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Dieses Kinderbuch ist mit vier lustigen und spannenden Geschichten und mit vielen Bildern unterlegt. Es eignet sich zum Vorlesen und zum Selberlesen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 24
Veröffentlichungsjahr: 2021
Dieses Buch ist Ersatz für „Das kleine Geschichtsbuch“ was Mitte 2021 eingestellt wird
Vorwort zum Buch
Willi der Rabe
Der Hasen-Opa
Der kleine Bär Mo
Die kleine Raupe Purzel
NACHWORT ZUM TASCHENBUCH
Dieses Buch ist sehr gut zum Vorlesen geeignet, aber auch zum Selberlesen.
Die erste Geschichte handelt von einem Mädchen, das sich mit einem Raben unterhält. Doch keiner glaubt dem kleinen Mädchen, weil niemand versteht, wie das möglich ist.
Lass dich überraschen und erfahre, wie das alles zustande gekommen ist.
In der Nähe eines Parks wohnt eine kleine Familie mit einem achtjährigen Mädchen.
Dieses Mädchen hat den schönen Namen Annemarie. Wenn es die Zeit erlaubt, schaut Annemarie gern aus dem Fenster.
Was Annemarie dort alles zu sehen bekommt, erfreut ihr kleines Herz immer sehr. Viele Leute gehen dort spazieren, sie sieht Blumen und auch viele Vögel.
Da Annemarie nicht alle Vögel kennt, bittet sie ihre Mama, ihr alles zu erklären. Ihre Mama macht das gern und erzählt Annemarie, um welche Vögel es sich dabei handelt. Vor ihrem Fenster gibt es Tauben, Krähen und auch Raben.
„Welche Vögel sind denn die Raben Mama?“, fragte Annemarie.
„Das sind die großen schwarzen Vögel, die so laut schreien“, sagte ihre Mutter.
Annemarie lief nach draußen, weil sie sich die Vögel genauer anschauen wollte, aber das gelang ihr nicht, denn alle flogen blitzschnell weg, worüber Annemarie natürlich sehr traurig war.
„Mama, warum sind keine Vögel mehr da?“, fragte Annemarie.
„Vögel sind sehr scheu, deshalb haben sie sich sehr erschrocken, als du raus gekommen bist. Aber nachher siehst du sie bestimmt wieder“, erklärte ihr ihre Mama.
„Darf ich den Raben dann etwas zu Essen geben?“, fragte Annemarie.
Ihre Mama antwortete:
„Die Vögel finden draußen genug zum Fressen, deshalb soll man ihnen kein Extra-Futter geben.“
Annemarie brauchte nicht lange zu warten, da kamen auch schon einige Raben wieder zurück und stritten sich um etwas Futter.
Es gab viel Geschrei und die Raben kreischten laut am Boden. Nun schaute Annemarie den Raben aufmerksam zu.
Jetzt schnappte sich ein Rabe den kleinen Krümel Essen, den alle haben wollten, und flog davon und die anderen folgten ihm sofort.
Annemarie schaute weiter aus dem Fenster und wartete darauf, dass die Raben wieder zurückkamen.
Doch viele Tage tat sich nichts. Keine Tauben, Krähen oder Raben zeigten sich. Da Mama gerade Zeit hatte, nahm sie Annemarie an der Hand, um mit ihr ein wenig im Park spazieren zu gehen. Aber so sehr Annemarie die Raben auch suchte, sie blieben verschwunden.
Irgendwann entdeckte Mama einen schönen Kinderspielplatz.
Das Besondere daran war, dass es dort