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Die Zeit ist reif, für ein Erwachen der Menschen. Dieses Buch ist eine große Hilfe im Umgang mit Krisen und dient der Weiterentwicklung. Es ist ein Auszug von Botschaften, die in einem Zeitraum von über 10 Jahren vom Medium Gimori empfangen wurden, mit dem Auftrag sie zu veröffentlichen. In fast 100 Kapiteln werden viele Themen des alltäglichen Lebens aufgegriffen, aber auch Themen, die für den Einen oder Anderen völlig neu sein könnten. Erwachen, im spirituellen Sinne, hat nichts mit Esoterik zu tun. Es bedeutet zu erkennen wer wir wirklich sind, woher wir kommen und was unsere Aufgabe ist. Diese Erkenntnis geht über den Verstand und den Körper hinaus. Dieses Buch will dabei helfen, dein inneres Licht wieder zu finden, um die innere Wahrheit zu erkennen, sowie die Täuschung im Außen aufzudecken. Ein erwachtes Leben gibt gibt dir deine Selbstermächtigung zurück. Ein Leben in inneren Frieden, und deiner Entsprechung folgend, wird dir geschenkt. Auch zum Thema der besonderen Situation, durch die Corona-Pandemie, sind hilfreiche Botschaften enthalten, die aber auch in jeder anderen Krise von großem Nutzen sind.
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Seitenzahl: 156
Veröffentlichungsjahr: 2021
M. Gimori
Wie das Licht dich ruft
Mediale Botschaften für eine neue Zeit
Mit Anhang zur Corona-Situation
Impressum:
© M. Gimori
Email: [email protected]
Covergestaltung: Lisa Böll, www.lisa-boell.de
Zeichnung: Kevin Feicht – Fotos: Richard Jacob
Verlag und Druck:
Tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
978-3-347-29210-9 (Paperback)
978-3-347-29211-6 (Hardcover)
978-3-347-29212-3 (e-Book)
1. Auflage – Mai 2021
Dieses Werk ist vollumfänglich urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung der Autorin unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und die öffentliche Nutzung. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe auch auszugsweise bedarf der schriftlichen Zustimmung der Autorin und bedingt die Angabe der Herkunft und den Hinweis auf das Copyright.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Diese Publikation ist in der Deutschen Nationalbibliothek verzeichnet, in detaillierte bibliographische Daten ist www.dnb.dnb.de einzusehen.
Widmung
Dieses Buch ist dir gewidmet, lieber Leser, liebe Leserin, und der Welt mit allem, was auf ihr lebt.
Inhaltsverzeichnis
1. Buchbeschreibung
2. Anmerkung
3. Über die Autorin
4. Vorwort zur Entstehung
5. Gib ihnen diesen Text
6. Nutzt die Zeit
7. Der freie Wille
8. Der Verstand
9. Innerer Frieden
10. Gedankenschulung
11. Energiefelder
12. Menschliches Glück
13. Schatten
14. Akzeptanz
15. Die Metaebene
16. Die Quelle
17. Einsamkeit
18. Werdet wie die Kinder
19. Der Widerstand vor dem Erwachen
20. Was das Licht ist
21. Schadenfreude
22. Wandlung
23. Leben und Tod
24. Der Tod
25. Unterbewusstsein
26. Der Alltag
27. Erkenntnis von Gut und Böse
28. Das Leben gleicht einem Fluss
29. Die Kunst des Lebens
30. Wenn das Licht leuchtet
31. Aufwachen – Erwachen
32. Spiritualität
33. Reichtum und Spiritualität
34. Der Preis der Heilung
35. Vater und Mutter
36. Können Engel sterben
37. Dimensionen
38. Bewusstsein
39. Gott
40. Gebet
41. Begrenzung
42. Dunkle Materie
43. Dualität
44. Realität – Schöpferkraft
45. Schwüre, Eide aus Vorleben
46. Erfahrungen
47. Anhaftung
48. Loslassen
49. Liebe
50. Freiheit und Selbstliebe
51. Nichts Neues
52. Aufruf
53. Dakota
54. Lektionen
55. Weitergehen
56. Der gespaltene Geist
57. Angst
58. Zirbeldrüse – Drittes Auge
59. Medialität
60. Gedanken als Ursache für Leid
61. Schöpfer der eigenen Welt
62. Die Antwort auf alles
63. Gefühle – arbeite mit Bildern
64. Die menschlichen Sinne
65. Morphisches Feld
66. Keine Seele ist verloren
67. Haustiere
68. Nahrung
69. Übergewicht, Veränderung
70. Zeit
71. Meditation
72. Kraftquelle Meditation
73. Verletzte Seele
74. Verzicht – Askese
75. Depression
76. Wahrheit
77. Sinn des Lebens-ewiges Leben-Gott
78. Überwindung
79. Botschaft an alle Liebesuchenden
80. Viele Räume
81. Jetzt
82. Erwachensprozess
83. Wer oder was bin ich?
84. Das Höhere Selbst
85. Genies
86. Der Heilige Geist
87. Wissen
88. Woran glaubst du
89. Anhang zur Corona-Krise
90. Verhalten in der Krise
91. Umgang mit Informationen
92. Es ist an der Zeit
93. Freiheit
94. Das andere Vater Unser
95. Schlusswort
1. Buchbeschreibung
"Wie das Licht dich ruft" ist ein Buch mit einem Teil meiner gesammelten Botschaften, die ich als Schreibmedium seit 2011 empfange. Nach meinem Verständnis geht es darum, zu erwachen. Dazu scheint es wichtig zu sein, zu erkennen, dass wir nicht sind, was wir denken, fühlen oder sehen.
Dieses Buch soll dir dabei helfen, dich daran zu erinnern, dass du Licht bist, reines Bewusstsein und atmendes Leben. Mit diesem Erwachen wirst du erkennen, dass du viel mehr bist als Mensch und Materie.
Wir alle sind Seelen, die auf die Erde gekommen sind, um Erfahrungen zu sammeln.
Der Mensch, der sich seiner wahren Existenz bewusst ist, kann ein leichteres Leben führen, weil er die Erfahrungen, die er macht, aus einer anderen Sichtweise betrachten kann.
Die Botschaften wurden medial empfangen und beleuchten die verschiedensten Lebensthemen, in denen sich jeder finden kann; dennoch kehrt der Inhalt immer wieder zurück zum Ursprung dessen, was der Mensch erkennen soll.
Das Licht in dir, das du bist, ruft nach dir, um dich selbst zu erkennen.
Ein Bestandteil des Erwachens liegt in dieser Erkenntnis. Um zu verstehen, wie wichtig es ist, zu wissen, dass wir mehr als Materie oder Evolution sind. Erst dann sind wir in der Lage, unser SEIN vollständig zu erfassen. Zu erkennen, dass wir nicht getrennt sind von unserer geistigen Herkunft. Das Licht der Quelle ist in jedem Menschen, doch haben wir in der modernen Zeit gelernt, uns darüber zu identifizieren, was wir besitzen, wissen und wie wir auf andere wirken.
Das Buch ist ein Aufruf an Menschen, ihre „Lichte Seite“ wieder anzunehmen und zu würdigen. So kann der Mensch wieder ins Gleichgewicht kommen und mit ihm die Erde.
Wenn ich mir etwas wünschen darf, ist es:
Diese Botschaften sollen viele Herzen erreichen und Menschen helfen, sich weiter zu entwickeln, aus Krisen heraus zu finden und den Sinn erfüllen, den die geistige Welt dahinter sieht.
Dieses Werk ist im Auftrag geschrieben und nun veröffentlicht.
2. Anmerkung
Ich möchte darauf hinweisen, dass manche Formulierung nicht korrekt ist im Sinne der deutschen Grammatik. Es war mein Wunsch, die Botschaften so zu übermitteln, wie ich sie empfangen habe und nicht umzuschreiben.
Der Inhalt hat auch nicht den Anspruch, der Reihenfolge nach gelesen zu werden. Ob nun von Anfang bis Ende gelesen wird oder einfach aufgeschlagen wird, um zu sehen, was einem zufällt, bleibt jedem einzelnen selbst überlassen. In jedem Fall empfiehlt es sich, die Texte mehrmals zu lesen.
Die Botschaften sind nicht mein Gedankengut, es sind Inspirationen, die durch meine Hände in Worte geformt wurden. Ich bin selbst Schüler. Mancher Text oder persönliche Botschaft waren durchaus unbequem für mich.
Der Anhang und das Wort Corona zu verwenden, lösten große Widerstände in mir aus, aber ich sollte es so schreiben. Manche Botschaft kam mir banal vor, altbekannt, mache abgedreht, manche religiös, andere wieder neutral. Die Botschaften sind, was sie sind und darum habe ich aufgehört, sie zu bewerten.
Das Inhaltsverzeichnis dient als kleiner Wegweiser zu den Themen. Ich habe den Botschaften Überschriften gegeben, damit du dich etwas zurechtfinden kannst, oder dir ein bestimmtes Thema, je nach Lebenslage auswählen kannst.
3. Über die Autorin
Zitat empfangen, das mich beschreibt:
Du warst eine Kriegerin, die kämpfte, ohne ihren Gegner zu kennen. Die nicht erkannte, wenn sie das Schwert gegen sich selbst erhob.
Und jetzt?
Ganz ehrlich, ich weiß es nicht.
Ich bin.
Und jeder Zusatz wäre eine Interpretation, an die der menschliche Verstand glauben mag oder die er zu widerlegen versucht.
4. Vorwort zur Entstehung
Unglaubliche 10 Jahre sind vergangen, seit ich die ersten Botschaften empfangen habe.
Mein eigener Perfektionismus hat mich erfolgreich davon abgehalten, die Texte in Buchform zu veröffentlichen. Vielleicht auch meine innere Angst vor Ablehnung oder Misserfolg.
Ich wusste nicht, wie ich dieses Projekt auf den Weg bringen sollte. Ich dachte immer, weil ich mich überfordert fühlte oder glaubte, nicht über die Qualitäten zu verfügen, die man benötigt, um ein Buch ansprechend und korrekt zu gestalten, dass der richtige Zeitpunkt noch nicht gekommen ist. Und trotzdem drängte alles in mir.
Als ich die Botschaften selbst gelesen habe, dachte ich mir, dass man das alles ja weiß und es nichts Neues ist. Mir wurde dazu mitgeteilt, dass es viele Wegbereiter gibt. Dass der Mensch immer wieder erinnert werden muss; ähnlich dem, der den Wecker immer wieder auf „Snooze“ stellt.
Es wurde mir auch gesagt, dass jeder Botschafter seine eigene Zuhörerschaft hat.
Ich dachte, ich muss vor Veröffentlichung zuerst erklären, warum gerade ich diese Botschaften erhalte, woher diese Botschaften kommen, wer ich bin, was mich dahin gebracht hat, wo ich jetzt stehe.
All das habe ich über Bord geworfen, wenn du jetzt diese Zeilen lesen kannst.
Das Buch, das du nun in Händen hältst, ist nur ein Teil meiner gesammelten Botschaften. Wenn ich auf „Empfang“ gehe, kommen täglich neue Botschaften zu mir, die unendlich viele weitere Werke werden könnten, solange ich atme und noch denken kann.
Es ist mir inzwischen gleichgültig, ob die Texte Anklang finden oder nicht; weil es nicht meine Worte und meine Gedanken sind. Ich lege mein Tun und das Ergebnis in die Hände der Quelle.
Mein Hauptanliegen, warum ich diese Texte nun veröffentliche, ist es, meinem inneren Ruf nachzukommen, was danach auch immer folgen mag.
Ich wünsche mir, dass es da draußen irgendwo einen oder mehrere Menschen gibt, denen diese Worte und Botschaften eine Hilfe sind oder einen Impuls geben, sich weiter zu entwickeln oder zu erwachen.
DANKE!
5. Gib ihnen diesen Text
Nach über sechs Jahren, in denen ich Botschaften empfangen durfte und niedergeschrieben habe, war dies der erste Text, den ich einem kleinen Kreis von vier Personen vorgelesen habe. Man könnte sagen, es war mein erstes kleines Outing.
Daher finde ich den Text geeignet als Einstieg in mein großes Outing. Nachdem ich nach einer Fortbildung in einer kleinen Runde von meiner Gabe zögerlich erzählt habe, waren sie interessiert und baten mich, beim nächsten Besuch etwas vorzutragen.
Es war eine große Überwindung für mich, weil ich mir viele Gedanken machte, was man wohl von mir denkt und ob man mich ernst nimmt oder für eine Spinnerin hält. Bevor ich die Reise von Augsburg in den Odenwald antrat, kam die folgende Botschaft:
Liebes Kind, gib ihnen diesen Text:
Die Welt ist nur ein winziger Teil des Ganzen. Und doch wird jeder Gedanke und jedes Tun hinausgetragen zur Quelle allen Seins.
Alles, was euch widerfährt, ist ein Spiegel für euch. Oft erkennt ihr euch nicht darin. Der Spiegel dient dem Erkennen, Lernen und Wachsen. Wohl dem, der sich darin sieht. Doch auch für die Nichtsehenden, kommt es zum Erkennen.
Keine Erfahrung geht wertlos verloren. Sende eine Taube hinaus in die Welt und verteile Frieden und Liebe. Höre den Gesang des Lebens und sauge ihn auf.
Wenn du wissen willst, warum du hier bist und warum du dieses Leben lebst, dann lerne dich selbst erkennen.
Schau in den Spiegel, lege alle Masken ab. Vielleicht kannst du bis in dein Herzzentrum schauen. Dort ist der Sitz dessen, was ihr „Seele“ nennt.
Verteile deine Liebe, auch wenn es manchmal schmerzt. Die tiefe Sehnsucht nach Liebe und Ausgleich hungert. Das sollte dich jedoch nicht abhalten.
Ihr seid alle Suchende, wollt ankommen.
Es ist die Sehnsucht nach eurem Zuhause, der Quelle. Doch habt ihr alle einen Teil davon mitgenommen. Manche nennen es: „Das Göttliche in euch“.
Es ist der Funke, das Licht, das in euch brennt.
Es ruft euch, doch wer hört es?
Mit diesem Licht, das euch leitet, könnt ihr nach eurer Entsprechung leben und das finden, wonach ihr hungert.
Und es werden sich neue Dimensionen öffnen für euch, ihr werdet erkennen.
Manche nennen es: Erwachen!
Liebes Kind, trage dein Licht hinaus. Auch wenn du noch nicht alles erkannt hast. Denn mit jedem neuen Licht, das du zum Leuchten bringst, kommst du dem Erkennen näher.
(Hier zögere ich, weiter zu schreiben. Es kommt die Frage: Warum schreibst du nicht, was wir dir mitteilen? – Ich denkemir, es klingt so „abgedroschen“. Es kommt sehr bestimmt: „Schreibe“).
Mit jedem neuen Licht, das du zum Leuchten bringst, kommst du dem Himmel ein Stück näher.
Verwechsle Liebe nicht mit Selbstaufgabe. Sorge gut für dich. Sag den Menschen, sie sollen gut für sich sorgen.
Wir sind das Kollektiv. Wir sind ein Teil von dir, so wie du ein Teil von uns bist.
Manchmal sprechen Teile des Kollektivs zu dir. Teile, die du kennst oder kanntest, oder Teile, die dich begleiten.
Wenn du dich mit dem Kollektiv verbindest, kommst du deiner Heimat näher, du spürst es an der Ruhe und dem warmen Gefühl, das sich in dir ausbreitet.
Das Kollektiv ist alles, was der Quelle entsprungen ist. Es ist voller Liebe und Güte.
Engel, Geistführer, Elfen, Jenseitskontakte, so nennt ihr sie, sind Teile davon.
(Ich habe den Gedanken, dass sich „Kollektiv“ sehr kühl und unromantisch anhört.)
Was willst du? Vorher klang es dir zu abgedroschen.
Es sind alles nur Worte für ein und dasselbe. Einer mag die sachliche Formulierung. Ein anderer will von Engeln geküsst werden. Doch es ist immer dasselbe.
(Ich befürchte, diese Texte werden nicht ernst genommen oder für lächerlich gehalten, bzw. ich.) Es folgt:
Schiebe deine Angst beiseite.
Zurück zum Spiegel. Manchmal erkennt ihr etwas, was euch nicht gefällt. Es ist die Dualität. Wenn ihr etwas seht, was euch nicht gefällt, kann es auch …
(Ich höre auf zu schreiben. Es kommt sofort: „Schreib weiter!“)
… es kann auch der Schatten sein, ein Teil von euch, der das Licht verhüllt. Auch das gehört zu euch. Ihn (diesen Teil), gilt es zu entlarven.
Wenn du das Herzzentrum eines Menschen berührst, sei es mit Händen, Worten, Taten oder
Gedanken, kann es sein Licht verstärken und die Bereitschaft, seine Schatten aufzulösen, fördern.
Wohin lenkst du deine Aufmerksamkeit? Auf das, was du hast? Oder auf das was dir fehlt?
Du bist dein eigner Schöpfer, Schöpfer deiner Realität. Durch deine Bewertung erhalten die Umstände ihre Bedeutung. Doch haben sie diese Bedeutung nur für dich.
In Wirklichkeit sind sie einfach nur, was sie sind. Den Wert gibst du ihnen. Und du entscheidest daher, wie du dich damit fühlst.
Erforsche, warum du welche Bewertung erteilst. Versuche wertfrei zu beobachten.
Ja, das ist nichts Neues. Aber Menschen, die in der Krise sind mit sich und dem Leben, benötigen diese Einsicht.
Denn die Wahrnehmung durch Bewertung verursacht die Schatten, die das Licht verdecken.
Wenn du eine Sache durchleuchten willst, dann stelle die Situation für dich fest, formuliere sie und frage dich: Ist das so? Wie könnte dieser oder jener die Sache sehen, wie könnte man es noch sehen?
Liebe siegt über alles. Liebe fängt nie mit „ich“ an.
Wenn du die Welt verstehen willst, musst du dich selbst versehen lernen.
An dem Tag, an dem die Sonne aufhört zu scheinen, wird eine neue Sonne geboren.
Der Mensch ist nur eine Daseinsform. Das Menschsein ist wie das Stadium einer Raupe.
Nur wenn er die neue Daseinsform erreicht, wird er nicht sterben.
Der Tod ist irdisch, geschieht nur auf der Welt. Auf der Erde ist alles vergänglich, wie die Erde selbst vergänglich ist. Aber es werden neue Erden entstehen, auf denen die vergängliche Daseinsform gelebt werden wird.
6. Nutzt die Zeit
Diese Botschaft wurde auf meiner Homepage bereits veröffentlicht.
Nutzt die Zeit der außergewöhnlichen Entwicklungen, um zu erkennen, was es mit euch macht.
Es spielt keine Rolle, welcher Meinung ihr euch anschließt. Ihr spielt dabei eine Rolle. Es ist eine Maske, die ihr euch aufsetzt, so oder so.
Bei den meisten ist es mit Emotionen verbunden. Widerstand, Wut oder Angst und Unsicherheit.
Was auch immer es ist und was auch immer ihr glaubt, erkennt ihr die Rolle, die ihr auf der Bühne des Lebens einnehmt?
Vom Erwachen zu sprechen bedeutet, nicht zu erkennen, woher die Situation stammt oder wohin sie führt, auch nicht, wie ihr dieser entrinnen könnt.
Diese Aktionen sind ein Zeichen dafür, dass ihr euch weiter im Schlaf und in der Dunkelheit befindet.
Zu erwachen bedeutet, zu erkennen, dass ihr im Schlaf seid, euch in der Dunkelheit befindet, und anstatt das Licht zu entzünden, tappt ihr in der Dunkelheit umher und seid begeistert, wenn ihr etwas gefunden habt, und glaubt es, ohne zu sehen, noch zu erkennen.
Was würde geschehen, wenn ihr das Licht entzündet? Ihr würdet erkennen, dass ihr nur auf einer Bühne seid und lediglich die Rollen gewechselt habt. Doch weiterhin seid ihr Schauspieler, die Masken tragen.
Zu erwachen bedeutet, hinter die eigene Maske zu blicken und zu erkennen, dass ihr nicht die Rolle seid, die ihr spielt. Wenn ihr das erkannt habt, ist der zweite Schritt das Erkennen, was sich hinter der eigenen Maske befindet.
Da ist ein Wesen, welches sich nicht mit der Rolle identifiziert, aber das Wesen mit der Maske als Gefährt nutzt, um Erfahrungen zu machen. Es wird sich niemals mit der Rolle oder der Maske identifizieren. Es weiß sehr genau, dass es eine Rolle ist. Daher gibt es dort keine Emotionen zu dem ganzen Geschehen um euch herum. Und es macht es nicht zu seiner eigenen Sache.
Wenn ihr euch mit diesem eurem Selbst verbindet, findet ihr Frieden in euch, erkennt ihr das Licht euch. Und in diesem Licht könnt ihr die Schatten erkennen, die euer Dasein wirft. Ohne das Licht werdet ihr die Schatten nicht erkennen. Und ohne das Licht wüsstet ihr nicht um die Dunkelheit.
So sagen wir und rufen euch auf: Hört den Ruf des Lichtes in euch!
Erst dann werdet ihr erwachen, wenn ihr dies erkannt und angenommen habt. Alles andere ist eine Reise eures Egos. Das hinter der Maske befindliche Selbst nimmt auch das als Erfahrung.
Doch wird es sich in euch nicht ausdehnen und damit keine Veränderung bewirken, die anhaltend und von Nutzen ist.
Nutzt also diese Zeit, dies zu erkennen, um dem Erwachen näher zu kommen. Wann immer ungewöhnliche Zeiten in euer Leben treten, ist dies eine gute Zeit, um sie zu nutzen. Zu erkennen, was sie mit euch macht, zu erkennen, dass dies eine Rolle ist, die euer Ego eingenommen hat.
Wenn ihr denkt, auf dem richtigen Weg zu sein, erkannt zu haben, was man euch antun will, so seid ihr lediglich in eine andere Rolle geschlüpft, aber nicht erwacht.
7. Der freie Wille
Der freie Wille des Menschseins besteht darin, wählen zu können, welche Rolle er spielt.
Die meisten Menschen denken, sie haben keine Wahl. Doch ist dies nicht die Wahrheit.
Es ist lediglich eine Entscheidung. Und das Naturgesetz, welches dem Menschsein mitgegeben ist, bewirkt die Veränderung. Was euch fehlt, ist der Glaube daran und das Vertrauen.
Es mag auch daran scheitern, dass ihr Wünsche hegt, die nicht eurem Selbst oder dem höheren Zweck dienen. Sind die Wünsche auf inneren Frieden und Liebe ausgerichtet und nicht verbunden mit Schaden an dir selbst, deinem Nächsten oder der Welt, verfügst du über den Glauben daran ohne Zweifel und das Vertrauen, so ist es nur eine innere Entscheidung.
Wir sagen nicht, ihr sollt keine Rolle spielen auf diesem Maskenball der Erde, seid ihr doch irdisch und geistig zugleich.
Wir sagen aber, vergesst niemals, dass ihr geistig seid und irdisch eine Rolle einnehmt, die ihr selbst wählt. Und wenn ihr es vergessen habt, erwacht.
Das ist gemeint, wenn davon gesprochen wird, dass der Mensch einer Illusion erliegt. Er erliegt seinem eigenen Ego, das sich identifiziert mit der Materie.
Wir sagen auch, wählt eure Rolle mit Sorgfalt. Eine Rolle, die euch nicht entspricht, verursacht innere Widerstände. Diese führen zu Krankheit auf körperlicher und psychischer Ebene des Menschen.
Du hast immer die Wahl. Du selbst entscheidest, ob es dir gut ergeht oder du Leid erduldest.
Denn es wurzelt in der Betrachtungsweise und Beurteilung deines Egos. Somit legst du dir die Kleider selbst an, die dir nicht stehen, die zu eng sind oder zu weit, deren Farbe nicht zu dir passt, in denen du leidest oder bewegungsunfähig wirst.
Viele Menschen bekleiden sich mit einer Rüstung und Waffen, um in den Krieg zu ziehen, erkennen aber nicht, dass jeder Krieg im Außen zugleich ein Krieg ist, den sie innerlich gegen sich selbst führen.
8. Der Verstand