, dass wir erst später in die Kiste springen können?« Ihr Tonfall war hämisch.

Danny seufzte. Sein Verstand wusste, dass sie ihn zum Narren hielt. Doch sein Bauch wollte davon nichts wissen. Wenn er nicht ausgerechnet seine Ex-Freundin Tatjana tags zuvor mit einem anderen gesehen hätte, wäre er jetzt standhaft geblieben. So aber gab er ein weiteres Mal klein bei.

»Du hast ja recht. Ich mach dir auf.« Er drückte den Türöffner und hörte, wie Charlotte unten eintrat. Gleich darauf setzte sich der Aufzug in Bewegung. Er öffnete und wartete darauf, dass der Fahrstuhl seine Freundin nach oben brachte. Als sich die Türen vor ihr aufschoben, holte er Luft.

Wie jedes Mal war er auch an diesem Morgen geblendet von Charlottes Erscheinung. Die kupferfarbenen Locken tanzten bei jedem Schritt auf ihren Schultern. An diesem Morgen trug sie einen grauen Hosenanzug, der ihre Figur an genau den richtigen Stellen betonte. Mit einem Schlag war auch der letzte Rest Zorn verraucht.

»Gehst du heute so zur Arbeit?«, gurrte sie. Ihr wohlwollender Blick glitt an seinem weißen Unterhemd hinab zur Schlafanzughose. »Damit bin ich nicht einverstanden.« Charlotte legte die Hand auf seine Brust. Durch den dünnen Stoff des Unterhemdes spürte sie seine Muskeln. »Warum hast du nicht gesagt, dass du das Frühstück schon angerichtet hast?«, fragte sie mit ihrem Mund an seinen Lippen. Während sie ihn küsste, schob sie ihn Schritt für Schritt in die Wohnung. Ein gezielter Tritt, und die Tür fiel ins Schloss. Doch davon nahm Danny keine Notiz mehr. Er hob sie hoch und trug sie ohne viel Federlesen ins Schlafzimmer, um das mit ihr zu tun, was er schon am Abend zuvor vorgehabt hatte. Die vertrockneten Rosenblätter und erloschenen Kerzen auf dem Boden zeugten davon.

*

Von so einem entspannten Morgen konnte Dési Norden nur träumen. Nicht nur, dass sie verschlafen hatte, ihre Mutter sie konnte auch nicht in die Schule fahren.

»Tut mir leid, ich muss gleich los!«, nuschelte Felicitas Norden. Im Stehen steckte sie ein Stück Toast in den Mund und leerte die Tasse in einem letzten, großen Zug. Dabei sah sie auf die Uhr. »Meine Besprechung fängt in einer Viertelstunde an. Ich kann von Glück sagen, wenn ich nicht zu spät komme.« Sie drückte ihrer jüngsten Tochter einen hastigen Kuss auf die Wange und war schon zur Tür hinaus.

»Das kann mir mal nicht passieren«, bemerkte Désis Zwillingsbruder Janni, der am Tisch saß und in aller Seelenruhe seine Cornflakes löffelte. »Videokonferenz heißt das Zauberwort. In ein paar Jahren trifft sich kein Mensch mehr persönlich zu irgendwelchen Besprechungen. Man macht es sich am Schreibtisch gemütlich, schaltet den Computer ein und zack … ist man mit der ganzen Welt verbunden.«

»Findest du das gut?«, fragte Dési, während sie hin und her flitzte auf der Suche nach ihren Sachen.

»Klar. Man spart Zeit, Geld und Ressourcen.«

Dési hatte ihr Geodreieck gefunden und blieb kurz vor dem Tisch stehen.

»Mag sein, dass das in der Computerbranche klappt. Aber Mum kann ihre Patienten ja schlecht über den Bildschirm behandeln.«

»Wenn du dich da mal nicht täuschst, mein liebes Kind!« Wie so oft machte sich Janni einen Spaß daraus, den Schlaumeier zu spielen. »Schon heute schicken Ärzte ihre Bilder an Kliniken, wo sie befundet und per Videobesprechung diskutiert werden. Außerdem gibt es schon Videosprechstunden …«

»Wenn das so ist, bin ich dafür, Videounterricht einzuführen«, unterbrach Dési ihn und packte die Brotzeitdose in den Rucksack. Mit einem Ruck zog die den Reißverschluss zu und ging zur Tür. Dort blieb sie noch einmal stehen und drehte sich zu ihrem Bruder um. »Musst du noch nicht los?«

»Ich habe die erste Stunde frei.« Wie zum Beweis griff er noch einmal nach der Schachtel und schüttete eine zweite Portion Cornflakes in die Schüssel.

»Das ist einfach nur ungerecht!«, seufzte Dési, ehe sie sich endgültig auf den Weg machte.

Zu allem Überfluss wurde sie draußen von stürmischen Böen empfangen, die die allerletzten Blätter von den Bäumen rissen und vor sich hertrieben. Feine Schneeflocken wirbelten durch die Luft. Dési zog die Kapuze ihres Anoraks über den Kopf und tief ins Gesicht.

»Zumindest kein Regen!« Während sie das Fahrrad aus der Garage zerrte, versuchte sie, wenigstens irgendetwas Positives an diesem Tag zu entdecken. Sie schwang sich auf den Drahtesel und trat in die Pedale. Zum Schutz gegen Wind und Schnee senkte sie den Kopf tief über den Lenker. Sehen musste sie nicht viel. Sie kannte den Schulweg in- und auswendig. Zumindest dachte sie das, als sie um die letzte Kurve radelte und sich auf der Zielgeraden Richtung Schulhof wähnte. Ehe sie begriff, was geschah, knallte sie mit dem Vorderreifen gegen einen Bordstein. Sie spürte die Erschütterung, als sie auch schon auf dem harten Boden landete.

»Alles okay?« Ein Junge beugte sich über sie und sah sie fragend an.

Benommen lag Dési am Boden und überlegte, wo sie ihn schon einmal gesehen hatte.

Ihr Bauch dagegen schien sich sofort zu erinnern und fühlte sich plötzlich an wie ein Ameisenhaufen. Sie nickte vorsichtig und stellte erleichtert fest, dass außer der Schulter, auf der sie unsanft gelandet war, nichts wehtat.

»Danke der Nachfrage. Mir ging’s noch nie besser!« Im nächsten Moment hätte sie sich am liebsten auf die Zunge gebissen vor Ärger über diesen dummen Kommentar.

Zum Glück hatte der junge Mann Humor und lachte.

»Ich glaube, ich habe dich schon mal gesehen. Bist du nicht in meiner Klasse?« Er reichte Dési die Hand und half ihr hoch.

»Du bist der neue Mitschüler!« Wenn möglich, ärgerte sich Dési noch mehr über sich selbst. »Tut mir leid, dass ich mich nicht gleich erinnert habe. Offenbar bin ich doch auf den Kopf gefallen.«

Oliver lachte belustigt auf.

»Ach, das ist doch normal in unserem Alter. Schließlich sind wir nicht mehr die Jüngsten«, scherzte er gut gelaunt und machte Anstalten, sich nach ihrem Fahrrad zu bücken, als er abgelenkt wurde.

Konzentriert starrte er in eine Richtung. Désis Augen folgte seinem Blick. Und entdeckte den Grund für seine plötzliche Abwesenheit. Er schien sie völlig vergessen zu haben.

»Vielen Dank für deine Hilfe!«, murmelte sie und hob ihr Fahrrad selbst auf. Zu allem Überfluss hatte der Vorderreifen einen Achter. Während sie sich damit abmühte, es zum Fahrradständer zu schieben, sah sie aus den Augenwinkeln, wie ihr Retter geradewegs auf eine Mitschülerin zu steuerte.

»Hey, Alicia, warte!«, rief er ihr zu.

Am liebsten hätte sich Dési die Ohren zugehalten. Dieser Tag war wirklich auf dem besten Weg, der schlimmste des ganzen Jahres zu werden.

*

»Alles in Ordnung mit dir?« Sichtlich besorgt musterte die langjährige Assistentin Wendy den Juniorchef, der die Praxis vor ein paar Minuten betreten hatte. Nachdem er die Jacke gegen einen Kittel getauscht hatte, war er an den Tresen getreten.

»Alles bestens«, gab Danny zurück. Seine Verwunderung war offensichtlich. »Wieso fragen Sie?« Intuitiv fuhr er sich mit der Hand übers Kinn. Und erschrak.

Wendy verzog den Mund zu einem Lächeln.

»Du siehst … sagen wir mal … ein wenig mitgenommen aus.«

Der Junior spürte, wie ihm eine heiße Röte ins Gesicht schoss.

»Ich habe schlecht geschlafen«, murmelte er und versuchte, Wendys Röntgenblick zu entgehen. Vergeblich.

»Und bist nach der Hälfte der Rasur vor dem Spiegel eingeschlafen«, vollendete sie Satz. Was sie wirklich dachte, behielt sie wohlweislich für sich. »Ich weiß zufällig, dass dein Vater einen Rasierapparat im Schrank hat. Bevor dich die Patienten so zu Gesicht bekommen, solltest du das in Ordnung bringen.«

»Wie stellen Sie sich das vor?«, stellte er eine berechtigte Frage. »Soll ich einfach in sein Zimmer spazieren …«

»Ich übernehme das«, bot Wendys Freundin und Kollegin Janine an und stand auf. »Der Chef hat heute gute Laune. Die wollen wir ihm doch nicht verderben.« Sie zwinkerte dem Junior zu. »Kaffee und Frühstück aus dem ›Schöne Aussichten‹?«

Als Danny den Namen der Bäckerei hörte, die seine Ex-Freundin Tatjana betrieb, zuckte er zusammen. Wieder sah er sie in ihrem Café sitzen, gegenüber ein Mann, der ihre Hände an seine Lippen drückte. Ausgerechnet an dem Nachmittag, als er, zutiefst enttäuscht von Charlotte, Tatjana um eine zweite Chance bitten wollte. Nicht im Traum hatte er damit gerechnet, dass auch Tatjana eine neue Partnerschaft eingehen könnte. Irgendwie war er davon ausgegangen, dass sie allein blieb. Wie hatte er nur so verblendet sein können?

Als Danny nicht antwortete, schickte Janine ihrer Freundin einen wissenden Blick.

»Danny?« Wendy klang wie eine ungeduldige Mutter. Wie beabsichtigt zuckte er zusammen.

»Nein, danke, ich habe keinen Hunger.«

Janine lächelte verständnisvoll.

»Wie Sie wollen. Dann gehen Sie am besten schnell in Ihr Zimmer.« Am Ende des Flurs waren Stimmen zu hören. Dr. Daniel Norden begleitete den ersten Patienten des Tages vor zum Tresen. Die Schritte näherten sich rasch. »In ein paar Minuten bin ich bei Ihnen«, versprach Janine Danny noch rasch.

Einen Dank auf den Lippen wandte er sich gerade noch rechtzeitig ab und verschwand in seinem Sprechzimmer.

»Wendy, geben Sie bitte Herrn Mennicke einen Termin für nächste Woche Montag«, bat Dr. Norden senior seine langjährige Assistentin.

Diese Gelegenheit nutzte Janine und huschte über den Flur ins Behandlungszimmer des Arztes. Kurz darauf tauchte sie wieder auf. Triumphierend wedelte sie hinter Daniels Rücken mit der Schachtel durch die Luft, um ihre Beute gleich darauf abzuliefern.

»Was ist?« Daniel war Wendys verschmitztes Schmunzeln nicht entgangen. »Warum schauen Sie so belustigt?« In der Hoffnung, den Grund für ihr Amüsement ausfindig zu machen, drehte er sich um. Doch der Flur hinter ihm war leer.

»Ich habe einfach nur gute Laune. Ist das verboten?«, rettete sich Wendy in eine Gegenfrage.

Daniel Norden stand da und musterte sie einen Moment nachdenklich.

»Ich weiß nicht. Manchmal habe ich das Gefühl, meine Mitarbeiter spielen ein Spiel mit mir«, gab er seinen Verdacht preis. Als Wendy sich mit einem vielsagenden »Ich weiß gar nicht, wovon Sie sprechen« aus der Affäre zog, blieb ihm nichts anderes übrig, als die nächste Patientenkarte vom Stapel zu nehmen.

»Rebecca Kayser?«, las er halblaut vor und sah Wendy fragend an. Er war sicher, diesen Namen nie zuvor gehört zu haben.

»Eine neue Patientin. Sie ist erst vor kurzem nach München gezogen«, beantwortete sie seine stumme Frage offenbar zu seiner Zufriedenheit. Nickend machte er sich auf den Weg zum Wartezimmer, um die Frau in sein Sprechzimmer zu bitten.

*

Nur ein paar Minuten später saß ihm die aparte Frau gegenüber. Sie machte nicht den Eindruck, ärztliche Hilfe nötig zu haben.

»Was kann ich für Sie tun?«, erkundigte er sich freundlich.

»Ich bin erst vor ein paar Wochen mit meinem zweiten Ehemann und meinem großen Sohn hierher nach München gezogen. Frederick, mein Mann, hat eine gute Stelle bekommen.«

Daniel Norden lehnte sich entspannt zurück. Dieser Besuch hielt offenbar keine unangenehmen Überraschungen bereit. »Nachdem wir demnächst unser erstes gemeinsames Kind erwarten, dachte ich, es wäre klug, sich rechtzeitig einen Arzt zu suchen.« Rebecca lächelte, und die Sommersprossen tanzten auf ihrer Nase.

»Wie sind Sie auf mich gekommen?«

»Eine Nachbarin hat derart von Ihnen geschwärmt, dass ich nicht anders konnte.« Ein Gedanke kam ihr in den Sinn, und das Lächeln auf ihren Lippen versickerte. »Oder nehmen Sie keine Babys?«