Wie der Kleine Heilige ein Krippenspiel plante - Axel Schwaigert - E-Book

Wie der Kleine Heilige ein Krippenspiel plante E-Book

Axel Schwaigert

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Beschreibung

Wie jedes Jahr blicken wir an Weihnachten auf die Krippe und erinnern uns an die erste Heilige Nacht, damals in Bethlehem. Wir alle kennen die Figuren, die da in der Krippe stehen: Ochs und Esel, die Hirten mit ihren Schafen, die Heiligen Drei Könige und natürlich die Heilige Familie. Ein Stern darf natürlich nicht fehlen und Engel, die über der Krippe schweben. Und manchmal gibt es da noch die Familie des Wirtes und Menschen aus dem Dorf. Die Krippe ist ein Symbol für den Aufbruch und die Vorbereitung, den wir Menschen in der Adventszeit feiern: jede der Figuren in der Krippe bricht auf und macht sich auf einen Weg. Diese Geschichten für Kinder und Erwachsene erzählen von einem Kleinen Heiligen, von den Menschen in der Krippe, von dem was da rund um den Stall in Bethlehem geschieht. Und sie erzählen von uns. Denn auch wir, jede und jeder von uns hat einen Platz in der Krippe. Vielleicht sind es tatsächlich nur Geschichten. Aber vielleicht sind sie ja genau so passiert.

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Seitenzahl: 125

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Danke, Papa, für all die Unterstützung und Hilfe.

Herzlicher Dank!

So ein Buch entsteht nicht nur alleine durch das Schreiben der Texte. Und es geschieht auch nicht ganz alleine durch den Autor dieser Texte. Es ist immer ein Zusammenarbeiten von mehreren Menschen und Situationen, die so ein Buch entstehen lassen und möglich machen.

Daher ganz herzlichen Dank an Nadja Schwaigert. Sie hat all diese Texte durchgelesen und korrigiert. Ohne sie wäre es nicht lesbar gewesen. Herzlichen Dank an meinen Bruder, der immer wieder Druck macht! Herzlichen Dank an Aaron König für die wunderbaren und witzigen Bilder. Es ist schön, die eigenen Geschichten durch die Augen eines anderen sehen zu dürfen. Und ein ganz besonderer Dank an Salz der Erde MCC Gemeinde Stuttgart. Dort sind diese Texte für den Heiligen Abend entstanden und zuerst gelesen worden. Danke für Euer Zuhören!

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Statt einer Einleitung: Wie wohl die Geburtstagsparty in Stall ausgesehen haben mag

Wie der Kleine Heilige Weihnachten ausfallen lassen wollte

Wie der Kleine Heilige einen Traum vom Weihnachtsengel hatte

Wie der Kleine Heilige ein Krippenspiel plante

Was wichtig ist an Weihnachten oder Wie es kam, dass die Heilige Nacht ganz anders verlief als geplant

Ein wütender Gabriel

Wie die drei Weisen das Christuskind doch noch fanden

Ein ganz normaler Abend in Bethlehem oder Wie die Familie des Wirtes nicht merken sollte, was da im Stall geschehen war.

Das Märchen vom Stern, der sich aufaufmachte, Gott zu suchen

Wie der kleine Rauschgoldengel Familie Maier auf Weihnachten vorbereiten wollte.

Vorwort

Wie jedes Jahr blicken wir an Weihnachten auf die Krippe und erinnern uns an die erste Heilige Nacht, damals in Bethlehem. Wir alle kennen die Figuren, die da in der Krippe stehen: Ochs und Esel, die Hirten mit ihren Schafen, die Heiligen Drei Könige und natürlich die Heilige Familie. Ein Stern darf natürlich nicht fehlen und Engel, die über der Krippe schweben. Und manchmal gibt es da noch die Familie des Wirtes und Menschen aus dem Dorf. Die Krippe ist ein Symbol für den Aufbruch und die Vorbereitung, den wir Menschen in der Adventszeit feiern: jede der Figuren in der Krippe bricht auf und macht sich auf einen Weg. Manche gehen zurück an den Ort ihrer Geburt, andere folgen einem Stern, wieder andere dem Gesang der Engel.

Aber nicht nur die biblischen Figuren sind wichtig in der Krippe. Denn auch wir selber, die wir vor der Krippe stehen, sind Teil des Ganzen. Die Geschichten in diesem Büchlein erzählen daher davon, wie wir selber Teil der Erzählung von Weihnachten werden. Es sind keine Nacherzählungen der biblischen Geschichte, sondern erzählen davon, wie ganz normale Menschen dem Geheimnis von Weihnachten begegnen.

Es sind Geschichten um die die Krippe herum, Geschichten, die ich mir ausgedacht habe. Aber vielleicht sind sie ja genau so passiert.

Statt einer Einleitung: Wie wohl die Geburtstagsparty in Stall ausgesehen haben mag

Alle Jahre wieder! Alle Jahre wieder Weihnachtsdeko, Weihnachts-lieder, Weihnachts- markt, Weihnachtsumsatz, Weihnachtsstress und die Frage: Was predigen? Was soll man als armer Pfarrer, der ja genauso im Stress von Weihnachten steckt wie jede und jeder andere am Weihnachtsabend, predigen? In den vergangenen Jahren habe ich immer dem überschäumenden Weihnachtskitsch die Schuld gegeben, wenn nicht wirklich Weihnachten werden wollte. Vor lauter Weihnachtsduft in der Luft und singenden Kinderchören in den Kaufhäusern bleibt wenig Raum für das echte Weihnachten, habe ich gesagt. Vor lauter Gefühlsduselei blieb die echte Weihnachtsfreude auf der Strecke.

Erwarten wir vielleicht von Weihnachten etwas zu viel? Oder vielleicht erwarten wir das falsche, wenn wir überhaupt wissen, was wir von Weihnachten eigentlich erwarten? Ich will einen Blick auf die Weihnachtsgeschichte werfen und dort sehen, was dort eigentlich um Weihnachten herum und an Weihnachten geschieht.

Nehmen wir als erstes die Weihnachtserwartung, dieses Warten auf Harmonie und glückliche Zeit mit der Familie: Davon ist bei Lukas nichts zu finden. Maria und Josef erwarten ein Kind. Und ja, und ich bin mir sicher, wie alle werdenden Eltern freuten sie sich unmäßig darauf. Aber dieses Kind konnte zu keinem ungünstigeren Zeitpunkt kommen, als gerade jetzt, weit weg von Zuhause, in einem fremden Land, einer fremden Stadt, keine Ahnung wohin mit Mutter und Kind!

Auch die Hirten hatten keine große Erwartung an diese Nacht, es war eine Nacht wie alle anderen, kalt, ungemütlich, nicht besser und nicht schlechter als die Nächte davor es waren und die Nächte danach es wohl sein würden. Eine Nachtschicht eben.

Die einzigen, die etwas Weihnachtserwartung hatten, waren die drei Weisen aus dem Morgenland, die dem Stern folgten. Aber auch sie wussten nicht so ganz genau, was sie da eigentlich suchten; sie wussten, etwas würde geschehen, aber was das genau sein würde, wussten sie nicht. Von großer Weihnachtserwartung also nicht die Spur, auch nicht von Weihnachtsrührseligkeit, schon gar nicht von Weihnachtsverkaufsrummel, von Weihnachtsliedern.

Das einzige, was wir vielleicht finden können, ist der Weihnachtsstress. Ich bin mir sicher, dass wir Josef und Maria nichts von Stress erzählen müssten: der Abend wurde immer später; die ersten Wehen setzten ein; noch immer kein Gasthaus, das noch Plätze freihatte; überall diese römischen Soldaten; die Wehen kommen immer öfter; wieder eine Absage wegen eines Zimmers: „Schon gar nicht für eine Schwangere, wir sind hier doch kein Krankenhaus“. Maria wird es übel; „Was, sie haben nicht reserviert, sorry, tut uns leid.“; es wird immer schneller dunkel, und kalt wird es auch..... Ich bin sicher die beiden wussten, was Stress ist.

Die Vorgeschichte zur Geburt Jesu ist sicher nicht einer der Momente, die wir in der Bibel wieder und wieder erleben wollten. Eigentlich ist es, so sieht es jedenfalls für mich aus, Weihnachtsstress und Weihnachtshektik, ohne die schöne Musik und den Lichterglanz.

Und dann geschieht das Weihnachtswunder! Jesus wird geboren. Hier ändert sich die Geschichte für uns alle, so wie sie sich für die Beteiligten verändert hat.

Die Geburt ist vorbei, das neugeborene Baby schläft, vielleicht denkt Maria noch einmal an die Vision des Engels, während sie das Neugeborene in den Armen hält. Der erschöpfte Josef steht dabei und ist froh, dass es vorbei ist und stolz auf den Neugeborenen, der trotz allem ja doch irgendwie sein Sohn ist. Das ist das Bild, das wir von vielen Krippendarstellungen und Bildern her kennen: Etwas süßlich vielleicht, aber trotzdem herzerwärmend.

Aber abgesehen davon, dass es ein schönes Bild ist, was hat es mit uns zu tun? Wie betrifft diese Geburt mich, einen Menschen des 21 Jahrhunderts? Was macht diese Geburt, eine von vielen Geburten so besonders, dass wir sie noch nach 2000 Jahren auf der ganzen Welt feiern?

Was diese Geburt so besonders macht sind die Ereignisse, die dann passieren. Besonders an dieser Geburt ist die Party, die jetzt im Stall startet. Ich weiß, von dieser Party ist nicht ausdrücklich die Rede in unserem Text, aber ich bin mir trotzdem sicher, dass sie stattgefunden hat. Denn inmitten der kitschigen Szene geht die Türe auf, und die Hirten kommen herein. Sie erzählen irgendetwas Unzusammenhängendes von Engelchören und wollen das Kind sehen. Zuerst will sie Josef hinauswerfen, aber Maria versteht sie, und zeigt den Hirten das Kind. Und nachdem sie die ersten Momente der Ehrfurcht hinter sich gebracht haben, und weil sie richtige Männer sind, geht jetzt das Gratulieren und Schulterklopfen los. Toll habe Josef das Baby hingekriegt, und hier sei zuerst mal eine Flasche Schnaps zum Aufwärmen und dann gleich noch mal einen Schluck auf die ganze Aufregung. Und habt ihr schon gegessen? Was, nein! Also wird ausgepackt, Brot und Käse und Wein, und Hammeleintopf von heute Mittag ist auch noch da, den wärmen wir auf. Kaum dass man es sich versieht sitzen alle zusammen, man erzählt wieder und wieder die Geschichte von den Engeln und Josef erzählt etwas von der Reise und da geht die Türe auf und der Besitzer des Stalles steht da: Was hier los sei mitten in der Nacht! will er wissen. Auch ihm wird das Baby gezeigt und die Geschichte von den Engeln erzählt und er ist auf einmal gar nicht mehr wütend und müde sondern geht und holt auch noch ein paar Schläuche voll Wein und was zu Essen und seine Frau kommt auch gleich mit und endlich kümmert sich auch jemand um Maria. Man rückt zusammen, einer der Hirten holt die Flöte heraus und sie beginnen zu singen.

Das lockt natürlich die beiden römischen Soldaten herbei, die wegen der Volkszählung und den vielen Fremden im Ort Nachtwache schieben müssen. Was hier los sei, fragen sie. Unter normalen Umständen hätten die Einheimischen nie einen römischen Soldaten zum Essen eingeladen, aber dies waren keine normalen Umstände, diese Nacht war keine normale Nacht. Also werden sie hereingeholt, ihnen wird das Baby gezeigt, und die Geschichte mit den Engeln erzählt, und dazu gibt es erst mal einen guten Schluck aus dem Weinschlauch und einen Teller Hammelfleisch mit Bohnen. Ganz genau wissen die Beiden nicht, was hier abläuft, aber die Stimmung ist gut und es gibt was zu essen, auf jeden Fall besser als draußen in der Kälte Nachtwache schieben. In der Zwischenzeit sind auch noch ein Nachbar samt Frau und Kindern dazugekommen, als wieder die Türe aufgeht. Dieses Mal sind es drei ausgesprochen gut gekleidete, offensichtlich ausländische Leute, jeder mit einem Diener. Es wird still im Stall, als sie erzählen, sie wären einem Stern gefolgt und wollen den neugeborenen König sehen. Es ist immer noch still, als sie niederknien, das Kind anschauen und Geschenke vor es hinlegen.

Ob er das Kind berühren dürfe, fragt der Älteste der drei. Natürlich darf er, und er tut es ganz ehrfurchtsvoll. Aber auch dieser Moment der Andacht geht vorüber und jetzt kriegen die Weisen erst einmal was zu essen und zu trinken, sie müssen die Sache mit dem Stern erklären und ihnen wird die Geschichte mit den Engeln erzählt. Der Weinschlauch und der Hammeleintopf machen noch mal die Runde und es ist richtig gute Stimmung.

Irgendwann spät in der Nacht wirft Maria, unter tätiger Mithilfe der Wirtsfrau, die ganze Menschenmenge aus dem Stall. Sie will endlich ihre Ruhe haben, und Ruhe kehrt auch langsam ein, nach der Party im Stall.

Dass der ganze Stall tatsächlich im Licht des Sternes leuchtete und über ihm die Engel tatsächlich sangen, das hat in der ganzen Partystimmung nur Maria bemerkt.

Wie der Kleine Heilige Weihnachten ausfallen lassen wollte

Eigentlich hatte der Kleine Heilige immer davon geträumt, ein richtiger, großer Heiliger zu werden: einer der wichtigen Kirchenlehrer zum Beispiel. Ja, einer der ganz großen Theologen, die mit tiefen, mystischen Gedanken über das Geheimnis Gottes nachdachten. Einer dieser bärtigen Männer, die schwere, dicke Bücher schrieben, so, wie er sie auch schon gelesen hatte: Bücher in deren Sätzen und Gedanken man spazieren gehen konnte und sich hin und wieder auch einmal verlieren. Aber ein Bart wollte ihm nicht so richtig wachsen, es war auch in seinem Alter eigentlich nur ein Flaum, und außer einem Artikel, der auch noch nicht veröffentlicht war, hatte der Kleine Heilige noch nichts geschrieben.

Aber er wäre natürlich auch gerne einer der ganz großen Missionare geworden, wie er sie aus den Geschichten kannte, die ihm seine Kindergartennonne im Kindergarten für die ganz kleinen Heiligen immer erzählt hatte. Jene Männer und Frauen, die in fremde Gegenden reisten und vergessene Völker fanden, die dann deren exotische Sprache lernten, und die schließlich ganze Indianerstämme bekehrten. Aber das Reisen lag ihm eigentlich nicht wirklich. Er vertrug ja zudem kaum das Essen beim Chinesen nebenan, wenn es mehr als „mittelscharf“ gewürzt war, und Sprachen lernen war seine Sache auch nicht.

Dann hatte er darüber nachgedacht, dass er ja auch einer der Eremiten werden könnte, die in einer Höhle im Wald saßen. Die dort den Vögeln und den Rehen und Fuchs und Hase predigten, auf deren Kleidern schließlich Farn und Moos wuchs, weil sie sich so selten bewegten, so tief waren sie in Gebet und mystischer Meditation versunken. Aber zum Eremiten taugte er nicht. Da war er zu gerne mit den Menschen zusammen, ging zu gerne in die Disco und es machte ihm viel zu sehr Spaß, in Gesellschaft mit anderen zu lachen und fröhlich zu sein.

Nein, er war kein Großer Heiliger, würde es wohl auch nie werden, er war eben ein Kleiner Heiliger. Mit vielen Schwächen, einigen Träumen und ganz viel gutem Willen. Einer, der hin und wieder strauchelte, aber mit Gottes Hilfe immer wieder aufstand. Seinen Abschluss in Demutslehre zum Beispiel hatte er beinahe noch versaut, weil er so stolz auf seine Leistungen gewesen war. Und der Kurs „Alleine sein mit Gott in einer abgelegenen Hütte im Wald“ hatte ihn nach 4 Tagen so gelangweilt, dass er heimlich zurück in die Stadt geschlichen war, wo etwas los war. Und war natürlich prompt dabei erwischt worden!

Aber er hatte den Heiligenschulabschluß dann doch noch geschafft, und seinen ersten Auftrag bekommen. Wie es bei Heiligen so üblich ist, hatte er natürlich keinen Brief bekommen, keine Handlungsanweisung, keinen Marschbefehl. So machte das die Himmlische Heiligenverwaltung nicht. Bei den Kollegen von der Abteilung für Propheten und Prophetinnen war das was anderes: die machten immer noch ihr „Und er hörte die Stimme Gottes“-Ding, wahlweise aus einem brennenden Dornbusch heraus, oder aus der Stille, einer Wolke, oder im Tempel. Die Heiligenverwaltung war da wesentlich ruhiger und unauffälliger. Denn was allen Heiligen gemeinsam ist, das ist, dass sie die Stimme Gottes, den Ruf des Himmels ganz still und tief in sich selber drinnen vernehmen können. Ein Wispern, ein Hauch, ein Drängen, mehr war es selten. Und der Kleine Heilige hatte es deutlich gespürt. Man schickte ihn nicht weit weg, an exotische Orte, und er sollte auch nicht zum Märtyrer werden, worüber er eigentlich ganz froh war. Sondern man schickte ihn an den Rand der großen Stadt. Dahin, wo die Häuser hoch und grau waren, wo tagsüber nicht viel passierte, außer dass ein paar alte Leute beim örtlichen Discounter von ihrer kleinen Rente das nötigste kauften; wo abends die Jugendlichen sich an der Bushaltestelle trafen; wo die meisten Leute zwar einen Job hatten, aber die Angst vor der Zukunft ein ständiger Begleiter war. Es war eine Gegend, von der man eher wegziehen wollte, als hinzuziehen. Eine Gegend also, wo ganz normale Menschen lebten, die versuchten, jeden Tag über die Runden zu kommen, mehr nicht. Und dahin sollte der Kleine Heilige gehen. Eine kleine Wohnung hätte er dort, und einen Job, der ihn tagsüber beschäftigte, und ihn ernährte. Gerade so wie der Heilige Paulus Zeltmacher gewesen war.