XXL-Leseprobe: Entdecke dein Wofür - Ali Mahlodji - kostenlos E-Book

XXL-Leseprobe: Entdecke dein Wofür E-Book

Ali Mahlodji

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Beschreibung

Wer wir sind - und wer wir sein könnten: Der einzigartig motivierende Kickstart in ein selbstbestimmtes Leben Ein Buch, das Ihr Leben verändern wird! Ali Mahlodji entwickelte sich vom Flüchtlingskind, Stotterer und Schulabbrecher zum erfolgreichen Unternehmer, gefeierten Speaker und EU-Jugendbotschafter. In diesem GU-Ratgeber zeigt er eindrucksvoll und motivierend, dass auch unsere Ausgangslage nicht unsere Zukunft bestimmt. Auch jeder von uns kann sein Schicksal selbst in die Hand nehmen. Denn ist es nicht seltsam? Viele von uns haben das Gefühl, kein erfülltes Leben zu führen – und wagen dennoch nicht, entscheidende Weichen umzustellen. Ali Mahlodji rüttelt auf und macht Mut: Er führt uns auf den Weg zu unserem "Wofür" und hilft uns zu erkennen, wer wir wirklich sind - und wer wir sein könnten! Wir erhalten praktische Impulse sowie bewährte Anleitungen, die uns verblüffend einfach an unser Ziel führen und lernen, scheinbar unüberwindbare Hürden zu überwinden. Auch Ihre Zukunft ist noch nicht geschrieben, sondern wartet darauf, von Ihnen erträumt und geformt zu werden. Wann, wenn nicht jetzt? EXTRAS: - 10 Videos mit persönlichen Live-Botschaften des Autors weiteres Bonusmaterial für das Smartphone - Inspirierendes Vorwort von und Interview mit Prof. Dr. Gerald HütherJetzt kostenlos herunterladen und reinlesen!

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Seitenzahl: 37

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Interview Ali Mahlodji: „Entdecke dein Wofür“

Du hast in deinem Leben schon über 40 Jobs gemacht, von der Apothekenhilfe bis zum Manager – wie antwortest du jetzt, wenn du gefragt wirst: Herr Mahlodji, was machen Sie eigentlich?

Das kommt darauf an, wer mich fragt. Einer Führungskraft erkläre ich, dass ich Trendforscher bin. Jugendlichen erzähle ich aus meinem Leben. Aber eigentlich sage ich heute: Ich versuche die Gesellschaft zusammenzuhalten, indem ich eine Art Übersetzer bin zwischen der Welt der Jugend, der Welt der Arbeit, aber auch der Welt der Menschen, die noch nicht wissen, wo die Sinnhaftigkeit in ihrem Leben liegt. Ich versuche die Menschen auf die großen Fragen des Lebens vorzubereiten, die momentan noch stärker auf uns zukommen, z.B. durch die Digitalisierung oder die Globalisierung. Die Sicherheitsmechanismen der „alten“ Welt, wie der lebenslange feste Job oder die sichere Rente, existieren nicht mehr – und viele Menschen verunsichert das. Ich versuche, ein Übersetzer zu sein, der den Menschen die Angst nimmt.

Wann hast du erkannt, dass du dringend dein „Wofür“ finden solltest? Gab es da einen bestimmten Moment?

Vor über 10 Jahren hatte ich gedacht: Jetzt hab ich’s geschafft! Ich war Unternehmensberater in einem sehr großen US-Konzern mit 30.000 Mitarbeitern und hatte Führungsverantwortung. Ich war ziemlich jung, 26 oder 27 Jahre alt, habe gut verdient, hatte ein fettes Firmenauto und Aktienoptionen und bin jeden Tag im Anzug rumgelaufen mit roter Krawatte. Ich dachte: All diese ganzen Jobs, all diese Hürden meines Lebens, jetzt hab ich’s geschafft!

Ich habe aber relativ bald eine große Leere gespürt in diesem Job. Das Geld und das Ansehen haben gepasst, ich hatte alles erreicht - oder all die Dinge erreicht, von denen ich dachte, sie seien mir wichtig. Aber ich fühlte mich nicht angekommen. Ich habe so vor mich hingearbeitet und dachte mir, dass dies wohl der Preis des Erfolgs ist: Einen Job zu haben, der dir keinen Spaß macht. Als mein Vater plötzlich starb, habe ich mich gefragt: Wozu das Ganze? Wozu jeden Tag in eine Arbeit gehen, die dich nicht interessiert, für Geld, dass du nicht ausgeben kannst, weil du ständig arbeitest?

Mit diesen Gedanken hat sich tatsächlich mein ganzes Weltbild auf den Kopf gestellt. Und ich habe bald gemerkt, dass ich eine Antwort auf diese Fragen brauche. Denn so konnte ich nicht mehr weitermachen.

Warum brauchen wir Menschen ein „Wofür“? Oder ist die Sinnsuche ein reiner Luxus?

Ich kenne viele Menschen, die sagen: „Das ist reiner Luxus. In meiner Jugend hatte ich ja auch nicht die Zeit, diese ganze Sinnsuche zu veranstalten. Als ich 20 oder 30 war hatten wir andere Themen.“